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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA bleibt der Anleihemarkt wegen des Feiertages "Tag der Veteranen" geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Allianz hat das erhöhte Katastrophenaufkommen im dritten Quartal gut weggesteckt. Europas größter Versicherer steigerte den operativen Gewinn stärker als erwartet und bestätigte den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr.

Die Allianz geht im laufenden Jahr weiterhin davon aus, beim operativen Gewinn das obere Ende der Prognosespanne zu erreichen. Der Mittelpunkt der Bandbreite liegt bei 12 Milliarden Euro, mit möglichen Abweichungen um 1 Milliarde Euro nach oben oder unten. Im Vorjahr hatte die Allianz einen Gewinn von 11,9 Milliarden Euro erzielt. Der Analystenkonsens liegt aktuell bei 12,6 Milliarden Euro.

Keine weiteren Details gab es in der Pressemitteilung zu den Klagen und den Untersuchungen in den USA.

Die Zahlen zum dritten Quartal im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozent, nach IFRS)

.                    BERICHTET  PROG PROG 
3. QUARTAL               3Q21 ggVj  3Q21 ggVj  3Q20 
Operatives Ergebnis Konzern      3.236 +11% 3.083  +6% 2.907 
Operatives Ergebnis Schaden-Unfall  1.287  -2% 1.298  -1% 1.315 
Operatives Ergebnis Leben/Kranken   1.252 +12% 1.189  +6% 1.119 
Operatives Ergebnis Asset Management  882 +30%  784 +16%  677 
Ergebnis nach Steuern/Dritten     2.111  +2% 2.053 -0,5% 2.063 
Ergebnis je Aktie           5,09  +2%   --  --  5,01 
Combined Ratio Schaden-Unfall     94,7  --  94,5  --  94,5 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

ADIDAS (7:30)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum dritten Quartal 2021 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG PROG 
3. QUARTAL            3Q21  ggVj Zahl  3Q20 
Umsatz             5.786  +4%  21  5.561 
Betriebsergebnis         646  -12%  21   735 
Erg vor Steuern          617  -12%  21   698 
Ergebnis nach Steuern       458  -14%  21   535 
Ergebnis je Aktie unverwässert  2,36  -9%  21  2,58 
 

- Angaben für Konzern auf Basis fortgeführter Geschäftsbereiche

INFINEON (7:30)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum vierten Quartal 2020/21 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG PROG 
4. QUARTAL            4Q20/21  ggVj Zahl 4Q19/20 
Gesamtumsatz            2.939  +18%  19  2.490 
Segmentergebnis           558  +47%  19   379 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    332 +205%  19   109 
Ergebnis je Aktie          0,25 +213%  19   0,08 
Ergebnis je Aktie bereinigt     0,33  +65%  19   0,20 
Umsatz Automotive         1.234  +17%  19  1.052 
Umsatz Industrial Power Control   412  +18%  19   349 
Umsatz Power & Sensor Systems    924  +22%  19   759 
Umsatz Connected Secure Systems   365  +12%  19   326 
Ergebnis Automotive         190 +206%  19    62 
Ergebnis Industrial Power Control   81  +17%  19    69 
Ergebnis Power & Sensor Systems   237  +13%  19   209 
Ergebnis Connected Secure Systems   48  +23%  19    39 
 

JENOPTIK (7:35)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum dritten Quartal 2021 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG PROG 
3. QUARTAL       3Q21  ggVj Zahl 3Q20 
Auftragseingang     238  +34%   9  177 
Umsatz          221  +25%   9  176 
EBITDA          41  +41%   9  29 
EBIT           28  +62%   8  17 
Ergebnis nach Steuern  k.A.  --   --  14 
Ergebnis je Aktie    0,35  +46%   7 0,24 
 

MORPHOSYS (22:04)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum dritten Quartal und 2021 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG PROG PROG 
3. QUARTAL*           3Q21 ggVj Zahl  3Q20 
EBIT               -102  --   3  -62 
Konzernüberschuss        k.A.  --  --  -65 
Ergebnis je Aktie unverwässert -2,77  --   3 -2,00 
 
