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(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA I

Die Federal Reserve hat angesichts der hohen Inflation einen zügigeren Ausstieg aus ihrem massiven Kaufprogramm beschlossen. Außerdem werden in neuen Projektionen jetzt mindestens drei Zinserhöhungen im nächsten Jahr in Aussicht gestellt. Der Abbau der Anleihenkäufe wird auf 30 Milliarden Dollar pro Monat verdoppelt, teilte die US-Notenbank mit. Damit würden die Käufe bis März 2022 auslaufen. Der Beschluss, den Leitzins bei 0,00 bis 0,25 Prozent zu belassen, fiel einstimmig. Ökonomen und Börsianer hatten diese Entscheidungen erwartet. Seit November hat die Fed ihr Kaufprogramm um monatlich 15 Milliarden Dollar zurückgefahren. Im Fachjargon wird dieser Prozess der geldpolitischen Normalisierung auch Tapering genannt. Die Inflation ist in diesem Jahr sprunghaft gestiegen. Im November betrug sie 6,8 Prozent - der höchste Stand seit 1982 - und liegt damit weit über dem Ziel der Notenbank von 2,0 Prozent. Der Grund für die aus dem Ruder laufende Inflation sind die starke Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen sowie Engpässe in den Lieferketten im Zuge der weltweiten Konjunkturerholung nach der Corona-Krise.

TAGESTHEMA II

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) dürfte bei seinen Beratungen beschließen, die Nettokäufe unter dem Pandemiekaufprogramm PEPP Ende März 2022 einzustellen. Das ist der einzige Punkt, über den sich Analysten im Vorfeld der Beratungen einigermaßen einig sind. Die Unsicherheit über weitere Fragen - wie viel Anleihen kauft die EZB im ersten Quartal, wie viel danach, wie wird das APP-Programm modifiziert - ist groß. Ebenso die Unsicherheit bezüglich des makroökonomischen Umfelds, dem sich die EZB bei ihren Entscheidungen gegenüber sieht. Sie hat abzuwägen zwischen den Wachstums- und Inflationswirkungen einer neuen Corona-Variante (Omikron) und einer immer noch überraschend stark zunehmenden kurzfristigen Inflation. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Inflationsprognosen des volkswirtschaftlichen Stabs der EZB für 2023 und 2024. Alle 49 von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte erwarten, dass die EZB den Hauptrefinanzierungssatz bei 0,00 Prozent belassen wird und den Einlagensatz bei minus 0,50 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 DE/Metro AG, BI-PK

22:04 US/Fedex Corp, Ergebnis 2Q

22:05 US/Adobe Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
  08:45 Geschäftsklimaindex Dezember 
     PROGNOSE: 108 
     zuvor:  109 
 
  09:15 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Dezember (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 56,5 
     zuvor:  57,4 
 
  09:15 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
     Dezember (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 55,5 
     zuvor:  55,9 
 
- DE 
  09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Dezember (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 51,0 
     zuvor:  52,7 
 
  09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
     Dezember (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 56,7 
     zuvor:  57,4 
 
- CH 
  09:30 Schweizerische Nationalbank (SNB), Ergebnis der Sitzung 
     des geldpolitischen Rats und Bekanntgabe der Prognose für 
     das BIP-Wachstum 2021/2022 sowie die Inflation im 
     Jahresdurchschnitt 2021/2022/2023 
     Leitzins 
     PROGNOSE: -0,75% 
     zuvor:  -0,75% 
     Einlagensatz 
     PROGNOSE: -0,75% 
     zuvor:  -0,75% 
 
- EU 
  10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Eurozone Dezember (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 54,4 
     zuvor:  55,9 
 
  10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
     Dezember (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 57,6 
     zuvor:  58,4 
     Einkaufsmanagerindex gesamt 
     PROGNOSE: 54,5 
     zuvor:  55,4 
 
  13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
     Hauptrefinanzierungssatz 
     PROGNOSE: 0,00% 
     zuvor:   0,00% 
     Einlagensatz 
     PROGNOSE: -0,50% 
     zuvor:  -0,50% 
 
- GB 
  10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Dezember (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 56,0 
     zuvor:  58,5 
 
  10:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
     Dezember (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 57,5 
     zuvor:  58,1 
 
