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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Kultur" geschlossen.

TAGESTHEMA

Die australische Notenbank gibt ihre Politik der Renditekurvensteuerung auf und verabschiedet sich von der Ansicht, dass die Zinssätze bis 2024 nicht steigen werden. Damit schließt sie sich anderen Zentralbanken an, die ihre Geldpolitik angesichts steigender Inflationsrisiken straffen könnten. Die RBA beließ ihren Zinssatz unverändert auf dem Rekordtief von 0,10 Prozent, wo er seit Ende 2020 liegt. Die Zentralbank erklärte, sie werde nicht länger versuchen, die Rendite dreijähriger Anleihen bei 0,1 Prozent zu halten. Dennoch erklärte die Reserve Bank of Australia (RBA), sie gehe nun davon aus, dass die wichtigsten Voraussetzungen für eine Zinserhöhung - Vollbeschäftigung in Australien und eine Inflation, die sich nachhaltig innerhalb einer Bandbreite von 2 bis 3 Prozent bewegt - früher eintreten könnten als gedacht. Zuvor hatte die RBA erklärt, sie sei frühestens 2024 in der Lage, die Zinsen anzuheben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

11:00 DuPont de Nemours Inc, Ergebnis 3Q

11:45 Pfizer Inc, Ergebnis 3Q

11:55 Under Armour Inc, Ergebnis 3Q

21:01 T-Mobile US Inc, Ergebnis 3Q

21:01 Amgen Inc, Ergebnis 3Q

21:05 Mondelez International Inc, Ergebnis 3Q

Im Laufe des Tages:

- ConocoPhillips, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  21:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.601,00 -0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.889,75 -0,0% 
Nikkei-225        29.520,90 -0,4% 
Hang-Seng-Index      25.132,14 -0,1% 
Kospi           3.013,49 +1,2% 
Shanghai-Composite     3.502,88 -1,2% 
S&P/ASX 200        7.324,30 -0,6% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - In Tokio kam es nach den Aufschlägen zu Wochenbeginn zu Gewinnmitnahmen. Der Sieg der Regierungspartei LDP hatte die Hoffnungen auf politische Stabilität und weitere Konjunkturhilfen zur Überwindung der Folgen der Corona-Pandemie beflügelt. Der Nikkei-225 gab um 0,4 Prozent nach auf 29.521 Punkte. Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat die Zinsen auf dem Rekordtief von 0,10 Prozent belassen, glaubt aber, dass wichtigste Bedingungen für eine Zinserhöhung früher eintreten könnten als gedacht. Der S&P/ASX in Sydney schloss 0,6 Prozent im Minus. Die Blicke sind vor allem auf die Entscheidungen der US-Notenbank am Mittwoch gerichtet. Es wird erwartet, dass die Fed im Laufe des Monats mit der Reduzierung ihres Kaufprogramms beginnen wird, im Fachjargon auch Tapering genannt. Eine keine einheitliche Tendenz zeigen die chinesischen Aktienmärkte. Der Schanghai-Composite gibt anfängliche Gewinne ab und dreht ins Minus. Auch der Hang-Seng-Index in Hongkong kann deutlichere Eröffnungsaufschläge nicht behaupten, behauptet aber immerhin ein Plus. Hier stützt die Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China. Das deutlichste Plus weist der Kospi in Seoul auf, der um 1,2 Prozent zulegte. Hier wurde auf die positiven US-Vorgaben verwiesen. Kursgewinne verzeichneten vor allem Technologie-, Stahl- und Energiewerte.

US-NACHBÖRSE

Mit einem kräftigen Plus haben sich am Montag im nachbörslichen Handel Avis Budget gezeigt(+6,7%). Der Autovermieter vermeldete für das dritte Quartal einen Rekordgewinn von 674 (Vorjahr: 45) Millionen Dollar. Der Umsatz erreichte erstmals die Marke von 3 Milliarden Dollar, ein Plus von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Beide Kennziffern übertrafen die Konsensschätzungen. Aus dem Düngemittelsektor kamen Zahlen von Nutrien (+2,0%) und Mosaic (-1,6%). Mosaic steigerte dank gestiegener Preise den Umsatz im dritten Quartal zwar um 44 Prozent auf 3,42 Milliarden Dollar, doch hatten Analysten 3,68 Milliarden Dollar prognostiziert. Der Nettogewinn lag bei 371,9 Millionen Dollar, nach einem Verlust von 6,2 Millionen Dollar im Vorjahr. Er verfehlte die Erwartung ebenfalls. Nutrien hob derweil den Ausblick erneut an und rechnet im laufenden Jahr mit einem bereinigten EBITDA von 6,9 bis 7,1 (bislang 6,0 bis 6,4) Milliarden Dollar. Im dritten Quartal stieg das bereinigte EBITDA auf 1,64 (0,67) Milliarden Dollar. Für Rambus ging es um 3,4 Prozent nach unten. Der Chiphersteller vermeldete für das dritte Quartal einen Umsatz von 81,3 (56,9) Milliarden Dollar und schaffte wieder der Sprung in die Gewinnzone. Im regulären Handel zuvor hatte die Aktien um 1,0 Prozent zugelegt.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        35.913,84   +0,3%    94,28   +17,3% 
S&P-500       4.613,67   +0,2%    8,29   +22,8% 
Nasdaq-Comp.    15.595,92   +0,6%    97,53   +21,0% 
Nasdaq-100     15.905,28   +0,3%    54,81   +23,4% 
 
