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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Kultur" geschlossen.

TAGESTHEMA

Der Kochboxenversender Hellofresh hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr angesichts starken Wachstums bis einschließlich Oktober ein weiteres Mal angehoben. Die im August gesenkte Prognose für die operative Gewinnmarge wurde aber beibehalten. Grund ist der weiter starke Fokus auf Wachstumsinvestitionen, den die Berliner auch beibehalten wollen, um das mittelfristige Umsatzziel von 10 Milliarden Euro zu erreichen. Unter dem Strich verdiente Hellofresh zwei Drittel weniger als im Vorjahresquartal. Im dritten Quartal steigerte Hellofresh den Konzernumsatz auf 1,42 (Vorjahr: 0,97) Milliarden Euro, währungsbereinigt ein Plus von 45 Prozent, und übertraf damit die aktuelle Analystenprognose von 1,31 Milliarden Euro. Das starke Umsatzwachstum sei auf ein im Jahresvergleich starkes Kundenwachstum, eine weiterhin hohe Bestellrate und hohe durchschnittliche Bestellwerte zurückzuführen, hieß es. Das bereinigte EBITDA sank hingegen auf 79,8 (114,7) Millionen Euro. Der Analystenkonsens lautete auf 88 Millionen. Die entsprechende bereinigte EBITDA-Marge verschlechterte sich auf 5,6 (11,8) Prozent. Nach Steuern und Dritten sank der den Aktionären zuzurechnende Gewinn auf 23,1 (74,4) Millionen Euro.

Für das Gesamtjahr 2021 stellt Hellofresh nun ein Umsatzwachstums zwischen 57 und 62 Prozent in Aussicht,nach bislang 45 bis 55 Prozent. Analysten hatten dem Unternehmen im Konsens bislang 53 Prozent zuegtraut. Die bereinigte EBITDA-Marge sieht Hellofresh weiterhin zwischen 8,25 und 10,25 Prozent.

HELLOFRESH

Der Kochboxenversender hat seine Umsatzprognose angesichts eines starken Wachstums im laufenden Geschäftsjahr bis einschließlich Oktober ein weiteres Mal angehoben. Im dritten Quartal stieg der Konzernumsatz auf 1,416 Milliarden Euro von 970 Millionen im Vorjahreszeitraum und übertraf damit die aktuelle Analystenprognose von 1,312 Milliarden Euro. Das starke Umsatzwachstum sei auf ein im Jahresvergleich starkes Kundenwachstum, eine weiterhin hohe Bestellrate und hohe durchschnittliche Bestellwerte zurückzuführen. Für das Gesamtahr 2021 stellt die Hellofresh-Gruppe nun ein Umsatzwachstums zwischen 57 und 62 Prozent in Aussicht. Bisher lag die Prognosespanne bei 45 bis 55 Prozent. Die Analysten hatten im Konsens bislang mit 53 Prozent gerechnet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

FRESENIUS SE (7:00)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL            3Q21  ggVj  Zahl  3Q20 
Umsatz              9.255   +4%   12  8.918 
EBIT               1.042   -6%   12  1.113 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   428  +0,3%   12   427 
Ergebnis je Aktie         0,77   0%   12  0,77 
 

FRESENIUS MEDICAL CARE (7:00)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
3. QUARTAL            3Q21 ggVj Zahl  3Q20 
Umsatz             4.482  +2%  14  4.414 
EBIT               503 -20%  14   632 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   269 -24%  14   354 
Ergebnis je Stammaktie      0,91 -25%  14  1,21 
 

Weitere Termine:

07:00 NL/Shop Apotheke Europe NV, ausführliches Ergebnis 3Q

07:00 NL/DSM NV, Zwischenbericht 3Q

07:00 AT/AMS Osram, Ergebnis 3Q

07:30 AT/Erste Group Bank AG, Ergebnis 3Q

07:55 DK/A.P. Moeller-Maersk A/S, Ergebnis 3Q

08:00 GB/BP plc, Ergebnis 3Q

11:00 US/DuPont de Nemours Inc, Ergebnis 3Q

11:45 US/Pfizer Inc, Ergebnis 3Q

11:55 US/Under Armour Inc, Ergebnis 3Q

13:40 NL/Ferrari NV, Ergebnis 3Q

21:01 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 3Q

21:01 US/Amgen Inc, Ergebnis 3Q

21:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 3Q

Im Laufe des Tages:

