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Die Wachstumsgeschichte: Analysten sehen kurzfristige +37 %-Chance bei diesem europäischen Marktführer
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Ein Plus von 7 Prozent beim Umsatz und ein Plus von 8 Prozent beim bereinigten operativen Gewinn - so liest sich die Erwartung von Analysten an Bayer im dritten Quartal. Das hört sich nach viel an, ist angesichts der sehr schwachen Zahlen im Vorjahr aber nur eine teilweise Erholung. Das Vorkrisenniveau von 2019 wäre damit noch nicht wieder erreicht. Zu den Glyphosat-Prozessen sind keine großen Neuigkeiten zu erwarten - außer zur Frage, wie sich die Mittelabflüsse im Zuge des Abschlusses der einzelnen Rechtsstreitigkeiten für Bayer entwickeln werden.

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
3. QUARTAL            3Q21 ggVj Zahl   3Q20 
Umsatz              9.116  +7%  11  8.506 
EBITDA bereinigt         1.943  +8%  10  1.795 
Ergebnis nach Steuern/Dritten*   265  --   8  -7.705 
Ergebnis je Aktie Core*      0,89 +10%   9   0,81 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

SCHAEFFLER (8:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
3. QUARTAL           3Q21 ggVj Zahl  3Q20 
Umsatz            3.208  -5%  11 3.391 
EBIT bereinigt         220 -32%  11  322 
EBIT bereinigt Marge      6,8  --  11  9,5 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  240  --   2  -171 
Ergebnis je Vorzugsaktie    0,34  --   3 -0,26 
 

1&1 (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, nach IFRS):

PROG  PROG PROG 
3. QUARTAL       3Q21  ggVj Zahl 3Q20 
Umsatz          961  +3%  14  933 
EBITDA          167  +31%  12  127 
EBITDA bereinigt     169  +15%  12  146 
 

UNITED INTERNET (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
3. QUARTAL           3Q21 ggVj Zahl  3Q20 
Umsatz             1.383  +4%  12 1.327 
EBITDA              311 +13%  12  276 
EBIT               185 +19%  12  156 
Ergebnis vor Steuern       175 +39%  12  126 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   93 +86%  12   50 
Ergebnis je Aktie unverwässert 0,49 +81%  12  0,27 
Free Cashflow          126 +73%   8   73 
 

Weitere Termine:

06:45 DE/About You Holding SE, Ergebnis 1H

07:20 DE/Medios AG, ausführliches Ergebnis 9 Monate

07:30 DE/Munich Re, ausführliches Ergebnis 3Q

07:45 DE/Eckert & Ziegler AG, Ergebnis 9 Monate

08:00 GB/Associated British Foods plc (AB Foods), Jahresergebnis

10:00 DE/Porsche Automobil Holding SE, Ergebnis 9 Monate

13:00 DE/Biontech SE, Ergebnis 3Q

22:30 US/Alcon Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Handels- und Leistungsbilanz September 
     Handelsbilanz saisonbereinigt 
     PROGNOSE: +13,6 Mrd Euro 
     zuvor:  +13,0 Mrd Euro 
     Leistungsbilanz nicht-saisonbereinigt 
     PROGNOSE: +14,8 Mrd Euro 
     zuvor:  +11,8 Mrd Euro 
     Export saisonbereinigt 
     PROGNOSE: -0,5% gg Vm 
     zuvor:  -1,2% gg Vm 
 
  11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen November 
     PROGNOSE: +20,0 Punkte 
     zuvor:  +22,3 Punkte 
     Konjunkturlage 
     PROGNOSE: +17,0 Punkte 
     zuvor:  +21,6 Punkte 
- US 
  14:30 Erzeugerpreise Oktober 
     PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
     zuvor:  +0,5% gg Vm 
     Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
     zuvor:  +0,2% gg Vm 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        16.005,00 -0,1% 
E-Mini-Future S&P-500   4.687,00 -0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  16.318,50 -0,1% 
Nikkei-225        29.285,46 -0,8% 
Schanghai-Composite    3.508,14 +0,3% 
                +/- Ticks 
Bund -Future        170,71  +19 
 
