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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Erst vor sechs Wochen hat die US-Notenbank sorgfältig angekündigte Pläne zum allmählichen Auslaufen des Kaufprogramms bis Juni auf den Weg gebracht. Bei ihrer Sitzung am Mittwoch (Ergebnisse um 20.00 Uhr MEZ) will sie den Prozess beschleunigen und ihn schon im März abschließen. Der abrupte Wechsel öffnet die Tür zu einer Zinserhöhung im nächsten Frühjahr und nicht erst später im Jahr, um die Inflation einzudämmen. Damit vollzieht Fed-Chef Jerome Powell einen bedeutenden politischen Schwenk, kurz nachdem US-Präsident Joe Biden ihm eine zweite vierjährige Amtszeit an der Spitze der Zentralbank angeboten hatte. Mit diesem Schritt würde Powell die Bemühungen der Fed stärker auf die Eindämmung der Inflation und weniger auf die Förderung einer Rückkehr der Beschäftigung auf das Niveau vor der Pandemie konzentrieren. Die Inflation ist in diesem Jahr sprunghaft gestiegen - im Oktober auf 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Grund für die aus dem Ruder laufende Inflation sind die starke Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen sowie Engpässe in den Lieferketten im Zusammenhang mit der Wiederbelebung der Wirtschaft. Anfang November hatte die Fed damit begonnen, ihr Kaufprogramm um 15 Milliarden Dollar pro Monat zu reduzieren. Damit würden die Käufe im Juni des nächsten Jahres auslaufen. Denkbar wäre, dass die Fed nun das Tapering auf 30 Milliarden Dollar pro Monat verdoppelt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Import- und Exportpreise November 
     Importpreise 
     PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
     zuvor:  +1,2% gg Vm 
 
  14:30 Empire State Manufacturing Index Dezember 
     PROGNOSE: 25,0 
     zuvor:  30,9 
 
  14:30 Einzelhandelsumsatz November 
     PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
     zuvor:  +1,7% gg Vm 
     Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
     PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
     zuvor:  +1,7% gg Vm 
 
  16:00 Lagerbestände Oktober 
     PROGNOSE: +1,1% gg Vm 
     zuvor:  +0,7% gg Vm 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
 
  20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, Projektionen zu Zinsen, 
     Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
     20:30 PK mit Fed-Chairman Powell, Washington 
     Fed-Funds-Zielsatz 
     PROGNOSE: 0,00% bis 0,25% 
     zuvor:  0,00% bis 0,25% 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.639,00 +0,0% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.929,75 +0,0% 
Nikkei-225        28.459,72 +0,1% 
Hang-Seng-Index      23.494,05 -0,6% 
Kospi           2.989,39 +0,0% 
Shanghai-Composite     3.655,01 -0,2% 
S&P/ASX 200        7.327,10 -0,7% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Behauptet - Das Warten auf die US-Notenbank bestimmt das Geschehen. Schon in den USA hatten hoch ausgefallene US-Erzeugerpreise die bangen Erwartungen verstärkt, dass die Fed ihren Kurs der geldpolitischen Straffung beschleunigen könnte, womit Zinserhöhungen näherrücken würden. Keine Impulse setzen Konjunkturdaten aus China. Während die Entwicklung der Einzelhandelsumsätze im November mit einem Anstieg zum Vorjahr um 3,9 Prozent die Erwartung nicht erreichte, wurden sie von der Industrieproduktion (+3,7%) getroffen. Ohnehin werde allgemein erwartet, dass Peking der Wirtschaft des Landes mit Stimulierungsmaßnahmen unter die Arme greifen werde, heißt es. In Hongkong zeigen sich die zuletzt schwachen Immobilientitel überwiegend etwas erholt. Für die Aktie der neu mit Liquiditätsproblemen in den Fokus geratenen Shimao Property geht es aber um weitere 2,5 Prozent nach unten. SMIC geben um 2,3 Prozent nach. Hier wartet der Markt laut Händlern darauf, ob neue Restriktionen gegen den Chiphersteller für das Geschäft mit US-Unternehmen verhängt werden, worüber am Donnerstag in den USA beraten werden soll. In Tokio geht es für Toyota Motor um 3,2 Prozent nach oben. Hier treibt die Ankündigung, bis 2030 jährlich 3,5 Millionen Batterien für Elektrofahrzeuge verkaufen zu wollen.

