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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:08 Uhr)

INDEX             Stand     +-% +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500     0,00     0%  +24,8% 
E-Mini-Future Nasdaq-100    0,00     0%  +22,2% 
Euro-Stoxx-50       4.119,81    -1,0%  +16,0% 
Stoxx-50          3.679,28    -1,4%  +18,4% 
DAX            15.296,07    -1,5%  +11,5% 
FTSE            7.202,43    -0,9%  +12,5% 
CAC            6.871,62    -0,8%  +23,8% 
Nikkei-225        27.937,81    -2,1%  +1,8% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         174,50    +0,07 
 
Rentenmarkt         zuletzt       absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.       -0,38         0,00  -0,62 
US-Rendite 10 J.        1,39        -0,02  -1,29 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        68,66   70,86    -3,1%     -2,20 +44,6% 
Brent/ICE        71,73   73,52    -2,4%     -1,79 +41,0% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.796,76  1.797,96    -0,1%     -1,20  -5,3% 
Silber (Spot)      22,29   22,37    -0,3%     -0,08 -15,5% 
Platin (Spot)     928,62   944,60    -1,7%    -15,98 -13,2% 
Kupfer-Future      4,27    4,30    -0,6%     -0,02 +21,3% 
 

Die Ölpreise stehen unter Druck. Grund ist nach Angaben von Marktbeobachtern die nachlassende Nachfrage wegen der Befürchtungen, mehr Länder als bisher könnten strikte Maßnahmen im Kampf gegen die Ausbreitung der neuen Coronavirus-Variante Omikron verhängen.

AUSBLICK AKTIEN USA

Deutlich abwärts dürfte es zu Beginn der Handelswoche an der Wall Street gehen. Damit setzt sich die negative Tendenz vom Freitag fort. Die sich immer weiter ausbreitende Omikron-Variante des Coronavirus bei weiter bestehender Unklarheit über die Schwere der Krankheitsverläufe und die in der Folge verhängten neuen Beschränkungen wecken Sorgen um die Konjunktur. Eine Reihe von Ländern hat bereits Lockdowns verhängt, weitere dürften folgen. US-Präsident Joe Biden will am Dienstag die neue Daten zur Corona-Pandemie in den USA vorlegen. Anleger dürften in dieser Gemengelage eher auf sichere Häfen wie Anleihen und Gold setzen. Als zusätzlicher Belastungsfaktor für Aktien kommt hinzu, dass das billionenschwere Sozial- und Klimaschutzpaket von US-Präsident Biden auf der Kippe steht. Der demokratische US-Senator Joe Manchin wird dem Paket nach eigenen Angaben nicht zustimmen. Seine Zustimmung ist aber entscheidend, weil sich die Demokraten im Oberhaus des Kongresses keinen einzigen Abweichler erlauben können, wenn sie das Gesetz verabschieden wollen. Für die Moderna-Aktie geht es vorbörslich um 6,3 Prozent nach oben. Eine dritte Dosis des Covid-19-Impfstoffs hat dem Konzern zufolge die Immunreaktionen gegen die Omikron-Coronavirus-Variante im Vergleich zu zwei Dosen in Labortests um das 37-fache erhöht. Dies könnte darauf hindeuten, dass der Impfstoff trotz der Mutationen der Variante noch Schutz bieten könnte. Im Gefolge ziehen auch die Aktie der Impfstoffhersteller Biontech (+3,1%) und Pfizer (+1,5%) an.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  16:00 Index der Frühindikatoren November 
     PROGNOSE: +0,9% gg Vm 
     zuvor:  +0,9% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Zunehmende Sorgen vor der immer stärker werdenden Omikron-Welle sorgen zu Wochenbeginn für deutliche Abschläge an den europäischen Aktienmärkten. Der Sektor der Reise- und Freizeitwerte wird mit Blick auf die Lockdowns in einigen Ländern und aus Sorge vor weiteren Reisebeschränkungen reflexartig verkauft und stellt mit einem Minus von 3,0 Prozent die schwächste Branche. "Die zunehmenden Lockdowns treiben den Anlegern die Sorgenfalten auf die Stirn", sagt Markt-Stratege Thomas Altmann von QC Partners. Zwar sei noch offen, wie groß der Schaden ausfallen werde. Es sei aber schon klar, dass die Omikron-Variante auf das Wachstum und auf die Unternehmensgewinne drücke. Damit dürften in der verkürzten und erfahrungsgemäß umsatzarmen Handelswoche vor Weihnachten Investoren hauptsächlich darauf achten, ihre Performance bis ins Jahresende zu retten. Der Aufbau von Absicherungen wiederum dürfte über terminmarktorientierte Verkäufe die Kurse drücken, gerade auch wegen der dünnen Orderbücher. Als wenig überraschend kennzeichnen die Analysten von Jefferies Medienberichte, nach denen die Deutsche Telekom auf eine Einigung beim Verkauf ihrer Funkmasten gegen Ende des ersten Quartals 2022 zusteuert. Bereits im Mai habe das Management im Rahmen eines Kapitalmarkttages entsprechende Signale für einen solchen Abschluss gegeben. Deutsche Telekom fallen um 1,7 Prozent. Aktien von BNP Paribas steigen gegen den schwachen Gesamtmarkt um 0,9 Prozent. Hier stützt der Verkauf des US-Geschäfts Bank of the West für über 16 Milliarden US-Dollar an die Bank of Montreal. Die Aktie von Novo Nordisk bricht um 11,6 Prozent ein. Hier belastet, dass die Markteinführung von Wegovy in den USA sich aufgrund eines Zuliefererproblems um mindestens 6 Monate verzögern wird.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mo., 8:07h Fr,17:34 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1270   +0,3%   1,1251    1,1277  -7,7% 
EUR/JPY        128,11   +0,3%   127,59    128,09  +1,6% 
EUR/CHF        1,0410   +0,2%   1,0391    1,0400  -3,7% 
EUR/GBP        0,8533   +0,5%   0,8515    0,8497  -4,5% 
USD/JPY        113,67   -0,0%   113,45    113,59 +10,1% 
GBP/USD        1,3208   -0,2%   1,3216    1,3270  -3,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,3885   +0,0%   6,3878    6,3844  -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       45.986,74   -3,0%  46.579,96   47.172,96 +58,3% 
 