           Montag   Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 827,8 Mio 1,125 Mrd 
Gewinner       2.512   1.617 
Verlierer       853   1.709 
Unverändert      125    140 
 

Etwas fester - Zu Handelsbeginn markierten die großen Aktienindizes Rekordhochs - der Dow sprang erstmals über die Marke von 36.000 Punkten. Anschließend setzten mit zum Teil mäßigen Konjunkturdaten Gewinnmitnahmen ein. Im späten Geschäft gelang dann erneut der Dreh ins Plus. Grund für die übergeordnet gute Stimmung war die ermutigende Bilanzsaison. Unterstützung kam auch von der Einigung im Zollstreit zwischen den USA und der EU. Nutznießer waren Harley-Davidson, die Aktie zog um 9,1 Prozent an, nachdem die EU Strafzölle auf US-Motorräder aufgehoben hat. Der Streit um Boeing- bzw. Airbus-Subventionen war zwar schon im Juni beigelegt worden, dennoch hoben Boeing um 3,6 Prozent ab. ON Semiconductor (+14,3%) hatte die Gewinnerwartungen deutlich übertroffen. Novavax sprangen um 15,8 Prozent nach oben, weil der Covid-19-Impfstoff des Unternehmens eine Notfallzulassung in Indonesien erhalten hat. Moderna (-2,3%) litten darunter, dass die FDA die Entscheidung über die Zulassung des Corona-Impfstoffs für Jugendlicheverschoben hat. Tesla stiegen um 8,5 Prozent, nachdem der Elektroautobauer einen neuen Liefervertrag für Batterien unterzeichnet hatte.

USA - ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,50    0,4    0,50    38,4 
5 Jahre         1,18    -0,8    1,18    81,6 
7 Jahre         1,44    -0,8    1,45    79,6 
10 Jahre         1,56    0,4    1,56    64,5 
30 Jahre         1,96    3,0    1,93    31,5 
 

Der Anleihemarkt wartete auf die Fed-Entscheidung am Mittwochund rechnet weithin mit einer ersten Reduzierung der Anleihekäufe. Nachdem die kanadische Zentralbank in der vergangenen Woche die Möglichkeit einer Zinserhöhung schon im April 2022 ins Spiel gebracht hatte, warteten die Akteure daneben gespannt darauf, ob die Fed ebenfalls Zinserhöhungen zu einem früheren Zeitpunkt in Aussicht stellen werde als bislang am Markt erwartet, hieß es weiter.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %   00:00  Mo, 8:58  % YTD 
EUR/USD      1,1605   +0,0%   1,1602   1,1564  -5,0% 
EUR/JPY      131,89   -0,3%   132,33   132,30  +4,6% 
EUR/GBP      0,8500   +0,1%   0,8494   0,8471  -4,8% 
GBP/USD      1,3652   -0,1%   1,3660   1,3650  -0,2% 
USD/JPY      113,64   -0,4%   114,05   114,42  +10,1% 
USD/KRW     1.174,55   -0,4%  1.178,70  1.178,60  +8,2% 
USD/CNY      6,3986   +0,0%   6,3977   6,4031  -2,0% 
USD/CNH      6,3959   -0,0%   6,3969   6,4015  -1,6% 
USD/HKD      7,7819   -0,0%   7,7830   7,7811  +0,4% 
AUD/USD      0,7476   -0,6%   0,7522   0,7490  -2,9% 
NZD/USD      0,7167   -0,2%   0,7180   0,7167  -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD    61.776,76   +1,1% 61.128,51 62.120,51 +112,7% 
 

