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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.31 Uhr)

INDEX             Stand     +-%  +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.693,25    -0,2%   +26,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 16.549,00    +0,4%   +28,7% 
Euro-Stoxx-50       4.349,50    -0,8%   +22,4% 
Stoxx-50          3.775,18    -0,2%   +21,5% 
DAX            16.161,81    -0,4%   +17,8% 
FTSE            7.209,11    -0,6%   +13,0% 
CAC            7.088,26    -0,8%   +27,7% 
Nikkei-225        29.745,87    +0,5%   +8,4% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         172,17    +0,93 
 
Rentenmarkt         zuletzt        absolut  +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.       -0,33         -0,06   -0,57 
US-Rendite 10 J.        1,54         -0,05   -1,14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex           76,36    79,01   -3,4%   -2,65 +60,2% 
Brent/ICE           78,63    81,24   -3,2%   -2,61 n.def. 
 
METALLE           zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)        1.861,55  1.858,89   +0,1%   +2,66  -1,9% 
Silber (Spot)         24,77    24,83   -0,2%   -0,06  -6,2% 
Platin (Spot)       1.042,55  1.051,19   -0,8%   -8,64  -2,6% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street steht vor einem uneinheitlichen Handelsbeginn. Während sich bei den Technologiewerten leichte Aufschläge abzeichnen, dürfte der breite Markt mit Verlusten eröffnen. Angesichts der neuen Corona-Beschränkungen in vielen Teilen der Welt sprechen Händler von einem Wiederaufleben des Corona-Handels, bei dem vor allem Technologietitel gefragt sind. Doch bleiben Händler angesichts der explodierenden Neuinfektionen und der beschlossenen Maßnahmen in den USA und Europa (noch) gelassen. "Man hat das Gefühl, dass komplette Lockdowns und Schließungen das letzte Mittel sind und wir vielleicht nicht mehr über die Schließung der Welt nachdenken müssen. Es wird bestimmte Maßnahmen geben, aber das ändert nicht die gesamten Aussichten für den Unternehmenssektor", sagt Fondsverwalterin Georgina Taylor von Invesco.

Applied Materials verlieren vorbörslich 5,7 Prozent, für Workday geht sogar um 7 Prozent talwärts. Applied Materials verfehlte die Analystenerwartungen. Zudem rechnet das Unternehmen zunächst auch weiter mit Zulieferengpässen und blieb daher auch mit seinem Ausblick hinter den kursierenden Marktschätzungen zurück. Bei Workday agierte der Markt dagegen offenbar auch nach dem Motto, dass gut nicht gut genug ist, denn hier übertrafen die Geschäftszahlen die Markterwartungen.

Bei der Softwareaktie Intuit werden klar über den Erwartungen ausgefallene Gewinn- und Umsatzzahlen mit einem Plus von fast 13 Prozent honoriert.

Palo Alto Networks legen um 3,1 Prozent zu. Der Experte für Cybersicherheit hat zwar einen besser als erwartet ausgefallenen Umsatz berichtet, den Verlust aber zugleich ausgeweitet. Allerdings fiel das Ergebnis damit auch exakt im Rahmen der Markterwartung aus.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit den sich mehrenden Meldungen über notwendig werdende schärfere Maßnahmen gegen die sich in Rekordtempo ausweitende Corona-Pandemie nimmt der Abgabedruck wieder zu. Österreich hat ab Montag einen landesweiten Lockdown verhängt und führt im Februar eine Impfpflicht ein. An der Wiener Börse geben die Kurse um 2,4 Prozent nach. Europaweit stehen Tourismuswerte unter Druck. Der Preisauftrieb in Deutschland bleibt derweil weiter hoch. So sind die Erzeugerpreise im Oktober kräftig gestiegen und haben die Prognosen deutlich übertroffen. Gegenüber dem Vorjahr ergab sich eine Steigerung um 18,4 Prozent - die höchste Rate seit November 1951. Mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen in Deutschland gehören die Aktien aus dem sogenannten Corona-Basket zu den Gewinnern im DAX, so legen Hellofresh um 4,7 Prozent zu, Sartorius um 2,1 Prozent, Delivery Hero um 2,4 Prozent und Zalando um 4,1 Prozent. Für die Aktie von Ocado geht es in London um 7,7 Prozent nach oben. Neil Wielson, Marktstratege bei markets.com, verweist auf Spekulationen, dass Marks & Spencer Kaufinteresse an dem restlichen Privatkundengeschäft von Ocado habe. Marks & Spencer handeln 0,2 Prozent im Minus. Die Deutsche Telekom (-1,5%) sucht derweil weiterhin nach einer Option für das Funkturmgeschäft. Für die Aktie von Kingfisher geht es um 4 Prozent nach unten. Der Zwischenbericht ist nach Aussage der Citi-Analysten im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Die flächenbereinigten Umsätze am Heimatmarkt wie auch in Frankreich lägen aber allenfalls leicht unterhalb der Schätzungen, heißt es.

