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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:18 Uhr)

INDEX             Stand     +-% +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.563,25    -0,0%  +22,8% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.529,50    -0,1%  +20,8% 
Euro-Stoxx-50       4.216,40    -0,2%  +18,7% 
Stoxx-50          3.662,70    -0,2%  +17,8% 
DAX            15.705,84    -0,3%  +14,5% 
FTSE            7.264,60    -0,2%  +12,6% 
CAC            6.743,00    -0,3%  +21,5% 
Nikkei-225        29.098,24    -0,0%  +6,0% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         169,25    +0,56 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     83,59   84,65 -1,3%  -1,06 +75,3% 
Brent/ICE     85,32   86,40 -1,3%  -1,08 +68,2% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.789,05  1.792,91 -0,2%  -3,86  -5,7% 
Silber (Spot)   23,96   24,16 -0,8%  -0,20  -9,2% 
Platin (Spot) 1.020,60  1.032,03 -1,1%  -11,43  -4,7% 
Kupfer-Future   4,41    4,49 -1,6%  -0,07 +25,3% 
 

Die Ölpreise geben etwas nach, nachdem sie am Vortag erneut auf Siebenjahreshochs gestiegen waren. Die am späten Dienstagabend vorgelegten Daten des privaten American Petroleum Institute (API) zum US-Rohöllagerbestand haben einen Anstieg in der zurückliegenden Woche um 2,3 Millionen Barrel ausgewiesen. Die Benzinbestände erhöhten sich um 530.000 Barrel. Am Markt wird nun auf die offizellen Daten gewartet, die rund eine Stunde nach Handelsbeginn veröffentlicht werden.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den erneuten Rekordständen am Dienstag sieht es für die Wall Street zur Wochenmitte nach einer knapp behaupteten Eröffnung aus. Dank der bisher gut laufenden Berichtssaison sind aber im Verlauf neue Allzeithochs möglich, auch weil die bisher vorgelegten soliden Quartalsergebnisse Inflations- und Konjunktursorgen etwas zerstreut haben. Vom Tisch sind sie gleichwohl nicht. Im Fokus stehen Technologieaktien, denn am Dienstag haben nach Handelsschluss in den USA die Schwergewichte Microsoft, die Google-Mutter Alphabet, AMD, Texas Instruments und Twitter Quartalszahlen vorgelegt. Außerdem Visa. Nachbörslich waren die Kursreaktionen teils trotz starker Zahlen eher verhalten ausgefallen. Microsoft gehen vorbörslich gut 2 Prozent fester um, AMD liegen 0,9 Prozent höher. Und der Zahlenreigen geht munter weiter. Noch vor der Startglocke werden Quartalsergebnisse von Coca-Cola, McDonalds, Kraft Heinz, Boeing und General Motors erwartet. Nach der Schlussglocke kommen Ebay und Ford Motors.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:00 GB/Glaxosmithkline plc, Ergebnis 3Q

13:00 US/McDonald's Corp, Ergebnis 3Q

13:00 US/Kraft Heinz Co, Ergebnis 3Q

13:30 US/Boeing Co, Ergebnis 3Q

13:30 US/General Motors Co (GM), Ergebnis 3Q

17:45 FR/Accor SA, Umsatz 3Q

18:05 FR/Unibail-Rodamco-Westfield SE, Zwischenbericht 3Q

22:05 US/Ebay Inc, Ergebnis 3Q,

22:09 US/Ford Motor Co, Ergebnis 3Q

- IT/Telecom Italia SpA (TI), Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 US/Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter September 
     PROGNOSE: -1,0% gg Vm 
     zuvor:  +1,8% gg Vm 
 
