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EANS-News: Österreichische Post AG: H1 2021: Verbesserte Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr

DJ EANS-News: ÖSTERREICHISCHE POST H1 2021: Verbesserte Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr

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 Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent 
 verantwortlich. 
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Halbjahresergebnis 
 
Wien, am 12. August 2021 - 
 
Erfolgreiche strategische Weichenstellungen 
 
* Paketgeschäft als starke zweite Säule des Konzerns (organisches Wachstum und 
 Integration Aras Kargo) 
* Wichtiger Meilenstein der bank99 durch Übernahme des Privatkund*innengeschäfts 
 der ING in Österreich 
 
 
Volumen im Paketbereich in H1 weiterhin hoch, fortgesetzter Rückgang bei Briefen 
 
* Paketvolumen Österreich +20 %, Türkei +24 %, CEE +21 % 
* Briefvolumen -3 %, Werbesendungen +2 % 
 
 
Umsatz H1 2021 mit +28,4 % auf 1.260,4 Mio EUR (+12,0 % exkl. Aras Kargo) 
 
* Brief & Werbepost +3,0 % auf 608,2 Mio EUR 
* Paket & Logistik +70,7 % auf 628,1 Mio EUR (+27,0 % exkl. Aras Kargo) 
* Filiale & Bank +18,9 % auf 34,0 Mio EUR 
 
 
Ergebnisverbesserung durch Paketwachstum 
 
* EBITDA +64,3 % auf 184,5 Mio EUR 
* EBIT +114,5 % auf 103,4 Mio EUR 
* Brief & Werbepost +12,6 % auf 82,4 Mio EUR 
* Paket & Logistik +41,5 Mio EUR auf 59,7 Mio EUR 
* Filiale & Bank +6,1 % auf minus 27,0 Mio EUR 
 
 
Cashflow verbessert, Bilanzsumme erhöht 
 
* Operativer Free Cashflow von 45,3 Mio EUR auf 139,1 Mio EUR gestiegen 
* Bilanzsumme durch Bankausbau auf 2,8 Mrd EUR erhöht 
 
 
Positiver Ausblick 2021 
 
* Umsatzanstieg von etwa 15 % erwartet 
* Ergebnisanstieg (EBIT) von zumindest 20 % angepeilt 
* Fokus auf Investitionsprogramm zur Sicherung der Leistungsfähigkeit 
 
 
 
Das erste Halbjahr 2021 war für die Österreichische Post nach wie vor von 
Einschränkungen und Auswirkungen der COVID-19 Pandemie beeinträchtigt, ist aber 
in Summe sehr erfolgreich verlaufen. Vor dem Hintergrund massiver Belastungen in 
der Vergleichsperiode des Vorjahres konnten im ersten Halbjahr 2021 sowohl 
Umsatz als auch Ergebnis gesteigert werden. Dabei zeigt sich, dass speziell die 
nationalen und internationalen Volumen im Paketbereich weiterhin gute 
Wachstumsraten aufweisen. Bei Briefprodukten setzte sich hingegen ein 
struktureller Rückgang fort. Pandemie-bedingte Einschränkungen belasteten auch 
weiterhin die Geschäftstätigkeit einiger Kund*innensegmente. 
 
Der Konzernumsatz der Österreichischen Post steigerte sich im ersten Halbjahr 
2021 um 28,4 % auf 1.260,4 Mio EUR. Das aktuelle Halbjahr verdeutlichte im 
Divisionsvergleich die strukturelle Veränderung mit der nunmehr gestiegenen 
Bedeutung des Paketgeschäfts. Der Anteil der Division Paket & Logistik an den 
Umsatzerlösen lag im ersten Halbjahr 2021 bei 49,4 % mit einem weiterhin 
positiven Trend, während sich der Anteil der Division Brief & Werbepost auf 
47,9 % reduzierte. Die Umsatzerlöse der Division Paket & Logistik erhöhten sich 
- auch durch die Vollkonsolidierung der türkischen Gesellschaft Aras Kargo - um 
70,7 % auf 628,1 Mio EUR (organisches Wachstum +27,0 %) und inkludierten 
positive Sondereffekte durch Logistikdienstleistungen. Die Division Brief & 
Werbepost generierte im Berichtszeitraum Umsatzerlöse von 608,2 Mio EUR 
(+3,0 %). Zuwächse verzeichnete auch die Division Filiale & Bank mit 
Umsatzerlösen in Höhe von 34,0 Mio EUR im ersten Halbjahr 2021. Seit April 2020 
bietet die bank99 eigene Finanzdienstleistungen an. Um das Geschäft zügig 
auszubauen, ist die bank99 mit der ING im Juli 2021 übereingekommen, das 
Privatkund*innengeschäft der ING in Österreich zu übernehmen. Ein Closing wird 
bis Ende 2021 erwartet. "Mit der Übernahme des ING Privatkund*innengeschäftes in 
Österreich ist uns ein außerordentlicher Schritt zum beschleunigten Hochlauf 
unserer Finanzdienstleistungen gelungen", sagt DI Dr. Georg Pölzl, 
Generaldirektor der Österreichischen Post. "Mit dem hoch professionellen Team 
der ING in Österreich werden wir gemeinsam an der Weiterentwicklung unserer Bank 
arbeiten", so Georg Pölzl weiter. 
 
