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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:02 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.677,25    +0,3%  -1,7% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.681,50    +0,5%  -3,9% 
Euro-Stoxx-50       4.291,16    +1,2%  -0,2% 
Stoxx-50          3.806,49    +1,0%  -0,3% 
DAX            15.946,66    +1,1%  +0,4% 
FTSE            7.495,82    +0,7%  +0,8% 
CAC            7.209,34    +1,3%  +0,8% 
Nikkei-225        28.222,48    -0,9%  -2,0% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         170,04    +0,08 
 
Rentenmarkt    zuletzt +/- absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.  -0,05    -0,01  -0,29 
US-Rendite 10 J.   1,75    -0,01  -0,93 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD 
WTI/Nymex     79,48   78,23 +1,6%   1,25 +5,7% 
Brent/ICE     82,15   80,87 +1,6%   1,28 +5,4% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD % YTD 
Gold (Spot)  1.806,13  1.801,64 +0,2%  +4,49 -1,3% 
Silber (Spot)   22,58   22,47 +0,5%  +0,11 -3,2% 
Platin (Spot)  946,81   944,90 +0,2%  +1,91 -2,4% 
Kupfer-Future   4,38    4,35 +0,7%  +0,03 -1,8% 
 

Am Ölmarkt erholen sich die Preise von den Vortagesabgaben. Das Ölangebot bleibe weiterhin hinter der Nachfrage zurück, heißt es von Teilnehmern. Die großen Opec-Ölproduzenten haben sich zwar zu einer schrittweisen Erhöhung des Angebots verpflichtet, doch die Förderung ist geringer als versprochen, so die Analysten von ANZ.

AUSBLICK AKTIEN USA

An der Wall Street sieht es nach einem freundlichen Start in den Handel aus. Der Terminkontrakt auf den Dow-Jones-Index notiert vorbörslich 0,3 Prozent höher. Bestimmendes Thema an den Börsen ist weiterhin die anstehende Zinswende in den USA. Analysten gehen zunehmend davon aus, dass die Fed die Leitzinsen im laufenden Jahr nicht wie bislang erwartet drei sondern vier Mal anheben wird, erstmalig wohl im März. An den Märkten werden die Zinserwartungen nun eingepreist, was zu einem deutlichen Anstieg der Marktzinsen geführt hat. Vor allem Technologiewerte, die durch eine hohe Fremdkapitalquote gekennzeichnet sind, reagieren sensibel auf steigende Zinsen. Im Fokus der Anleger steht die Nominierungsanhörung von US-Fed-Präsident Jerome Powell vor dem Senatsausschuss für Banken. Es wird erwartet, dass Powell auf die aktuellen Inflationsrisiken und die Geldpolitik der US-Notenbank eingehen wird und sich hierzu harten Nachfragen stellen muss. Am Mittwoch stehen zudem die mit großer Spannung erwarteten US-Verbraucherpreise für Dezember zur Veröffentlichung an. Zudem rückt die anstehende Berichtssaison zunehmend in den Blick. Im Wochenverlauf werden JPMorgan Chase, Citigroup, Wells Fargo und Blackrock ihre Geschäftszahlen vorlegen. Intel legen vorbörslich 1,3 Prozent zu. Der Chipkonzern hat einen Nachfolger für den im Mai in den Ruhestand gehenden Finanzchef George Davis gefunden. David Zinsner, derzeit noch CFO bei Micron Technology Inc (-0,9%), soll den Posten übernehmen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

