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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der Präsident der US-Notenbank Jerome Powell will sicherstellen, dass die im vergangenen Jahr beobachtete höhere Inflation keine tiefen Wurzeln in der Wirtschaft schlagen kann. "Wir werden unsere Instrumente einsetzen, um die Wirtschaft und einen starken Arbeitsmarkt zu unterstützen und zu verhindern, dass sich eine höhere Inflation verfestigt", wird Powell laut einer vorab veröffentlichten Kopie seiner vorbereiteten Ausführungen vor dem Bankenausschuss des Senats am Dienstag sagen. Powell sagte, die Fed wisse, dass eine hohe Inflation einen Tribut an die Armen fordere, die sehen, wie die Preise für das Nötigste steigen. "Wir sind fest entschlossen, unsere gesetzlichen Ziele der maximalen Beschäftigung und Preisstabilität zu erreichen", sagte Powell.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
    American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.657,50 -0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.582,50 -0,2% 
Nikkei-225        28.222,48 -0,9% 
Hang-Seng-Index      23.707,46 -0,2% 
Kospi           2.927,38 +0,0% 
Shanghai-Composite     3.565,07 -0,8% 
S&P/ASX 200        7.390,10 -0,8% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Leichter - Die steigenden Zinsen sind auch am Dienstag das beherrschende Thema und halten die Käufer in Schach. Hinzu kommt, dass am Mittwoch in den USA die Verbraucherpreise für Dezember gemeldet werden, die mutmaßlich weitere Erkenntnisse über das Tempo des Zinsanstiegs in den USA bringen könnten. Zuletzt mehrten sich die Stimmen, dass es 2022 sogar zu vier Zinserhöhungen kommen könnte, davon die erste im März. In Südkorea rechnen Ökonomen für Freitag mehrheitlich mit der dritten Zinserhöhung in dem Land seit August 2021, weil auch in Südkorea die Inflation zu hoch ist. In Tokio bremst nach der Feiertagspause auch der festere Yen, der angesichts der herrschenden Zinssorgen als sicherer Hafen Zulauf findet. An den chinesischen Börsen stützen Spekulationen über Liquiditätshilfen der Notenbank und Infrastrukturausgaben der Regierung etwas. In Sydney gaben Inghams um knapp 6 Prozent nach. Der Geflügelfleischproduzent hatte vor einer geringeren Produktion gewarnt, weil viele Arbeiter coronabedingt ausfallen. Das sorgte auch auf Druck für Ingham-Kunden wie Metcash, Woolworths und Coles, die um je gut 2 Prozent nachgaben.

US-NACHBÖRSE

Intel legten um gut 3 Prozent zu. Der Chipkonzern hat als Nachfolger für den scheidenden Finanzchef David Zinsner verpflichtet, der derzeit noch CFO bei Micron Technology ist. Micron büßten 1,1 Prozent ein. Daneben hat Intel Verweise auf die chinesische Region Xinjiang aus einem offenen Brief entfernt. Das Schreiben hatte in China einen Aufruhr in den sozialen Medien ausgelöst. Intel hatte sich deshalb schon bei der chinesischen Öffentlichkeit entschuldigt. In dem Schreiben hatte Intel seine weltweiten Zulieferer aufgefordert, keine Waren aus der nordwestchinesischen Region zu beziehen. Illumina legten um 3,2 Prozent zu. Der Gentechnik-Zulieferer hatte bessere Zahlen als erwartetet für 2021 vorgelegt und eine Kooperation mit Boehringer Ingelheim angekündigt. Big Lots verbilligten sich um 6,3 Prozent, nachdem der Discounter seine Projektionen für das vierte Quartal gesenkt hatte. Abercrombie & Fitch warnte ebenfalls vor niedrigeren Umsätzen. Hier wurden Lieferkettenprobleme und ein zu geringer Lageraufbau zur Befriedigung der Nachfrage als Grund angegeben. Die Akte wurde nachbörslich fast 6 Prozent höher gehandelt.