Die Österreichische Post konnte im ersten Halbjahr 2021 auch ergebnisseitig eine 
erhebliche Verbesserung zum ersten Halbjahr des Vorjahres aufweisen. Das EBITDA 
des Konzerns stieg nach einem durch die COVID-19 Pandemie geprägten ersten 
Halbjahr 2020 um 64,3 % auf 184,5 Mio EUR, das EBIT um 114,5 % auf 
103,4 Mio EUR, und hat sich somit mehr als verdoppelt. Die Division Brief & 
Werbepost verzeichnete einen Ergebnisanstieg (EBIT) von 12,6 % auf 2,4 Mio EUR, 
getragen von einem Umsatzanstieg im Brief- und Werbegeschäft nach einer stark 
durch COVID-19 belasteten Vorjahresperiode. Positiv wirkten auch die Produkt- 
und Tarifanpassung der Briefpost sowie Sonderaussendungen in der aktuellen 
Berichtsperiode. Das EBIT der Division Paket & Logistik steigerte sich von 
18,2 Mio EUR auf 59,7 Mio EUR in den ersten sechs Monaten 2021. Die 
hervorragende operative Entwicklung in allen Märkten, die Vollkonsolidierung der 
türkischen Gesellschaft Aras Kargo sowie Sondereffekte durch 
Logistikdienstleistungen leisteten ihren Beitrag zu diesem Anstieg. Die Division 
Filiale & Bank verzeichnete ein EBIT von minus 27,0 Mio EUR nach 
minus 28,7 Mio EUR im Jahr zuvor. Ein positiver Ergebnistrend aus dem 
Finanzdienstleistungsgeschäft ist erkennbar. Das Periodenergebnis der 
Österreichischen Post lag im ersten Halbjahr 2021 somit bei 84,2 Mio EUR nach 
39,1 Mio EUR im Jahr zuvor. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,18 EUR in der 
aktuellen Berichtsperiode nach 0,66 EUR im Vorjahr. 
 
Mit diesem guten Ergebnis im ersten Halbjahr hat die Österreichische Post auch 
die Erwartungen für das Gesamtjahr 2021 angehoben. Trotz anhaltender 
Unsicherheit im Brief- und Werbepostgeschäft wird ein Umsatzanstieg (inklusive 
der türkischen Tochtergesellschaft Aras Kargo) von etwa 15 % erwartet. Auch das 
Ergebnis sollte sich zum Vorjahr verbessern - ein Anstieg von zumindest 20 % 
wird angepeilt (Basis EBIT 2020: 161 Mio EUR). Die aktuelle Mengenentwicklung an 
Paketen bestätigt das geplante Kapazitätserweiterungsprogramm der 
Österreichischen Post. Die Sortierkapazität wird um weitere 50 % von 2020 bis 
2022 ausgebaut. 
 