  16:30 US/Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach den kräftigen Aufschlägen des Vortages tendieren die europäischen Börsen knapp im Minus. Stärkere Rücksetzer werden aber durch die starke Berichtssaison verhindert. Im Handel sieht man gute Chancen, dass das bisherige Allzeithoch des DAX bei 16.030 bald fallen wird. Ein möglicher Treiber könnte die geldpolitische Entscheidung der EZB am Donnerstag bilden. Puma steigt um 3,2 Prozent. Sowohl bei Umsatz als auch Ergebnis wurden die Marktschätzungen geschlagen. Das Unternehmen hat daneben die Ziele für das laufende Jahr erhöht. Der Rückversicherer Scor (+13%) hat den Nettogewinn in den ersten drei Quartalen mehr als verdoppelt. In Paris gewinnen Schneider Electric nach Zahlenausweis 2,1 Prozent. Sowohl Umsatz als auch organisches Wachstum haben sich leicht besser entwickelt als erwartet. Der Ausblick wurde bestätigt. Im Windschatten steigen Siemens um 0,6 Prozent. Deutsche Bank fallen um 5,4 Prozent. Im Handel heißt es, dass die Geschäftszahlen wohl bereits in dem Papier eingepreist gewesen seien. Mit Santander gibt eine weitere Bankaktie mit 2,4 Prozent deutlich nach, obwohl sich die positive Entwicklung im dritten Quartal fortgesetzt hat. BASF (-0,8%) hat die Prognosen für Umsatz und den operativen Gewinn erhöht. Das EBIT ist aber 2 Prozent hinter den Erwartungen von Jefferies zurückgeblieben. Beiersdorf gewinnen 0,3 Prozent. Die Aktien ersetzen am Donnerstagabend zum Schlusskurs Deutsche Wohnen (-3,8) im DAX. United Internet ziehen um 7,1 Prozent an. Treiber ist ein Artikel im Handelsblatt. Dort heißt mit Verweis auf Kreise, dass das Unternehmen einen Börsengang der Cloud-Tochter Ionos vorbereite.

DEVISEN

zuletzt +/- % Mi., 8:22 Uhr Di, 17:30  % YTD 
EUR/USD        1,1596 +0,0%     1,1602   1,1594  -5,1% 
EUR/JPY        131,93 -0,3%     132,28   132,43  +4,6% 
EUR/CHF        1,0664 -0,0%     1,0664   1,0669  -1,4% 
EUR/GBP        0,8457 +0,4%     0,8428   0,8412  -5,3% 
USD/JPY        113,76 -0,4%     114,04   114,23  +10,1% 
GBP/USD        1,3712 -0,4%     1,3762   1,3784  +0,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,3923 +0,2%     6,3823   6,3785  -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       59.054,23 -2,7%   60.936,01 62.098,01 +103,3% 
 

Der Dollar-Index notiert nahezu unverändert. Devisenanalystin Antje Praefcke von der Commerzbank sieht den Dollar kurzfristig vor einer "ungemütlichen" Phase. Vor der US-Notenbanksitzung in der nächsten Woche könnte der Markt in seinen Erwartungen noch einmal verunsichert werden, sodass es der Greenback schwer haben könnte, gegenüber dem Euro deutlich an Boden gutzumachen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Deutlichen Kursverlusten an den chinesischen Börsen haben ein wenig veränderter Index in Tokio gegenübergestanden. Insgesamt wirkten in der Region leicht positive Vorgaben der US-Börsen nicht, weil sie von Sorgen um den chinesischen Immobilienmarkt, wo neben Evergrande (-0,8%) weitere Unternehmen Liquiditätsprobleme haben, und der hohe Inflation weltweit überlagert wurden. Aus Australien wurde für das dritte Quartal der größte Preisanstieg seit 2015 gemeldet. Besonders Technologieaktien standen in Hongkong unter Druck. Tencent, Alibaba und Meituan verbilligten sich zwischen 3 und 5 Prozent. In Tokio ging es für Canon um 5,9 Prozent nach unten, nach Vorlage des Quartalsberichts und einer gesenkten Prognose. Nidec kamen um knapp 3 Prozent zurück, nach ebenfalls enttäuschenden Geschäftszahlen. Shimano (+8,2%) profitierten von einem angehobenen Umsatz- und Gewinnausblick. Nitto Denko machten nach Anhebung der Umsatz- und Gewinnschätzungen einen Satz um 7,3 Prozent. In Seoul sackte die Aktie des Schiffbauers HMM um 8,5 Prozent ab, weil ein Großaktionär Anleihen in Aktien tauschen will, was zu einer Gewinnverwässerung führt. Shinhan Financial Group verloren nach enttäuschend ausgefallenen Quartalszahlen 2,8 Prozent. In Sydney wurden Rohstoffaktien verkauft, auch weil wegen der Immobilienkrise in China die Preise der im Bausektor benötigten Materialen nachgaben.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Unternehmens- und Staatsanleihen treten am Mittwoch auf der Stelle. Gestützt wird die Stimmung nach wie vor von der starken Berichtssaison. Zudem bleiben die Finanzierungsbedingungen aufgrund der Anleihenkaufprogramme der Zentralbanken gut. Weitere Unterstützung erhalten könnte der Markt deshalb von der geldpolitischen Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BASF

BASF rechnet im vierten Quartal mit einer langsamen Normalisierung der Margen im sogenannten Upstream-Geschäft mit Basischemikalien und Vorprodukten. Vom aktuell sehr hohen Niveau werden die Margen mit größerer Verfügbarkeit vieler Produkte auf ein gutes Niveau zurückkommen, sagte Konzernchef Martin Brudermüller in der Telefonpressekonferenz. BASF bleibe aber zuversichtlich, weil der Auftragseingang seit Monaten konstant auf einem sehr hohen Niveau liege. "Es gibt keinen Indikator dafür, dass von den Kunden weniger bestellt wird", sagte Brudermüller.