- US/ConocoPhillips, Ergebnis 3Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Krones AG, Ergebnis 3Q

- DE/Bauer AG, Ergebnis 9M

DIVIDENDENABSCHLAG

ASML Holding: 1,80 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- CH 
  08:30 Verbraucherpreise Oktober 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vj 
     zuvor:  +0,9% gg Vj 
- IT 
  09:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Oktober 
     PROGNOSE: 59,9 
     zuvor:  59,7 
- FR 
  09:50 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Oktober 
     (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  53,5 
     1. Veröff.: 53,5 
     zuvor:   55,0 
- DE 
  09:55 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Oktober 
     (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  58,2 
     1. Veröff.: 58,2 
     zuvor:   58,4 
- EU 
  10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
     Oktober (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  58,5 
     1. Veröff.: 58,5 
     zuvor:   58,6 
- US 
  21:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.780,00 -0,1% 
E-Mini-Future S&P-500   4.600,75 -0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  15.889,00 -0,0% 
Nikkei-225        29.520,90 -0,4% 
Schanghai-Composite    3.492,39 -1,5% 
                +/- Ticks 
Bund -Future        168,58  +12 
 
Montag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.806,29   +0,7% 
DAX-Future   15.804,00   +0,6% 
XDAX      15.816,12   +0,6% 
MDAX      35.117,27   +0,8% 
TecDAX     3.869,04   +1,2% 
EuroStoxx50   4.280,47   +0,7% 
Stoxx50     3.707,93   +0,5% 
Dow-Jones   35.913,84   +0,3% 
S&P-500-Index  4.613,67   +0,2% 
Nasdaq-Comp.  15.595,92   +0,6% 
EUREX      zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future   168,44%     +6 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick:

Nach dem freundlichen Wochenauftakt dürften die europäischen Börsen mit kleineren Abgaben in den Dienstag starten. Einige Anleger dürften angesichts der heute beginnenden zweitägigen Sitzung der US-Notenbank etwas zurückhaltender agieren. Allgemein wird erwartet, dass die Fed am Mittwoch eine Reduzierung der Wertpapierkäufe bekanntgeben wird, vermutlich um 15 Milliarden Dollar monatlich. Dann würde das Kaufprogramm Mitte 2022 auslaufen. Die US-Notenbank kauft derzeit noch Wertpapiere für 120 Milliarden monatlich. Daneben steht die Berichtssaison weiter im Fokus. Sie wird ab Mittwoch wieder voll Fahrt aufnehmen, wobei am Berichtstag aus dem DAX immerhin Zahlen von Hellofresh, Fresenius und FMC zu verarbeiten sind. Die bislang vorgelegten Geschäftszahlen der Unternehmen sind insgesamt besser ausgefallen, als im Vorfeld erwartet worden war.

Rückblick:

Fester - Am Morgen beflügelten gute Vorgaben aus Asien, im Verlauf gute US-Einkaufsmanagerindizes. Anderererseits unterstützten sie auch die Erwartung, dass die US-Notenbank in dieser Woche ein Rückfahren der Wertpapierkäufe bekannt geben wird. Das dürfte mittlerweile aber weitgehend eingepreist sein. Das G20-Treffen mit wenig konkreten Ergebnissen sorgte für keine Impulse. Der Bankensektor (+1,4%) profitierte von der Erwartung weiter steigender Marktzinsen. Credit Suisse gewannen über 5 Prozent. Nach dem Abgang des CEO von Barclays ging es für die Aktie gegen den Sektortrend um 0,7 Prozent nach unten. Stahlwerte erhielten Rückenwind von der Einigung im Zollstreit mit der EU und der Abschaffung von US-Strafzöllen auf europäischen Stahl. Arcelormittal verbesserten sich um 2 Prozent, Thyssen legten 2,4, Salzgitter 1,9 und der Kurs des Stahlhändlers Klöckner & Co 2,9 Prozent zu. BT Group (+4,4%) wurden gestützt von Medienberichten, laut denen der Telekomkonzern am Donnerstag über gute Fortschritte bei den Kostensenkungsmaßnahmen berichten wird. Bei Pandora (-5,8%) waren die Drittquartalszahlen zwar etwas besser als erwartet ausgefallen, doch enttäuschte der Ausblick. Die weitgehend ausgeglichenen Ergebnisse und die Ziele für das Geschäftsjahr 2026 von Ryanair (+0,7%) wurden von der Citigroup als positiv bezeichnet.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Für Hapag-Lloyd ging es um 6,9 Prozent nach oben auf 198,70 Euro. Die Deutsche Bank hatte das Kursziel auf 324 Euro erhöht von 265 Euro, weil die Analysten mit einem herausragenden Jahr für die Containerschifffahrt rechnen.