 
KENNZAHLEN 
 
                       Veränderung 
Mio EUR           H1 2020 1 H1 2021 %    Mio EUR Q2 2020 1 Q2 2021 
Umsatzerlöse        981,9   1.260,4 28,4 % 278,5  479,1   614,3 
Brief & Werbepost      590,6   608,2  3,0 %  17,6  273,1   297,3 
Paket & Logistik      367,9   628,1  70,7 % 260,2  193,4   304,4 
Filiale & Bank       28,6   34,0  18,9 % 5,4   15,5   17,3 
Corporate/Konsolidierung  -5,3   -9,9  -89,2 % -4,7  -2,8   -4,6 
Sonstige betriebliche    28,4   43,1  51,9 % 14,7  15,0   20,9 
Erträge 
Materialaufwand und Aufwand -260,4  -355,0 -36,3 % -94,6  -133,4  -169,5 
für bezogene Leistungen 
Personalaufwand       -494,7  -587,6 -18,8 % -92,9  -241,2  -284,1 
Sonstige betriebliche    -143,4  -176,8 -23,3 % -33,4  -73,1   -96,3 
Aufwendungen 
Ergebnis aus nach der 
Equity-Methode bilanzierten 0,5    0,4   -21,0 % -0,1  0,5    0,1 
Finanzanlagen 
EBITDA           112,3   184,5  64,3 % 72,2  46,9   85,5 
Abschreibungen       -64,0   -81,1  -26,6 % -17,0  -32,0   -41,8 
EBIT            48,2   103,4  >100 % 55,2  14,9   43,7 
Brief & Werbepost      73,2   82,4  12,6 % 9,2   26,3   36,9 
Paket & Logistik      18,2   59,7  >100 % 41,5  9,4    23,8 
Filiale & Bank       -28,7   -27,0  6,1 %  1,7   -12,3   -8,5 
Corporate/Konsolidierung 2 -14,4   -11,7  18,9 % 2,7   -8,6   -8,6 
Finanzergebnis       5,1    4,7   -9,2 % -0,5  4,0    2,3 
Ergebnis vor Ertragsteuern 53,3   108,1  >100 % 54,7  18,9   45,9 
Ertragsteuern        -14,2   -23,9  -68,1 % -9,7  -5,9   -11,7 
Periodenergebnis      39,1   84,2  >100 % 45,0  12,9   34,3 
Ergebnis je Aktie (EUR) 3  0,66   1,18  79,2 % 0,52  0,24   0,47 
Cashflow aus dem Ergebnis  117,2   226,1  92,9 % 108,9  45,2   117,2 
Cashflow aus        306,9   281,5  -8,3 % -25,4  210,2   157,5 
Geschäftstätigkeit 
CAPEX            37,7   47,0  24,5 % 9,2   15,8   28,6 
Free Cashflow        416,0   267,1  -35,8 % -148,8 318,3   149,5 
Operativer Free Cashflow 4 45,3   139,1  >100 % 93,7  -12,8   64,7 
 
1 Angepasste Darstellung 
2 Umfasst auch das konzerninterne Umlageverfahren 
3 Unverwässertes Ergebnis je Aktie, bezogen auf 67.552.638 Stück Aktien 
4 Free Cashflow vor Akquisitionen/Wertpapieren/Geldmarktveranlagungen, Growth 
CAPEX und Core Banking Assets 
 
 
 
AUSZÜGE AUS DEM KONZERNLAGEBERICHT 
 
UMSATZENTWICKLUNG IM DETAIL 
 
Die Umsatzerlöse des Österreichischen Post-Konzerns verbesserten sich im ersten 
Halbjahr 2021 um 28,4 % auf 1.260,4 Mio EUR. Auf vergleichbarer Basis, also ohne 
Berücksichtigung der Aras Kargo, lag der Umsatzanstieg bei 12,0 %. Das Wachstum 
im Paketbereich brachte einen Umsatzanstieg von 70,7 % (organisches Wachstum 
+27,0 %), die Division Brief & Werbepost generierte ein Umsatzwachstum von 3,0 % 
in den ersten sechs Monaten 2021. 
 
Das erste Halbjahr 2021 zeigte im Divisionsvergleich eine große Veränderung mit 
der nunmehr gestiegenen Bedeutung des Paketgeschäfts. Der Anteil der Division 
Brief & Werbepost am Umsatz der Österreichischen Post reduzierte sich daher auf 
47,9 %. In dieser Division zeigte sich ein leichter Umsatzanstieg von 3,0 %. Die 
Vergleichsperiode 2020 war mit minus 10,5 % im Vorjahresvergleich von COVID-19 
besonders belastet, während in 2021 positive COVID-19 Effekte durch 
Sonderaussendungen zu verzeichnen waren. Weiterhin feststellbar sind erhöhte 
Rückgänge bei klassischen Briefen durch die E-Substitution sowie durch die 
Lockdown-Maßnahmen, andererseits auch ein volatiles Werbegeschäft als direkte 
Auswirkung der COVID-19 Pandemie. Nach einem starken Rückgang im Vorjahr ist bei 
den Werbe- und Medienpostvolumen eine leichte Erholung zu bemerken. Mit 1. April 
des Vorjahres erfolgte eine Produkt- und Tarifanpassung der Briefpost, welche 
positive Effekte auf die Umsatzerlöse hatte. Die Division Paket & Logistik stieg 
in der konzernalen Bedeutung von 37,3 % im ersten Halbjahr 2020 auf nunmehr 
49,4 % am Umsatz im Berichtszeitraum. Einerseits brachte die Vollkonsolidierung 
der türkischen Gesellschaft Aras Kargo seit 25. August 2020 Umsatzwachstum, 
welches sich im ersten Halbjahr 2021 auf 160,7 Mio EUR belief. Andererseits war 
der Umsatzanstieg in der Division Paket & Logistik von 70,7 % im ersten Halbjahr 
2021 von einem positiven organischen Wachstum durch Online-Bestellungen und 
positiven Sondereffekten durch Logistikdienstleistungen getragen. Die Division 
Filiale & Bank erreichte in den ersten sechs Monaten 2021 einen Anteil am Umsatz 
der operativen Divisionen von 2,7 % mit Umsatzerlösen von 34,0 Mio EUR 
(+18,9 %). Die bank99 ist mit 1. April 2020 im Markt gestartet. 
 
