DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TAGESTHEMA
Angesichts der raschen Ausbreitung der Omikron-Variante hat Großbritannien die landesweite Corona-Warnstufe erhöht. Die Bewertung des Risikos für die öffentliche Gesundheit erreicht nun mit Stufe vier die zweithöchste Stufe, wie das zuständige Gremium am Sonntag mitteilte. Zudem weitet die britische Regierung ihre Maßnahmen gegen die Omikron-Variante des Coronavirus nochmals aus. Die Stufe vier bedeutet, dass "die Übertragung hoch ist und der Druck auf die Gesundheitsdienste weit verbreitet und erheblich ist oder zunimmt". Ab Dienstag werden in England die Regelungen für obligatorische Tests verschärft, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Vollständig geimpfte Menschen, die Kontakt zu einem positiv auf das Coronavirus Getesteten hatten, müssen sieben Tage lang täglich einen Schnelltest machen. Gesundheitsminister Sajid Javid wies zur Begründung der neuen Maßnahmen darauf hin, dass sich die Omikron-Variante in Großbritannien weiter rasant ausbreite. Zu erwarten sei, dass Omikron bis Mitte Dezember die dominierende Form des Coronavirus im Land sein werde. Zudem gilt ab diesem Montag in England eine weitgehende Homeoffice-Pflicht. Ferner sollen Bürger ab Mittwoch einen Impfnachweis vorzeigen, wenn sie in Fußballstadien oder Nachtclubs wollen.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
07:00: DE/Fraport AG, Verkehrszahlen November, Frankfurt
15:00: DE/Rational AG, Capital Markets Day (virtuell)
DIVIDENDENABSCHLAG
Deutsche Pfandbriefbank 0,32 EUR Orange 0,30 EUR
AUSBLICK KONJUNKTUR
-DE 08:00: Großhandelspreise November
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- DAX-Future 15.684,00 +0,3% E-Mini-Future S&P-500 4.726,00 +0,3% E-Mini-Future Nsdq-100 16.377,00 +0,3% Nikkei-225 28.640,49 +0,7% Schanghai-Composite 3.684,48 +0,5% +/- Ticks Bund -Future 174,06 +9 Freitag: INDEX Schluss +/- DAX 15.623,31 -0,1% DAX-Future 15.632,00 +0,2% XDAX 15.636,06 +0,2% MDAX 34.397,14 -0,6% TecDAX 3.832,87 -0,8% EuroStoxx50 4.199,16 -0,2% Stoxx50 3.721,34 -0,0% Dow-Jones 35.970,99 +0,6% S&P-500-Index 4.712,02 +1,0% Nasdaq-Comp. 15.630,60 +0,7% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 173,97 -17
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden zum Wochenstart gut behauptet erwartet. Dabei geben die Wall Street wie auch die asiatischen Märkte die Richtung vor. Obwohl die Jahresteuerung in den USA per November mit 6,8 Prozent ein 39-Jahreshoch erreichte, schlossen die US-Indizes deutlich im Plus. Auch in Asien geht es mit Risikoassets weiter nach oben. So stellt IG den DAX am Morgen bei 15.682 Punkten nach einem Schluss von 15.623 Punkten am Freitag. Dabei sollte der Start in die Woche in ruhigen Bahnen verlaufen, stehen die wichtigen Termine mit der Zinsentscheidung der Fed am Mittwoch, der EZB und der BoE am Donnerstag und dem großen Verfalltermin am Terminmarkt am Freitag erst in der zweiten Wochenhälfte an. Derweil dünnen Unternehmensnachrichten mit dem nahenden Jahresultimo zunehmend aus.
Rückblick: Keine großen Akzente setzten die mit Spannung erwarteten US-Inflationsdaten. Die Preise stiegen im November um 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, der höchste Stand seit 39 Jahren. Die Prognose lag bei plus 6,7 Prozent. Im Kern haben sich die Preise wie erwartet entwickelt. Einige Anleger dürften einen deutlich stärkeren Preisanstieg befürchtet haben, insbesondere da in den vergangenen Monaten die Prognosen häufig kräftig überschritten worden waren. Bei Unicredit ging die Rally mit einem Plus von 0,6 Prozent auf 12,88 Euro weiter. Die Deutsche Bank hat das Kursziel auf 17 von 15 Euro erhöht, die Unicredit will in der kommenden Woche damit beginnen, eigene Aktien zurückzukaufen.
