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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:02 Uhr)

INDEX             Stand     +-% +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.708,25    +0,5%  +26,7% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 16.388,25    +0,4%  +27,5% 
Euro-Stoxx-50       4.276,49    +0,0%  +20,4% 
Stoxx-50          3.762,74    +0,4%  +21,1% 
DAX            15.785,10    -0,2%  +15,1% 
FTSE            7.366,81    +0,4%  +13,6% 
CAC            7.086,40    +0,3%  +27,7% 
Nikkei-225        28.860,62    +1,4%  +5,2% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         174,54    +0,08 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        72,55   72,05   +0,7%    0,50 +52,8% 
Brent/ICE        75,90   75,44   +0,6%    0,46 +49,3% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.786,39  1.784,07   +0,1%   +2,32  -5,9% 
Silber (Spot)      22,42   22,53   -0,5%   -0,10 -15,0% 
Platin (Spot)     962,03   956,44   +0,6%   +5,59 -10,1% 
Kupfer-Future      4,34    4,34   -0,1%   -0,00 +23,2% 
 

Die Ölpreise erholen sich von zwischenzeitlichen Verlusten und steigen erneut. "Die Preise haben gegenüber dem Tief vom vergangenen Donnerstag um rund 10 Dollar zugelegt", so die Commerzbank. "Damit sind rund zwei Drittel des vorangegangenen Preisverfalls korrigiert worden, der durch Nachfrage-Sorgen aufgrund der neuen Omikron-Variante ausgelöst worden war." Zudem blickt der Markt auf die wachsende Angst vor einer russischen Invasion in der Ukraine.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den deutlichen Gewinnen seit Wochenbeginn dürfte es an der Wall Street am Mittwoch eine Auszeit geben. Die nachlassenden Sorgen in Bezug auf die Omikron-Variante des Coronavirus hatten seit Montag den Dow-Jones-Index um rund 1.100 Punkte steigen lassen. Der Auslöser waren vor allem Aussagen aus der Pharmaindustrie, wonach die aktuellen Impfstoffe auch gegen die neue Omikron-Variante wirken dürfte. Ein Experte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält es zudem für "höchst unwahrscheinlich", dass die neue Variante des Coronavirus den Schutz von Impfstoffen komplett aushebeln könnte. Gleichwohl bleiben Unsicherheiten. So wird Biontech am Mittwoch oder Donnerstag Ergebnisse zur Wirksamkeit des mit Pfizer entwickelten Impfstoffs gegen die Virusvariante Omikron bekannt geben. Biontech standen zuletzt deutlich unter Druck, was auch mit diversen Berichten zusammenhängen dürfte, wonach Omikron zwar ansteckender ist bei zugleich verringerter Wirksamkeit der Impfstoffe, zugleich die Krankheitsverläufe aber generell milder verlaufen. Die Biontech-Aktie verliert vor der Startglocke 4,1 Prozent. Zudem richten sich die Blicke bereits auf die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche. Nach den jüngsten Aussagen von Fed-Chairman Jerome Powell wird mit einer Beschleunigung bei der Rückführung der Wertpapierkäufe, dem sogenannten Tapering, gerechnet. "Am Freitag werden die US-Verbraucherpreise für November veröffentlicht, und ein Wert von 7,0 Prozent oder mehr wird der Fed in der nächsten Woche zu schaffen machen", so Jeffrey Halley, leitender Marktanalyst bei OANDA. Die Analysten rechnen mit einer Zunahme um 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

14:00 DE/Hellofresh SE, Kapitalmarkttag (virtuell)

16:00 DE/Procredit Holding AG & Co KGaA, ao HV (online)

