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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Kultur" geschlossen.

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.00 Uhr)

INDEX             Stand     +-%  +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.606,50    +0,0%   +23,9% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.864,25    -0,2%   +23,4% 
Euro-Stoxx-50       4.284,21    +0,1%   +20,6% 
Stoxx-50          3.707,54    -0,0%   +19,3% 
DAX            15.893,20    +0,5%   +15,9% 
FTSE            7.242,42    -0,6%   +12,8% 
CAC            6.909,94    +0,2%   +24,5% 
Nikkei-225        29.520,90    -0,4%   +7,6% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         168,92    +0,77 
 
 
Rentenmarkt         zuletzt        absolut  +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.       -0,14         -0,04   -0,38 
US-Rendite 10 J.        1,55         -0,01   -1,13 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex           83,23    84,05   -1,0%   -0,82  +74,6% 
Brent/ICE           84,25    84,71   -0,5%   -0,46  +66,5% 
 
METALLE           zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)        1.790,20  1.791,83   -0,1%   -1,63  -5,7% 
Silber (Spot)         23,89    24,02   -0,5%   -0,13  -9,5% 
Platin (Spot)       1.052,20  1.065,91   -1,3%   -13,71  -1,7% 
Kupfer-Future         4,37    4,39   -0,5%   -0,02  +24,1% 
 

Am Ölmarkt werden nach dem jüngsten Preisanstieg Gewinne mitgenommen. Übergeordnet stützt jedoch die Erwartung, dass die Opec+-Staaten trotz der steigenden Nachfrage ihre Fördermengen nicht erhöhen werden. Ansonsten warten die Akteure auf Daten zu den US-Ölvorräten, die zunächst vom Branchenverband API am späten Dienstag und am Mittwoch von der staatlichen Energy Information Administration veröffentlicht werden.

AUSBLICK AKTIEN USA

Am Dienstag zeichnet sich ein wenig veränderter Handelsstart an den US-Börsen ab. Nach dem jüngsten Anstieg der Kurse, der die großen Indizes am Montag auf neue Rekordstände geführt hat, dürften die Anleger erst einmal innehalten, zumal mit dem Zinsentscheid der US-Notenbank am Mittwoch ein potenziell richtungsweisendes Ereignis ansteht.

Die Agenda der Konjunkturdaten ist leer, desto mehr Aufmerksamkeit erhält die Bilanzsaison. Am Dienstagmorgen (Ortszeit) haben unter anderem Pfizer und Under Armour über den Verlauf des dritten Quartals berichtet. Gut kommt bei den Anlegern an, dass der Pharmakonzern Pfizer seine Umsatzprognose erhöht hat. Die Aktie legt vorbörslich um 2,4 Prozent zu. Auch die Zahlen des Sportartikelherstellers Under Armour (+2,3%) werden positiv aufgenommen.

Schon am Montag nach Börsenschluss haben Avis Budget, Nutrien und Mosaic Zahlen vorgelegt. Der Autovermieter Avis Budget (+6,7%) vermeldete einen Rekordgewinn und -umsatz. Beide Kennziffern übertrafen die Markterwartungen. Licht und Schatten enthielten die Zahlenausweise der Düngemittelhersteller Mosaic (-3,2%) und Nutrien (vorbörslich +0,7%). Mosaic steigerte zwar den Umsatz kräftig und kehrte in die Gewinnzone zurück, verfehlte aber dennoch die Konsensschätzungen der Analysten. Nutrien überzeugte dagegen mit einer neuerlichen Ausblickanhebung.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:40 NL/Ferrari NV, Ergebnis 3Q