US-NACHBÖRSE

Aspen Group brachen nach Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal des Fiskaljahres bis 19.56 Uhr Ortszeit um gut 19 Prozent ein. Die auf Technologie für das Bildungswesen spezialisierte Gesellschaft konnte das Minus zwar eingrenzen, schrieb aber dennoch erneut rote Zahlen bei einem um 12 Prozent gesteigerten Umsatz. Lulu's Fashion Lounge gewannen nach dem Geschäftsausweis 1,5 Prozent, für Skillsoft ging es um 4,4 Prozent aufwärts. Bei der Aktie des Experten für Bildungssoftware befeuerte ein angehobener Umsatzausblick. Cummins wurden gegen 18.29 Uhr Ortszeit 0,7 Prozent höher gesehen. Der Motorenhersteller hatte mitgeteilt, dass ein neues 2 Milliarden Dollar schweres Aktienrückkaufprogramm intern abgenickt wurde. Die Aktie wurde nach der Mitteilung allerdings kaum noch gehandelt.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA        35.544,18   -0,3%   -106,77    +16,1% 
S&P-500       4.634,09   -0,7%   -34,88    +23,4% 
Nasdaq-Comp.    15.237,64   -1,1%   -175,64    +18,2% 
Nasdaq-100     15.914,90   -1,0%   -167,65    +23,5% 
 
 
           Dienstag Montag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,04 Mrd 1,03 Mrd 
Gewinner       1.013   1.023 
Verlierer      2.383   2.336 
unverändert      140    154 
 

Schwächer - Deutlich über den Erwartungen liegende Erzeugerpreise untermauerten die Befürchtungen, dass die US-Notenbank am Mittwoch eine Beschleunigung der geldpolitischen Straffungen ankündigen wird. Damit drohen auch frühere Zinserhöhungen. Unter den Einzelwerten verloren Nike 0,9 Prozent. Der Sportartikelriese hatte die Übernahme der virtuellen Schuhmarke RTFKT mitgeteilt, aber keine finanziellen Details. Die britische Rentokil Initial schluckt Terminix Global, worauf Terminix um 18 Prozent in die Höhe schossen. MGM Resorts International (-2,2%) trennt sich für 1,08 Milliarden Dollar von sämtlichen Geschäfte von The Mirage Hotel & Casino, behält aber die Namensrechte. EQT (+5,7%) kündigte die Wiederaufnahme von Dividendenzahlungen und ein 1 Milliarden Dollar schweres Aktienrückkaufprogramm an. Für J.Jill ging es nach gut ausgefallenen Drittquartalszahlen des Modeeinzelhändlers und einem günstigen Ausblick um 11,9 Prozent nach oben.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,65    2,4    0,63     53,6 
5 Jahre         1,23    2,1    1,21     86,6 
7 Jahre         1,39    3,1    1,36     73,9 
10 Jahre         1,44    2,5    1,41     52,0 
30 Jahre         1,82    2,4    1,80     17,6 
 

Die am Vortag deutlich gesunkenen Renditen erholten sich etwas. Daneben sorgte die allgemein vorherrschende Erwartung einer am Mittwoch falkenhafter auftretenden US-Notenbank für steigende Marktzinsen.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   00:00  Di, 8:19  % YTD 
EUR/USD      1,1272   +0,1%   1,1257   1,1275  -7,7% 
EUR/JPY      128,18   +0,1%   128,05   128,13  +1,7% 
EUR/GBP      0,8513   +0,0%   0,8510   0,8534  -4,7% 
GBP/USD      1,3241   +0,1%   1,3228   1,3211  -3,2% 
USD/JPY      113,72   -0,0%   113,74   113,64 +10,2% 
USD/KRW     1.186,23   +0,1%  1.185,26  1.181,99  +9,3% 
USD/CNY      6,3641   -0,1%   6,3676   6,3634  -2,5% 
USD/CNH      6,3705   +0,0%   6,3695   6,3702  -2,0% 
USD/HKD      7,8028   +0,0%   7,8012   7,8015  +0,7% 
AUD/USD      0,7120   +0,3%   0,7100   0,7122  -7,6% 
NZD/USD      0,6740   +0,0%   0,6737   0,6752  -6,2% 
Bitcoin 
BTC/USD    48.076,87   -0,5% 48.329,58 46.724,92 +65,5% 
 