DAX/MDAX/TECDAX
Etwas leichter - Der DAX setzte sich am Freitag für einen Tag aus 41 Mitgliedern zusammen. Hintergrund war die Abspaltung der Lkw-Sparte von Daimler. Die Daimler-Truck-Aktie startete am Morgen mit 28,00 Euro, womit die Lkw-Tochter von Daimler zunächst auf eine Marktkapitalisierung von 23 Milliarden Euro kam, was eher am unteren Rand der Erwartungen lag. Zum Börsenschluss lag der Kurs bei 29,78 Euro. Die Daimler-Aktie gab derweil um 13,8 Prozent auf 74,25 Euro nach. Damit schloss die Daimler-Aktie bereinigt im Plus. Die Abspaltung könnte helfen, den bislang angesetzten Konglomeratsabschlag aufzulösen, hofft man am Markt und bei Daimler. Bayer legten mit einem positiven US-Gerichtsurteil zum Thema Glyphosat um 1,8 Prozent zu. Das starke Cloud-Wachstum bei Oracle ist auch für SAP ein gutes Zeichen, hieß es von Stifel. SAP gewannen 0,8 Prozent. Für Enttäuschung sorgten Geschäftszahlen und Ausblick von Carl Zeiss Meditec (-1,5%). Ein Kursdebakel erlebten Global Fashion Group (-23,2%). Die E-Commerce-Plattform hat ihren Ausblick für das laufende Jahr gesenkt.
XETRA-NACHBÖRSE
Die Papiere von Daimler Truck bauten ihre Gewinne weiter aus. Am Morgen waren sie mit einem Kurs von 28,00 Euro gestartet. Zum Börsenschluss hatte dieser bei 29,78 Euro gelegen. Bei Lang & Schwarz wurden die Titel mit 30,64 Euro getaxt. Ein Händler berichtete von hohen Umsätzen. Daimler Truck wurden am Freitag für einen Tag im DAX gehandelt. Die Daimler-Aktie zeigte sich dagegen unverändert. Die Titel von United Internet wurden 2,5 Prozent höher getaxt. Der United-Internet-Chef Ralph Dommermuth, der den Telekom-Konzern mehrheitlich übernehmen will, hat verschiedene Angebote zum außerbörslichen Kauf von Aktienpaketen an United Internet erhalten.
USA - AKTIEN
Fester - Die mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreisdaten für November sorgten für etwas Erleichterung. Die Jahresteuerung erreichte zwar mit 6,8 Prozent ein 39-Jahreshoch, lag damit aber nur minimal über der Prognose von 6,7 Prozent. Am Markt hatte es im Vorfeld jedoch Befürchtungen um einen noch deutlicheren Anstieg gegeben. Gleichwohl könnten die Daten den Druck auf die US-Notenbank nochmals erhöhen. Oracle gewannen 15,6 Prozent. Der Softwarekonzern schrieb im zweiten Geschäftsquartal zwar Verluste, übertraf aber die Markterwartungen. Außerdem will Oracle für 10 Milliarden Dollar Aktien zurückkaufen. Auch Broadcom plant den Rückkauf von Aktien im Wert von bis zu 10 Milliarden Dollar. Der Kurs gewann 8,3 Prozent. Für die Moderna-Aktie ging es um 5,6 Prozent nach unten. Für Enttäuschung sorgten Ergebnisse von frühen klinischen Studien des Unternehmens für einen experimentellen Grippe-Impfstoff. General Motors will im Heimatstaat Michigan mehr als 3 Milliarden Dollar in die Herstellung von Elektroautos zu investieren, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Die Aktie kletterte um 6,0 Prozent.