* Morphosys hat am 2. November bereits Umsatzzahlen veröffentlicht. 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Grenke AG, ausführliches Ergebnis 3Q

07:00 DE/Wacker Neuson SE, ausführliches Ergebnis 3Q

07:00 LU/Corestate Capital Holding SA, Ergebnis 9 Monate

07:00 NL/ABN Amro Holding NV, Ergebnis 3Q

07:00 FR/Credit Agricole SA, Ergebnis 3Q

07:30 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG, Ergebnis 2Q

07:30 DE/Stemmer Imaging AG, Ergebnis 3Q

07:30 DE/Deutz AG, Ergebnis 9 Monate

07:30 DE/Synlab AG, Ergebnis 3Q

07:30 DE/Hensoldt AG, Ergebnis 9 Monate

07:30 AT/Voestalpine AG, Ergebnis 1H

07:30 FR/Alstom SA, Ergebnis 1H

07:35 FR/Electricite de France SA (EDF), Umsatz 9 Monate

07:40 DE/Jungheinrich AG, ausführliches Ergebnis 9 Monate

07:45 DE/Home24 SE, Ergebnis 3Q

07:45 NL/Ahold Delhaize NV, Ergebnis 3Q

08:00 DE/PNE AG, Ergebnis 9 Monate

08:00 DE/OHB SE, Ergebnis 9 Monate

08:00 GB/Marks & Spencer plc, Ergebnis 1H

08:00 FR/Engie SA, Ergebnis 9 Monate

08:30 DE/Continental AG, ausführliches Ergebnis 3Q

09:15 DE/Veganz Group AG, Erstnotiz im Wachstumssegment Scale der Ffm

Wertpapierbörse

10:00 AT/Raiffeisen Bank International AG (RBI), ao HV

14:00 DE/Teamviewer AG, Kapitalmarkttag

17:40 DE/Patrizia AG, Ergebnis 9 Monate

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Verbraucherpreise Oktober (endgültig) 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+4,5% gg Vj 
     vorläufig: +0,5% gg Vm/+4,5% gg Vj 
     zuvor:   0,0% gg Vm/+4,1% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+4,6% gg Vj 
     vorläufig: +0,5% gg Vm/+4,6% gg Vj 
     zuvor:   +0,3% gg Vm/+4,1% gg Vj 
- US 
  14:30 Verbraucherpreise Oktober 
     PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+5,9% gg Vj 
     zuvor:  +0,4% gg Vm/+5,4% gg Vj 
     Verbraucherpreise Kernrate 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+4,3% gg Vj 
     zuvor:  +0,2% gg Vm/+4,0% gg Vj 
 
  14:30 Realeinkommen Oktober 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 265.000 
     zuvor:  269.000 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX              Stand  +/- 
DAX-Future         16.013,00 -0,1% 
E-Mini-Future S&P-500    4.668,25 -0,2% 
E-Mini-Future Nsdq-100   16.183,75 -0,2% 
Nikkei-225         29.106,78 -0,6% 
Schanghai-Composite     3.481,57 -0,7% 
              +/- Ticks 
Bund -Future          171,22  -13 
 
 
Vortag: 
         Schluss    +/- 
DAX      16.040,47   -0,0% 
DAX-Future   16.027,00   +0,0% 
XDAX      16.035,71   +0,0% 
MDAX      36.098,25   -0,1% 
TecDAX     3.906,65   -0,5% 
EuroStoxx50   4.344,63   -0,2% 
Stoxx50     3.751,58   -0,1% 
Dow-Jones   36.319,98   -0,3% 
S&P-500-Index  4.685,25   -0,3% 
Nasdaq-Comp.  15.886,54   -0,6% 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    171,35    +83 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: An den europäischen Aktienmärkten setzt sich zur Wochenmitte voraussichtlich der Konsolidierungsbedarf durch. Nach der Abnahme der Aufwärtsdynamik dürften nun die schwachen Vorlagen aus Asien in Verbindung mit der überkauften Lage in Europa im DAX für einen Test der 16.000er Marke von oben sorgen. Marktteilnehmer rechnen allerdings tendenziell eher mit einer Verschnaufpause auf hohem Niveau als mit einem deutlicheren Rückschlag. Auf die Stimmung drücken einerseits hohe Inflationsdaten aus China und andererseits die wieder deutlich steigenden Energiepreise. Impulse in Europa dürfte vor allem die Berichtssaison liefern.