XETRA-NACHBÖRSE

Hellofresh wurden bei Lang & Schwarz bei hohen Umsätze über 9 Prozent höher gestellt. Der Kochboxenversender hatte die Umsatzprognose angehoben und das Margenziel bestätigt. Wegen hoher Investitionen in die Expansion halbierte sich jedoch die operative Gewinnmarge im abgelaufenen Quartal, der Nettogewinn brach um mehr als zwei Drittel ein. "Anleger honorieren die Investitionen in das zukünftige Geschäft und erkennen ein nachhaltiges Geschäftsmodell", so der Marktteilnehmer.

USA - AKTIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 02, 2021 02:37 ET (06:37 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Etwas fester - Zu Handelsbeginn markierten die großen Aktienindizes Rekordhochs - der Dow sprang erstmals über die Marke von 36.000 Punkten. Anschließend setzten mit zum Teil mäßigen Konjunkturdaten Gewinnmitnahmen ein. Im späten Geschäft gelang dann erneut der Dreh ins Plus. Grund für die übergeordnet gute Stimmung war die ermutigende Bilanzsaison. Unterstützung kam auch von der Einigung im Zollstreit zwischen den USA und der EU. Nutznießer waren Harley-Davidson, die Aktie zog um 9,1 Prozent an, nachdem die EU Strafzölle auf US-Motorräder aufgehoben hat. Der Streit um Boeing- bzw. Airbus-Subventionen war zwar schon im Juni beigelegt worden, dennoch hoben Boeing um 3,6 Prozent ab. ON Semiconductor (+14,3%) hatte die Gewinnerwartungen deutlich übertroffen. Novavax sprangen um 15,8 Prozent nach oben, weil der Covid-19-Impfstoff des Unternehmens eine Notfallzulassung in Indonesien erhalten hat. Moderna (-2,3%) litten darunter, dass die FDA die Entscheidung über die Zulassung des Corona-Impfstoffs für Jugendlicheverschoben hat. Tesla stiegen um 8,5 Prozent, nachdem der Elektroautobauer einen neuen Liefervertrag für Batterien unterzeichnet hatte.

USA - ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,50    0,4    0,50    38,4 
5 Jahre         1,18    -0,8    1,18    81,6 
7 Jahre         1,44    -0,8    1,45    79,6 
10 Jahre         1,56    0,4    1,56    64,5 
30 Jahre         1,96    3,0    1,93    31,5 
 

Der Anleihemarkt wartete auf die Fed-Entscheidung am Mittwochund rechnet weithin mit einer ersten Reduzierung der Anleihekäufe. Nachdem die kanadische Zentralbank in der vergangenen Woche die Möglichkeit einer Zinserhöhung schon im April 2022 ins Spiel gebracht hatte, warteten die Akteure daneben gespannt darauf, ob die Fed ebenfalls Zinserhöhungen zu einem früheren Zeitpunkt in Aussicht stellen werde als bislang am Markt erwartet, hieß es weiter.

DEVISENMARKT

zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mo, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1603   +0,0%   1,1603     1,1588  -5,0% 
EUR/JPY      131,88   -0,3%   132,33     132,32  +4,6% 
EUR/CHF      1,0552   +0,0%   1,0998     1,0564  -2,4% 
EUR/GBP      0,8503   +0,1%   0,8494     0,8475  -4,8% 
USD/JPY      113,65   -0,3%   114,05     114,16  +10,0% 
GBP/USD      1,3645   -0,1%   1,3660     1,3672  -0,2% 
USD/CNH      6,3964   -0,0%   6,3969     6,3951  -1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD    61.712,01   +1,0% 61.128,51   61.400,01 +112,4% 
 

