DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
FEIERTAGSHINWEIS
MONTAG: In Finnland pausiert das Geschäft an den Finanzmärkten wegen des Unabhängigkeitsfeiertags.
TAGESTHEMA I
Die SPD hat dem Koalitionsvertrag mit den Grünen und der FDP mit einer überwältigenden Mehrheit zugestimmt. Auf ihrem Sonderparteitag votierten 98,8 Prozent der SPD-Delegierten für das Regelwerk, in dem die Ampel-Parteien ihr Regierungsprogramm für die kommenden vier Jahre skizzieren. Die Delegierten des FDP-Sonderparteitags haben dem Koalitionsvertrag mit 92,2 Prozent zugestimmt. Das Votum der Grünen soll am Montag vorliegen, dann endet ihre Mitgliederbefragung. Unterdessen will die SPD im Verlauf des Vormittags mitteilen, wer die ihr zustehenden Ministerposten besetzen soll.
TAGESTHEMA II
Zooplus fallen wegen zu geringer Streubesitz-Marktkapitaliserung ausdem MDAX und der DAX-Familie hetaus. Im MDAX werden sie durch Deutsche Wohnen ersetzt. Nachfolgend weitere Änderungen, die der Indexbetreiber Qontigo am späten Feritag mitteilte und die zum Montag, 20. Dezemver wirksamn werden.
+ MDAX NEUAUFNAHME - Deutsche Wohnen HERAUSNAHME - Zooplus + TecDAX NEUAUFNAHME - Nagarro HERAUSNAHME - Pfeiffer Vacuum + SDAX NEUAUFNAHME - Vitesco - Heidelberger Druckmaschinen - GFT Technologies + SDAX HERAUSNAHME - Home24 - Hensoldt - Westwing
AUSBLICK UNTERNEHMEN
DE/Aurubis AG, Capital Market Day, Hamburg
AUSBLICK KONJUNKTUR
- DE 08:00 Auftragseingang Oktober saisonbereinigt PROGNOSE: +0,5% gg Vm zuvor: +1,3% gg Vm
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: Stand +/- DAX-Future 15.260,00 +0,7% E-Mini-Future S&P-500 4.559,50 +0,5% E-Mini-Future Nsdq-100 15.742,50 +0,2% Nikkei-225 27.927,37 -0,4% Schanghai-Composite 3.604,64 -0,1% +/- Ticks Bund -Future 172,77 -28 Freitag: INDEX Schluss +/- DAX 15.169,98 -0,6% DAX-Future 15.157,00 -1,2% XDAX 15.161,68 -1,2% MDAX 33.711,12 -0,2% TecDAX 3.759,02 -0,4% EuroStoxx50 4.080,15 -0,7% Stoxx50 3.613,81 -0,3% Dow-Jones 34.580,08 -0,2% S&P-500-Index 4.538,43 -0,8% Nasdaq-Comp. 15.085,47 -1,9% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 173,05 +33
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Vorsichtig, aber tendenziell freundlich, werden Europas Aktienmärkte beim Start in die neue Handelswoche erwartet. Die Sorgen um die Omikron-Variante des Corona-Virus gehen zurück, die verstärkte Entschlossenheit der Politik in Deutschland zur Forcierung der Impfquote kommt gut an. Für Vorsicht sorgen weiter die sehr gemischt ausgefallenen US-Konjunkturdaten vom Freitag. Bei den Konjunkturdaten am Montag wird in Deutschland ein Blick auf den deutschen Auftragseingang im Oktober und den Sentix-Konjunkturindex im Dezember geworfen.
Rückblick: Leichter - Die unklare Pandemielage mit der neu aufgetauchten Omikron-Variante sorgte für Zurückhaltung. Mit Blick auf die US-Arbeitsmarktdaten für November, die beim Stellenaufbau weit unter den Erwartungen geblieben waren, die aber eine stärker als erwartet gesunkene Arbeitslosenquote zeigten, dominierte die Meinung, dass die US-Notenbank an ihrem eingeschlagenen Kurs der geldpolitischen Straffung festhalten dürfte. Delivery Hero (-4,6%), Just Eat Takeaway (-4,3%) und Deliveroo (-8%) litten unter einem Bericht, wonach selbständige Fahrer im Zuge einer möglichen neuen EU-Rechtsverordnung als Angestellte eingestuft werden könnten. Dadurch würden die Kosten signifikant steigen. Dassault Aviation (+6,5%) profitierten von einem abgeschlossenen Vertrag über die Lieferung von 80 Rafale F4-Kampfjets an die Vereinigten Arabischen Emirate.