Rückblick: Knapp behauptet - Einerseits litten viele der jüngsten Gewinner unter Gewinnmitnahmen, andererseits wurden im Zuge einer Rotation so genannte Nachzügler gekauft. Diese Rotation spreche eher für eine Verschnaufpause auf hohem Niveau als für deutlichere Rücksetzer, kommentierte ein Marktteilnehmer. Als sehr gut wurden die Geschäftszahlen von Wienerberger (+4,5%) bezeichnet. Rolls-Royce gewannen 4 Prozent. Der Triebwerkhersteller will künftig auch bei kleinen Atomreaktoren mitmischen.

DAX/MDAX/TECDAX

Kaum verändert - Zeitweise hatten kleinere Aufschläge für ein neues Allzeithoch des DAX gereicht. Bayer stiegen um 1,5 Prozent, nachdem Gewinn und Umsatz im Berichtsquartal über den Erwartungen ausgefallen waren. "Und dazu ist der Ausblick noch zuversichtlich", sagte ein Händler. Auf Erholungskurs lagen auch Siemens Energy (+2,6%) vor den Quartalszahlen am Mittwoch. Bei den endgültigen Drittquartalszahlen von Munich Re (-2,5%) störten sich einige Anleger am nur bestätigten Gewinnziel. Schwach lagen FMC (-4%); auf den Kurs drückte ein deutlich gesenktes Kursziel von JPM. Einsetzende Gewinnmitnahmen warfen Infineon nach neuen 20-Jahreshochs vom Vormittag um 2,5 Prozent zurück. Als klar besser als erwartet wurden die Quartalszahlen von Schaeffler eingestuft (+12,1%). Nordex gaben trotz einer Gewinnwarnung "nur" 0,6 Prozent ab. Nach der Gewinnwarnung von Vestas hatten Marktteilnehmer mit einem entsprechenden Schritt schon gerechnet. Fraport (+0,6%) profitierten nur leicht von einem erhöhten Ausblick.

XETRA-NACHBÖRSE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 10, 2021 01:36 ET (06:36 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Lufthansa wurden bei Lang & Schwarz 0,7 Prozent höher gestellt, nachdem die Fluglinie am Abend die Platzierung einer Anleihe über 1,5 Milliarden Euro mitgeteilt hatte. Mehr tat sich bei DFV Deutsche Familienversicherung mit einem Plus von rund 5 Prozent. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, nun als Rückversicherer tätig zu werden und im Gesamtjahr mit einem deutlich geringeren Vorsteuerverlust zu rechnen. Minimal höher lagen Lloyd Fonds nach der abendlichen Nachricht, im Rahmen einer Kapitalerhöhung 17,75 Prozent an dem Berliner Fintech Growney zu übernehmen. Morphosys zeigten zunächst keine merkliche Kursreaktion auf die Nachricht am späten Abend, dass der Chief Operating Officer (COO) das Unternehmen zum Ende des Jahres verlassen wird.