Der Umsatz der Division Brief & Werbepost von 608,2 Mio EUR stammte im ersten 
Halbjahr 2021 zu 64,4 % aus dem Bereich Briefpost & Business Solutions, zu 
25,9 % aus Werbepost und zu 9,7 % aus Medienpost. 
 
Im Bereich Briefpost & Business Solutions lag der Umsatz mit 391,9 Mio EUR im 
ersten Halbjahr 2021 um 2,8 % über dem Niveau des Vorjahres. Die rückläufige 
Volumenentwicklung infolge der Substitution von Briefen durch elektronische 
Kommunikationsformen setzte sich fort und befindet sich nun - gegenüber dem 
Lockdown-bedingt schwachen Vorjahreshalbjahr - wieder auf niedrigerem Niveau. 
Die Entwicklung ist weiterhin geprägt von den aktuellen schwierigen 
Rahmenbedingungen. Positive Effekte auf die Umsatzerlöse hatten 
Sonderaussendungen aufgrund von COVID-19 Maßnahmen und die Produkt- und 
Tarifanpassung der Briefpost mit 1. April 2020. Die internationale Briefpost 
zeigte Zuwächse, der Bereich Business Solutions dagegen einen leichten 
Umsatzrückgang im Vergleich zur Vorjahresperiode. 
Die Werbepost verzeichnete im ersten Halbjahr 2021 einen Umsatzanstieg von 3,1 % 
auf 157,6 Mio EUR. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurde ein Rückgang von 
18,0 % verzeichnet. Im Werbegeschäft hatten sich die COVID-19 bedingten 
behördlich angeordneten Geschäftsschließungen besonders negativ ausgewirkt. Es 
gibt aktuell eine erhöhte Volatilität, die Werbepost wird weiter strukturell 
rückläufig bleiben. 
Der Umsatz mit Medienpost, also der Zustellung von Zeitungen und Magazinen, 
erhöhte sich im Periodenvergleich um 3,9 % auf 58,7 Mio EUR. Dieser Anstieg ist 
überwiegend auf das schwache erste Halbjahr des Vorjahres zurückzuführen. 
 
Der Umsatz der Division Paket & Logistik erhöhte sich im ersten Halbjahr 2021 um 
70,7 % auf 628,1 Mio EUR. Nach hohen Zuwächsen im Vergleichszeitraum des 
Vorjahres (+36 % in Österreich) ist beim Paketvolumen ein abgeschwächtes 
Wachstum zu verzeichnen (+20 % in Österreich). Die hervorragende 
Umsatzentwicklung im Paketgeschäft basiert unter anderem auf dem anhaltenden 
E-Commerce-Trend in allen Märkten. In Österreich konnte die Österreichische Post 
trotz intensivem Wettbewerb und Preisdruck auch in dieser Berichtsperiode am 
Marktwachstum partizipieren. Die Unsicherheiten und Beschränkungen im Zuge der 
aktuellen COVID-19 Pandemie halten den Online-Handel weiterhin hoch. Darüber 
hinaus waren in der Berichtsperiode auch positive Sondereffekte durch 
Logistikdienstleistungen enthalten. Die Umsatzerlöse der türkischen 
Tochtergesellschaft Aras Kargo, welche seit 25. August 2020 als 
vollkonsolidiertes Tochterunternehmen in den Konzernabschluss miteinbezogen 
wird, betrugen im ersten Halbjahr 2021 160,7 Mio EUR. 
 
Die Entwicklung hin zu einer schnelleren Zustellung von Paketen ist als klarer 
Trend festzustellen. Insgesamt entfielen in den ersten sechs Monaten der 
Berichtsperiode 67,6 % des Divisionsumsatzes auf den Premium-Bereich (Zustellung 
erfolgt am Werktag nach der Aufgabe). Dies entspricht einem Anstieg von rund 
100 % auf 424,8 Mio EUR im ersten Halbjahr 2021. 
Der Anteil des Bereichs Paket Standard am Divisionsumsatz beträgt 24,5 %. Im 
ersten Halbjahr 2021 verzeichnete dieser Bereich einen Zuwachs von 25,8 % auf 
153,6 Mio EUR. 
Im Bereich Paket Sonstige Leistungen, der diverse Logistik- 
Zusatzdienstleistungen beinhaltet und auf den 7,9 % des Divisionsumsatzes 
entfallen, wurden in den ersten sechs Monaten 2021 Umsätze in Höhe von 
49,7 Mio EUR generiert. Dies entspricht einem Anstieg von 47,2 %. 
Eine Betrachtung nach Regionen zeigt, dass im ersten Halbjahr 2021 61,7 % der 
Divisionsumsätze in Österreich erzielt wurden, mit einem Anstieg von 28,6 % 
gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres. 38,3 % der Divisionsumsätze 
entfielen auf das internationale Geschäft der Tochtergesellschaften, davon 
25,6 % auf die Türkei und 12,7 % auf Südost- und Osteuropa. Das Umsatzplus im 
wettbewerbsintensiven Raum Südost- und Osteuropa lag im ersten Halbjahr 2021 bei 
20,1 %, getrieben durch gestiegene Paketmengen aufgrund der COVID-19 Pandemie. 
 
