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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Mit wechselseitigen Mahnungen haben US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping ihr mit Spannung erwartetes virtuelles Gipfeltreffen begonnen. Bei dem auf mehrere Stunden angesetzten Videotelefonat stand am Montagabend (US-Ostküstenzeit; Dienstagmorgen in Peking) unter anderem der Konflikt um Taiwan auf der Agenda. Biden forderte die Errichtung von "Leitplanken", um "sicherzustellen, dass der Wettbewerb zwischen unseren Ländern nicht in Konflikt mündet, ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt". Xi rief den US-Präsidenten, den er als "meinen alten Freund" bezeichnete, zu einer engeren Zusammenarbeit auf. "China und die Vereinigten Staaten müssen die Kommunikation und die Kooperation stärken", sagte er. Seit seinem Amtsantritt hat Biden zwei Mal mit Xi telefoniert. Zu einer persönlichen Begegnung der beiden Staatschefs kam es bislang auch deshalb nicht, weil Xi seit dem Beginn der Corona-Pandemie auf jegliche Auslandsreisen verzichtet hat.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

12:00 US/Home Depot Inc, Ergebnis 3Q

13:00 US/Walmart Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Import- und Exportpreise Oktober 
     Importpreise 
     PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
     zuvor:  +0,4% gg Vm 
 
  14:30 Einzelhandelsumsatz Oktober 
     PROGNOSE: +1,3% gg Vm 
     zuvor:  +0,7% gg Vm 
     Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
     PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
     zuvor:  +0,8% gg Vm 
 
  15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Oktober 
     Industrieproduktion 
     PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
     zuvor:  -1,3% gg Vm 
     Kapazitätsauslastung 
     PROGNOSE: 75,6% 
     zuvor:  75,2% 
 
  16:00 Lagerbestände September 
     PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
     zuvor:  +0,6% gg Vm 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.676,25 -0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 16.187,00 -0,0% 
Nikkei-225        29.808,12 +0,1% 
Hang-Seng-Index      25.696,83 +1,2% 
Kospi           2.997,21 -0,1% 
Shanghai-Composite     3.526,69 -0,2% 
S&P/ASX 200        7.420,40 -0,7% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Von den US-Börsen kommen praktisch keine Impulse, sie bewegten sich unter dem Strich kaum im Umfeld erneut deutlich steigender Marktzinsen und eines festeren Dollar. Tendenziell gebremst wird die Kauflaune allerorten von der sich wieder ausbreitenden Corona-Pandemie. Daneben warten die Marktteilnehmer auf Nachrichten vom virtuellen Treffen von US-Präsident Joe Biden mit Chinas Xi Jinping. Der Nikkei-Index liegt fast unverändert und lässt sich auch vom zum Yen gestiegenen Dollar nicht inspirieren. Hier wartet der Markt auf Details zum von der Regierung avisierten Maßnahmenpaket zur Stützung der Wirtschaft. In Seoul berichten Marktteilnehmer von leichten Gewinnmitnahmen nach den soliden Gewinnen der beiden Handelstage zuvor. So geben Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering und Celltrion um jeweils rund 2 Prozent nach. Celltrion hatten zuletzt deutlich zugelegt, gestützt von der Zulassung seines Covid-19-Antikörpers durch die EU-Kommission. In Tokio gehören Mitsubishi UFJ Financial (+1,4%) zu den Gewinnern, nachdem das Finanzinstitut mit Vorlage der Quartalszahlen den Ausblick erhöht hatte. Beim Personalvermittler Recruit Holdings kommen die Geschäftszahlen dagegen nicht gut an, der Kurs verliert rund 3,5 Prozent. Tokai Carbon verbilligen sich nach einem gesenkten Gewinnausblick um 1,4 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Endeavor Group legten um fast 4 Prozent zu. Zuvor hatte das Unterhaltungsunternehmen angesichts eines unerwarteten Umsatzanstiegs im zurückliegenden Quartal den Ausblick für Umsatz und bereinigtes Ergebnis angehoben. Weniger tat sich bei Lucid Group (+0,8%). Der Hersteller von Luxus-Elektroautos, der erst im Juli an die Börse gekommen war, prognostizierte für das nächste Jahr das Erreichen der 20.000er Marke bei den Bestellungen. Dass Lucid im dritten Quartal rote Zahlen schrieb und zudem schlechter als erwartet abschnitt schoben Marktbeobachter beiseite. Zum jetzigen Zeitpunkt sei die Gewinnentwicklung noch nicht entscheidend, hieß es. Floor & Decor (+6,5%) profitierten davon, dass sich Warren Buffetts Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway mit 100 Millionen an dem Unternehmen beteiligt hat. Chevron legten um 0,9 Prozent zu, nachdem Berkshire Hathaway hier seine Beteiligung wieder erhöht hat um 5,6 Millionen Aktien. Um 16 Prozent steil abwärts ging es für Talkspace, nachdem das Gründerpaar seinen Rücktritt aus dem Board des Unternehmens angekündigt hatte, das Online-Therapien anbietet.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %    absolut    +/- % YTD 
DJIA        36.087,45   -0,0%    -12,86     +17,9% 
S&P-500       4.682,80   -0,0%     -0,05     +24,7% 
Nasdaq-Comp.    15.853,85   -0,0%     -7,11     +23,0% 
Nasdaq-100     16.189,12   -0,1%    -10,77     +25,6% 
 