USA - AKTIEN

Etwas leichter - Nachdem der S&P-500-Index zuvor acht Handelstage in Folge nur gestiegen war, sprachen Marktteilnehmer von einer überfälligen Pause. Zudem hatte die US-Notenbank in ihrem Stabilitätsbericht von in den meisten Anlageklassen hohen Bewertungen gesprochen. Thema war weiter die Inflation, nachdem diverse US-Notenbanker vor hoher Inflation warnten und einige der Ansicht sind, dass die Fed möglicherweise die Zinsen früher erhöhen muss als bislang geplant. General Electric gewannen 2,6 Prozent. Für Kursfantasie sorgten Pläne, sich in drei unabhängige Einheiten aufzuspalten. Tesla (-12%) standen weiter stark unter Druck, nachdem Tesla-Chef Elon Musk den Verkauf von 10 Prozent seiner Tesla-Aktien signalisiert hatte. Mit einem Einbruch um über 10 Prozent reagierten Paypal auf einen enttäuschend ausgefallenen Ausblick auf das wichtige Weihnachtsquartal. Biontech (-6,7%) fielen nach der kräftigen Erholung vom Montag wieder scharf zurück. Das Unternehmen hatte zwar einen Milliardengewinn vermeldet und auch den Umsatz dramatisch gesteigert, allerdings verfehlte der Ausblick des Herstellers des Covid-19-Impfstoffs Comirnaty die Markterwartung. Enttäuschend verlief die Börsenrückkehr von Hertz nach überstandenem Insolvenzverfahren. Durch die Ausgabe von 44,5 Millionen Aktien zum Stückpreis von 29 Dollar flossen dem Autovermieter 1,3 Milliarden Dollar zu. Die Aktie ging mit 26,17 Dollar aus dem Tag.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite   Bp zu VT   Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,41     -2,4      0,44      29,8 
5 Jahre         1,08     -3,9      1,12      71,9 
7 Jahre         1,32     -5,2      1,37      67,1 
10 Jahre         1,44     -5,0      1,49      52,2 
30 Jahre         1,82     -6,7      1,89      17,2 
 

Am Rentenmarkt war von Sorgen über steigende Zinsen trotz des massiven, aber im Rahmen der Erwartung ausgefallenen Anstiegs der US-Erzeugerpreise wenig zu sehen. Die Marktzinsen fielen wieder kräftig, wenngleich am kürzeren Ende, wo sich Zinsänderungserwartungen am stärksten zeigen, etwas weniger stark. Teilnehmer verwiesen auf die zuletzt eher taubenhafte Aussagen der Fed und der Bank of England nach deren jeweiligen Zinstreffen.

DEVISEN

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Di., 18:13 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1577   -0,1%   1,1593     1,1590  -5,2% 
EUR/JPY      130,71   -0,1%   130,89     130,84  +3,7% 
EUR/CHF      1,0567   +0,1%   1,0979     1,0565  -2,2% 
EUR/GBP      0,8544   -0,1%   0,8550     0,8551  -4,3% 
USD/JPY      112,90   -0,0%   112,90     112,90  +9,3% 
GBP/USD      1,3557   -0,0%   1,3559     1,3553  -0,8% 
USD/CNH      6,3925   +0,0%   6,3901     6,3925  -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD    66.275,76   -1,6% 67.329,01    66.512,01 +128,1% 
 

Während sich bei Euro und Dollar wenig tat, erreichte der Bitcoin ein neues Rekordhoch von 68.542 Dollar. Im Handel machte man dafür auch Inflationsängste verantwortlich, weil bei manchen Marktakteuren das Vertrauen in den Willen der Notenbanken sinke, die Inflation einzudämmen. Analysten erklärten den Anstieg aber auch mit dem Börsenstart des ersten an den Bitcoin gekoppelten börsengehandelten Indexfonds an der Wall Street Mitte Oktober.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL      zuletzt VT-Settl.   +/- %     +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     84,42   84,15   +0,3%      0,27  +77,1% 
Brent/ICE     85,25   84,78   +0,6%      0,47  +68,4% 
 