Die Abwertung der türkischen Lira kennt auch am Montag kein Halten mehr. Nachdem Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan erneut seine Zinssenkungsstrategie verteidigt und weitere entsprechende Schritte angemahnt hat, stürzt die Lira auf neue Allzeittiefs. Der US-Dollar marschierte in der Folge bis auf 17,5466 Lira. Aktuell geht der Dollar bei 17,7415 um. Damit sind die jüngsten Versuche der türkischen Notenbank, die Lira durch Stützungskäufe gegen Dollar zu stabilisieren, wirkungslos verpufft. Die Erdogan folgende Zentralbank versucht entgegen der gängigen Lehrmeinung, die galoppierende Inflation durch Zinssenkungen zu bekämpfen. Bislang führte diese Geldpolitik über die dramatische Lira-Abwertung zum gegenteiligen Effekt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Risikovermeidung lautete das Gebot der Stunde an den Börsen. Die weltweit zunehmend bedrohlicher klingenden Nachrichten zur Ausweitung der Corona-Pandemie sorgten für Verkäufe. Während sich einerseits die neue Virusvariante Omikron rasend schnell ausweitet und wieder Lockdown-Maßnahmen drohen bzw. bereits ergriffen wurden, herrscht andererseits weiter keine Klarheit über die Schwere der Krankheitsverläufe. So erreichten die kritischen Fälle in Südkorea trotz eingeleiteter Gegenmaßnahmen am Wochenende ein Rekordhoch. Hinzu kam als Belastungsfaktor für die Börsen die Aussicht auf eine global straffer werdende Geldpolitik. In diesem Umfeld wurden Risikopapiere wie Aktien verkauft und sichere Häfen angesteuert; dazu zählten Anleihen, Gold und am Devisenmarkt Währungen wie Dollar und Yen. Auf die Stimmung in China drückte auch, dass das Immobilien-Unternehmen Kaisa Zahlungstermine auf verschiedene vorrangige Anleihen hat verstreichen lassen und Gespräche mit Anleihegläubigern über eine Umschuldung führt. Für die Aktie, die erstmals seit ihrer Aussetzung am 8. Dezember wieder gehandelt wurde, ging es um gut 14 Prozent abwärts. China Evergrande verloren weitere gut 8 Prozent.

CREDIT

Mit den Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt geht es am Montag weiter nach oben. Einerseits dämpft die Omikron-Variante die Wachstumserwartungen. Andererseits soll es auch im EZB-Rat falkenhafte Töne gegeben haben, wie Marktteilnehmer mit Blick auf verschiedene Presseberichte sagen. "Das sind keine guten Vorzeichen", heißt es bei der DZ Bank. Noch stabilisieren zwar die EZB-Käufe den Markt. Sie werden aber ab Mittwoch unterbrochen. Die EZB pausiert mit den Käufen dann bis zum 3. Januar, wie es bei der Commerzbank heißt. Und längerfristig nähmen die Risiken für höhere Spreads wegen des Endes von PEPP zu. Denn dann lasse die flexible Unterstützung durch Quantitative Lockerungen voraussichtlich nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

AIRBUS

hat den Auftrag der französischen Transportgesellschaft CMA CGM Group über vier Frachtflugzeuge des Typs A350F in trockenen Tüchern. CMA CGM hatte Ende November eine Absichtserklärung über die Bestellung unterzeichnet und die Maschinen nun fest bestellt, wie die Airbus SE mitteilte.