Der Umsatz der Division Filiale & Bank verbesserte sich im ersten Halbjahr 2021 
um 18,9 % von 28,6 Mio EUR auf 34,0 Mio EUR. Die Filialdienstleistungen 
reduzierten sich um 4,4 % von 22,4 Mio EUR auf 21,5 Mio EUR im aktuellen 
Berichtszeitraum aufgrund des Wegfalls diverser Servicevergütungen der 
ehemaligen Bankpartnerin, die im Vorjahr noch enthalten waren. Die Umsatzerlöse 
aus Handelswaren und Filialprodukten blieben konstant. Das Ergebnis aus 
Finanzdienstleistungen in Höhe von 12,5 Mio EUR im ersten Halbjahr 2021 zeigte 
eine positive Entwicklung, wie man auch an den Vergleichszahlen des zweiten 
Quartals ablesen kann. Die bank99 ist mit 1. April 2020 in den Markt gestartet. 
 
ERGEBNISENTWICKLUNG 
 
Bezogen auf die Umsatzerlöse der Österreichischen Post sind die größten 
Aufwandspositionen der Personalaufwand (46,6 %), der Materialaufwand und Aufwand 
für bezogene Leistungen (28,2 %) sowie sonstige betriebliche Aufwendungen 
(14,0 %). Weiters entfielen 6,4 % auf Abschreibungen. Die Vergleichbarkeit der 
einzelnen Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung mit der Vorjahresperiode 
ist durch die Vollkonsolidierung der türkischen Gesellschaft Aras Kargo seit 
25. August 2020 nur eingeschränkt gegeben. 
 
Der Personalaufwand belief sich im ersten Halbjahr 2021 auf 587,6 Mio EUR, was 
einem Anstieg von 18,8 % bzw. 92,9 Mio EUR entspricht. Auf vergleichbarer Basis, 
also ohne Berücksichtigung der Aras Kargo, lag der Personalaufwand in Summe um 
11,5 % bzw. 56,7 Mio EUR über dem Niveau des Vorjahres, größtenteils bedingt 
durch den höheren Personalbedarf aufgrund der gestiegenen Paketmengen. Der 
operative Personalaufwand erhöhte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode 
aufgrund der Vollkonsolidierung der türkischen Gesellschaft Aras Kargo sowie 
Mehraufwendungen durch das gestiegene Paketgeschäft. Der Österreichische Post- 
Konzern beschäftigte in den ersten sechs Monaten 2021 durchschnittlich 27.489 
Mitarbeiter (Vollzeitkräfte), während in der Vorjahresperiode durchschnittlich 
20.443 Mitarbeiter tätig waren (+34,5 %). Der Anstieg beruht im Wesentlichen auf 
der Vollkonsolidierung der Aras Kargo (+6.445 Vollzeitkräfte) sowie auch auf dem 
erhöhten Mitarbeiter*innenbedarf in der Logistik durch die gestiegenen 
Paketmengen. Zusätzlich zu den operativen Personalaufwendungen umfasst der 
Personalaufwand der Österreichischen Post auch diverse nicht-operative 
Personalaufwendungen wie Abfertigungen und Rückstellungsveränderungen, die 
primär auf die spezifische Beschäftigungssituation beamteter Mitarbeiter*innen 
zurückzuführen sind. Der nicht-operative Personalaufwand des ersten Halbjahres 
2021 ist durch einen höheren Rückstellungsbedarf als in der Vergleichsperiode 
des Vorjahres gestiegen. 
 
Der Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen erhöhte sich um 36,3 % 
auf 355,0 Mio EUR, auf vergleichbarer Basis, also ohne Berücksichtigung der Aras 
Kargo, lag der Materialaufwand um 6,9 % über dem Niveau des Vorjahres. Die 
Erhöhung ist überwiegend auf vermehrte Transportaufwendungen durch die enormen 
Paketmengen zurückzuführen. 
 
Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich im ersten Halbjahr 2021 um 
51,9 % auf 43,1 Mio EUR. Auf vergleichbarer Basis, also ohne Berücksichtigung 
der Aras Kargo, lagen die sonstigen betrieblichen Erträge um 28,7 % über dem 
Niveau des Vorjahres. Auch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten 
sich um 23,3 % auf 176,8 Mio EUR, auf vergleichbarer Basis lagen die sonstigen 
betrieblichen Aufwendungen um 14,3 % über dem ersten Halbjahr des Vorjahres und 
betrafen im Wesentlichen EDV-Dienstleistungen und Instandhaltungen. 
 
Das EBITDA lag mit 184,5 Mio EUR um 64,3 % über dem Vorjahr von 112,3 Mio EUR, 
das entspricht einer EBITDA-Marge von 14,6 %. Die Erhöhung des EBITDA ist ein 
Resultat der hervorragenden Paket-Umsatzentwicklung in allen Märkten. Die 
Abschreibungen lagen mit 81,1 Mio EUR um 26,6 % bzw. 17,0 Mio EUR über dem 
Vorjahr. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf erfolgte Investitionen in die neuen 
Standorte für die Paket-Logistikinfrastruktur sowie auf die Vollkonsolidierung 
der Aras Kargo zurückzuführen. Das EBIT stieg von 48,2 Mio EUR auf 103,4 Mio EUR 
im ersten Halbjahr 2021. Die EBIT-Marge betrug 8,2 %. 
 
Das Finanzergebnis des Konzerns in Höhe von 4,7 Mio EUR war um 0,5 Mio EUR unter 
dem Niveau des ersten Halbjahres 2020. Somit ergab sich, nach Abzug der 
Ertragssteuern von 23,9 Mio EUR, ein Periodenergebnis für das erste Halbjahr 
2021 von 84,2 Mio EUR nach 39,1 Mio EUR im Jahr zuvor. Das unverwässerte 
Ergebnis je Aktie betrug 1,18 EUR im Vergleich zu 0,66 EUR in der 
Vorjahresperiode. 
 
ERGEBNIS NACH DIVISIONEN 
 
Das EBIT des ersten Halbjahres 2021 stieg von 48,2 Mio EUR auf 103,4 Mio EUR und 
war geprägt von der Ergebnisverbesserung in der Division Paket & Logistik. 
Sowohl das nationale Geschäft mit höheren Paketmengen und positiven 
Sondereffekten als auch das internationale Paketgeschäft haben sich sehr gut 
entwickelt. Die Vollkonsolidierung der türkischen Gesellschaft Aras Kargo trägt 
seit 25. August 2020 positiv zum Konzernergebnis bei. 
 
Nach Divisionen betrachtet verzeichnete die Division Brief & Werbepost in den 
ersten sechs Monaten 2021 ein EBIT von 82,4 Mio EUR. Der Anstieg von 12,6 % 
gegenüber dem Vorjahr ist auf den Umsatzanstieg des Brief- und Werbegeschäfts 
nach einer stark durch COVID-19 belasteten Vorjahresperiode zurückzuführen. 
Positiv wirkten weiters die Produkt- und Tarifanpassung der Briefpost mit 
1. April 2020 sowie Sonderaussendungen in der aktuellen Berichtsperiode. 
 
Die Division Paket & Logistik zeigte Umsatzwachstum bei hohem Wettbewerbs- und 
Margendruck und erwirtschaftete ein EBIT von 59,7 Mio EUR im ersten Halbjahr 
2021. Das entspricht einer Steigerung von 41,5 Mio EUR gegenüber der 
Vorjahresperiode. Ein Ergebnisplus aufgrund der hervorragenden Umsatzentwicklung 
war in allen Märkten zu verzeichnen, insbesondere wirkten sich die 
Vollkonsolidierung der türkischen Gesellschaft Aras Kargo sowie Sondereffekte 
bei Logistikdienstleistungen positiv auf das Divisionsergebnis aus. 
 
Die Division Filiale & Bank verzeichnete ein EBIT von minus 27,0 Mio EUR im 
ersten Halbjahr 2021 nach minus 28,7 Mio EUR im Jahr zuvor. Seit dem Start der 
bank99 ist ein positiver Ergebnistrend aus dem Finanzdienstleistungsgeschäft 
erkennbar. Negativ auf das Ergebnis wirkte eine Personalrückstellung im 
Filialnetz in den ersten beiden Quartalen 2021. 
 