Der Dollarindex verlor nach seinem kräftigen Freitagsanstieg 0,3 Prozent. Die Straffung der Geldpolitik in den USA sei bereits weitgehend eingepreist, zuletzt habe es hier deutliche Anpassungen gegeben, hieß es. Der Euro stabilisierte sich nach seinem Rücksetzer vom Wochenschluss. Nach Einschätzung von ING dürfte die Gemeinschaftswährung aber besonders leiden, sollte die Fed damit beginnen, ihre Stimuli zu reduzieren, während zugleich die EZB nach Einschätzung des Marktes 2022 die Zinsen wahrscheinlich nicht erhöhen werde.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     84,12   84,05   +0,1%      0,07  +76,4% 
Brent/ICE     85,00   84,71   +0,3%      0,29  +68,0% 
 

Der Ölpreis wurde von der Erwartung eines weiterhin knappen Angebots gestützt. Die Akteure am Ölmarkt erwarten, dass die Opec+-Staaten bei ihrer Konferenz in dieser Woche trotz des engen Marktes zögern werden, die Fördermengen zu erhöhen.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.795,26  1.791,83   +0,2%     +3,43  -5,4% 
Silber (Spot)   24,01   24,02   -0,0%     -0,01  -9,0% 
Platin (Spot)  1.060,85  1.065,91   -0,5%     -5,06  -0,9% 
Kupfer-Future    4,35    4,39   -1,0%     -0,05  +23,4% 
 

Der Goldpreis erholte sich gestützt von der Dollarschwäche von seiner Talfahrt zum Vorwochenschluss, blieb aber unter der wichtigen Markte von 1.800 Dollar je Feinunze. Mit der zu erwartenden Straffung der Geldpolitik dürften kurzfristig die Bären trotz der hohen Inflation die Oberhand behalten, so Analysten.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Der Chef des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, fordert Corona-Auffrischungsimpfungen auch für Jüngere.

- Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erstmals seit zwei Wochen leicht gefallen auf 153,7 (Vorwoche: 113,0) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Am Vortag hatte die Inzidenz bei 154,8 gelegen.

- Indonesien ist das erste Land, das die Verwendung eines von Novavax entwickelten und vom Serum Institute of India hergestellten Covid-19-Impfstoffs genehmigt hat.

KLIMAGIPFEL COP26

- Brasilien hat pünktlich zur Weltklimakonferenz (COP26) in Glasgow sein Klimaziel für 2030 verschärft. "Die von unserem Land bis 2020 erzielten Ergebnisse zeigen, dass wir noch ehrgeiziger sein können", sagte Staatschef Jair Bolsonaro. Demnach sollen sich die Treibhausgasemissionen bis 2030 im Vergleich zu 2005 halbieren. Bislang war eine Reduktion um 43 Prozent vorgesehen.

- Die Staats- und Regierungschefs bei der Klimakonferenz COP26 wollen sich auf einen verstärkten Kampf gegen die Entwaldung verpflichten, um die Erderwärmung zu bekämpfen.

- Indien strebt erst bis 2070 Klimaneutralität an. Nach UN-Angaben haben sich mehr als 130 Länder das Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bereits bis 2050 auf Null zu reduzieren.

BULGARIEN/TÜRKEI

Bulgarien hat wegen der steigenden Zahl an Migranten 350 Soldaten an seine Grenze zur Türkei entsandt. Die bulgarisch-türkische Grenze ist eine der Außengrenzen der EU.

FRANKREICH/GROßBRITANNIEN

Im Streit um Fischereilizenzen verhängt Frankreich vorerst keine Strafmaßnahmen gegen Großbritannien bis zu einem für Donnerstag geplanten Treffen zwischen dem britischen Brexit-Beauftragten David Frost und Frankreichs Europa-Staatssekretär Clément Beaune.

GELDPOLITIK AUSTRALIEN

Die australische Notenbank hat den Leitzins mit 0,10 Prozent bestätigt.

RUMÄNIEN

In Rumänien ist ein weiterer designierter Regierungschef mit der Bildung einer mehrheitsfähigen Regierung gescheitert. "Ich habe gehofft, eine politische Lösung zu finden", sagte der pensionierte Vier-Sterne-General und bisherige Verteidigungsminister Nicolae Ciuca.