21:01 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 3Q

21:01 US/Amgen Inc, Ergebnis 3Q

21:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  21:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Für gute Stimmung sorgen gute Quartalszahlen und höhere Ausblicke, wie von Hellofresh (+14%). Bei Rohstoff- und Ölaktien kommt es nach der Rally der vergangenen Monate zu Gewinnmitnahmen. Übergeordnet bleibt die Stimmung aber gut: Wie es am Markt heißt, sind nun sowohl die geldpolitische Wende in den USA als auch eine Zinserhöhung in England an den Märkten eingepreist. Mehrheitlich wird erwartet, dass die US-Notenbank am Mittwoch ein Zurückfahren der Wertpapierkäufe ankündigen wird. Politisches Thema ist der Weltklimagipfel in Glasgow. Das wachstumsstarke Indien will deutlich später als die Industriestaaten erst 2070 ausstoßneutral werden und fordert rund 1 Billion Dollar an Hilfen für Schwellenländer. Damit zeichnet sich Konfliktpotenzial zwischen Industrie- und Schwellenländern ab. Am Aktienmarkt kommen die Kurse der Wind- und Sonnenenergiehersteller merklich zurück, Vestas und Nordex deutlicher um rund 2 Prozent, Siemens Energy um 1,3 und Siemens Gamesa um 0,8 Prozent. Auch SMA Solar (-1,7%) werden verkauft. Nach Vorlage von Zahlen gewinnen Fresenius 3,2 und FMC 2,7 Prozent. Während die Mutter Fresenius das Jahresergebnis am oberen Ende der bisher erwarteten Spanne sieht, ist es bei FMC nur der untere Rand. Laut Berenberg ist das Ergebnis aber zumindest weniger schlecht als befürchtet ausgefallen. Volatil geht es bei Shop Apotheke zu, aktuell liegt die Aktie wieder rund 3,6 Prozent im Plus. Die Online-Apotheke erwartet für das Gesamtjahr 2021 ein Umsatzwachstum am unteren Ende der Spanne von 10 bis 15 Prozent und schrieb im Berichtsquartal operativ rote Zahlen. Die Baader-Analysten sprechen zwar von einer Enttäuschung, glauben aber weiter an ein exzellentes mittel- bis langfristiges Wachstumspotenzial. Bei Flutter Entertainment (-8%) läuft das Geschäft mit Sportwetten nicht rund, der Gewinn ging zurück, die Prognose wurde nach unten angepasst. Die Geschäftszahlen von DSM (-0,7%) liegen nach Einschätzung von Jefferies im Rahmen der Erwartungen. Beim Container-Logistiker Moeller-Maersk geht es nach starken Zahlen zum dritten Quartal um 2,9 Prozent nach oben. Bei Erste Group (kaum verändert) verpuffen dagegen gute Quartalsdaten weitgehend, wobei der Stoxx-Bankenindex aber immerhin 1 Prozent einbüßt. PVA Tepla fallen um 7 Prozent, nachdem die Deutsche Bank ihre Kaufempfehlung zurückgezogen hat. Das Haus rät nun zum Halten der Aktie.

DEVISEN

DEVISEN           zuletzt    +/- %  Fr, 7:50 Do, 17:40  % YTD 
EUR/USD           1,1605    +0,0%   1,2096   1,2071  -5,0% 
EUR/JPY          131,9324    -0,3%  132,4629  132,2888  +4,6% 
EUR/CHF           1,0589    +0,4%   1,0943   1,0946  -2,0% 
EUR/GBP           0,8497    +0,0%   0,8606   0,8602  -4,9% 
USD/JPY          113,6900    -0,3%  109,5195  109,5875  +10,1% 
GBP/USD           1,3656    -0,0%   1,4054   1,4032  -0,1% 
USD/CNH offshore       6,3977    +0,0%   6,4405   6,4509  -1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD          63.074,01   +3,18% 49.676,26 50.025,50 +117,1% 
 