USA - ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 0,66 -3,1 0,69 54,3 5 Jahre 1,25 -2,0 1,27 88,9 7 Jahre 1,42 -2,0 1,44 76,9 10 Jahre 1,49 -1,4 1,50 56,9 30 Jahre 1,88 0,7 1,88 23,6
Am Anleihemarkt gaben die Renditen nach. Der starke Inflationsanstieg habe die Erwartungen der Anleger bestärkt, dass sich die Wirtschaft im nächsten Jahr abschwächen wird, während die Fed die Geldpolitik strafft, so Teilnehmer.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Uhr Fr,17:02 % YTD EUR/USD 1,1290 -0,2% 1,1311 1,1304 -7,6% EUR/JPY 128,19 -0,1% 128,28 128,19 +1,7% EUR/CHF 1,0411 -0,0% 1,0864 1,0419 -3,7% EUR/GBP 0,8527 -0,1% 0,8532 0,8544 -4,5% USD/JPY 113,55 +0,1% 113,43 113,41 +9,9% GBP/USD 1,3239 -0,1% 1,3258 1,3231 -3,1% USD/CNH 6,3658 -0,1% 6,3736 6,3732 -2,1% Bitcoin BTC/USD 49.050,80 -2,5% 50.287,37 47.886,01 +68,9%
Für den Dollar ging es nach unten, nachdem er im Vorfeld der Inflationsdaten noch deutlicher gestiegen war, offenkundig mit Spekulationen über eine Abweichung der Inflation nach oben. Die Daten dürften aber nichts daran ändern, dass die US-Notenbank die Geldpolitik rascher straffen wird, hieß es. Der Dollar-Index verlor 0,2 Prozent.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 72,84 71,67 +1,6% 1,17 +53,4% Brent/ICE 76,20 75,15 +1,4% 1,05 +49,1%
Die Ölpreise legten zu. Die Blicke waren auf die Atomgespräche mit dem Iran gerichtet. Die USA bereiten sich auf ein mögliches Scheitern vor und drohen mit weiteren Sanktionen. Analysten rechnen kurzfristig nicht mit einer Einigung, womit auch kein weiteres iranisches Öl an den Markt kommen dürfte.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.785,23 1.782,82 +0,1% +2,42 -5,9% Silber (Spot) 22,26 22,20 +0,2% +0,05 -15,7% Platin (Spot) 953,65 942,81 +1,1% +10,84 -10,9% Kupfer-Future 4,33 4,29 +0,9% +0,04 +22,9%
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
December 13, 2021 01:36 ET (06:36 GMT)
DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
Der Goldpreis stieg mit den etwas höher als erwarteten Inflationsdaten. Zwar schätzen Anleger das Edelmetall als Schutz vor steigender Inflation, doch seien die Kursgewinne nach den Daten durch die Erwartung etwas abgeschwächt worden, dass die Fed mit einer strafferen Geldpolitik reagieren dürfte, so Analysten.
MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR
CORONAVIRUS-PANDEMIE
- Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut leicht gesunken. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montagmorgen lag der Wert bei 389,2 (Vortag: 390,9, Vorwoche: 441,9). Wie das RKI mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 21.743 Neuinfektionen verzeichnet (Vorwoche: 27.836).
- Die Gesundheitsminister der Länder wollen bei ihrer nächsten Sitzung am Dienstag darüber entscheiden, ob es für dreimal Geimpfte künftig bundesweit keine Testpflicht (2G plus) mehr geben soll.
- Angesichts der rapide steigenden Corona-Infektionsfälle steht auch die Schweiz vor neuen Beschränkungen, die vor allem Ungeimpfte treffen.
US-SANKTIONEN
Die USA haben neue Sanktionen gegen China, Nordkorea und Myanmar verhängt.
RUSSLAND / UKRAINE / GEORGIEN
Russland hat die Nato aufgefordert, die Beitrittsperspektiven der Ukraine und Georgiens zu dem westlichen Militärbündnis formell ad acta zu legen. Die offizielle Rücknahme einer entsprechenden Entscheidung bei einem Nato-Gipfel in 2008 sei "im grundlegenden Interesse der europäischen Sicherheit", erklärte das russische Außenministerium am Freitag.
ATOMGESPRÄCHE IRAN
Bei den Verhandlungen über eine Wiederbelebung des internationalen Atomabkommens zeichnen sich nach iranischen Angaben Fortschritte ab. "Beide Seiten stehen kurz davor, sich auf die Themen zu einigen, die auf der Tagesordnung stehen sollen", sagte Irans Chef-Unterhändler Ali Bagheri der Nachrichtenagentur Irna.
NORD STREAM 2
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sieht derzeit keine Grundlage für eine abschließende Genehmigung der umstrittenen Gaspipeline Nord Stream 2. Die Pipeline erfülle die Vorgaben des europäischen Energierechts nicht, sagte Baerbock im ZDF-"heute journal".
