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MÄRKTE USA/Wall Street von Berichtssaison gestützt

DJ MÄRKTE USA/Wall Street von Berichtssaison gestützt

DOW JONES--Überwiegend positiv ausgenommene Geschäftszahlen liefern der Wall Street am Donnerstag nach den knappen Abgaben des Vortages leichtes Aufwärtspotenzial. Der Aktienterminmarkt lässt auf einen etwas festeren Handelsbeginn am Kassamarkt schließen. Händler versuchen, sich einen Reim auf die Geschäftsberichte von Microsoft, Meta Platforms und Tesla zu machen. Microsoft überzeugt Anleger nicht, Meta und Tesla dagegen schon.

Die starken Geschäftszahlen von Meta scheinen am Gesamtmarkt die Enttäuschung über Microsoft in den Hintergrund treten zu lassen. Mit Apple und Intel warten bereits die nächsten Technologieschwergewichte mit ihren Zahlenausweisen - allerdings erst nach der Schlussglocke. Auch der Deepseek-Schreck vom Wochenbeginn scheine weiter an Brisanz zu verlieren, heißt es mit Blick auf Meta. Nvidia fallen allerdings um weitere 0,7 Prozent, Broadcom legen dagegen um 4,7 Prozent zu. "Privatanleger haben (bislang) auf den durch Deepseek ausgelösten Aktienverkauf reagiert, indem sie das getan haben, was sie am besten können: sie haben die Kursrückgänge gekauft", sagen die Vanda-Analysten.

Die Fed hatte am Vorabend bewiesen, mit ihrem bestätigten Leitzinsniveau auf Kurs zu bleiben und dem Drängen von US-Präsident Donald Trump nach niedrigeren Zinsen nicht nachzukommen. Die Unabhängigkeit der US-Notenbank sei ein hohes Gut und schaffe Vertrauen am Finanzmarkt, heißt es. Die Fed deutete eine längere Zinspause an, was aber weitgehend eingepreist ist. Vor der Startglocke müssen Anleger noch das US-BIP und die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten verarbeiten. Von größerer Bedeutung dürften aber am Freitag die Daten zur PCE-Inflation sein.

Meta setzt positives Ausrufezeichen

Unter den Einzelaktien ziehen Meta Platforms vorbörslich um 1,1 Prozent an. Der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und Whatsapp hat im vierten Quartal die Erwartungen deutlich übertroffen. Meta wird nach Angaben von Insidern rund 25 Millionen Dollar zahlen, um einen Rechtsstreit aus dem Jahr 2021 mit US-Präsident Donald Trump beizulegen.

Tesla ziehen um 1,8 Prozent an. CEO Elon Musk hat von vollständig selbstfahrenden Autos, die in diesem Jahr in den USA auf die Straße kommen sollen, und von der Produktion Tausender humanoider Optimus-Roboter gesprochen, nachdem der Autohersteller für das vierte Quartal durchwachsene Geschäftszahlen vorgelegt hat.

Microsoft fallen indes nach Geschäftsausweis um 4,3 Prozent. Der Softwarekonzern hat zwar im zweiten Quartal mit Umsatz und Nettogewinn die Markterwartungen übertroffen. Das Cloud-Computing-Geschäft wuchs allerdings langsamer.

International Business Machines (IBM) hat im vierten Quartal dank ihrer KI-Strategie höhere Umsätze erzielt. Der Kurs legt um 8,1 Prozent zu - trotz eines Gewinnrückgangs. Der bereinigte Gewinn pro Aktie lag über den Erwartungen. Caterpillar hat im vierten Quartal rückläufige Umsätze verzeichnet und die Markterwartungen bei den Erlösen das fünfte Mal in Folge verfehlt, der Kurs gibt 3 Prozent nach.

United Parcel Service (UPS) brechen um 13,6 Prozent ein, der Paketlogistiger hat zwar im vierten Quartal die Erwartungen übertroffen. Der Ausblick blieb jedoch hinter den Markterwartungen zurück. Der größte UPS-Kunde Amazon wird sein Volumen halbieren.

ServiceNow stürzen um knapp 10 Prozent ab, die Software-Gesellschaft enttäuscht mit den Festkundenerlösen und auch dem Ausblick. Lam Research (+5,8%) überzeugt vor allem gewinnseitig. Whirlpool (-11,2%) ist in die Verlustzone gerutscht.

Dollar von Tagestiefs erholt

Der Dollar erholt sich von den Tagestiefs, der Dollar-Index zeigt sich nun auf Tagessicht unverändert. Der Euro gibt kurz vor der fest eingeplanten Zinssenkung durch die EZB nach. Sollte EZB-Präsidentin Christine Lagarde die Märkte veranlassen, niedrigere Zinssätze einzupreisen, könnte der Euro fallen, so ING-Devisenanalyst Chris Turner mit Blick auf die anstehende Zinsentscheidung im Tagesverlauf. Sollte sich Lagarde für weitere Zinssenkungen aussprechen, könnte der Euro auf 1,0345 bis 1,0355 US-Dollar fallen, so Turner.

Am Rentenmarkt fallen die Renditen - trotz der anstehenden Zinssenkungspause der Fed. Vielleicht bekämen doch einige Anleger wegen der Rufe von Trump nach niedrigeren Zinsen kalte Füße, heißt es.

Während die Erdölpreise weitgehend stagnieren, steigt der Goldpreis im Vorfeld der Zinssenkung durch die EZB.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit        Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre          4,20     -1,6     4,21      -4,3 
5 Jahre          4,30     -3,5     4,33      -8,1 
7 Jahre          4,39     -3,9     4,43      -8,7 
10 Jahre         4,49     -4,8     4,54      -7,8 
30 Jahre         4,73     -4,3     4,78      -4,6 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 7:35 Uhr Mi, 17:28 Uhr  % YTD 
EUR/USD         1,0404    -0,2%    1,0412     1,0418  +0,5% 
EUR/JPY         160,40    -0,8%    160,99     161,57  -1,5% 
EUR/CHF         0,9443    -0,1%    0,9443     0,9449  +0,6% 
EUR/GBP         0,8367    -0,1%    0,8372     0,8380  +1,1% 
USD/JPY         154,16    -0,7%    154,64     155,09  -2,0% 
GBP/USD         1,2435    -0,1%    1,2437     1,2432  -0,6% 
USD/CNH (Offshore)   7,2688    +0,1%    7,2675     7,2637  -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       105.086,95    +1,5%  105.306,50   101.899,35 +11,0% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        72,64    72,62     +0,0%     +0,02  +2,0% 
Brent/ICE        76,52    76,58     -0,1%     -0,06  +2,3% 
GAS               VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        52,295    51,49     +1,6%     +0,81  +1,9% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)      2.781,00   2.759,68     +0,8%     +21,33  +6,0% 
Silber (Spot)      31,13    30,84     +0,9%     +0,29  +7,8% 
Platin (Spot)      966,15    951,75     +1,5%     +14,40  +6,5% 
Kupfer-Future       4,30     4,28     +0,3%     +0,01  +6,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/uxd

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January 30, 2025 08:09 ET (13:09 GMT)

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