22:30 US/Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte ziehen weiter an. Unter den Branchen stellen die Technologiewerte mit plus 2,2 Prozent gemessen an ihrem Stoxx-Index den größten Gewinner, nachdem dem Nasdaq-Composite am Vortag noch der Dreh ins Plus gelungen war. Im Blick steht am Nachmittag die Nominierungsanhörung von US-Fed-Präsident Jerome Powell vor dem Senatsausschuss für Banken. Delivery Hero steigen um 5,9 Prozent. Den positiven Impuls liefert die Ankündigung des Unternehmens, im zweiten Halbjahr 2022 für den Bereich Essenslieferungen die Gewinnschwelle zu erreichen. Das sei eine positive Meldung und dürfte von den Anlegern gerne gehört werden, heißt es im Handel. Adidas erholen sich um 4,9 Prozent. Nach dem Kursrückschlag der vergangenen Wochen haben sich Analysten nun positiv geäußert und sehen Aufwärtspotenzial. Drittstärkster DAX-Titel sind Hellofresh (+4,5%). Das Unternehmen will eigene Aktien für bis zu 250 Millionen Euro erwerben. Das entspreche beim aktuellen Börsenkurs etwa 2,4 Prozent der rund 174 Millionen ausgegebenen Aktien. Nach Einschätzung der Citigroup dürfte das Programm die Volatilität in der Aktie verringern und könnte das Papier attraktiver machen. In London steigen Micro Focus um 10,5 Prozent auf 460,48 Pence, nachdem Jefferies das Kursziel auf 600 Pence erhöht hat. Für die Aktien der Deutschen Bank (-1,4%) und Commerzbank (-4,0%) geht es nach unten, nachdem sich der Finanzinvestor Cerberus von einem Teil seiner Beteiligung getrennt hat. Die Umsatzangaben von Shop Apotheke (+3,4%) lassen laut der Citigroup auf ein Umsatzwachstum im vierten Quartal von rund 9 Prozent schließen. Dies bringe das Umsatzwachstum für 2021 auf 9,5 Prozent, was der Unternehmensprognose von etwa 10 Prozent entspreche. Nach Margenaussagen geht es für die Nokia-Aktie um 1,8 Prozent nach oben. Die Margen für das vierte Quartal sind über den Erwartungen ausgefallen. Wichtiger, so die Citigroup, sei allerdings die Margen-Guidance für das laufende Jahr von 11 bis 13,5 Prozent. Das liege über dem Konsens von 12 Prozent und der Schätzung der Analysten von 11,8 Prozent.

DEVISEN

zuletzt +/- % Di, 8:11 Uhr Mo, 17:30 % YTD 
EUR/USD        1,1340 +0,1%    1,1339   1,1326 -0,3% 
EUR/JPY        130,90 +0,3%    130,60   130,41 +0,0% 
EUR/CHF        1,0505 +0,0%    1,0499   1,0477 +1,3% 
EUR/GBP        0,8349 +0,1%    0,8346   0,8349 -0,6% 
USD/JPY        115,42 +0,2%    115,16   115,14 +0,3% 
GBP/USD        1,3583 +0,0%    1,3592   1,3566 +0,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,3806 -0,0%    6,3791   6,3822 +0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       41.797,87 +0,5%   42.113,70 41.644,13 -9,6% 
 

Der Dollar gibt im Vorfeld der Anhörung von US-Notenbankpräsident Jerome Powell vor dem US-Senat etwas nach. Der Dollar-Index büßt 0,1 Prozent ein. Nach Ansicht der ING Groep könnten die Aussagen von Powell den Dollar wieder ansteigen lassen. Ein Eingeständnis von Powell, dass schnellere Zinserhöhungen notwendig sind, "könnte ausreichen, um dem Dollar mehr Unterstützung zu bieten, so die Analysten. Die Währungsexperten gehen davon aus, dass Rücksetzer des Dollars nur von kurzer Dauer sein dürften, da die Aussicht auf Zinserhöhungen "weiterhin eine sehr positive Grundstimmung vermittelt".

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die steigenden Zinsen haben auch an den großen Börsen der Region die Käufer in Schach gehalten. Für Zurückhaltung sorgte auch, dass am Mittwoch in den USA die Verbraucherpreise für Dezember gemeldet werden, die mutmaßlich weitere Erkenntnisse über das Tempo des Zinsanstiegs in den USA bringen könnten. In diesem Umfeld dominierte weiter die Vorsicht. Der Nikkei-Index in Tokio hatte nach der Feiertagspause am Montag Nachholbedarf nach unten aufgebaut. Gebremst wurde er vom festeren Yen, der angesichts der herrschenden Zinssorgen als sicherer Hafen Zulauf fand. Belastend wirkte daneben die Corona-Pandemie, denn Japan wird sein nahezu vollständiges Einreiseverbot für Ausländer bis mindestens Ende Februar verlängern, um das Risiko der Omikron-Variante zu minimieren. Kaum verändert schloss die Börse in Seoul, wo es bereits am Vortag deutlicher abwärts gegangen war. In Südkorea rechnen Ökonomen für Freitag mehrheitlich mit der dritten Zinserhöhung in dem Land seit August 2021. Schanghai und Hongkong tendierten leichter, nachdem sie sich zunächst noch etwas besser gehalten hatten. In Sydney gaben Inghams um knapp 6 Prozent nach. Der Geflügelfleischproduzent hatte vor einer geringeren Produktion gewarnt, weil viele Arbeiter coronabedingt ausfallen. Das sorgte auch auf Druck für Ingham-Kunden wie Metcash, Woolworths und Coles, die um je gut 2 Prozent nachgaben.