Vortag: 
         Schluss    +/- 
DAX      16.046,52   -0,0% 
DAX-Future   16.023,00   -0,1% 
XDAX      16.032,80   -0,1% 
MDAX      36.123,22   +0,8% 
TecDAX     3.927,04   +0,8% 
EuroStoxx50   4.352,53   -0,2% 
Stoxx50     3.754,64   -0,1% 
Dow-Jones   36.432,22   +0,3% 
S&P-500-Index  4.701,70   +0,1% 
Nasdaq-Comp.  15.982,36   +0,1% 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    170,52    -64 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer Fortsetzung der Konsolidierung in Europas Aktienindizes rechnen Händler auch am Dienstag. Klare Vorgaben gebe es nicht, weiter im Fokus stehe die Berichtsaison. Für eine freundliche Grundstimmung dürften die Aussagen zahlreicher Fed-Gouverneure vom Vorabend sorgen. Diese räumen zwar mittlerweile ein, dass die Inflation steigt, wollen jedoch mehrheitlich weiter nichts dagegen unternehmen. Der Beginn des Taperings in den USA sei keinesfalls als Vorzeichen zu deuten, dass auch die Zinsen erhöht werden, ließ zum Beispiel Fed-Gouverneur Evans wissen. Der DAX wird knapp über 16.000 erwartet.

Rückblick: Kaum verändert - Händler sprachen von einem Konsolidierungstag. Die weiter steigenden Covid-19-Infektionen belasteten vor allem Reisewerte. Der entsprechende Stoxx-Subindex verlor 1,1 Prozent. Gesucht waren dagegen Rohstoff- (+1,4%) und Ölaktien (+0,9%). Von starken Erholungen nach den Verlusten der Vorwoche sprachen Händler bei den Windenergieaktien; Siemens Gamesa zogen um 8,9 Prozent an, Siemens Energy um 5,0 und Nordex um 6,4 Prozent. Erholt gingen einige Biotechnologietitel aus dem Markt, die unter der Ankündigung der Corona-Pille von Pfizer gelitten hatten. Richemont (+2,8%) progfitierten von einem Bericht, wonach der aktivistische Investor Third Point eine Beteiligung aufgebaut hat und Maßnahmen zur Steigerung des Aktienkurses fordet. Positiv für Engie (+0,2%) wurde der Verkauf von Equans an Bouygues(-5,8%) gesehen. Der Preis sei höher als ursprünglich erwartet ausgefallen, hieß es.

DAX/MDAX/TECDAX

Kaum verändert - Nach einer Gewinnwarnung verloren Henkel 6,5 Prozent. VW (-2,8%) litten unter einer Senkung auf "Underperform" von "Buy" durch Jefferies. Die Analysten sprachen bei VW im Vergleich zu Tesla von einer zu komplexen Struktur, die das Unternehmen bremse. Porsche gaben im Sog 1,7 Prozent nach. Covestro schlossen nach durchwachsenen Geschäftszahlen 0,2 Prozent höher. Für Bewertungsfantasie im Satellitensektor sorgte ein Gebot von Viasat für Inmarsat. OHB gewannen 3,8 Prozent. Hochtief (+2,0%) wurden mit der Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms gekauft.

XETRA-NACHBÖRSE

Nordex wurden bei Lang & Schwarz rund 7 Prozent niedriger gehandelt. Der Windanlagenhersteller hatte am Abend seine Margenprognose für das laufende Jahr deutlich gesenkt und dies mit der "beispiellosen Volatilität in den Rohstoff- und Logistikmärkten" begründet. Zugleich erhöhte Nordex aber die Umsatzprognose. Mobotix verbilligten sich um 6,7 Prozent. Der Hersteller von Videoüberwachunsganlagen hatte nachbörslich mitgeteilt, von der französischen Wettbewerbsaufsicht mit einer Strafe von rund 0,6 Millionen Euro belegt worden zu sein wegen des Vorwurfs unzulässiger Preisabsprachen.

