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MÄRKTE EUROPA/Börsen holen Verluste weitgehend auf

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen holen Verluste weitgehend auf

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen drehen am Montagnachmittag teilweise ins Plus. Stützend wirkt ein geplantes Treffen zwischen den Außenministern Russlands und der Ukraine am Donnerstag. Das Treffen von Sergej Lawrow und Dmytro Kuleba soll am Rande einer Konferenz in Antalya stattfinden. Stützend für die Börsen sind auch die von den Tageshochs deutlich gefallenen Rohstoffpreise. Brent kostet derzeit rund 121 Dollar das Barrel nach Preisen von rund 140 Dollar zuvor, die wichtige Ölsorte notiert aber immer noch über den Ständen von Freitag.

Ölpreisschock setzt Unternehmen und Verbrauchern zu 

Der DAX notiert 0,7 Prozent tiefer bei 13.002 Zählern, das Tief liegt bei 12.439 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 zeigt sich unverändert bei 3.555 Punkten. Trotz der wieder vom Hoch gefallenen Energiepreise bleiben die Stagflationsängste groß. "Dieser erneute Anstieg der Energiepreise setzt Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen zu", sagt Marktstratege Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners: "Deshalb reagieren die Börsen so sensibel auf die erneute Preisexplosion am Ölmarkt", ergänzt er. Der Ölsektor gewinnt 3,3 Prozent.

Ausgelöst wurde die neue Preisexplosion bei Erdöl durch Berichte, wonach der US-Kongress auf ein Embargo für Ölimporte aus Russland drängt. An den Terminmärkten wird ein solcher Schritt als wahrscheinlich eingestuft. Der potenzielle Ausfall des zweitgrößten Öllieferanten der Welt führe zu einem Angebotsausfall, der kaum aufzufangen sei, heißt es. In Folge werde das russische Ölangebot, das in der Vorwoche noch floss, schrittweise ausgepreist, während das mögliche Angebot an Öl aus dem Iran eingepreist werde, so ein Marktstratege.

Der Bankensektor bricht um 2,5 Prozent ein. Obwohl die meisten europäischen Kreditinstitute - mit einigen Ausnahmen wie die in Wien notierten Raiffeisen - kein wesentliches Russland- oder Ukraine-Engagement aufweisen, sind die Aussichten des Sektors stark mit den makroökonomischen Aussichten verbunden, die durch die Möglichkeit eines sich verschärfenden und langwierigen Konflikts bedroht sind. Deutsche Bank verlieren 1,6 Prozent, Unicredit 4,5 Prozent oder Raiffeisen 3,4 Prozent.

Wie bereits in den vergangenen Tagen trotzen Aktien aus den Bereichen Erneuerbare Energien und Rüstung dem Abgabedruck an den Börsen. Beide Branchen gelten derzeit als die einzig strategisch investierbaren an den Börsen. Im ersten Fall geht es darum, sich von russischem Gas und Erdöl so schnell wie möglich unabhängig zu machen. Und im zweiten darum, sich gegen russische Aggressionen verteidigen zu können. Rheinmetall gewinnen 2 Prozent, BAE Systems 7,8 Prozent und Thales 6,5 Prozent. Nordex steigen 6,1 Prozent, Vestas 8,6 Prozent und Siemens Gamesa 8,1 Prozent.

Gold testet die 2000-Dollar-Marke 

Gefragt sind erneut so genannte sichere Häfen, darunter Gold, das am Morgen die Marke von 2.000 Dollar getestet und in Euro gerechnet neue Rekorde markiert hat. Aber auch hier gibt es warnende Stimmen, die darauf verweisen, dass Russland einen Teil seiner Goldreserven verkaufen könnte. In der Zwischenzeit notiert Gold nur noch mit geringen Aufschlägen.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.554,86   -0,0%     -1,15     -17,3% 
Stoxx-50        3.411,33   -0,4%    -13,78     -10,7% 
DAX          13.002,39   -0,7%    -92,15     -18,2% 
MDAX          28.722,39   -0,5%    -136,14     -18,2% 
TecDAX         3.036,63   -0,1%     -1,59     -22,5% 
SDAX          13.071,08   -0,1%    -17,48     -20,4% 
FTSE          6.979,04   -0,1%     -8,10     -5,4% 
CAC           6.039,28   -0,4%    -22,38     -15,6% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite   -0,02          +0,05     +0,16 
US-Zehnjahresrendite    1,79          +0,06     +0,28 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- % Mo, 8:34 Uhr Fr, 17:27 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,0903   -0,2%    1,0884     1,0918  -4,1% 
EUR/JPY          125,66   +0,1%    125,27     125,29  -4,0% 
EUR/CHF          1,0080   +0,6%    1,0023     1,0030  -2,8% 
EUR/GBP          0,8276   +0,2%    0,8234     0,8260  -1,5% 
USD/JPY          115,27   +0,3%    115,09     114,78  +0,1% 
GBP/USD          1,3171   -0,5%    1,3219     1,3215  -2,7% 
USD/CNH (Offshore)    6,3246   +0,0%    6,3226     6,3276  -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        38.946,65   -0,0%   37.975,49   40.637,22 -15,8% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         117,73   115,68     +1,8%      2,05 +58,1% 
Brent/ICE         122,10   118,11     +3,4%      3,99 +58,4% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.978,09  1.974,50     +0,2%     +3,59  +8,1% 
Silber (Spot)       25,56   25,72     -0,6%     -0,16  +9,6% 
Platin (Spot)      1.129,00  1.118,50     +0,9%     +10,50 +16,3% 
Kupfer-Future        4,78    4,93     -3,1%     -0,15  +7,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 07, 2022 10:02 ET (15:02 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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