  13:00 BoE, Ergebnis und Protokoll der Sitzung des 
     geldpolitischen Rats 
     Bank Rate 
     PROGNOSE: 0,10% 
     zuvor:  0,10% 
     Anleihekäufe 
     PROGNOSE: 895 Mrd GBP 
     zuvor:  895 Mrd GBP 
 
- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 195.000 
     zuvor:  184.000 
 
  14:30 Philadelphia-Fed-Index Dezember 
     PROGNOSE: 30,0 
     zuvor:  39,0 
 
  14:30 Baubeginne/-genehmigungen November 
     Baubeginne 
     PROGNOSE: +2,6% gg Vm 
     zuvor:  -0,7% gg Vm 
     Baugenehmigungen 
     PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
     zuvor:  +4,0% gg Vm 
 
  15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung November 
     Industrieproduktion 
     PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
     zuvor:  +1,6% gg Vm 
     Kapazitätsauslastung 
     PROGNOSE: 76,8% 
     zuvor:  76,4% 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
     Dezember (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 58,2 
     zuvor:  58,0 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
     Dezember (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 58,6 
     zuvor:  58,3 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.706,00 +0,4% 
E-Mini-Future S&P-500   4.726,00 +0,4% 
E-Mini-Future Nsdq-100  16.370,00 +0,5% 
Nikkei-225        29.066,32 +2,1% 
Schanghai-Composite    3.667,10 +0,5% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        174,31  +11 
 
Vortag: 
INDEX        Schluss    +/- 
DAX        15.476,35   +0,1% 
DAX-Future     15.636,00   +0,7% 
XDAX        15.636,99   +0,7% 
MDAX        34.333,09   +0,4% 
TecDAX       3.836,47   +1,3% 
EuroStoxx50     4.159,68   +0,4% 
Stoxx50       3.697,11   +0,4% 
Dow-Jones     35.927,43   +1,1% 
S&P-500-Index    4.709,85   +1,6% 
Nasdaq-Comp.    15.565,58   +2,2% 
EUREX        zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future      174,20    -16 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach der Rally an der Wall Street in Folge der Zinsentscheidung durch die US-Notenbank werden auch die europäischen Aktienmärkte deutlich im Plus erwartet. Positiv wird an der Börse zum einen gewertet, dass die Fed nun den Kampf gegen die galoppierende Inflation aufgenommen hat und das Tapering-Tempo verdoppelt, damit enden die Wertpapierkäufe bereits im März 2022. Zudem wird der Zinserhöhungspfad schneller steiler als bisher prognostiziert, so werden allein für das Jahr 2022 nun drei Leitzinserhöhungen erwartet, eben soviele könnten 2023 folgen. Auch wenn die Leitzinsen damit schneller steigen als bisher eingepreist, werden sie langfristig allerdings nicht höher erwartet wie bisher. Positiv wird in der Folge an der Börse gewertet, dass die US-Notenbank ein sehr klares Bild über die zukünftige Geldpolitik geliefert hat, was den Investoren Planungssicherheit gibt. Zudem ist davon auszugehen, dass bei Eintreten eines externen Events, die US-Notenbank weiterhin bereit steht, einzuspringen. Daneben sind die Blicke bereits auf die Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) am Mittag gerichtet.

Rückblick: Wie erwartet verlief das Geschäft vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Abend zurückhaltend. Inditex fielen um 5,2 Prozent nach Vorlage von Geschäftszahlen. Bei der spanischen Modekette kam zwar das Wachstum in Online-Geschäft von 28 Prozent gut an. Analysten kritisierten aber die Margenentwicklung, diese habe die Markterwartungen verfehlt. Auch für die Aktie des Konkurrenten Hennes & Mauritz (H&M) ging es nach Zahlenausweis um 2,8 Prozent nach unten. Und dies, obgleich dieser von Analysten als im Rahmen der Erwartungen liegend beschrieben wurde. Weiterhin habe das Unternehmen aber keinen Ausblick für 2022 gegeben, so die UBS. Generali legten um 0,3 Prozent zu. Hier kamen sowohl Aktienrückkauf als auch das Wachstumsziel gut an. Positiv wurde auch die Genehmigung der Suez-Übernahme durch Veolia durch die EU gesehen. Veolia legten um 2,3 Prozent zu, Suez um 0,1 Prozent. Banca Carige schossen um 13,7 Prozent nach oben, nachdem die BPER Banca (+6,1%) ein Angebot für den kleineren Mitbewerber abgegeben hatte.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Nach einer erneuten Anhebung des Ausblicks gewannen Cropenergies 4,6 Prozent - und dies, obgleich die Anhebung aus Marktsicht nicht ganz überraschend kam. Auch die Cropenergies-Mutter Südzucker erhöhte die Prognose - die Aktie reagierte hier mit einem Plus von 2,8 Prozent. Auffallend fest lagen Evotec im Markt mit Aufschlägen von 7,6 Prozent. Im Handel war von einer größeren Order die Rede.