USA - AKTIEN

Gut behauptet - Als Hauptgrund für die behutsam fortgesetzte Rally sahen Börsianer die positiv verlaufende Berichtssaison. Daneben sorgten die weiter robuste Konjunktur und die Aussicht auf eine nur sehr allmählich straffer werdende Geldpolitik für eine weiter positive Grundstimmung. Der Dow markierte ein neues Rekordhoch. Stahlwerte wie Steel Dynamics, Nucor und US Steel verzeichneten kräftige Aufschläge wie auch Vulcan Materials (+5,0%) und Astec Industries (+14,9%). Hintergrund war die Aussicht auf massive staatliche Investitionen in Brücken und Straßen, nachdem das Repräsentatnehaus dem Infrastrukturpaket von Präsident Biden zugestimmt hatte. Tagesgewinner im Dow waren Caterpillar (+4,1%). Die Aktie wurde von positiven Analystenkommentaren in Reaktion auf die Gewinnverdopplung im abgelaufenen Quartal getrieben. Unter Druck standen Tesla (-4,9%). Tesla-Chef Elon Musk hat seine Twitter-Follower über den Verkauf von 10 Prozent seiner Tesla-Aktien abstimmen lassen und eine klare Mehrheit hat dafür gestimmt. Erholt zeigten sich Biontech (+12%), die am Freitag massiv unter der Nachricht gelitten hatten, dass Pfizer (-0,5%) nach zuvor schon Merck ein hochwirksames Medikament zur Behandlung Covid-19-Infizierter entwickelt hat. Mit einem Kurssprung um über 10 Prozent reagierten AMD auf Aussagen von AMD-Chefin Lisa Su, wonach die jüngst ins Leben gerufene Facebook-Mutter Meta Platforms (-1,5%) den Epyc-Prozessor von AMD für die Cloud einsetzen wird.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,45    5,6     0,39      33,4 
5 Jahre         1,12    6,8     1,05      76,1 
7 Jahre         1,38    6,1     1,32      72,7 
10 Jahre         1,50    4,5     1,45      57,9 
30 Jahre         1,89    0,0     1,89      23,9 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 09, 2021 01:34 ET (06:34 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Nach dem regelrechten Absturz der Renditen am Freitag, kam es zu einer kräftigen Gegenbewegung. Am Freitag seien schon baldige Zinserhöhungen aggressiv ausgepreist worden, was im Rückblick nun als übertrieben bezeichnet wurde.

DEVISEN

zuletzt +/- %  0:00 Uhr Mo., 18:12 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1606 +0,2%   1,1586     1,1591  -5,0% 
EUR/JPY   130,88 -0,3%   131,22     131,17  +3,8% 
EUR/CHF   1,0581 +0,0%   1,0951     1,0584  -2,1% 
EUR/GBP   0,8546 +0,1%   0,8542     0,8547  -4,3% 
USD/JPY   112,77 -0,4%   113,26     113,17  +9,2% 
GBP/USD   1,3578 +0,1%   1,3564     1,3562  -0,6% 
USD/CNH   6,3922 +0,0%   6,3897     6,3881  -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD 67.813,01 +1,9% 66.527,01    65.867,26 +133,4% 
 

Der Dollar gab nach, der Dollarindex büßte 0,3 Prozent ein. Hier hinterließen die zuletzt stark gesunkenen US-Marktzinsen ihre Spuren. Laut den Experten von MUFG stellt derweil die mögliche Ernennung von Fed-Gouverneurin Lael Brainard zur Chefin der US-Notenbank ein Risiko für den Dollar dar. Sie gelte als Taube, so dass die Notenbank bei der Straffung des geldpolitischen Kurses eher langsam vorgehen dürfte.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex  82,04   81,93 +0,1%   0,11 +72,1% 
Brent/ICE  83,51   83,43 +0,1%   0,08 +65,0% 
 

Am Ölmarkt stiegen die Preise um rund 1 Prozent. Analysten führten dies auf Aussagen Saudi-Arabiens zurück, die Verkaufspreise seiner Ölprodukte erhöhen zu wollen. Daneben dürfte auch der schwächere Dollar die Ölpreise gestützt haben.

METALLE

zuletzt  Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.826,43 1.824,13 +0,1%  +2,30  -3,8% 
Silber (Spot)   24,44   24,45 -0,0%  -0,01  -7,4% 
Platin (Spot) 1.054,58 1.058,77 -0,4%  -4,19  -1,5% 
Kupfer-Future   4,39   4,40 -0,3%  -0,01 +24,5% 
 

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Zwei Monate nach der Abschaffung sämtlicher Corona-Beschränkungen in Dänemark führt das Land wieder Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ein.

- Angesichts der Überlegungen der "Ampel"-Parteien SPD, Grüne und FDP, die 3G-Regel am Arbeitsplatz einzuführen, hat Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger seine Forderung nach einem Rechtsanspruch auf Abfrage des Impfstatus von Beschäftigten bekräftigt.

