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Der Netzwerkausrüster Cisco hat sich im abgelaufenen Quartal dank einer steigenden Nachfrage nach Videokonferenzen besser als erwartet geschlagen, auch wenn die Ergebnisse rückläufig waren. Deutsche Wohnen spürt die Corona-Krise dagegen kaum und kann seine Miteinnahmen insgesamt sogar steigern.
Das Wichtigste zu Cisco und Deutsche Wohnen vorab:
- Cisco hebt Gewinnprognose an
- Deutsche Wohnen hält an seinem Jahresausblick fest
Im abgelaufenen Quartal (1. Fiskalquartal) musste Cisco Umsatz- und Gewinneinbußen hinnehmen, konnte aber die Analystenerwartungen übertreffen. Der bereinigte operative Gewinn lag bei 76 Cent je Aktie (Vorjahr: 84 Cent), der Analystenkonsens bei FactSet hatte mit 70 Cent gerechnet. Der Umsatz fiel um knapp zehn Prozent, war aber mit 11,93 Mrd. Dollar besser als gedacht. Die Analystenschätzungen lagen bei 11,85 Mrd. Dollar. Ein Grund für die besser als erwartete Entwicklung ist die hohe Nachfrage nach Online-Tools für Videokonferenzen. Während die Umsätze aus den Sparten Infrastruktur und Anwendungen deutlich gesunken sind, konnten die Umsätze aus dem Bereich Sicherheit (inklusive Online-Tools) zulegen und das Minus somit eingrenzen.
Daher äußerte sich Cisco-Chef Chuck Robbins optimistischer als noch vor drei Monaten als das vorherige Quartal zu Ende gegangen ist. Aufgrund der zuletzt erfreulichen Entwicklung hat der Konzern seine Erwartungen für das laufende Quartal nach oben geschraubt. Beim bereinigten operativen Gewinn werden nun 74 bis 76 Cent je Aktie erwartet, zuvor waren es 73 Cent. Die gestern nachbörslich gemeldeten Quartalszahlen sorgten für einen Kurssprung von rund 8 Prozent, allerdings ist die Cisco-Aktie in diesem Jahr mit rund 20 Prozent noch im Minus.
Ein Plus von fast 18 Prozent hat die Aktie des Immobilienkonzerns Deutsche Wohnen zu den besten DAX®-Titeln in diesem Jahr werden lassen. Im November hat der Titel außerdem ein frisches Rekordhoch bei 46,97 Euro erzielt. Ein Grund für die positive Kursentwicklung dürfte sein, dass die Corona-Krise sich kaum auf die Geschäftsentwicklung auswirkt. Nach Unternehmensangaben haben nur rund ein Prozent der Mieter sich wegen Corona-bedingten Hilfen gemeldet. Das spiegelt sich in den Mieteinnahmen wider, die in den ersten neun Monaten des Jahres um knapp zwei Prozent zulegen konnten.
Der operative Gewinn (Funds of Operations) sank allerdings leicht um etwas mehr als ein Prozent, weil die Zinsaufwendungen zugenommen haben. An der Prognose des Konzerns hat sich vor diesem Hintergrund aber nichts verändert: Im laufenden Geschäftsjahr erwartet Deutsche Wohnen einen operativen Gewinn in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
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Quelle: HSBC
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