Der Dollarindex verlor nach seinem kräftigen Freitagsanstieg 0,3 Prozent. Die Straffung der Geldpolitik in den USA sei bereits weitgehend eingepreist, zuletzt habe es hier deutliche Anpassungen gegeben, hieß es. Der Euro stabilisierte sich nach seinem Rücksetzer vom Wochenschluss. Nach Einschätzung von ING dürfte die Gemeinschaftswährung aber besonders leiden, sollte die Fed damit beginnen, ihre Stimuli zu reduzieren, während zugleich die EZB nach Einschätzung des Marktes 2022 die Zinsen wahrscheinlich nicht erhöhen werde.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     84,11   84,05   +0,1%    0,06  +75,3% 
Brent/ICE     84,91   84,71   +0,2%    0,20  +67,8% 
 

Der Ölpreis wurde von der Erwartung eines weiterhin knappen Angebots gestützt. Die Akteure am Ölmarkt erwarten, dass die Opec+-Staaten bei ihrer Konferenz in dieser Woche trotz des engen Marktes zögern werden, die Fördermengen zu erhöhen.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.795,51  1.791,83   +0,2%   +3,68  -5,4% 
Silber (Spot)   24,01   24,02   -0,0%   -0,00  -9,0% 
Platin (Spot)  1.061,05  1.065,91   -0,5%   -4,86  -0,9% 
Kupfer-Future    4,34    4,39   -1,2%   -0,05  +23,2% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 02, 2021 02:46 ET (06:46 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Der Goldpreis erholte sich gestützt von der Dollarschwäche von seiner Talfahrt zum Vorwochenschluss, blieb aber unter der wichtigen Markte von 1.800 Dollar je Feinunze. Mit der zu erwartenden Straffung der Geldpolitik dürften kurzfristig die Bären trotz der hohen Inflation die Oberhand behalten, so Analysten.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Indonesien ist das erste Land, das die Verwendung eines von Novavax entwickelten und vom Serum Institute of India hergestellten Covid-19-Impfstoffs genehmigt hat.

KLIMAGIPFEL COP26

- Brasilien hat pünktlich zur Weltklimakonferenz (COP26) sein Klimaziel für 2030 verschärft.

- Die Staats- und Regierungschefs bei der Klimakonferenz COP26 wollen sich auf einen verstärkten Kampf gegen die Entwaldung verpflichten, um die Erderwärmung zu bekämpfen.

- Indien strebt erst bis 2070 Klimaneutralität an. Nach UN-Angaben haben sich mehr als 130 Länder das Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bereits bis 2050 auf Null zu reduzieren.

RUSSLAND/UKRAINE

Das US-Verteidigungsministerium geht Berichten über neuerliche russische Truppenbewegungen nahe der Grenze zur Ukraine nach. Im Internet verbreitete Videos zeigen Militär-Züge und mit Panzern und Raketen beladene Lkw-Konvois im Südwesten Russlands.

MICRON

Rund 150 Milliarden Dollar will der Chipkonzern in den nächsten zehn Jahren ausgeben - für neue Werke sowie für Forschung und Entwicklung. Europa wird davon aber nur am Rande profitieren. Zusätzliche Fabriken würden ausschließlich in Asien und Amerika entstehen, wo der US-Hersteller bereits vertreten sei, sagte Vorstandschef Sanjay Mehrotra dem Handelsblatt.

NUTRIEN

Der kanadische Düngemittelhersteller hat im dritten Quartal von einem starken Marktumfeld profitiert. Der K+S-Konkurrent hob seinen Gewinnausblick für das Gesamtjahr abermals an. Im laufenden Jahr rechnet Nutrien nun mit einem bereinigten EBITDA von 6,9 bis 7,1 Milliarden Dollar und einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 5,85 bis 6,10 Dollar. Bisher war der Konzern von einem EBITDA von 6 bis 6,4 Milliarden Dollar und einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 4,60 bis 5,10 Dollar ausgegangen.

RIVIAN

Das von Amazon unterstützte Unternehmen für Elektroautos strebt bei seinem Börsendebüt an der Nasdaq eine Bewertung von bis zu 53 Milliarden Dollar an, möglicherweise schon nächste Woche. Am oberen Ende der Preisspanne von 57 bis 62 Dollar pro Aktie würde Rivian zu Beginn des Handels einen höheren Wert haben als die Autohersteller Kia und Nissan und mit dem Börsengang knapp 8,4 Milliarden Dollar einnehmen, berichtet die Financial Times.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 02, 2021 02:46 ET (06:46 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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