Der Euro verteidigt das am Montag zurückgewonnene Terrain. Bei der Commerzbank sieht man "keinen wirklichen Grund" für die Aufwärtsbewegung nach dem deutliche Rücksetzer vom Freitag. Möglicherweise sei der Markt noch immer unschlüssig, wie er die EZB-Sitzung vom Donnerstag interpretieren solle, meint Analystin You-Na Park-Heger.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Die Blicke waren auf diverse Notenbank-Entscheidungen gerichtet, allen voran die in den USA am Mittwoch. Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat die Zinsen auf dem Rekordtief von 0,10 Prozent belassen, glaubt aber, dass wichtige Bedingungen für eine Zinserhöhung - Vollbeschäftigung in Australien und eine Inflation, die sich nachhaltig innerhalb einer Bandbreite von 2 bis 3 Prozent bewegt - früher eintreten könnten als gedacht. Zuvor war die Notenbank davon ausgegangen, dass die Zinssätze bis 2024 nicht steigen werden. In Japan wurden nach dem kräftigen Plus vom Montag Gewinne mitgenommen. Die chinesischen Börsen profitierten derweil nicht nachhaltig von der Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit mit den USA. Deutlich im Plus zeigte sich der südkoreanische Aktienmarkt dank positiver Vorgaben der US-Börsen. Gewinne verzeichneten vor allem die Technologie-, Stahl- und Energiewerte. So stiegen die Aktien von Index-Schwergewicht Samsung Electronics um 2,3 Prozent und SK Hynix gewannen 0,9 Prozent. Die Titel des Energieunternehmens SK Innovation und des Batterie-Herstellers Samsung SDI legten um 3,8 bzw 1,1 Prozent zu. Hier wurden mit den Zahlen für das dritte Quartal die Markterwartungen jeweils übertroffen. Bei den Einzelwerten gehörten in Tokio TDK (+8,7%) und Kyocera (+5,3%) zu den größten Gewinnern. Beide Unternehmen haben für das Geschäftsjahr ihre Ziele für Umsatz, Nettogewinn und Dividenden nach oben genommen. Dagegen verloren die Papiere des Pharmakonzerns Kyowa Kirin 6,4 Prozent, nachdem für den Neunmonatszeitraum ein Gewinnrückgang von 12 Prozent vermeldet worden war.

CREDIT

Nahezu unverändert und sehr ruhig zeigt sich auch am Dienstag der europäische Kreditmarkt. Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Unternehmens- und Staatsanleihen notieren fast unverändert. Marktteilnehmer erwarten, dass dies bis zu den Aussagen der US-Notenbank zu ihren Tapering-Plänen am Mittwochabend andauern wird.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

FRESENIUS MEDICAL CARE (FMC)

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 02, 2021 08:06 ET (12:06 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der Dialysedienstleister will mit seinem Effizienzprogramm FME25 nicht nur sparen, sondern auch seine Struktur vereinfachen. Der Konzern wird künftig nur noch aus zwei Segmenten - Care Enablement und Care Delivery - bestehen. Mit mehr Kosteneffizienz und zusätzlichen Wachstumsmöglichkeiten will sich FMC nicht nur gegen die anhaltenden negativen Effekte der Covid-19-Pandemie stemmen, sondern sich auch den zunehmend inflationsbedingten Kostensteigerungen entgegenstellen.

FMC

Die Covid-19-Pandemie setzt dem Dialysedienstleister stärker zu als erwartet. Das Auftreten der Delta-Variante habe die Übersterblichkeit im dritten Quartal erneut ansteigen lassen, woraus ein deutlich stärkerer Covid-19-Effekt resultierte als noch zu Jahresbeginn angenommen, konstatierte die größte Tochter des Gesundheitskonzerns Fresenius bei Vorlage der Drittquartalszahlen. Vor diesem Hintergrund geht der Konzern nun davon aus, dass Umsatz und Konzernergebnis im Gesamtjahr jeweils nur am unteren Ende der Prognosespannen liegen werden.

FRESENIUS

Der Gesundheitskonzern ist nach weiteren leichten Aufwärtstendenzen im dritten Quartal noch einmal etwas optimistischer mit Blick auf das Gesamtjahr geworden. Wie er bei Vorlage der Drittquartalszahlen mitteilte, erwartet er 2021 nun einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes im mittleren einstelligen Prozentbereich. Bislang lautete die Prognose im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich.