XETRA-NACHBÖRSE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 16, 2021 01:38 ET (06:38 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Erleichterung darüber, dass die Fed-Beschlüsse im erwarteten Rahmen ausgefallen waren, dominierte den nachbörslichen Handel am Mittwoch. In den USA führten Technologiewerte die Erholung an, die an den Tagen zuvor kräftig abverkauft worden waren. Unter den deutschen Aktien profitierten Infineon, die am Abend rund 3 Prozent höher notierten. Metro gaben derweil um 1,8 Prozent nach. Das Unternehmen zahlt für das abgelaufende Geschäftsjahr keine Dividende, nachdem es unter dem Strich einen Verlust geschrieben hat.

USA - AKTIEN

Fest - Die US-Börsen machten am Mittwoch anfängliche Verluste mehr als wett, nachdem die US-Notenbank geldpolitische Straffungen im erwarteten Rahmen angekündigt hatte. Mit Bekanntgabe der Beschlüsse wich die Unsicherheit aus dem Markt, die in den vergangenen Tagen die Aktienkurse belastet hatte. Schwache US-Einzelhandelsdaten und ein besserer, aber auch nicht in Gänze überzeugender Empire State Index interessierten derweil nicht. Die etwas stärker als gedacht ausgefallenen US-Importpreise untermauerten indes die Sicht, dass die Fed handeln müsse. Unter den Einzelaktien zogen Pfizer um 5,9 Prozent an. Erste Studien belegten, dass die Pille des Pharma-Konzerns gegen Erkrankungssymptome mit Covid-19 auch bei der Omikron-Variante wirke, so das Unternehmen. Eli Lilly sprangen derweil um 10,4 Prozent, der Pharmakonzern hat den Ausblick erhöht und eine Vorschau auf die künftige "Pipeline" geliefert. Bei Nucor (-8,6%) enttäuschte die Gewinnprognose. Aspen Group brachen nach Geschäftsausweis um 27,2 Prozent ein. Die auf Technologie für das Bildungswesen spezialisierte Gesellschaft schrieb trotz gesteigerter Umsätze weiter rote Zahlen.

USA - ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,65    -0,8    0,66     53,2 
5 Jahre         1,25    1,5    1,23     88,6 
7 Jahre         1,40    0,8    1,39     75,4 
10 Jahre         1,46    1,1    1,44     53,8 
30 Jahre         1,86    3,6    1,83     21,6 

Die Anleiherenditen zogen mit den in Aussicht gestellten geldpolitischen Straffungen mehrheitlich an.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mi,17:31 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1286   -0,1%   1,1294    1,1261  -7,6% 
EUR/JPY      128,88   +0,1%   128,80    128,18  +2,2% 
EUR/CHF      1,0443   +0,0%   1,0820    1,0424  -3,4% 
EUR/GBP      0,8521   +0,1%   0,8514    0,8519  -4,6% 
USD/JPY      114,14   +0,1%   114,03    113,82 +10,5% 
GBP/USD      1,3244   -0,1%   1,3263    1,3219  -3,1% 
USD/CNH      6,3747   -0,0%   6,3758    6,3784  -2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD    48.645,85   -0,2% 48.751,13   46.957,36 +67,5% 
 

Der Dollar profitierte nur vorübergehend von den Fed-Beschlüssen. Der Euro sackte zwar bis auf 1,1222 Dollar ab, erholte sich aber im späteren Verlauf wieder und näherte sich der Marke von 1,13 Dollar. Der Dollar-Index sank um 0,2 Prozent.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     71,71   70,87   +1,2%     0,84 +51,0% 
Brent/ICE     74,58   73,88   +0,9%     0,70 +47,3% 
 

