"Ich bin stolz darauf, wie wir bei Lanxess in den vergangenen Monaten zusammengehalten haben", sagte Matthias Zachert, Vorstandsvorsitzender von Lanxess. "In einer Grenzsituation, wie sie noch keiner von uns zuvor erlebt hat, haben wir alle an einem Strang gezogen." Aufgrund der Corona-Pandemie findet die Hauptversammlung des Konzerns zum ersten Mal virtuell statt.
Im Geschäftsjahr 2019 hat sich die Neuausrichtung des Konzerns auf hochwertige Spezialchemie bewährt, die Lanxess 2015 mit der Abkehr vom Kautschukgeschäft eingeleitet hat. Seitdem treibt der Konzern seinen Wachstumskurs unter der Maßgabe "Klasse statt Masse" konsequent voran und hat sich deutlich profitabler und stabiler aufgestellt. So verkaufte Lanxess 2019 sein Geschäft mit Chromchemikalien, akquirierte den brasilianischen Biozid-Hersteller Ipel und hat das Segment Consumer Protection auf den Weg gebracht, das inzwischen als neue starke Säule im Konzern etabliert ist. Die erfolgreiche Neuausrichtung spiegelt sich auch in den Zahlen wider: In einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld hatte Lanxess 2019 sein operatives Ergebnis um 3 % auf 1,019 Milliarden Euro gesteigert. Die Ebitda-Marge ...
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