DEVISEN

DEVISEN           zuletzt    +/- %  Fr, 7:50 Do, 17:40  % YTD 
EUR/USD           1,1290    -0,7%   1,2096   1,2071  -7,6% 
EUR/JPY          128,4070    -1,2%  132,4629  132,2888  +1,8% 
EUR/CHF           1,0458    -0,7%   1,0943   1,0946  -3,3% 
EUR/GBP           0,8397    -0,3%   0,8606   0,8602  -6,0% 
USD/JPY          113,7270    -0,5%  109,5195  109,5875 +10,1% 
GBP/USD           1,3447    -0,4%   1,4054   1,4032  -1,6% 
USD/CNH offshore       6,3902    +0,2%   6,4405   6,4509  -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD          57.368,26   +1,45% 49.676,26 50.025,50 +97,5% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach den Einbußen der Vortage hat sich die Stimmung an den Börsen aufgehellt. Eine Ausnahme machte aber Hongkong, wo es für den HSI deutlich nach unten ging. Im Fokus standen in Hongkong die Immobilienaktie Country Garden Services und die Technologieaktie Alibaba. Country Garden Services benötigt wie diverse andere mit Liquiditätsproblemen kämpfende chinesische Immobilienunternehmen Geld und erhöht deswegen das Kapital. Der Kurs knickte darauf ein und lag zuletzt 9,3 Prozent tiefer. Andere Branchenwerte wie Country Garden oder China Evergrande legten dagegen stark zu. Analysten verwiesen dazu darauf, dass die Branche zwar weiter anhaltenden Gegenwind durch niedrige Immobilienverkäufe erfahre, dass es aber auch Unterstützungsmaßnahmen seitens Peking gebe wie in Form allmählich gelockerter Kreditkonditionen. Die bereits am Vortag im Vorfeld der Vorlage der Geschäftszahlen sehr schwache Alibaba-Aktie verlor weitere 10 Prozent. Der Online-Einzelhandelsriese hat seine Wachstumserwartungen gesenkt. In Tokio wurde der Index gestützt von Berichten, wonach die Regierung ein massives Fiskalpaket auf den Weg bringen will. In Seoul ging es nach oben. Dazu trug auch eine Rally bei LG Electronics (+9,0%) bei. Auslöser war ein Bericht, wonach Apple ihre Pläne für die Entwicklung eines selbstfahrenden batteriegetriebenen Fahrzeugs beschleunigen will. Der Markt spekuliert darauf, dass der langjährige Apple-Zulieferer LG Electronics dabei mit im Boot sitzen werden.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen treten auch zum Wochenausklang nahezu auf der Stelle. Am Abend steht die Rating-Überprüfung Griechenlands durch Moody's auf der Agenda. In Anbetracht der über den Erwartungen liegenden makroökonomischen Entwicklung der vergangenen zwölf Monate scheint den Zinsstrategen der Commerzbank einen Heraufstufung wahrscheinlich. Die letzte Hochstufung sei bereits ein Jahr her, seitdem hätten die anderen Agenturen positive Ratingveränderungen vorgenommen. Mit "Ba3" und einem stabilen Ausblick vergebe Moody's momentan das niedrigste Rating unter den Agenturen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BMW erweitert Logistikbereich im US-Werk für 100 Millionen Dollar

BMW erweitert den Logistikbereich im US-Werk Spartanburg für rund 100 Millionen US-Dollar. Ein neues Logistikzentrum soll Mitte 2022 eröffnet werden, teilte der Premiumautohersteller mit. "Die Erweiterung unseres Logistikbetriebs unterstreicht unser anhaltendes Engagement in diesem Bundesstaat und sichert die Zukunftsfähigkeit des Werks Spartanburg", sagte Robert Engelhorn, Präsident und CEO von BMW Manufacturing, laut Mitteilung.