Die Ölpreise zogen kräftig an um bis zu 3 Prozent. Marktteilnehmer berichteten von einer anziehenden Nachfrage nach Kerosin und auch zunehmenden Zweifeln, dass die USA ihre strategischen Ölreserven angreifen werden, nachdem US-Präsident in diese Richtung weisende Aussagen gemacht hatte, um den Anstieg der Energiepreise zu bremsen.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %     +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.825,49  1.831,91   -0,4%      -6,43  -3,8% 
Silber (Spot)   24,34   24,38   -0,2%      -0,04  -7,8% 
Platin (Spot)  1.055,97  1.062,55   -0,6%      -6,58  -1,4% 
Kupfer-Future    4,38    4,37   +0,1%      +0,00  +24,2% 
 

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen hat einen neuen Höchstwert erreicht: Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Mittwochmorgen unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, stieg der Wert auf nunmehr 232,1 (Vorwoche: 146,6).

- Pfizer und sein deutscher Partner Biontech haben bei der US-Gesundheitsbehörde beantragt, die Zulassung ihrer Covid-19-Auffrischungsimpfung auf alle in den USA lebenden Personen im Alter von mindestens 18 Jahren auszudehnen.

- Angesichts steigender Corona-Zahlen erhöht Frankreichs Präsident Emmanuel Macron den Druck beim Impfen. Menschen über 65 gelten ab Mitte Dezember nur noch als geimpft, wenn sie eine Booster-Impfung nachweisen können.

FLÜCHTLINGSKRISE BELARUS/RUSSLAND/EU

- Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat Russland beschuldigt, hinter dem Flüchtlingsstreit zwischen der EU und Belarus zu stecken. Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko sei der Ausführende des jüngsten Angriffs, aber der Auftraggeber sei Moskau.

- Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko im Flüchtlingsstreit mit einer Ausweitung und Verschärfung der EU-Sanktionen gedroht. Die Europäische Union sei "nicht erpressbar", erklärte Maas.

FRANKREICH - ENERGIEPOLITIK

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat den geplanten Aufschwung der Atomkraft in seinem Land erneut bekräftigt. "Wir werden das erste Mal seit Jahrzehnten wieder Atomreaktoren bauen", sagte er. Auf diese Weise könne Frankreich seine CO2-Reduktionsziele erreichen und zugleich die Unabhängigkeit der Energieversorgung stärken. Im gleichen Zug sollten erneuerbare Energien ausgebaut werden.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche überaschend um 2,5 Millionen Barrel gesunken, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände verringerten sich um 0,6 Millionen. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Zunahme von 1,3 Millionen und bei Benzin ein Minus von 0,6 Millionen Barrel.

TSCHECHIEN -INNENPOLITIK

Einen Monat nach der Parlamentswahl hat Präsident Milos Zeman den Konservativen Petr Fiala offiziell mit der Regierungsbildung beauftragt. Bei der Wahl am 9. Oktober war Fialas Mitte-Rechts-Bündnis Spolu stärkste Kraft vor der populistischen ANO-Partei des bisherigen Regierungschefs Andrej Babis geworden.

GELDPOLITIK EZB

Der Inflationsausblick für den Euroraum spricht nach Aussage von EZB-Direktorin Isabel Schnabel gegen eine Zinsanhebung 2022. Bei einer EZB-Konferenz sagte Schnabel außerdem, dass das Tempo der Anleihekäufe durch die EZB nach dem voraussichtlichen Ende des Pandemiekaufprogramms PEPP im nächsten Jahr ebenfalls vom Inflationsausblick abhängen werde. Schnabel bekräftigte die Absicht der EZB, erst alle Anleihekäufe zu beenden und dann die Zinsen zu erhöhen.

ERZEUGERPREISE CHINA

Die Erzeugerpreise sind im Oktober mit der höchsten Rate seit 25 Jahren gestiegen. Wie die Nationale Statistikbehörde mitteilte, legte der Erzeugerpreisindex um 13,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu nach einem Plus von 10,7 Prozent im September. Volkswirte hatten mit einem Anstieg von 12,5 Prozent gerechnet.

