während in vielen Teilen Deutschlands die Lockerungen weitergehen, gibt es im Kreis Gütersloh neue Einschränkungen. Auch wenn die Wahrnehmung um das Coronavirus auf dem Rückzug ist, bleibt die Gefahr einer zweiten Infektionswelle vorhanden. In diesem Fall dürfte sich eine Korrektur anschließen. Andererseits wirken die von Notenbanken und Politik geöffneten Geldhähne preistreibend.
Eine schwierige Situation, denn die Aktien sind mit der aktuellen Erholung alles andere als günstig bewertet. Der DAX hat mittlerweile Probleme, wieder an die Anfang Juni unterbrochene Aufwärtsbewegung anzuknüpfen. So fällt es ihm schwer, die noch im Mai vorhandene Dynamik aufzubauen. Interessant ist, dass es mit dem Rücksetzer Anfang des Monats zu einem Stimmungswandel gekommen ist.
Während die Mehrheit der Marktteilnehmer der Rally seit Mitte März mehr oder weniger zugesehen hat, wurde der Rücksetzer offenbar zum Einstieg genutzt. Damit nimmt die Stimmung der Akteure deutlich zu, was als klares Warnsignal zu verstehen ist. Aus charttechnischer Sicht hat der DAX dabei die Tiefpunkte der vergangenen Tage mit dem Rückgang unter 12200 Punkte klar unterschritten.
Sollte nun in den kommenden Tagen auch die Region um 11500 Punkte klar unterschritten werden, ergibt sich ein klares Trendwendesignal. In diesem Fall muss von einem Ende der seit Mitte März anhaltenden Kursbewegung ausgegangenen werden, womit sich wieder deutlich tiefere Kursziele ergeben. Dieses negative ...
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