Das EBIT der Division Corporate (inkl. Konsolidierung) veränderte sich von minus 
14,4 Mio EUR auf minus 11,7 Mio EUR und inkludierte positive Erträge aus dem 
Verkauf von Immobilien. Die Division Corporate erbringt nicht-operative 
Dienstleistungen, wie sie typischerweise für Zwecke der Verwaltung und Steuerung 
eines Konzerns erbracht werden. Diese Tätigkeiten umfassen neben den klassischen 
Governance-Aufgaben die Verwaltung und Entwicklung der nicht-betriebsnotwendigen 
Immobilien, die Verwaltung wesentlicher Finanzbeteiligungen, die Erbringung von 
IT-Dienstleistungen, die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle sowie die 
Administration des Post Arbeitsmarkts. 
 
CASHFLOW UND BILANZ 
 
Der Cashflow aus dem Ergebnis erreichte im ersten Halbjahr 2021 226,1 Mio EUR 
nach 117,2 Mio EUR im ersten Halbjahr 2020 (+92,9 %). Der Cashflow aus 
Geschäftstätigkeit lag mit 281,5 Mio EUR unter dem Vergleichswert des Vorjahres 
von 306,9 Mio EUR. Hier sind als größter Effekt die Veränderung der finanziellen 
Vermögenswerte/Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen (Core Banking 
Assets) der bank99 in Höhe von 119,3 Mio EUR zu nennen. In den Core Banking 
Assets sind jene Posten zusammengefasst, die aus dem Einlagen- und 
Veranlagungsgeschäft der bank99 resultieren. 
 
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich in den ersten sechs Monaten 
2021 auf minus 14,4 Mio EUR nach 109,1 Mio EUR in der Vergleichsperiode des 
Vorjahres. 
 
Die Österreichische Post setzt auf die Kennzahl des Operativen Free Cashflows, 
um damit die Finanzkraft des operativen Geschäfts zu betrachten und daraus die 
Dividende des Geschäftsjahres abzudecken. Der Operative Free Cashflow belief 
sich ohne Berücksichtigung der Veränderung der Core Banking Assets auf 
139,1 Mio EUR in der aktuellen Berichtsperiode nach 45,3 Mio EUR im ersten 
Halbjahr des Vorjahres. 
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit erreichte in den ersten sechs Monaten 
2021 minus 144,6 Mio EUR nach minus 144,7 Mio EUR im Vorjahr und enthielt 
hauptsächlich die Dividendenausschüttung in Höhe von 108,1 Mio EUR. 
 
Die Österreichische Post setzt auf eine konservative Bilanz- und 
Finanzierungsstruktur. Dies zeigt sich vor allem an hohen liquiden Mitteln und 
der soliden Veranlagung von Zahlungsmitteln mit möglichst geringem Risiko. Die 
Bilanzsumme der Österreichischen Post lag per 30. Juni 2021 bei 2.786,3 Mio EUR. 
Aktivseitig bildeten Sachanlagen von 1.109,7 Mio EUR die größte Bilanzposition 
und inkludierten Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen von 292,1 Mio EUR. 
Zudem gab es immaterielle Vermögenswerte von 90,9 Mio EUR, die Geschäfts- oder 
Firmenwerte aus Unternehmenserwerben sind per Ende des ersten Halbjahres 2021 
mit 63,9 Mio EUR ausgewiesen. In der Bilanz sind Forderungen in Höhe von 
387,4 Mio EUR ausgewiesen, die kurzfristige Forderungen aus Lieferungen und 
Leistungen von 318,5 Mio EUR enthalten. Andere finanzielle Vermögenswerte 
beliefen sich zum 30. Juni 2021 auf 85,8 Mio EUR. Finanzielle Vermögenswerte aus 
Finanzdienstleistungen lagen per Ende des ersten Halbjahres 2021 bei 
749,9 Mio EUR und resultieren aus der Geschäftstätigkeit der bank99. 
Auf der Passivseite der Bilanz lag das Eigenkapital des Österreichischen Post- 
Konzerns zum 30. Juni 2021 bei 622,7 Mio EUR (Eigenkapitalquote von 22,3 %). Die 
Rückstellungen lagen mit Ende der Berichtsperiode bei 643,3 Mio EUR, die 
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und Sonstiges betrugen 
518,0 Mio EUR. Finanzielle Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen in Höhe 
von 679,3 Mio EUR resultieren aus der Geschäftstätigkeit der bank99 (Einlagen- 
und Veranlagungsgeschäft der Kund*innen der bank99). 
 
AUSBLICK 2021 
 
Das Gesamtjahr 2021 wird auch weiterhin von den Belastungen und Auswirkungen der 
COVID-19 Pandemie betroffen bleiben. Sowohl behördliche Maßnahmen als auch 
diverse operative Einschränkungen prägen die Gesamtentwicklung einiger 
Kund*innenengruppen. Dies bedeutet weiter eine erhöhte Volatilität in der 
kurzfristigen Umsatz- und Ergebnisentwicklung. 
 