EON

hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres von kühleren Wetterbedingungen, den Wegfall von Pandemie-Effekten und der Einbeziehung der slowakischen VSEH profitiert, die Eon im August 2020 erworben hat. Der Ausblick auf 2021 wurde bestätigt.

Die Zahlen für die ersten neun Monate (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                BERICHTET 
9MON              9M21 ggVj   9M20 
Umsatz            48.087 +11%  43.314 
EBITDA bereinigt       6.277 +26%  4.966 
EBIT bereinigt        3.928 +46%  2.688 
Konzernüberschuss bereinigt  2.189 +101%  1.089 
Ergebnis je Aktie bereinigt  0,84 +100%   0,42 
 

SIEMENS ENERGY

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 10, 2021 01:36 ET (06:36 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

hat im ersten Geschäftsjahr als eigenständiges Unternehmen operativ deutliche Gewinne eingefahren, unter dem Strich wegen hoher Kosten für Restrukturierung und Abbau von Stellen aber noch rote Zahlen geschrieben. Im neuen Jahr will der Energiekonzern einen großen Sprung in Richtung schwarze Zahlen machen. Wegen eines starken freien Cashflows von knapp 1,4 Milliarden Euro sollen die Aktionäre bereits eine erste kleine Dividende von 10 Cent je Anteilsschein bekommen.

Die Zahlen zum vierten Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.               BERICHTET   PROG  PROG 
4. QUARTAL        4Q20/21  ggVj 4Q20/21  ggVj 4Q19/20 
Auftragseingang Konzern  9.099  +30%  8.499  +22%  6.988 
-Gas and Power       6.231  +40%  5.371  +21%  4.440 
-SGRE*           2.884  +12%  3.189  +24%  2.564 
Umsatz Konzern       8.196  +7%  8.246  +8%  7.629 
-Gas and Power       5.350  +12%  5.424  +13%  4.794 
-SGRE*           2.863 -0,2%  2.865 -0,1%  2.868 
EBITA bereinigt Konzern   -327   --   -422   --   -332 
-Gas and Power        -67   --   -112   --   -194 
-SGRE*           -224   --   -286   --   -80 
EBITA bereinigt Konzern**  -46   --   -10   --    70 
-Gas and Power        165 +284%   152 +253%    43 
-SGRE*           -176   --   -137   --    30 
Ergebnis nach Steuern    -383   --   -569   --   -390 
Ergebnis je Aktie     -0,43   --  -0,70   --  -0,51 
 

VOLKSWAGEN

plant in Wolfsburg den Bau einer Autofabrik für das neue Elektroautomodell Trinity. Das neue vollelektrische Modell soll ab 2026 in einer Produktionszeit von zehn Stunden vom Band laufen. Der Aufsichtsrat muss dem Plan in den kommenden Wochen noch zustimmen.

LUFTHANSA

hat erneut den Kapitalmarkt angezapft und eine Anleihe in zwei Tranchen über 1,5 Milliarden Euro begeben. Die Tranche mit einer Laufzeit bis zum 16. November 2023 hat ein Volumen von 600 Millionen Euro und wird mit 1,625 Prozent verzinst. Die zweite Tranche läuft bis zum 16. Mai 2027 und hat ein Volumen von 900 Millionen Euro. Hier lautet der Kupon auf 2,875 Prozent.

LEG IMMOBILIEN

setzt sich höhere Gewinnziele für 2022. Die Ziele für das laufende Jahr hat der Konzern nach Gewinnsteigerungen und einer Portfolioneubewertung in den ersten neun Monaten bestätigt.