DEUTSCHE BANK

Die Deutsche Bank hat ihren Gewinn im dritten Quartal überraschend gesteigert, trotz zusätzlicher Kosten für den laufenden Konzernumbau. Auch die Erträge stiegen wider Erwarten, obwohl sie in der größten Sparte, dem Investmentbanking, im Vergleich zum starken Vorjahreszeitraum nachgaben.

DWS

Der Vermögensverwalter DWS hat im dritten Quartal erneut Kundengelder eingeworben und das verwaltete Vermögen gesteigert. Die Deutsche-Bank-Tochter konnte aber nicht an den Rekordwert des Vorquartals anknüpfen. Dafür stieg der Gewinn auf einen neuen Höchstwert.

PUMA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 27, 2021 07:18 ET (11:18 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Puma-Chef Björn Gulden rechnet damit, dass die Lieferverzögerungen, die die ganze Branche betreffen, im vierten Quartal sowie im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres anhalten werden. Grund seien die länger als erwartet andauernden Lockdown-Maßnahmen in Südvietnam - die bis Mitte Oktober andauerten - sowie Lieferengpässe aufgrund von Hafenüberlastung und Containerknappheit. Die Produktionsverzögerungen von Juli bis Mitte Oktober hätten den Markt noch nicht erreicht, die Ware aktuell in den Geschäften sei bereits im ersten oder zweiten Quartal produziert worden, sagte Gulden in der Medien-Telefonkonferenz nach Vorlage der Ergebnisse zum dritten Quartal.

GRAMMER

Der Autozulieferer Grammer hat im dritten Quartal unter dem Strich einen Verlust geschrieben. Für ersten neun Monate des Jahres wies das Unternehmen einen Gewinn nach Steuern von 13,1 Millionen Euro aus und da sich dieser im ersten Halbjahr auf 18,2 Millionen Euro belaufen hatte, dürfte die Grammer AG von Juli bis September einen Nachsteuerverlust von mehr als 5 Millionen Euro verbucht haben.

WASHTEC

Der Hersteller von Autowaschanlagen Washtec hat seinen Gewinn im dritten Quartal mehr als verdoppelt. Neben einem Sondereffekt trugen dazu auch die im vergangenen Jahr erfolgten Strukturanpassungen und Effizienzverbesserungen sowie damit verbundene Kostensenkungen bei. Die Jahresprognose bestätigte das Unternehmen mit Sitz in Augsburg.

IBERDROLA

Der spanische Versorger Iberdrola hat in den ersten neun Monaten auch wegen weiterer Belastungen aus der Corona-Pandemie weniger verdient. Der Nettogewinn sank auf 2,41 Milliarden von 2,68 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum, wie die Iberdrola SA mitteilte. Im Vorjahr hatte der Konzern einen Ertrag aus dem Verkauf des Anteils an Siemens Gamesa Renewable Energy erzielt.

ELECTROLUX

Der schwedische Haushaltsgerätehersteller Electrolux hat im dritten Quartal weniger verdient und umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage normalisiere sich zwar und liege wieder über dem Niveau vor der Pandemie, doch Engpässe in der Lieferkette verringerten die Produktion um schätzungsweise 10 Prozent. Die Engpässe dürften im vierten Quartal noch herausfordernder werden, was die Deckung der Nachfrage erschwere, warnt die Electrolux AB.

SCHNEIDER ELECTRIC

Der französische Industriekonzern Schneider Electric SE hat seinen Umsatz im dritten Quartal trotz logistischer Belastungen gesteigert und seine Jahresprognose bestätigt. In den drei Monaten per Ende September setzte der Siemens-Wettbewerber 7,22 Milliarden Euro um, 11,8 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Auf organischer Basis lag das Wachstum bei 8,8 Prozent.

SODEXO

Das französische Foodservice-Unternehmen Sodexo ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Die Geschäfte zogen allmählich wieder an. Für das neue Geschäftsjahr traut sich die Sodexo SA eine Prognose zu.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

October 27, 2021 07:18 ET (11:18 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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