           Montag  Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 764 Mio  766 Mio 
Gewinner       1.531   1.817 
Verlierer      1.817   1.539 
unverändert      150    132 
 

Unverändert - Zunächst waren die Anleger noch positiver gestimmt, ruhten doch Hoffnungen auf dem bevorstehenden virtuellen Gipfeltreffen zwischen Chinas Staatschef Xi Jinping und US-Präsident Joe Biden. Dann setzte aber der ehemalige Chef der Fed von New York, William Dudley, Akzente. Er glaubt, dass die Fed ihr kurzfristiges Zinsziel von nahe Null kräftig auf 3 bis 4 Prozent wird erhöhen erhöhen müssen. Stützend wiederum wirkte, dass die Geschäftsaktivität des verarbeitenden Gewerbes im Großraum New York im November deutlich stärker stieg als erwartet. Boeing gewannen 5,5 Prozent, nachdem der Flugzeugbauer über neue Aufträge für seine umgebauten Frachtmaschinen berichtet hatte. Regeneron Pharmaceuticals zogen um 2,6 Prozent an. Der Board des Unternehmens hatte grünes Licht für einen bis zu 3 Milliarden Dollar schweren Aktienrückkauf gegeben. Der aktivistische Investor Mantle Ridge hat derweil eine größere Beteiligung an Dollar Tree (+14,3%) aufgebaut.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT    +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,50    -1,6     0,52      38,7 
5 Jahre         1,26    2,8     1,23      89,5 
7 Jahre         1,50    4,4     1,46      85,4 
10 Jahre         1,62    5,7     1,56      70,4 
30 Jahre         2,01    8,0     1,93      36,5 
 

Am Rentenmarkt fielen die Notierungen deutlich zurück. Der Renditeanstieg mit den kursierenden Zinserhöhungserwartungen setzte sich damit fort. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung im Juni 2022 war zuletzt deutlich gestiegen.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   00:00  Mo, 9:37  % YTD 
EUR/USD      1,1375   +0,1%   1,1367   1,1455  -6,9% 
EUR/JPY      129,90   +0,1%   129,74   130,56  +3,0% 
EUR/GBP      0,8476   -0,0%   0,8476   0,8533  -5,1% 
GBP/USD      1,3420   +0,1%   1,3411   1,3424  -1,9% 
USD/JPY      114,19   +0,0%   114,14   113,98  +10,6% 
USD/KRW     1.180,46   -0,3%  1.183,52  1.179,03  +8,7% 
USD/CNY      6,3754   -0,1%   6,3832   6,3812  -2,3% 
USD/CNH      6,3736   -0,1%   6,3827   6,3778  -2,0% 
USD/HKD      7,7877   -0,0%   7,7891   7,7921  +0,5% 
AUD/USD      0,7335   -0,1%   0,7343   0,7348  -4,8% 
NZD/USD      0,7032   -0,1%   0,7041   0,7054  -2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD    60.644,13   -5,2% 63.949,76 65.636,01 +108,8% 
 