DAX/MDAX/TECDAX
Leichter - Bei Allianz (+0,6%) kam gut an, dass der Versicherer die Dividende mindestens um 5 Prozent anheben und den Gewinn durchschnittlich jährlich um 5 bis 7 Prozent steigern will. Aurubis sprangen um 7,5 Prozent, befeuert von einer deutlichen Anhebung der Dividende. Software AG (+9,5%) wurden von einem Bloomberg-Artikelnach oben getrieben, wonach die Finanzinvestoren CVC Capital Partners, Silver Lake Management und Thoma Bravo Interesse an einer Übernahme bekundet haben sollen.
XETRA-NACHBÖRSE
Die bekannt gegebenen Indexveränderungen in MDAX, TecDAX und SDAX per 20. Dezembner riefen bei den betroffenen Aktien keine Kursreaktionen hervor.
USA - AKTIEN
Schwach - Im Fokus stand der US-Arbeitsmarktbericht für November, der beim Stellenzuwachs klar unter der Prognose geblieben war. Allerdings sank die Arbeitslosenquote stärker als erwartet und die Beschäftigungsquote stieg. Die Fed werde den Anstieg der Erwerbstätigkeit wahrscheinlich als einen "Gewinn" im Hinblick auf ihr Ziel der maximalen Beschäftigung ansehen, so Mark Heppenstall, Chief Investment Officer bei Penn Mutual Asset Management. Insofern änderten die Daten nichts an der Erwartung, dass die Fed die eingeleitete Straffung der Geldpolitik fortsetzen dürfte. Daneben prägte weiter die Sorge vor negativen Auswirkungen der neuen Corona-Virusvariante Omikron auf die globale Wirtschaft das Geschehen. Die US-Hinterlegungsscheine (ADR) des chinesischen Fahrdienstvermittlers Didi brachen um 22,2 Prozent. Das Unternehmen hat nur fünf Monate nach dem Börsengang seinen sofortigen Rückzug von der New Yorker Börse angekündigt und wird auf Druck Pekings an die Börse Hongkong wechseln. Docusign brachen um 42,2 Prozent ein. Das im Bereich E-Signatur-Software tätige Unternehmen hatte mit Zahlen und Ausblick massiv enttäuscht.
USA - ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 0,60 -2,3 0,62 47,8 5 Jahre 1,14 -6,1 1,21 78,4 7 Jahre 1,31 -7,5 1,39 66,2 10 Jahre 1,36 -8,0 1,45 44,8 30 Jahre 1,69 -7,0 1,76 4,6
Die Renditen fielen nach den klar enttäuschenden US-Arbeitsmarkdaten stark zurück und erreichten Mehrmonatstiefs. Anders als am Aktienmarkt wurde hier gespielt, dass der eingeleitete Straffungskurs der Notenbank dadurch beeinträchtigt werden könnte. Daneben habe die Sorge um die Omikron-Unwägbarkeiten die Anleger in den sicheren Hafen der Anleihen getrieben, hieß es.
DEVISENMARKT
zuletzt +/- % 0:00 Uhr Fr,17:30 % YTD EUR/USD 1,1284 -0,2% 1,1310 1,1295 -7,6% EUR/JPY 127,55 -0,1% 127,67 127,72 +1,2% EUR/CHF 1,0389 +0,0% 1,0889 1,0381 -3,9% EUR/GBP 0,8527 -0,1% 0,8538 0,8541 -4,5% USD/JPY 113,03 +0,1% 112,90 113,07 +9,4% GBP/USD 1,3232 -0,1% 1,3246 1,3226 -3,2% USD/CNH 6,3736 -0,0% 6,3753 6,3759 -2,0% Bitcoin BTC/USD 48.687,34 -1,2% 49.278,95 55.415,42 +67,6%
Der Dollar kam nach dem Arbeitsmarktbericht kurzzeitig unter Druck, holte die Abgaben aber schnell wieder auf. Die rasche Erholung zeigte für einige Akteure, dass der Devisenmarkt mehr auf den Rückgang der Arbeitslosenquote und den Anstieg der Erwerbstätigkeit geschaut habe und nicht so sehr auf den schwachen Stellenaufbau, sagte Ima Sammani, Devisenanalystin bei Monex Europe.