BAUER

hat mit ihren Geschäftszahlen im dritten Quartal die Erwartungen verfehlt und die Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Die andauernden Folgen der Covid-19-Pandemie belasteten das Geschäft in den Segmenten Bau und Maschinen im dritten Quartal des laufenden Jahres stärker als erwartet.

GRENKE

hat den Verkauf seiner Beteiligung an dem Fintech-Unternehmen Viafintech abgeschlossen und rechnet im vierten Quartal deswegen mit einem außerordentlichen Gewinn nach Steuern von ca. 20 Millionen Euro, der nicht im bestehenden Ausblick von 60 bis 80 Millionen Euro enthalten ist. Verkauft wurde die Beteiligung von der Grenke Bank, einer hundertprozentigen Tochter der Grenke AG.

KNORR-BREMSE

engagiert sich mit 25 Millionen Dollar bei der israelischen Autobrains. Im Rahmen einer Finanzierungsrunde übernimmt der Bremssystemanbieter laut eigenen Angaben eine 5-prozentige Beteiligung an dem Start-up-Unternehmen, das sich auf selbstlernende, videobasierte Objekterkennung spezialisiert hat.

MORPHOSYS

Das Biotechunternehmen hat mit seinem Blutkrebsmedikament Monjuvi im dritten Quartal in den USA Umsatzerlöse in Höhe von 18,6 Millionen Euro erzielt. In den ersten neun Monaten des Jahres summierten sich die Erlöse auf 46,4 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte.

ZOOPLUS

Der Online-Tierbedarfshändler trommelt bei seinen Aktionären kurz vor Fristablauf für eine Annahme der Offerte der Investoren EQT und Hellman & Friedman. Zum 1. November um 18 Uhr MEZ habe die Annahmequote bei rund 26 Prozent (einschließlich der unwiderruflichen Andienungszusagen von rund 17 Prozent des Grundkapitals) gelegen. Die Offerte mit einer Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent plus eine Aktie endet am 3. November um 24 Uhr MEZ.

ADECCO

hat im dritten Quartal Nettogewinn und Umsatz deutlich gesteigert, rechnet aber im vierten Quartal mit moderatem Wachstum. Wie der Schweizer Personaldienstleister mitteilte, stieg der Nettogewinn deutlich auf 133 Millionen Euro von 80 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

AMS OSRAM

ist im dritten Quartal profitabel gewachsen. Der bereinigte operative Gewinn lag bei 157 Millionen US-Dollar. Das sind 22 Prozent mehr als im Frühjahr und das Zweieinhalbfache des Vorjahreswertes. Der Umsatz fiel mit 1,52 Milliarden Dollar um 4 Prozent höher aus als im Vorquartal und um 6 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Die Umsatzrendite bezogen auf das EBIT verbesserte AMS Osram um 150 Basispunkte zum Vorquartal und um 600 Basispunkte zum Vorjahr auf 10,3 Prozent.

BP

Der Öl- und Gaskonzern hat im dritten Quartal von den steigenden Energiepreisen profitiert und einen stärkeren Gewinnanstieg auf bereinigter Basis berichtet als erwartet. Zudem konnten die Briten ihre Schulden weiter verringern. Allerdings führte die Bilanzierung als Sicherungsgeschäft im Zusammenhang mit Gastermingeschäften wegen der steigenden Gaspreise zum Quartalsende unter dem Strich zu einem Nettoverlust.

DSM

hat in den ersten neun Monaten Umsatz und Gewinn gesteigert und dabei von einer dynamischen Entwicklung im dritten Quartal und der Bewältigung von Problemen in der Lieferkette profitiert.

ENI

Die Energiekonzerne SSE aus Schottland und Equinor aus Norwegen holen sich für den geplanten Windpark Dogger Bank C den italienischen Ölmulti Eni ins Boot. Beide verkaufen je 10 Prozent der Anteile an dem Projekt für jeweils rund 70 Millionen Pfund an Eni.