Die Zahlen zum dritten Quartal im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und FFO je Aktie in Euro, nach IFRS):

.             BERICHTET 
3. QUARTAL       3Q21  ggVj  3Q20 
Nettokaltmiete      171  +9%  157 
EBITDA bereinigt     139  +11%  125 
Ergebnis nach Steuern   77  +81%   43 
Ergebnis je Aktie    1,01 +102%  0,50 
FFO I je Aktie     1,59  +11%  1,43 
FFO I         116,0  +14% 102,1 

- FFO = Funds from operations

LEONI

hat im dritten Quartal bei steigenden Erlösen den Verlust deutlich eingegrenzt. Gebremst wurde das Unternehmen allerdings von anhaltenden Störungen der globalen Lieferketten. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte die Leoni AG. Der Umsatz kletterte um ein Zehntel auf 1,17 Milliarden Euro. Operativ verdiente das Unternehmen bereinigt 29 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 8 Millionen Euro angefallen war. Der Nettofehlbetrag beläuft sich auf 27 Millionen nach minus 52 Millionen im Vorjahr. Je Aktie liegt der Verlust bei 0,82 nach 1,60 Euro im Vorjahreszeitraum.

STRÖER

hat seine Jahresprognose nach einem guten dritten Quartal bestätigt. Der Konzernumsatz stieg im Quartal auf 414,3 Millionen Euro von 355 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte EBITDA legte von 118,8 Millionen auf 138,7 Millionen Euro zu. Der Gewinn unter dem Strich verdoppelte sich von 20,1 Millionen auf 40,4 Millionen Euro. Bereinigt ergab sich ein Konzerngewinn von 56,2 Millionen Euro nach 35,7 Millionen vor einem Jahr..

MORPHOSYS

Chief Operating Officer (COO) und Vorstandsmitglied Roland Wandeler wird das Biotechnologieunternehmen mit Wirkung zum 31. Dezember 2021 verlassen.

SMA SOLAR

hat im dritten Quartal 2021 überraschend einen kleinen Gewinn erzielt. Das Unternehmen sorgt sich aber weiter um die Versorgungslage mit elektronischen Bauteilen. Der Ausblick für das Gesamtjahr, den das Unternehmen im September gesenkt hatte, wurde bestätigt.

DFV DEUTSCHE FAMILIENVERSICHERUNG

wird als Rückversicherer tätig und ist dazu in die Haftung als Rückversicherer des Konsortiums CareFlex Chemie eingetreten und übernimmt rückwirkend zum 1. Juni Erstversicherungsanteile der Barmenia Krankenversicherung im Wege eines Rückversicherungsvertrages. DFV plant im laufenden Jahr nur noch mit einem Erstversicherungsneugeschäft von rund 24 statt 30 Millionen Euro und geht davon aus, dass der Vorsteuerverlust statt erwarteter 4 nur 2 Millionen Euro betragen wird.

ALCON

Der Umsatz kletterte im dritten Quartal um 15 Prozent auf 2,08 Milliarden Dollar. In der Division Surgical legte er um 17 Prozent auf 1,16 Milliarden Dollar zu, im Segment Vision Care um 12 Prozent. Alcon erzielte einen Nettogewinn von 2 Millionen US-Dollar nach einem Verlust von 147 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn betrug 20 Millionen Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 54 Cent.

APPLE

hat im Streit um seinen App Store einen juristischen Rückschlag einstecken müssen. Ein Distriktgericht lehnte es ab, seine vorherige Verfügung aus dem September zur Lockerung von Regelungen für Softwareentwickler im App Store zu verschieben.

JOHNSON & JOHNSON

Der Oberste Gerichtshof von Oklahoma hat ein 465-Millionen-Dollar-Urteil gegen Johnson & Johnson (J&J) aufgehoben, in dem dem Konzern vorgeworfen wurde, die Opioid-Epidemie durch irreführendes Marketing von Schmerzmitteln angeheizt zu haben.

IPO/RIVIAN

Der Elektroautohersteller Rivian Automotive wird bei seinem Börsengang am Mittwoch offenbar eine deutlich höhere Bewertung erzielen als ursprünglich angenommen. Das Unternehmen habe den Ausgabepreis auf 78 US-Dollar festgelegt und damit oberhalb der bereits angehobenen Preisspanne von 72 bis 74 Dollar, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person.

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November 10, 2021 01:36 ET (06:36 GMT)

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