BERLIN (dpa-AFX) - Empfänger von Wohngeld sollen ab dem kommenden Jahr mehr Geld bekommen, weil Klimaschutz-Maßnahmen das Heizen teurer machen. Um durchschnittlich rund 15 Euro pro Monat und Haushalt soll das Wohngeld steigen, wenn der neue CO2-Preis ab 2021 Heizöl und Erdgas verteuert. Das sieht ein Gesetz vor, das der Bundestag am Donnerstag in Berlin beschloss. Der Bundesrat muss noch zustimmen. 665 000 Haushalte dürften dann nach Einschätzung der Bundesregierung von der neuen "CO2-Komponente" im Wohngeld profitieren.
Das Wohngeld ist eine Sozialleistung, die Bürgern mit geringem Einkommen beim Stemmen der Mietkosten oder der Ausgaben fürs Wohnen in den eigenen vier Wänden helfen soll. Die Höhe hängt vom Einkommen, der Haushaltsgröße und den Miet- beziehungsweise Wohnkosten ab./ted/DP/jha
Das Wohngeld ist eine Sozialleistung, die Bürgern mit geringem Einkommen beim Stemmen der Mietkosten oder der Ausgaben fürs Wohnen in den eigenen vier Wänden helfen soll. Die Höhe hängt vom Einkommen, der Haushaltsgröße und den Miet- beziehungsweise Wohnkosten ab./ted/DP/jha