- SPD, Grüne und FDP wollen am Donnerstag ihren Gesetzentwurf zu Änderungen am Infektionsschutzgesetz ins Parlament einbringen. Laut SPD werden auch eine Testpflicht in Altenheimen und die Wiedereinführung kostenloser Bürgertests ins Auge gefasst.

- Die Ampel-Fraktionen haben sich auf einen Gesetzentwurf zu Corona-Eindämmungsmaßnahmen bis ins kommende Jahr hinein verständigt. Ein "bundeseinheitlich anwendbarer Katalog möglicher Schutzmaßnahmen" solle es auch nach dem Auslaufen der epidemischen Notlage nationaler Tragweite am 25. November ermöglichen, "je nach Entwicklung der aktuellen Lage erforderliche Schutzmaßnahmen zu ergreifen", heißt es in dem Entwurf.

- In Bayern werden angesichts rasant steigender Corona-Zahlen die 3G-Regel am Arbeitsplatz und 2G für Veranstaltungen eingeführt.

GELDPOLITIK USA

Der Präsident der Federal Reserve von Philadelphia, Patrick Harker, plädiert bei einem anhaltenden Inflationsdruck für frühere Zinserhöhungen. Sollte sich der Inflationsdruck nächstes Jahr nicht abschwächen, so wie er das erwarte, müsse die Zentralbank möglicherweise handeln und die Zinsen erhöhen. Derweil haben die kurzfristigen Inflationserwartungen der Amerikaner im Oktober nach einem Bericht der Fed von New York einen Rekordwert von 5,7 Prozent erreicht.

FINANZSTABILITÄT USA

Die US-Notenbank (Fed) sieht die Möglichkeit einer Verschlechterung der öffentlichen Gesundheit in den USA im Zuge der Covid-19-Pandemie als eines der größten kurzfristigen Risiken für das Finanzsystem. Denn die Preise von Vermögenswerten könnten stark fallen, falls sich die Stimmung der Anleger ändern sollte. Jede Verschlechterung der Situation im Bereich der öffentlichen Gesundheit könne die jüngste wirtschaftliche Erholung verlangsamen, insbesondere wenn es wieder zu weit verbreiteten Geschäftsschließungen komme und die Lieferketten weiter unterbrochen werden sollten.

EU / BELARUS

Angesichts der Zuspitzung des Flüchtlingsstreits mit Belarus hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen einen neuen Sanktionsbeschluss der Mitgliedstaaten gefordert. Sie rufe die Mitgliedstaaten auf, "die erweiterte Sanktionsregelung gegen die belarussischen Behörden zu billigen, die für diesen hybriden Angriff verantwortlich sind", erklärte von der Leyen.

ALLIANZ

schafft über ihren Digital-Investor Allianz X eines der größten Versicherungs-Startups. Allianz X bringt ihr Portfoliounternehmen Finanzen Group in den digitalen Versicherungsmakler Clark ein. Die Allianz erhält neben einer Barkomponente Anteile an Clark und wird größter Minderheitseigentümer.

DAIMLER

will im Zuge einer Technologiepartnerschaft zwischen Daimler Mobility und Visa künftig "native" Zahlungen im Auto anbieten. Das bedeute, "das Fahrzeug wird selbst dank der Delegated-Authentication-Technologie von Visa zu einem biometriefähigen Zahlungsgerät."

FRAPORT

Der Flughafenbetreiber hat im dritten Quartal von einer guten operativen Entwicklung sowie mehreren Sondereffekten profitiert. Auch der Ausblick auf den Winter stimme optimistisch, teilte die Fraport AG mit und hob ihre Jahresprognose leicht an. Die Passagierzahlen am Flughafen Frankfurt werde am oberen Ende der bisher erwarten Spanne von unter 20 bis 25 Millionen Passagieren gesehen, nachdem sie im vergangenen Jahr auf 18,8 Millionen eingebrochen waren. Der Umsatz legte, um fast 80 Prozent auf 633,8 Millionen Euro zu. Das bereinigte EBITDA sprang von 29,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 258,6 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb ein Konzerngewinn, inklusive der Sondereffekte, von 102,6 Millionen Euro, nach einem Verlust von 305,8 Millionen im Vorjahresquartal.