ROHSTOFFE
ÖL
zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 67,96 66,26 +2,6% 1,70 +43,1% Brent/ICE 71,54 69,88 +2,4% 1,66 +38,9%
Die Ölpreise (-0,3%) gaben zwischenzeitliche Gewinne wieder ab, nachdem sie zuletzt angesichts der Sorgen um die Weltwirtschaft wegen dem neuen Corona-Virus deutlich gefallen waren. Die Opec+ hatte den Markt am Vortag zwar überrascht mit dem Festhalten an ihrer Förderausweitung um 400.000 Barrel pro Tag. Allerdings hat sich das Kartell auch die Option offen gehalten, kurzfristig die Fördermenge anzupassen.
METALLE
zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.783,85 1.783,30 +0,0% +0,55 -6,0% Silber (Spot) 22,49 22,55 -0,3% -0,07 -14,8% Platin (Spot) 940,98 937,80 +0,3% +3,18 -12,1% Kupfer-Future 4,31 4,27 +0,9% +0,04 +22,2%
Der Goldpreis (+0,8%) legte nach dem schwachen US-Arbeitsmarktbericht zu, weil er als sicherer Hafen Zulauf erhielt und vor allem, weil am Anleihenmarkt die Renditen stark nachgaben, was das Gold als Anlage relativ an Attraktivität gewinnen ließ. Teilnehmer sprachen aber auch von einer Erholung, nachdem am Vortag der tiefste Stand seit mehr als sieben Wochen markiert worden war.
MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR
CORONA-PANDEMIE
- Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist leicht gestiegen auf 441,9, nach am Sonntag 439,2 und am Montag vergangener Woche 452,4. Binnen 24 Stunden wurden 27.836 (Vorwoche: 29.364) Neuinfektionen verzeichnet. Die Gesamtzahl der Corona-Todesfälle in Deutschland stieg um 81 (73) auf 103.121.
- Niedersachsens Regierungschef Stephan Weil (SPD) hat sich für Kontaktbeschränkungen auch für Geimpfte in der Zeit nach Weihnachten ausgesprochen.
- Drei von vier Deutschen begrüßen einer Umfrage zufolge die kürzlich beschlossenen bundesweiten Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
December 06, 2021 01:38 ET (06:38 GMT)
DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
- Bei Protesten gegen die Corona-Regeln in Brüssel ist es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen.
- Der Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, rechnet mit möglichen neuen Impfstoffen gegen die Omikron-Variante des Coronavirus erst in Monaten.
- Ärztepräsident Klaus Reinhardt hat für eine kürzere Impfpause bei Auffrischungsimpfungen (Booster) geworben: "Es spräche nichts gegen eine Verkürzung der Frist von sechs auf fünf Monate, wenn denn wirklich genug Impfstoff zur Verfügung gestellt wird wie versprochen. (...)", sagte er.
- In Deutschland lehnt eine Mehrheit von 63 Prozent der bislang nicht gegen das Coronavirus geimpften Personen eine Impfung auch in Zukunft ab.
- Der HDE beklagt einen massiven Rückgang der Umsätze bei den Einzelhändlern wegen der Corona-Maßnahmen. Nach dem bereits schwachen Auftakt des Weihnachtsgeschäfts hätten verschärfte Corona-Maßnahmen in der Woche vor dem zweiten Advent erhebliche Einbußen für den Einzelhandel gezeigt. Aus einer Trendumfrage gehe hervor, dass die Umsätze im stationären Handel (ohne Lebensmittel) um durchschnittlich 26 Prozent geringer ausfielen als im Vorkrisenjahr 2019.
- Die Ampel-Koalition bereitet einem Medienbericht zufolge auf Wunsch mehrerer Ministerpräsidenten deutliche Verschärfungen der Corona-Regeln für die Gastronomie vor. Wie "Bild" berichtete, soll bereits an einer neuen Öffnungsklausel für das Infektionsschutzgesetz gearbeitet werden. Diese ermögliche weitergehende Einschränkungen in der Verantwortung der Länder.
- Die britische Regierung verschärft wegen der Omikron-Variante des Coronavirus erneut die Einreisebestimmungen. Ab Dienstag müssen alle Reisenden schon bei der Einreise einen negativen Corona-Test vorlegen.
DEUTSCHLAND - POLITIK
Ein Parteitag der Berliner SPD hat dem Koalitionsvertrag der geplanten neuen rot-grün-roten Landesregierung mit 91,5-prozentiger Mehrheit zugestimmt.
GELDPOLITIK USA
Der Präsident der Federal Reserve von St. Louis, James Bullard, erwartet im kommenden Jahr zwei Zinserhöhungen. Der relativ schwache Stellenaufbau am Arbeitsmarkt im November beunruhige ihn nicht, sagte er. Er ist dafür, dass die Notenbank die Anleihenkäufe mit einem höheren Tempo reduziert als es noch vor einem Monat geplant war.