WALL STREET

INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     36.068,87 -0,4% -162,79   -0,7% 
S&P-500    4.670,29 -0,1%  -6,74   -2,0% 
Nasdaq-Comp. 14.942,83 +0,0%   6,93   -4,5% 
Nasdaq-100  15.614,43 +0,1%  22,24   -4,3% 
 
           Montag    Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien1) 1.007 Mio   899 Mio 
Gewinner       1.218     1.700 
Verlierer       2.133     1.600 
Unverändert       178      187 
 

Uneinheitlich - Nach einem schwachen Start erholten sich die Indizes mit den im Verlauf sinkenden Marktzinsen, die zunächst weiter gestiegen waren. Die zuletzt besonders unter Druck gestandenen Nasdaq-Indizes schafften sogar knapp den Sprung ins Plus. Zu hören war von Schnäppchenkäufen, nachdem vielen stark zinsreagible Wachstumsaktien zuletzt stark gefallen waren. Für Zurückhaltung sorgte, dass am Mittwoch die Verbraucherpreise gemeldet werden. Ökonomen befürchten, dass diese im Dezember 7 Prozent über Vorjahr lagen. Dies würde den Druck auf die US-Notenbank nochmals erhöhen, die Geldpolitik zu straffen. Take-Two Interactive gaben mit der angekündigten 12,7 Milliarden Dollar schweren Übernahme der Videospielefirma Zynga um gut 13Prozent nach. Zynga schossen um 40,7 Prozent nach oben. Apria sprangen um 26,1 Prozent nach oben, nachdem der Medizin-Konzern Owens & Minor (+0,6%) die Übernahme für rund 1,45 Milliarden Dollar gemeldet hatte. Für Moderna ging es 9,3 Prozent aufwärts. Der Biotechnikkonzern hatte sich für 2022 Produktumsätze von rund 18,5 Milliarden Dollar gesichert. Im November hatte Moderna 17 Milliarden angekündigt. Dies zog auch die Aktien anderer Impfstoff-Hersteller mit nach oben. So gewannen Biontech 8,7 Prozent und Novavax 6,5 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,90    +3,6     0,86      16,8 
5 Jahre         1,53    +2,5     1,50      26,7 
7 Jahre         1,71    +1,0     1,70      26,7 
10 Jahre         1,77    +0,4     1,77      26,0 
30 Jahre         2,10    -1,9     2,12      20,0 
 

Am Anleihemarkt kamen die Renditen nach anfänglichen fortgesetzten Aufschlägen im Verlauf wieder zurück. Die Zehnjahresrendite stieg minimal um 0,4 Basispunkte auf 1,77 Prozent. Es war dennoch der höchste Stand seit Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2020. Im Tageshoch waren schon Stände über 1,80 Prozent gesehen worden.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   00:00  Fr, 8:20 % YTD 
EUR/USD      1,1336   +0,1%   1,1327   1,1303 -0,3% 
EUR/JPY      130,61   +0,1%   130,51   131,04 -0,2% 
EUR/GBP      0,8345   +0,0%   0,8343   0,8346 -0,7% 
GBP/USD      1,3584   +0,0%   1,3580   1,3542 +0,4% 
USD/JPY      115,22   -0,0%   115,23   115,94 +0,1% 
USD/KRW     1.195,34   -0,2%  1.198,14  1.202,46 +0,5% 
USD/CNY      6,3720   -0,1%   6,3762   6,3748 +0,3% 
USD/CNH      6,3799   -0,0%   6,3818   6,3801 +0,4% 
USD/HKD      7,7973   +0,0%   7,7952   7,8007 +0,0% 
AUD/USD      0,7170   -0,0%   0,7173   0,7157 -1,3% 
NZD/USD      0,6759   -0,0%   0,6760   0,6752 -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD    42.026,00   +1,0% 41.603,54 41.380,33 -9,1% 
 