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-CA 
  16:00 Bank of Canada (BoC), Ergebnis der Sitzung des 
     geldpolitischen Rats 
-US 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der 
     staatlichen Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach der Rally der Vortage setzen an Europas Börsen bis Mittwochmittag Gewinnmitnahmen ein. Das erreichte Kursniveau an den Börsen dürfte insgesamt aber zunächst gehalten werden, sind Marktteilnehmer optimistisch. "Es gibt keine schlechten Nachrichten, die dem entgegenstehen", sagt ein Händler. Weiter herrsche die Meinung vor, dass die Virusvariante Omikron kein Problem sei, das zu erneuten Lockdowns führen werde. Die Vorlage der US-Verbraucherpreise am Freitag könnte dann wieder frische Impulse bringen, möglicherweise auch negative, angesichts des zu befürchtenden sehr hohen Niveaus. Hellofresh geben nach dem Ausblick auf 2022 um 5,0 Prozent nach. Ein Händler spricht von einer "interessanten Mischung". Enttäuscht habe Hellofresh zwar bei der Gewinnerwartung, nicht aber beim Umsatz. Der soll kommendes Jahr um 20 bis 26 Prozent zulegen, was über den Analystenprognosen liegt. Jefferies sieht derweil eine Reihe offener Fragen, insbesondere zum Margenausblick. Antworten erhoffen sich die Analysten im späteren Verlauf des Tages vom Kapitalmarkttag des Unternehmens. Positiv kommen dagegen erhöhten Prognosen der Hornbach Baumarkt AG (+8,9%) und der Hornbach Holding (+11,4%) an. Für Tui geht es dagegen nach schwächeren Zahlen für das Gesamtjahr um 4,5 Prozent nach unten. Nestle gewinnen 1,9 Prozent, nachdem der Lebensmittelriese 22,26 Millionen L'Oreal-Aktien verkauft und dadurch seine Beteiligung von 23,3 auf 20,1 Prozent gesenkt hat. Erlöst werden dadurch rund 8,9 Milliarden Euro, die Nestle für Aktienrückkäufe verwenden will. Insgesamt soll das Rückkaufprogramm bis 2024 rund 20 Milliarden Franken betragen. L'Oreal (+0,7%) wiederum will das Geschäft mit Barmitteln und Schulden finanzieren und die zurückgekauften Aktien einziehen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Mi,8:30  Di,17:05  % YTD 
EUR/USD        1,1276   +0,1%   1,1288   1,1250  -7,7% 
EUR/JPY        128,19   +0,2%   127,96   127,82  +1,7% 
EUR/CHF        1,0425   +0,0%   1,0424   1,0417  -3,6% 
EUR/GBP        0,8537   +0,3%   0,8527   0,8491  -4,4% 
USD/JPY        113,69   +0,1%   113,36   113,62 +10,1% 
GBP/USD        1,3207   -0,3%   1,3238   1,3249  -3,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,3455   -0,3%   6,3537   6,3647  -2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       49.322,63   -2,0% 50.525,14 51.847,72 +69,8% 
 

Der auch "Loonie" genannte kanadische Dollar setzt am Mittwoch die Aufwärtsbewegung der Vortage zum US-Dollar fort und wird mit 1,2625 je US-Dollar gehandelt. Die überraschend positiven Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag hätten bei vielen Marktteilnehmern die Erwartung geschürt, dass die Bank of Canada (BoC) ihren Leitzins früher und beherzter anheben könnte, sagt Commerzbank-Analystin Elisabeth Andreae. Bei der Commerzbank gehe man davon aus, dass die BoC ihren Leitzins wie allgemein erwartet bei 0,25 Prozent belässt. Wegen der erhöhten Pandemie-Risiken für die Wirtschaft sei man zudem skeptisch, dass der Zinsausblick angepasst werde.

Das Pfund zeigt sich zu Dollar und Euro schwach. Im Handel ist von Spekulationen zu hören, dass die erwartete Zinserhöhung in Großbritannien erneut ausfallen könnte angesichts der Unwägbarkeiten um die Virusvariante Omikron und die weiter grassierende Corona-Pandemie.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Den zweiten Tag in Folge haben die Aktienmärkte in Ostasien am Mittwoch überwiegend Gewinne verzeichnet. Rückenwind kam von starken Vorgaben der Wall Street. Weiter dominierte Zuversicht, dass die Gefahren der Omikron-Variante des Coronavirus beherrschbar bleiben und keine gravierenden Folgen für die globale Konjunktur haben werden. Der von Pfizer und Biontech entwickelte Impfstoff erweist sich laut einer südafrikanischen Studie zumindest als teilweise wirksam gegen Omikron. Gestützt wurde die Stimmung auch durch die chinesischen Bemühungen, die Krise im Immobiliensektor einzudämmen. Dass das japanische BIP im dritten Quartal in der Zweitlesung stärker zurückging als zunächst ermittelt, belastete die Börse in Tokio nicht. Bei Immobilienaktien in Hongkong kam es zu Gewinnmitnahmen. Die Aktien von China Evergrande gaben um 5,5 Prozent nach. Zu Wochenbeginn war berichtet worden, dass bei Evergrande ein Risikomanagement-Komitee eingesetzt wird, in dem auch staatliche Repräsentanten vertreten sind. Offenbar ist eine Umstrukturierung der Schulden geplant. Für Zuversicht im Immobiliensektor hatte am Vortag außerdem gesorgt, dass Peking jüngst die Mindestreserveanforderungen für Banken gesenkt hatte, was die Finanzierung der mit Liquiditätsproblemen kämpfenden Unternehmen erleichtert.