Umsatzzuwachs von etwa 15 % 
Die Österreichische Post erwartet für 2021 ein Umsatzwachstum von etwa 15 %, 
vorrangig geprägt von der guten Umsatzentwicklung des nationalen und 
internationalen Paketgeschäfts. 
Basierend auf solidem organischem Wachstum und einer weiterhin guten Entwicklung 
der internationalen Tochtergesellschaften sollte der Umsatz der Division Paket & 
Logistik im Jahresverlauf daher um etwa 35 % zum Vorjahr steigen. 
Die Division Brief & Werbepost ist von der Pandemie und den Lockdown-Maßnahmen 
sowie durch mögliche negative wirtschaftliche Folgen bei diversen Kund*innen 
betroffen. Der Volumenrückgang bei klassischen Briefen sollte nach den starken 
Schwankungen der letzten Quartale wieder in der Größenordnung von ca. 5 % zurück 
kommen. In der Werbe- und Medienpost sind nach den Rückgängen 2020 nunmehr 
Erholungstendenzen erkennbar, ein Erreichen des Vor-COVID-19 Niveaus ist jedoch 
nicht anzunehmen. In Summe wird für 2021 daher mit einem stabilen bis leicht 
rückläufigen Umsatz gerechnet. 
Die Umsatzentwicklung der im April 2020 gestarteten bank99 sollte sich im Laufe 
des Jahres 2021 hingegen stetig verbessern. Ein Closing der Übernahme des 
Privatkund*innengeschäfts der ING in Österreich ist bis Ende 2021 zu erwarten. 
 
Steigendes Konzernergebnis 2021 
Auf Grundlage des erfolgreichen Halbjahresergebnisses wird für das Geschäftsjahr 
2021 nunmehr eine Ergebnissteigerung von zumindest 20 % angepeilt (Basis EBIT 
2020: 161 Mio EUR). In der Division Brief & Werbepost ist mit einer stabilen bis 
leicht rückläufigen Ergebnissituation zu rechnen, während in der Division Paket 
& Logistik ein Ergebnisplus von ca. 50 % erwartet wird. Auch die Division 
Filiale & Bank sollte sich mit steigenden Umsätzen auch im operativen Ergebnis 
verbessern. 
 
Investitionen/CAPEX 
Das Paketwachstum 2020 und auch 2021 zeigt, wie wichtig es ist, die notwendigen 
Kapazitäten rechtzeitig zur Verfügung zu haben. Rekord-Paketmengen konnten in 
den letzten Quartalen mit guter Qualität bewältigt werden. Dies soll auch bei 
absehbaren Mengensteigerungen in den nächsten Jahren so sein. Das 
Investitionsprogramm der Österreichischen Post wird daher weiter forciert. Die 
Sortierkapazität wird um weitere 50 % von 2020 bis 2022 ausgebaut. Ziel der 
Österreichischen Post ist es, sowohl hinsichtlich Qualität der 
Leistungserbringung als auch Effizienz und Geschwindigkeit die Spitzenposition 
in Österreich auszubauen. 
Zusätzlich zu Instandhaltungsinvestitionen (Maintenance CAPEX) in der 
Größenordnung von rund 70 bis 80 Mio EUR in Österreich sind mehr als 60 Mio EUR 
an Wachstumsinvestitionen (Growth CAPEX) in Österreich vorgesehen. Darüber 
hinaus sind Erweiterungen bzw. Zukäufe von Grundstücken in Höhe von 
ca. 20 Mio EUR für die Logistikinfrastruktur zu erwarten sowie auch 
Investitionen (CAPEX International) in den internationalen Beteiligungen in der 
Höhe von rund 20 bis 30 Mio EUR. 
 
Ziel der Österreichischen Post ist es auch weiterhin, Wachstum und 
Dividendenstärke zu vereinen. Die sich bietenden Wachstumschancen werden durch 
entsprechende Strukturinvestitionen abgesichert. Darüber hinaus soll der 
operativ erwirtschaftete Cashflow auch weiterhin die notwendigen 
Basisinvestitionen als auch eine attraktive Dividendenpolitik gewährleisten. 
 
 
Rückfragehinweis: 

Österreichische Post AG 
Mag. Ingeborg Gratzer 
Leitung Presse & Interne Kommunikation 
Tel.: +43 (0) 57767-32010 
presse@post.at 
 
 
Österreichische Post AG 
DI Harald Hagenauer 
Leitung Investor Relations, Konzernrevision & Compliance 
Tel.: +43 (0) 57767-30400 
investor@post.at 
 
Ende der Mitteilung                euro adhoc 
=------------------------------------------------------------------------------- 
 

(END) Dow Jones Newswires

August 12, 2021 01:30 ET (05:30 GMT)

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