In einem nach wie vor von den weltwirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägten Umfeld nahm der Umsatz der BASF-Gruppe im dritten Quartal 2020 mit 13,8 Mrd. Euro gegenüber dem gleichen Quartal im Vorjahr um 745 Mio. Euro ab. Neben negativen Währungseinflüssen trugen hierzu auch niedrigere Mengen, insbesondere im Segment Chemicals infolge einer außerplanmäßigen Wartungsabstellung des Steamcrackers in Port Arthur/Texas, bei.
In die andere Richtung wirkte ein insgesamt höheres Preisniveau, hauptsächlich aufgrund gestiegener Edelmetallpreise im Segment Surface Technologies. Portfolioeffekte, im Wesentlichen im Segment Materials aus dem Erwerb des integrierten Polyamidgeschäfts von Solvay, beeinflussten den Umsatz ebenfalls positiv. Verglichen mit dem zweiten Quartal 2020 erhöhte sich der Umsatz um 1,1 Mrd. Euro.
Operativ unter Vorjahr, aber über dem Frühjahr
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (Ebit) vor Sondereinflüssen lag mit 581 Mio. Euro um fast 500 Mio. Euro unter dem Niveau des gleichen Quartals im Vorjahr. Dies war hauptsächlich auf einen deutlich niedrigeren Beitrag des Segments Chemicals zurückzuführen. Auch in Nutrition & Care, Sonstige, Materials und Agricultural Solutions nahm das Ergebnis deutlich ab. In den Segmenten Industrial Solutions und Surface Technologies sank es leicht.
Gegenüber dem Ergebnis des zweiten Quartals 2020 bedeutet das ...
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