RUSSLAND/UKRAINE

Das US-Verteidigungsministerium geht Berichten über neuerliche russische Truppenbewegungen nahe der Grenze zur Ukraine nach. Im Internet verbreitete Videos zeigen Militär-Züge und mit Panzern und Raketen beladene Lkw-Konvois im Südwesten Russlands.

FRESENIUS

ist nach weiteren leichten Aufwärtstendenzen im dritten Quartal noch einmal etwas optimistischer mit Blick auf das Gesamtjahr geworden und erwartet 2021 nun einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes im mittleren einstelligen Prozentbereich. Bislang lautete die Prognose im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Im dritten Quartal legte der Umsatz um 5 Prozent auf 9,324 Milliarden Euro zu. Das organische Wachstum betrug 3 Prozent. Analysten hatten mit im Mittel 9,255 Milliarden gerechnet. Das bereinigte EBIT fiel um 6 Prozent auf 1,041 Milliarden Euro. Analysten hatten 1,042 Milliarden veranschlagt. Der bereinigte Gewinn nach Steuern und Dritten legte um 2 Prozent auf 435 Millionen Euro zu und übertraf die Konsensschätzung von 428 Millionen.

FMC

hat im dritten Quartal 2021 einmal mehr die Auswirkungen der Corona-Krise zu spüren bekommen und rechnet mit einer anhaltenden Belastung durch die Covid-19-Pandemie. FMC geht nun davon aus, dass Umsatz und Konzernergebnis im Gesamtjahr jeweils nur am unteren Ende der Prognosespannen liegen werden, hält aber grundsätzlich an der Jahresprognose fest, die auf ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und beim Konzernergebnis auf einen Rückgang im hohen Zehner- bis mittleren Zwanziger-Prozentbereich lautet. Im abgelaufenen Quartal legte der Umsatz zwar leicht um 1 Prozent auf 4,441 Milliarden Euro zu. Operativ verdiente FMC mit 505 Millionen Euro jedoch deutlich weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum mit damals 632 Millionen Euro. Analysten hatten im Mittel 4,482 Milliarden und ein EBIT von 503 Millionen Euro erwartet.

SHOP APOTHEKE

ist im dritten Quartal wegen höherer Kosten besonders im Marketing sowie Abschreibungen im Zusammenhang mit einem neuen Logistikzentrum operativ in die roten Zahlen gerutscht. Bei einem Umsatz von 238 (Vorjahr: 239) Millionen Euro berichtete Shop Apotheke einen EBITDA-Verlust von 5,17 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr ein positives EBITDA von 2,7 Millionen Euro bilanziert worden war. Für das Gesamtjahr 2021 erwartet das Unternehmen jetzt ein Umsatzwachstum am unteren Ende der Spanne von 10 bis 15 Prozent.

MISTER SPEX

hat den Ausblick für 2021 gesenkt wegen eines abgeschwächten Umsatzwachstums und rechnet nun mit einem bereinigten EBITDA von 4 bis 5 Millionen Euro nach zuletzt einer Erhöhung, im Vergleichbnzum Vorjahreswert von 6,8 Millionen Euro. Beim Umsatz rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg zwischen 17 und 19 Prozent,statt wie bislang mit 20 Prozent.

NUTRIEN

Der kanadische Düngemittelhersteller hat im dritten Quartal von einem starken Marktumfeld profitiert. Der K+S-Konkurrent hob seinen Gewinnausblick für das Gesamtjahr abermals an.

STANDARD CHARTERED

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 02, 2021 02:37 ET (06:37 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

hat im dritten Quartal den Erholungskurs fortgesetzt und die operativen Erträge wieder gesteigert. Die Wertberichtigungen auf Kredite waren weiter rückläufig. Die operativen Erträge stiegen zum Vorjahr um 7 Prozent auf 3,765 Milliarden Dollar. Standard Chartered geht davon aus, dass die Wertberichtigungen für das vierte Quartal niedrig bleiben werden und dass die Erträge im Jahr 2021 auf Basis konstanter Wechselkurse ähnlich hoch sein sollten wie im vergangenen Jahr. Ab 2022 dürfte das Ertragswachstum wieder in den Bereich zwischen 5 und 7 Prozent zurückkehren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 02, 2021 02:37 ET (06:37 GMT)

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