ERSTE GROUP

Die österreichische Bank hat sich verpflichtet, spätestens bis 2050 ihr Kredit- und Anlageportfolio auf Netto Null Emissionen auszurichten. Das Institut ist der UN-Brancheninitiative Net-Zero Banking Alliance (NZBA) und zeitgleich der Financial Initiative des UN Environmental Programm (UNEP FI) beigetreten. Bereits 2023 plant die Erste Group selbst in ihrem Betrieb klimaneutral zu sein.

FLUTTER

Beflügelt vom rasanten Wachstums seines FanDuel-Geschäfts in den USA hat Flutter Entertainment den Umsatz im dritten Quartal stark gesteigert. Ungünstige Sportresultate belasten allerdings das Ergebnis, erklärte der Wett- und Glücksspieleanbieter in Dublin. Der Quartalsumsatz stieg zu konstanten Wechselkursen um 12 Prozent auf 1,44 Milliarden Pfund, die Zahl der monatlichen Spieler wuchs um 13 Prozent auf 7,3 Millionen.

A.P. MOELLER-MAERSK

erweitert angesichts der anhaltenden Logistikprobleme seine Frachtkapazitäten und übernimmt für 644 Millionen US-Dollar das Hamburger See- und Luftfrachtunternehmen Senator International. Die dänische Großreederei kündigte in diesem Zusammenhang an, zwei neue Frachtflugzeuge vom Typ Boeing B777 zu kaufen und drei weitere zu leasen.

AMAZON

Rund 2.500 Beschäftigte des Online-Handelskonzerns in Deutschland haben sich nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Dienstag an Streiks beteiligt.

CONOCOPHILLIPS

hat von den steigenden Ölpreisen profitiert und im dritten Quartal einen Nettogewinn von 2,4 Milliarden Dollar oder 1,78 Dollar je Aktie erwirtschaftet. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres stand noch ein Fehlbetrag von 500 Millionen Dollar oder 42 Cent je Aktie zu Buche.

DUPONT

Der Chemiekonzern hat zwar im dritten Quartal dank einer stärkeren Nachfrage seiner Abnehmer etwa aus den Sektoren der Automobilindustrie und Elektronik mehr umgesetzt und ist stärker als erwartet in die Gewinnzone zurückgekehrt.

DUPONT

verstärkt sich im Bereich Elektronik-Materialien und kauft die US-Gesellschaft Rogers Corp für 5,2 Milliarden US-Dollar. Je Rogers-Aktie will der Konzern nach eigenen Angaben 277 Dollar in bar zahlen. Durch die Übernahme rechnet Dupont mit Kostensynergien von 115 Millionen US-Dollar ab Ende 2023. Zuvor hatte Dow Jones Newswires bereits aus Kreisen über die bevorstehende Akquisition berichtet.

PFIZER

Der US-Pharmakonzern hat dank der Nachfrage nach dem Covid-19-Impfstoff, der in Kooperation mit der deutschen Biontech hergestellt wird, im dritten Quartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Dank der sprudelnden Einnahmen erhöhte die Gesellschaft den Umsatz- und Gewinnausblick für das Gesamtjahr.

TESLA

Wegen eines Softwarefehlers startet Tesla eine Rückrufaktion für rund 11.700 Fahrzeuge aus vier Modellreihen verschiedener Jahrgänge. Hintergrund ist ein Kommunikationsfehler in der Betriebssoftware, der zu einer plötzlichen Aktivierung des Notbremssystems führen kann

NINTENDO

Auch Nintendo bekommt die Chipknappheit zu spüren. Der japanische Elektronikkonzern kann im laufenden Geschäftsjahr per Ende März 2022 nur etwa 24 Millionen Einheiten seiner Spielkonsole Switch produzieren - etwa 20 Prozent weniger als Nintendo seinen Zulieferern angekündigt hatte, wie die Zeitung Nikkei unter Berufung auf ungenannte Quellen berichtet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 02, 2021 08:06 ET (12:06 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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