Der Dollar profitierte weiter von den Spekulationen auf geldpolitische Straffungen, der Dollarindex tendierte gut behauptet. Die Kryptowährung Dogecoin zog derweil zeitweise um gut 40 Prozent an auf 22 US-Cent; im späten Handel notierte sie bei 18 Cent. Für Bewegung hatte einmal mehr Tesla-CEO Elon Musk gesorgt, der manche Zahlungen mit der Kunstwährung erlauben will.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     69,77   70,73   -1,4%   -0,96 +46,9% 
Brent/ICE     72,84   73,70   -1,2%   -0,86 +45,1% 
 

Erdöl war knapp 1 Prozent günstiger zu haben. Die Internationale Energieagentur sieht durch Omikron eine temporär niedrigere Nachfrage, die Opec hatte sich bereits zuvor ähnlich geäußert. Allerdings werde der Effekt insgesamt überschaubar ausfallen, hieß es. Daneben bremste der zuletzt feste Dollar den Ölpreis.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.769,71  1.770,95   -0,1%   -1,24  -6,8% 
Silber (Spot)   21,93   21,95   -0,1%   -0,02 -16,9% 
Platin (Spot)   918,40   923,98   -0,6%   -5,58 -14,2% 
Kupfer-Future    4,25    4,26   -0,1%   -0,00 +20,8% 
 

Das zinslos gehaltene Gold litt unter den am Markt dominierenden Spekulationen über eine straffere US-Geldpolitik und bald drohende Zinserhöhungen. Die Feinunze ermäßigte sich um 0,8 Prozent auf 1.772 Dollar.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 15, 2021 01:49 ET (06:49 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

- Die USA haben nach Zahlen der Johns Hopkins University die Marke von 800.000 Corona-Toten überschritten.

CHINA -IMMOBILIENMARKT

Die Schwäche im chinesischen Immobiliensektor hat sich wegen der strengen Maßnahmen Pekings auch im November in allen Bereichen fortgesetzt. Die Immobilieninvestitionen ermäßigten sich um 4,3 Prozent, nach einem Minus von 5,4 Prozent im Oktober, wie das Wall Street Journal errechnete. Chinas Neubaubeginne, gemessen an der Geschossfläche, gingen in den ersten elf Monaten des Jahres weiter zurück, sie lagen 9,1 Prozent unter dem Vorjahreswert und sanken damit noch stärker als in den ersten zehn Monaten (-7,7%). Die Eigenheimpreise sanken im November den dritten Monat in Folge gesunken und verzeichneten den stärksten Rückgang seit mehr als sechs Jahren.

CHINA -KONJUNKTUR

Die chinesische Industrieproduktion hat im November mit 3,8 Prozent zum Vorjahr stärker zugelegt als mit 3,7 Prozent erwartet, nachdem sie im Oktober um 3,5 Prozent gewachsen war. Der Einzelhandelsumsatz kletterte um 3,9 Prozent nach 4,9 Prozent im Vormonat. Hier hatten Ökonomen mit einem stärkeren Plus von 4,5 Prozent gerechnet. Die Anlageinvestitionen stiegen im Zeitraum von Januar bis November um 5,2 Prozent, eine Verlangsamung im Vergleich zum Zehnmonatswert von 6,1 Prozent. Ökonomen hatten genau mit diesem Wachstum gerechnet.

USA- HAUSHALT

Der US-Senat hat für eine Anhebung der Schuldenobergrenze gestimmt, um eine drohende Zahlungsunfähigkeit des Landes zu verhindern.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 0,8 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände erhöhten sich um 0,4 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 2,0 Millionen und bei Benzin ein Plus von 1,2 Millionen Barrel.

TESLA

Das größte Pariser Taxi-Unternehmen will nach einem tödlichen Unfall vorerst keine Tesla-Autos des Typs Model 3 mehr einsetzen. Andere Modelle des Elektroautoherstellers sollen allerdings weiterhin in der Flotte fahren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

December 15, 2021 01:49 ET (06:49 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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