ITALIEN - RATING
Fitch hat die Bonitätsnote Italiens auf "BBB" von zuvor "BBB-"angehoben, der Ausblick ist stabil.
MYANMAR
Die entmachtete De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi ist am Montag zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Sie sei wegen des Vorwurfs des Aufrufs zur Gewalt und wegen des Verstoßes gegen Corona-Auflagen schuldig gesprochen worden, sagte ein Junta-Sprecher.
TÜRKEI -RATING
Die Ratingagentur Moody's hat das B2-Rating für die Türkei bestätigt. Der Ausblick bleibt negativ.
UKRAINE
Vor dem Hintergrund verschärfter Spannungen an der Grenze zur Ukraine wollen US-Präsident Joe Biden und Russlands Staatschef Wladimir Putin nach Kreml-Angaben am Dienstag einen Videogipfel abhalten. Washington wirft Moskau vor, eine Militärinvasion in der Ukraine vorzubereiten, was die russische Regierung bestreitet.
BANKEN EUROPA
Die 120 wichtigsten europäischen Banken sind nach Einschätzung des Bankenregulierers Eba (European Banking Authority) ausreichend mit Eigenkapital ausgestattet, sehen sich trotz Corona keinem Anstieg der Zahl ausfallgefährdeter Kredite gegenüber und sind zudem sehr liquide. Allerdings weist die Eba in ihrem turnusmäßigen Risikobericht darauf hin, dass die Liquiditätslage der Institute ohne die Liquidität der Zentralbanken deutlich schlechter aussähe.
KONZERT-/REISEVERANSTALTER DEUTSCHLAND
Die Konzert- und Reiseveranstalter in Deutschland müssen sich laut einem Bericht im Januar auf Rückzahlungsforderungen ihrer Kunden einstellen. Verbraucher können sich mit Beginn des neuen Jahres die Gutscheine auszahlen lassen, die sie in der ersten Corona-Welle als Ausgleich für ausgefallene Veranstaltungen und Reisen bekommen hatten.
RÜSTUNGSINDUSTRIE
Die weltweit führenden Rüstungsfirmen haben im vergangenen Jahr ihre Umsätze gesteigert. Die 100 größten Hersteller setzten insgesamt 531 Milliarden Dollar um - ein Plus von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Friedensforschungsinstituts Sipri bekanntgab. Mit Abstand führend sind US-Unternehmen, dahinter folgen Rüstungsfirmen aus China. Die Umsätze der vier deutschen Hersteller in der Liste erhöhten sich laut Sipri auf 8,9 Milliarden Dollar, ihr Anteil am Gesamtumsatz der 100 größten Rüstungsunternehmen lag bei 1,7 Prozent. Der größte deutsche Waffenhersteller Rheinmetall verzeichnete einen Anstieg von 5,2 Prozent, der Schiffbauer Thyssenkrupp meldete einen Rückgang von 3,7 Prozent.
DEUTSCHE TELEKOM
Laut Handelsblatt ist der amtierende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post, Frank Appel, zum Favoriten für den Posten des Aufsichtsratschef avanciert. Sowohl Deutsche Post als auch Deutsche Telekom lehnten gegenüber dem Blatt eine Stellungnahme ab.
PORSCHE SE
Der Aufsichtsrat hat die Bestellung von Hans Dieter Pötsch zum Vorstandsvorsitzenden um fünf Jahre verlängert, bis zum 31. Dezember 2026.
ZF
reduziert die Lieferprobleme bei Halbleitern, indem er alternativ Prozessoren mit weniger Speicherkapazität und Rechenleistung verwendet. "Wenn der Kunde die Zahl der gewünschten Softwarepakete reduziert, kann er mit der schlankeren Alternative bedient werden", sagte ZF-Entwicklungschef Dirk Walliser den "Stuttgarter Nachrichten" und der "Stuttgarter Zeitung".
ANDRITZ
Andritz hat einen Auftrag aus Mexiko im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich eingefahren und soll dem nationalen Stromversorger neun Wasserkraftwerke modernisieren und aufrüsten.
MERCK & CO
hat mit der kanadischen Regierung eine Liefervereinbarung über 1 Million Dosen für das antivirale Covid-19-Medikament Molnupiravir abgeschlossen.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/err/ros/gos
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December 06, 2021 01:38 ET (06:38 GMT)
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