NORDEX

hat die Margenprognose gesenkt, ist aber gleichzeitig zuversichtlicher für den Umsatz im Gesamtjahr. Für das laufende Jahr erwartet Nordex nun wegen Kostensteigerungen nur noch eine EBITDA-Marge von rund 1,0 statt 4,0 bis 5,5 Prozent. Der Umsatz wird nun bei 5,0 bis 5,2 statt bei 4,7 bis 5,2 Milliarden Euro gesehen.

Nachfolgend die Drittquartalszahlen und die Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG PROG PROG 
3. QUARTAL       3Q21 ggVj Zahl  3Q20 
Umsatz         1.188  +6%   3 1.120 
EBITDA          57 -60%   2  142 
EBIT           20 -80%   2  102 
Ergebnis je Aktie    0,07 -90%   2  0,68 
 

TAG IMMOBILIEN

TAG Immobilien will im kommenden Jahr sowohl den operativen Gewinn als auch die Dividende deutlich steigern und dabei von höheren Mieteinnahmen und geringeren Finanzierungskosten profitieren. Im Hinblick auf die Prognose für das Gesamtjahr sieht sich der Hamburger MDAX-Konzern nach den ersten neun Monaten auf Kurs.

Nachfolgend die Neunmonatszahlen (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und FFO je Aktie in Euro):

.                 BERICHTET 
9MON               9M21 ggVj  9M20 
Netto-Ist-Miete          249  +4%  240 
EBITDA bereinigt         172  +3%  167 
Ergebnis nach Steuern       362 +92%  189 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   348 +93%  180 
Ergebnis je Aktie unverwässert  2,37 +93%  1,23 
FFO I              137,5  +5% 131,1 
FFO I je Aktie          0,94  +4%  0,90 
 

HAMBORNER REIT

hebt wegen Verschiebung bzw Wegfalls von ursprünglich in diesem Jahr erwarteter Aufwendungen die Prognose für das operative Ergebnis (FFO) leicht an. Das Gewerbeimmobilienunternehmen rechnet nun mit Funds from Operations in der Größenordnung von 52 bis 53 Millionen Euro und damit über der bisher angekündigten Spanne von 48 bis 50 Millionen Euro, wie die Gesellschaft in Duisburg bekannt gab.

EURONEXT

will bis 2024 den durchschnittlichen Jahresumsatz um 3 bis 4 Prozent erhöhen. Das EBITDA soll um 5 bis 6 Prozent wachsen. Zudem schätzt die Euronext, bis 2024 rund 100 Millionen Euro an Synergien vor Steuern aus der Übernahme der Borsa Italiana zu erzielen. Das sind mehr als die 60 Millionen Euro, die zum Zeitpunkt des Kaufs angestrebt wurden.

HERTZ

Der Autovermieter Hertz steht nach überstandenem Insolvenzverfahren vor der Rückkehr an die Börse. Anteilseigner der Hertz Global Holdings erlösten mit knapp 1,3 Milliarden US-Dollar mehr als erwartet. Erster Handelstag der Aktie ist am Dienstag an der US-Technologiebörse Nasdaq. Verkauft wurden 44,52 Millionen Aktien zum Preis von 29 Dollar das Stück. Bei 29 Dollar je Aktie wird das Unternehmen mit 13,7 Milliarden Dollar bewertet. Sämtliche Aktien stammen von Aktionären. Hertz selbst fließt kein Geld zu.

FORD

hat eine unbesicherte grüne Anleihe in Höhe von 2,5 Milliarden US-Dollar angeboten - eine Premiere für den Automobilhersteller, nachdem er vor einigen Tagen sein Rahmenwerk für nachhaltige Finanzierung vorgestellt und angekündigt hatte, dass er höher verzinste Anleihen zurückkaufen werde.

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(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 09, 2021 01:34 ET (06:34 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

Der US-Bezahldienstleister hat in seinem dritten Quartal mehr verdient als erwartet, aber gleichzeitig weniger umgesetzt. Mit dem Ausblick auf das wichtige Weihnachtsquartal blieb Paypal hinter den Erwartungen zurück. Gleichzeitig wurde eine neue Vereinbarung mit Amazon.com bekannt, durch die Nutzer des mobilen Bezahlservice (Venmo) den Dienst als Bezahloption auf der Plattform des E-Commerce-Riesen nutzen können.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos/err

(END) Dow Jones Newswires

November 09, 2021 01:34 ET (06:34 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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