Die Ölpreise erholten sich von anfänglichen Verlusten, zumal der Dollar seine Gewinne nach den Fed-Aussagen nicht halten konnte. Die Akteure folgten der Sicht der Fed, dass die Wirtschaft wächst und die Pandemie in absehbarer Zeit endet. Unterstützung kam ferner von überraschend stark gesunkenen US-Ölvorräten. Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI notierte zum Settlement 0,2 Prozent höher bei 70,87 Dollar. Der Brentpreis stieg um 0,2 Prozent auf 73,88 Dollar. Im elektronischen Handel zogen die Preise weiter an.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.784,58  1.777,62   +0,4%     +6,96  -6,0% 
Silber (Spot)   22,18   22,08   +0,5%     +0,10 -16,0% 
Platin (Spot)   926,01   921,00   +0,5%     +5,01 -13,5% 
Kupfer-Future    4,25    4,18   +1,6%     +0,07 +20,7% 
 

Der Goldpreis legte nach den Fed-Beschlüssen zu. Die Feinunze zeigte sich im späten Handel gut behauptet bei 1.775 Dollar. Allerdings hatte die Erwartung geldpolitischer Straffungen den Preis schon an den Vortagen gedrückt. Rückenwind kam vom Dollar, der seine Gewinne nicht halten konnte und zurückfiel.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gesunken. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstagmorgen lag der Wert bei 340,1. Am Vortag hatte er noch bei 350,0 gelegen, vor einer Woche bei 422,3. Wie das RKI weiter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 56.677 (Vorwoche: 70.611) Neuinfektionen verzeichnet.

- Damit ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht, mobilisiert der Bund laut Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) 2,2 Milliarden Euro. Damit kann Deutschland nach seinen Angaben für das kommende Jahr 92 Millionen Dosen Biontech und Moderna beschaffen.

VERTEIDIGUNGSPOLITIK USA

Der US-Kongress hat den milliardenschweren Verteidigungshaushalt für das neue Haushaltsjahr beschlossen. Nach dem Repräsentantenhaus stimmte am Mittwoch der Senat für das Gesetzespaket mit einem Finanzvolumen von 768 Milliarden Dollar.

KONJUNKTUR JAPAN

Japans Exporte haben im November wegen einer starken Nachfrage nach Stahl und Bauteilen für die Halbleiterfertigung aus dem Ausland deutlich zugenommen. Die Exporte stiegen um 20,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Finanzministerium mitteilte. Im Oktober lag der Zuwachs bei 9,4 Prozent. Von Factset befragte Ökonomen hatten ein Wachstum von 27,4 Prozent erwartet.

METRO

will für das abgelaufene Geschäftsjahr die Dividendenausschüttung aussetzen. Als Gründe gab der Großhandelskonzern an, dass er unter dem Strich wieder einen Verlust geschrieben hat, der im Unterschied zum vergangenen Jahr nicht von Transaktionserlösen kompensiert wurde. Im gerade angelaufenen Geschäftsjahr 2021/22 will der Konzern den Umsatz wieder steigern und das Vor-Pandemie-Niveau erreichen - währungs- und portfoliobereinigt soll das Plus 3 bis 7 Prozent betragen.

DAIMLER TRUCK

Die Ratingagentur S&P hat den neu börsennotierten Lkw-Hersteller mit einer Bonitätseinstufung versehen. Das Rating steht bei BBB+, der Ausblick ist stabil.

SANTANDER

Die spanische Großbank will von 2022 bis 2024 rund 6 Milliarden Euro in die Hand nehmen, um die Digitalisierung und technologische Verbesserung ihres lateinamerikanischen Geschäfts voranzutreiben.

SOTHEBY'S

Das Auktionshaus hat 2021 einen Rekordumsatz von umgerechnet rund 6,5 Milliarden Euro verzeichnet. Die Verkäufe im Bereich Auktionen nahmen laut Sotheby's im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 71 Prozent zu.

IPO / REDDIT

Die US-Online-Plattform hat bei der US-Börsenaufsicht SEC die Unterlagen für einen Börsengang eingereicht. Konkrete Details veröffentlichte das Unternehmen in einem Blog-Beitrag nicht. "Die Anzahl der anzubietenden Aktien und die Preisspanne für das geplante Angebot stehen noch nicht fest", heißt es weiter. Im August gab Reddit nach einem Investment von Fidelity Investments an, eine Bewertung von etwa 10 Milliarden Dollar zu haben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 16, 2021 01:38 ET (06:38 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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