Der Dollalegte mit den steigenden Marktzinsen kräftig zu, der Dollarindex stieg um 0,5 Prozent. Devisen-Analysten gehen davon aus, dass der Greenback weiter zulegen wird. "Die überraschend starken US-Inflationsdaten der vergangenen Woche haben die Spekulationen genährt, dass die US-Notenbank schneller und aggressiver handeln muss, indem sie die Reduzierung der Anleihekäufe beschleunigt und eine Zinserhöhung anstrebt", hieß es von der ING.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     81,48   80,88   +0,7%    0,60  +70,9% 
Brent/ICE     82,86   82,05   +1,0%    0,81  +63,7% 
 

Die Ölpreise tendierten nach frühen Verlusten wenig verändert. Zunächst lasteten wieder hochgekochte Spekulationen, US-Präsident Biden könnte Teile der strategischen Erdölreserven der USA auf den Markt werfen. Doch die anhaltenden Sorgen wegen eines zu engen Angebots sorgten dann für eine Erholung des Preises.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.866,35  1.862,86   +0,2%   +3,49  -1,7% 
Silber (Spot)   25,09   25,12   -0,1%   -0,03  -4,9% 
Platin (Spot)  1.088,90  1.089,38   -0,0%   -0,48  +1,7% 
Kupfer-Future    4,38    4,40   -0,4%   -0,02  +24,4% 
 

Der Goldpreis zeigte sich nach der jüngsten Aufwärtsbewegung wenig verändert.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

GELDPOLITIK AUSTRALIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 16, 2021 01:43 ET (06:43 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Der Präsident der australischen Notenbank, Philip Lowe, rechnet damit, dass die derzeit starken inflationstreibenden Kräfte innerhalb der kommenden 18 Monate nachlassen werden. Zugleich machte er deutlich, dass die Reserve Bank of Australia (RBA) die Zinsen nur dann anheben wird, wenn sie sich sicher ist, dass die Inflation nicht wieder zurückgehen wird.

GELDPOLITIK USA

Nach Einschätzung des Präsidenten der Federal Reserve

Bank of Richmond, Thomas Barkin, benötigt die US-Notenbank noch mehr Daten, um den richtigen Zeitpunkt für eine Zinserhöhung absehen zu können. Er persönlich sei aber der Meinung, dass es hilfreich wäre, wenn die Fed noch ein paar Monate Zeit hätte, um die Entwicklung von Inflation und Arbeitsmarkt zu beurteilen.

USA -KONJUNKTUR

Mit der Unterzeichnung eines billionenschweren Infrastrukturpakets hat der politisch angeschlagene US-Präsident Joe Biden einen Erfolg feiern können. Biden setzte das Gesetz mit einem Umfang von 1,2 Billionen Dollar mit seiner Unterschrift in Kraft.

GOOGLE

will in Australien umgerechnet rund 730 Millionen Dollar investieren. Über einen Zeitraum von fünf Jahren soll das Geld in Infrastruktur, Forschung und Partnerschaften gesteckt werden.

TESLA

Elon Musk hat seine Tesla-Aktienverkäufe in der zweiten Woche fortgesetzt und veräußerte am Montag mehr als 934.000 Aktien im Wert von rund 930 Millionen Dollar und übte gleichzeitig Aktienoptionen aus.

TESLA/JP MORGAN

JP Morgan hat eine Klage gegen Tesla wegen angeblichen Vertragsbruchs im Zusammenhang mit Aktienoptionsscheinen eingereicht und fordert 162 Millionen Dollar zurück.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 16, 2021 01:43 ET (06:43 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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