Gazprom war im Sommer so etwas wie die "Aktie der Stunde". Quasi täglich konnte sich der Kurs weiter nach oben schrauben und dabei permanent neue Höchststände erklimmen. Doch seit Ende September ist regelrecht der Wurm drin, wobei sich die mittlerweile sieben-wöchige Talfahrt heute noch einmal dramatisch beschleunigt. Grund dafür könnte eine Hängepartie um die umstrittene Ostsee-Pipeline sein.
Denn wie Bloomberg soeben bekannt gab, plant Gazprom die Gründung einer deutschen Tochterunternehmung, um die Betriebserlaubnis für die Pipeline zu erhalten. Das könnte sich allerdings hinziehen. So gehen Experten davon aus, dass die Zertifizierung wohl erst im Frühjahr 2022 erfolgen wird. Im besten Fall. Diese Unsicherheit ...
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