AMS OSRAM

verkauft sein Geschäft für Gartenbau-Beleuchtungssysteme, Fluence, an den niederländischen Lichtkonzern Signify NV. Eine entsprechende Vereinbarung für 272 Millionen US-Dollar haben beide Unternehmen erreicht, wie der österreichische Konzern mitteilte.

RWE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 20, 2021 07:12 ET (12:12 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

arbeitet mit Linde an der Entwicklung einer 200 Megawatt-Elektrolyseanlage in Lingen. Man habe mit Linde eine Vereinbarung über die Genehmigungsplanung für das Vorhaben unterzeichnet, teilte RWE mit.

NANOGATE

Der insolvente Hightech-Oberflächenspezialist verkauft seine österreichische Tochtergesellschaft Nanogate Electronic Systems GmbH an einen Investor. Bei Nanogate Electronic Systems handelt es sich um die letzte noch verbliebene operativ tätige Konzerngesellschaft. Der Kaufpreis, über den Stillschweigen vereinbart wurde, fließt der Insolvenzmasse des Unternehmens zu und dient der Befriedigung der Gläubiger. Der Käufer wurde ebenfalls nicht genannt.

BEIGENE

und Novartis wollen im Bereich Onkologie stärker zusammenarbeiten. Wie der Schweizer Pharma-Hhersteller mitteilte, hat er mit dem chinesischen Pharmakonzern Beigene Ltd. eine Options-, Kooperations- und Lizenzvereinbarung über die Entwicklung eines immuntherapeutischen Krebstherapeutikums im Wert von bis zu 1 Milliarde US-Dollar unterzeichnet.

BNP PARIBAS

verkauft ihre US-Tochter Bank of the West an die kanadische Bank of Montreal. Eine entsprechende Vereinbarung für einen Gesamtpreis von 16,3 Milliarden US-Dollar in bar sei erreicht worden, teilte die französische Bank mit. BNP Paribas zufolge werde die Transaktion einen Einmal-Kapitalertrag von etwa 2,9 Milliarden Euro generieren und die Common-Equity Tier 1-Ratio (CET1) um etwa 170 Basispunkte verbessern. Der Verkauf umfasst das gesamte Privat- und Firmenkundengeschäft von BNP Paribas in den USA.

ROCHE

erwirbt ein experimentelles Medikament zur Behandlung einer Augenerkrankung, die zur Erblindung führt. Damit will der Schweizer Pharmakonzern den Einstieg in zellbasierte Therapien ausbauen. Wie Roches Genentech-Geschäftsbereich mitteilte, hat er die Rechte an dem Augenmedikament OpRegen von Lineage Cell Therapeutics Inc

MONTE DEI PASCHI

will im kommenden Jahr 2,5 Milliarden Euro über eine Kapitalerhöhung aufnehmen. Dies ist Teil eines neuen mittelfristigen Plans, nachdem die Bemühungen der italienischen Regierung, den Kreditgeber an den Konkurrenten Unicredit SpA zu verkaufen, gescheitert sind. Die Mittel aus der Kapitalerhöhung sollen für Investitionen in IT, in Restrukturierung sowie zur Deckung der Stresstest-Indikationen für 2020 und des aktuellen Eigenkapitalbedarfs verwendet werden, teilte MPS mit.

TELECOM ITALIA

Der ehemalige CEO von Telecom Italia, Luigi Gubitosi, ist mit sofortiger Wirkung aus dem Board ausgeschieden. Wie die Telecom Italia SpA am Freitagabend mitteilte, hat Gubitosi sich mit dem italienischen Telekommunikationsunternehmen auf die Modalitäten für sein Ausscheiden geeinigt.

OMV

eine chemische Recycling Demonstrationsanlage auf Basis ihrer Reoil-Technologie bauen. Damit gehe man den nächsten Schritt in Richtung einer für das Jahr 2026 geplanten großtechnischen Anlage, teilte OMC mit.

NOVO NORDISK

kann aufgrund eines Lieferengpasses bei einem Zulieferer die Wegovy-Nachfrage im US-Markt im ersten Halbjahr 2022 nicht decken, rechnet aber derzeit nicht mit Engpäsen im zweiten Halbjahr. Wie der dänische Pharmakonzern am späten Freitagabend mitteilte, hat ein Hersteller, der im Auftrag von Novo Nordisk Spritzen für das injizierbare Arzneimittel Wegovy für den US-Markt abfüllt, Lieferung und Produktion wegen Problemen bei der Beachtung der Herstellungsleitlinien für Arzneimittel vorübergehend eingestellt.

FORD

Der Autobauer beginnt mit dem Bau von Prototypen seines elektrischen Pickup-Trucks F-150 Lightning. Interessierte Kunden können keine Anzahlung für das Modell mehr leisten, was bedeutet, dass jedes Exemplar, das Ford in den nächsten drei Jahren bauen will, bereits vorbestellt ist.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 20, 2021 07:12 ET (12:12 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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