KONJUNKTUR JAPAN
Die Stimmung unter Japans großen Herstellern hat sich in den drei Monaten bis Dezember nicht verändert. Viele Unternehmen seien wegen Lieferengpässen und höherer Rohstoffpreise vorsichtig. Der Hauptindex, der die Stimmung der großen Hersteller misst, lag im Dezember bei plus 18, wie aus der veröffentlichten vierteljährlichen Tankan-Unternehmensumfrage der Bank of Japan hervorgeht. Ökonomen hatten mit diesem Wert gerechnet.
IT-SICHERHEIT DEUTSCHLAND
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor einer weit verbreiteten kritischen Schwachstelle, die zahlreiche Server und Anwendungen verwundbar machen könnte. Ein erfolgreiches Ausnutzen der Sicherheitslücke ermögliche "eine vollständige Übernahme des betroffenen Systems", so die Behörde und stufte ihre Cyber-Sicherheitswarnung auf Rot hoch.
IMMOBILIEN DEUTSCHLAND
Die neue Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat sich gegen die Enteignung großer Wohnungskonzerne ausgesprochen, wie es in Berlin in einem Volksentscheid gefordert worden ist. "Mit einer Enteignung entsteht keine einzige neue Wohnung, es ändert sich nur die Eigentümerstruktur", sagte Geywitz in einem Interview mit dem "Tagesspiegel" (Sonntag).
RATING TÜRKEI
Die Ratingagentur S&P hat den Ausblick für die Türkei auf "negativ" von zuvor "stabil" nach unten genommen. Das Rating wurde dagegen mit B+ bestätigt. Seit der letzten Überprüfung am 22. Oktober habe die Lira rund 30 Prozent ihres Wertes gegenüber dem US-Dollar verloren, da die Zentralbank den Leitzins angesichts der hohen und steigenden Inflation weiter gesenkt habe.
RATING SERBIEN
Die Ratingagentur S&P hat den Ausblick für Serbien auf "positiv" von "stabil" erhöht. Das Rating BB+ wurde bestätigt. Die Experten erwarten, dass bis Ende 2021 das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 6 Prozent über dem BIP vor der Pandemie liegen wird. Zudem dürfte sich das Wachstum mittelfristig bei etwa jährlich etwa 3,5 Prozent einpendeln.
DAIMLER
Der Spin-off von Daimler Truck bringt nach Einschätzung von Daimler-Finanzchef Harald Wilhelm vor allem den Vorteil eines eigenen Kapitalmarktzugangs für die künftig unabhängigen Unternehmen. Lkw- und Pkw-Geschäft "kämpfen also in der Kapitalbeschaffung nicht mehr um denselben Topf und können deshalb ihre Transformation beschleunigen", sagte Wilhem im Interview der Börsen-Zeitung. Mercedes-Benz sieht Wilhelm zufolge gute Chancen, an die gute operative Entwicklung in diesem Jahr anzuknüpfen und die zweistelligen Margen zu halten. Wilhelm zeigte sich in dem Interview offen für Akquisitionen, die helfen, in der Transformation zu beschleunigen - aber nicht um jeden Preis.
DEUTSCHE BÖRSE
peilt weitere Übernahmen im Geschäft mit nachhaltigen Investments und digitalen Assets an. Dort gebe es große Wachstumschancen, sagte Deutsche-Börse-Vorstand Thomas Book dem Handelsblatt.
AURELIUS
übernimmt die britische Minova, einen Zulieferer von Stahl- und chemischen Produkten für Bergbau- und Infrastrukturbranchen. Verkäufer ist die australische Orica Ltd. über eine globale Carve-Out-Transaktion, in der Minova den Angaben zufolge mit 180 Millionen australische Dollar (114 Millionen Euro) bewertet wird.
UNITED INTERNET
Der United-Internet-Chef Ralph Dommermuth, der den Telekom-Konzern mehrheitlich übernehmen will, hat verschiedene Angebote zum außerbörslichen Kauf von Aktienpaketen an United Internet erhalten. Darüber informierte der CEO die Gesellschaft am Freitag, wie die United Internet AG mitteilte. Die Prüfung und Verhandlung der Angebote werde einige Tage dauern. Angaben zu den Kaufinteressenten machte das Unternehmen nicht.
GENERAL MOTORS
will offenbar Milliarden in seinen Heimatstaat Michigan investieren. Der Konzern plane, mehr als 3 Milliarden US-Dollar in die Herstellung von Elektroautos in dem US-Bundesstaat zu investieren, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/ros
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December 13, 2021 01:36 ET (06:36 GMT)
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