Der Dollar erholte sich in einer volatilen Bewegung von einem Teil der Abgaben am Freitag. Der Dollar-Index gewann 0,3 Prozent. Die Arbeitsmarktdaten für Dezember hatten ein geringeres Beschäftigungswachstum als erwartet, worauf der Dollar nachgegeben hatte. Es sei unwahrscheinlich, dass die US-Notenbank durch das schwächere Beschäftigungswachstum beunruhigt ist, weil der zugrundeliegende Trend weiter günstig und eine weitere Verbesserung des Arbeitsmarktes erwartet werde, sagte Devisen-Analyst Lee Hardman von MUFG.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD % YTD 
WTI/Nymex     78,80   78,23   +0,7%    0,57 +4,8% 
Brent/ICE     81,33   80,87   +0,6%    0,46 +3,9% 
 

Die Ölpreise gaben um bis rund 1 Prozent nach, nachdem die zuletzt gestörte Förderung in Kasachstan und Libyen wieder erhöht wurde. Die libysche Ölproduktion ist nach Angaben des Energieministers des Landes um 200.000 Barrel pro Tag gestiegen, nachdem eine wichtige Pipeline wieder in Betrieb genommen wurde. Und die Produktion in Kasachstan sei nach den schweren Protesten auf das normale Niveau zurückgekehrt, hieß es.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD % YTD 
Gold (Spot)   1.807,79  1.801,64   +0,3%   +6,15 -1,2% 
Silber (Spot)   22,57   22,47   +0,4%   +0,10 -3,2% 
Platin (Spot)   949,90   944,90   +0,5%   +5,00 -2,1% 
Kupfer-Future    4,39    4,35   +0,9%   +0,04 -1,6% 
 

Der Goldpreis (+0,3%) legte leicht zu, und sprang über die Marke von 1.800 Dollar je Feinunze. Händler verwiesen auf die zurückgekommenen Renditen am Anleihemarkt.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Mexikos Staatschef Andrés Manuel López Obrador hat sich laut eigenen Angaben bereits das zweite Mal mit dem Coronavirus angesteckt.

- Japan wird sein nahezu vollständiges Einreiseverbot für Ausländer bis mindestens Ende Februar verlängern, um das Risiko der Omikron-Variante zu minimieren.

AUSTRALIEN -KONJUNKTUR

Die australischen Verbraucherpreise sind im Noevmebr saisonbereinigt um 7,3 Prozent gestiegen, deutlich stärker als mit 3,7 Prozent erwartet.

NICARAGUA -POLITIK

Der umstrittene Präsident Daniel Ortega ist für eine vierte Amtszeit vereidigt worden.

NORDKOREA -POLITIK

hat erneut eine mutmaßliche Rakete Richtung Ostchinesisches Meer abgefeuert.

INTEL

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 11, 2022 01:58 ET (06:58 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

hat Verweise auf die chinesische Region Xinjiang aus einem offenen Brief entfernt, den er im vergangenen Monat an seine Zulieferer geschickt hatte. Das Schreibens hatte in China einen Aufruhr in den sozialen Medien ausgelöst. Intel hatte sich deshalb schon bei der chinesischen Öffentlichkeit entschuldigt. Mitte Dezember veröffentlichte Intel auf seiner Website einen Brief an seine weltweiten Zulieferer, in dem es seine Geschäftspartner aufforderte, keine Waren aus der nordwestchinesischen Region zu beziehen, in der die chinesische Regierung eine Kampagne der Zwangsassimilation gegen ethnische muslimische Minderheiten führt.

INTEL / MICRON

Intel hat als Nachfolger für den im Mai in den Ruhestand gehenden Finanzchef den Ressortchef von Micron Technology, David Zinsner, angeworben. ergreifen, so

TURO

Der Carsharing-Marktplatz hat seinen Börsengang beantragt. Auch einige der Autobesitzer und -vermieter auf der Plattform sollen die Möglichkeit haben, sich an dem Angebot zu beteiligen. An Turo hatte sich auch Daimler 2017 beteiligt. Turo, dessen Marktplatz es privaten Autobesitzern ermöglicht, ihre Autos zu vermieten, plant die Zuteilung von bis zu 5 Prozent der Aktien auch an Kunden, die bestimmte Bedingungen erfüllen.

DJG/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 11, 2022 01:58 ET (06:58 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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