Biontech erhält FDA-Fast-Track-Status für Krebs-Immuntherapiekandidaten

Der Impfstoffspezialist Biontech hat von der US-Arzneimittelbehörde FDA für den Krebs-Immuntherapiekandidaten BNT111 den Fast-Track-Status erhalten. Die Krebsimmuntherapie befindet sich in der klinischen Entwicklung zur möglichen Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Melanom, wie Biontech mitteilte.

Gesco wächst im 3. Quartal weiter und erhöht erneut den Ausblick

Gesco hat im dritten Quartal vom Geschäft mit Edelstahlprodukten sowie dem Werkzeugstahlbereich profitiert und Umsatz und Gewinn erhöht. Für das Gesamtjahr wird die Industriegruppe mittelständischer markt- und technologieführender Unternehmen abermals optimistischer.

Jungheinrich baut neues Werk in Tschechien

Jungheinrich erweitert seine Produktionskapazitäten mit einem neuen Werk im tschechischen Chomutov. Ab 2023 sollen hier vor allem sogenannte Schubmaststapler gefertigt werden, mit denen sich schwere Lasten in Hochregale heben lassen. Der Bau wird mit rund 60 Millionen Euro veranschlagt, wie Jungheinrich in Hamburg mitteilte. Mehr als 350 neue Arbeitsplätze werden voraussichtlich entstehen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 19, 2021 07:32 ET (12:32 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Mutares kauft Logistiker Frigoscandia von Posten Norge

Die Beteiligungsgesellschaft Mutares kauft der norwegischen Staatspost Posten Norge das Logistikunternehmen Frigoscandia ab. Die im südschwedischen Helsingborg ansässige Gesellschaft hat sich auf Logistiklösungen für frische, gekühlte und gefrorene Lebensmittel spezialisiert und ist in Europa, aber vorwiegend im Norden tätig, wie Mutares in München mitteilte.

Rheinmetall verstärkt sich mit Akquisition bei mobiler Medizintechnik

Rheinmetall hat sich im Bereich mobiler Medizintechnik mit der Übernahme der Firma Zeppelin Mobile Systeme GmbH (ZMS) verstärkt. Finanzielle Details gab die Düsseldorfer Rheinmetall AG nicht bekannt. ZMS ist den Angaben zufolge auf Container- und Shelterlösungen für Einsätze in Krisengebieten spezialisiert, die vorrangig für mobile medizinische Funktionsräume im zivilen Sektor sowie für militärische Führungseinrichtungen genutzt werden.

Baustoffhersteller Sto kämpft mit rasant steigenden Kosten

Lieferengpässe und außergewöhnlich stark gestiegene Kosten bei Rohmaterialien und Logistik haben das Ergebnis des württembergischen Baustoffspezialisten Sto im dritten Quartal belastet. Während sich das Umsatzwachstum wie erwartet "deutlich" verlangsamte, lag das Konzernergebnis "erheblich" unter dem Vorjahreswert, wie die Sto SE & Co. KGaA ohne Nennung detaillierter Zahlen in Stühlingen mitteilte.

Ryanair beendet Börsennotiz in London zum 20. Dezember

Ryanair setzt den erwogenen Rückzug von der Börse in London um. Die Ryanair-Aktie wird am 17. Dezember letztmalig an der London Stock Exchange gehandelt, wie die irische Fluggesellschaft mitteilte. Der primäre Handelsplatz für das Wertpapier bleibt Euronext Dublin.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 19, 2021 07:32 ET (12:32 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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