CREDIT

Während an den Aktienmärkten nach der Vortagesrally leichte Gewinnmitnahmen einsetzen, fallen die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt am Mittwoch weiter deutlich. Fundamental gibt es nichts Neues. Weiter stützend wirken die beruhigenden Nachrichten rund um Omikron, insbesondere der scheinbar milde Krankheitsverlauf der mit der Virusvariante Infizierten. Spannend könnte es werden, wenn Biontech Daten zur Wirksamkeit des gemeinsam mit Pfizer entwickelten Impfstoffs gegen Omikron veröffentlicht. Die Ergebnisse werden für Mittwoch oder Donnerstag erwartet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BMW

Der Automobilhersteller schließt zur Vermeidung von Lieferengpässen nun direkte Verträge mit den Herstellern wichtiger Bauteile - Inova Semiconductors und Globalfoundries - ab.

DEUTSCHE POST

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 08, 2021 07:06 ET (12:06 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

bekommt im Mai 2023 einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Wie der Bonner Logistikkonzern mitteilte, hat sich der derzeitige CEO Frank Appel entschlossen, nicht für eine volle weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen. Daher hat der Aufsichtsrat des DAX-Konzerns Appels Vertrag bis zur Hauptversammlung am 4. Mai 2023 verlängert.

VW

geht drei weitere Partnerschaften zur Stärkung der Position im Bereich der Batterietechnologie ein. Die neuen Partner sind nach Angaben der Wolfsburger der Materialtechnologie-Konzern Umicore, der Batteriespezialist 24M Technologies und das Cleantech-Unternehmen Vulcan Energy Resources Ltd.

VW

will bis 2025 mit rund 40 Millionen Euro den Ausbau europäischer Wind- und Solarparks vorantreiben und hat in diesem Zusammenhang eine Vereinbarung mit dem Windparkspezialisten WPD Onshore Aldermyrberget AB im nordschwedischen Skellefteå getroffen. Der WPD-Windpark wird insgesamt eine Leistung von bis zu 290 Gigawattstunden haben.

VW

Der Volkswagen-Konzern rechnet dank einer schrittweisen Erholung der Halbleiterversorgung mit einer Stabilisierung der Fahrzeugproduktion im Jahresverlauf 2022. "Im Gesamtjahr erwarten wir gegenüber 2021 eine leichte Verbesserung in der Halbleiterversorgung", sagte Einkaufsvorstand Murat Aksel laut Mitteilung. Das erste Halbjahr dürfte aber noch "sehr volatil und anspruchsvoll" bleiben.

VONOVIA

Bei der Bezugsrechtskapitalerhöhung hat sich zum Fristende am 7. Dezember eine Bezugsquote von 98,59 Prozent der neuen Aktien ergeben. Wie der Bochumer DAX-Konzern am Mittwoch mitteilte, sollen die verbleibenden 2.831.943 neuen Aktien, für die während der Bezugsperiode keine Bezugsrechte ausgeübt wurden, in Kürze institutionellen Anlegern im Rahmen einer Privatplatzierung angeboten werden.

CHEPLAPHARM

Das auf patentfreie Arzneimittel spezialisierte Pharmaunternehmen peilt einem Zeitungsbericht zufolge Anfang 2022 einen Milliarden-Börsengang. Wie das Handelsblatt unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, könnte die Gesellschaft auf eine Bewertung von mehr als zehn Milliarden Euro kommen.

LEONI

Der Automobilzulieferer verstärkt seinen Vorstand. Mit Wirkung zum 1. Februar 2022 hat der Aufsichtsrat Ursula Biernert als Chief Human Resources Officer (CHRO) und Arbeitsdirektorin sowie Ingo Spengler als Chief Operations Officer (COO) in das Führungsgremium berufen.

TUI

Der von der Corona-Pandemie gebeutelte Reisekonzern hat seinen Umsatz im vierten Geschäftsquartal deutlich gesteigert und beim operativen Gewinn fast den Break-Even erreicht. Der Cashflow vor Finanzierungstätigkeit war das zweite Quartal in Folge wieder positiv.

EU / DYSON

Der britische Staubsaugerhersteller bekommt keinen Schadenersatz wegen der früheren Testmethode für den Energieverbrauch von Staubsaugern in der EU. Die Kommission habe weder die Grenzen ihres Ermessens offenkundig und erheblich überschritten noch diskriminierend gehandelt oder den Grundsatz der guten Verwaltung verletzt, entschied das Gericht der EU (EuG) am Mittwoch.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 08, 2021 07:06 ET (12:06 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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