CREDIT

Während sich die Stimmung bei Risikoassets wie Aktien momentan stark volatil zeigt, ist die Risikostimmung an den europäischen Kreditmärkten am Dienstag stabil. Im weiteren Jahresverlauf wird entscheidend, in wieweit sich das Zinsniveau in Europa von den USA abkoppeln kann und in wieweit sich der Liquiditätsentzug der großen Notenbanken auf die Spreads auswirken wird. Sicher scheint momentan, dass der Gegenwind für Risikoassets in diesem Jahr zunehmen dürfte. Im weiteren Wochenverlauf treten zunächst neue Inflationsdaten aus den USA und der Start in die US-Berichtssaison in den Fokus.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

RWE baut Windpark in Spanien

RWE investiert über 40 Millionen Euro in einen neuen Windpark im Nordosten Spaniens. Der 43-Megawatt-Windpark wird in Soria, rund 160 Kilometer östlich von Saragossa, entstehen, wie RWE mitteilte.

VW bei Nutzfahrzeugen 2021 mit leichtem Absatzminus - MAN im Plus

Volkswagen hat vergangenes Jahr angesichts der Halbleiterengpässe etwas weniger leichte Nutzfahrzeuge ausgeliefert. In Summe nahmen die Verkäufe um 3,2 Prozent auf 359.500 Einheiten ab, wie Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) mitteilte.

Beiersdorf investiert in Start-up für digitale Hautarztbesuche

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 11, 2022 07:03 ET (12:03 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Beiersdorf investiert über seine Venture-Capital-Sparte in das Düsseldorfer Start-up Dermanostic. "Die Zusammenarbeit mit Dermanostic ist ein relevanter Aspekt unserer Digitalisierungsstrategie", sagte Cornelius Becker, Leiter des Bereichs Derma bei Beiersdorf. Dermanostic bietet dermatologische Diagnosen per App an.

Evotec baut Neurologie-Kooperation mit Bristol Myers aus

Das Biotechunternehmen Evotec weitet seine Neurologie-Kooperation mit Bristol Myers Squibb aus. Evotec bekomme dafür von Bristol Myers Squibb Zahlungen von insgesamt 15 Millionen US-Dollar, teilte Evotec mit. Im Rahmen der Erweiterung baue Bristol Myers Squibb ihren Zugang zu einem neuartigen Ansatz des gezielten Proteinabbaus aus.

LEG Immobilien beschafft sich 1,5 Milliarden Euro am Anleihemarkt

LEG Immobilien löst mit einer Anleiheemission über nominell 1,5 Milliarden Euro die erst Ende Dezember arrangierte Brückenfinanzierung für die Übernahme von rund 15.400 Wohnungen der Adler-Gruppe vollständig ab.

Patrizia investiert 314 Mio Euro in dänische Studentenapartments

Das Immobilienunternehmen Patrizia investiert im Auftrag ihrer institutionellen Kunden in ein großes Portfolio aus Studentenapartments in Dänemark mit einem Volumen von 314 Millionen Euro. Verkäufer ist der paneuropäische Private-Equity-Immobilieninvestor Deutsche Finance International, wie Patrizia mitteilte.

Rheinmetall startet mit US-Spezialisten grünes Joint Venture

Der Technologiekonzern Rheinmetall gründet im Zuge seiner Elektrifizierungsstrategie mit dem US-Unternehmen Polycharge America ein Joint Venture zur Produktion, Entwicklung und Vermarktung von DC-Link-Kondensatoren.

Alstom erhält Milliardenauftrag aus Norwegen

Die Alstom SA hat einen Rahmenvertrag mit der norwegischen Norske Tog AS im Wert von mindestens 1,8 Milliarden Euro über die Lieferung von bis zu 200 Regionalzügen unterzeichnet. Der französische Zughersteller gab an, dass die erste feste Bestellung von 30 Zügen einen Wert von 380 Millionen Euro hat.

BPER einigt sich mit Mehrheitsaktionär von Banca Carige

Der Aktienkurs der italienischen Banca Carige ist am Dienstag im frühen Handel auf den Preis gefallen, den der potenzielle Käufer, BPER Banca, den Minderheitsaktionären bieten will. BPER hatte am späten Montag erklärt, es sei ihr vom Mehrheitsaktionär eine Exklusivitätsfrist für eine Übernahme von Banca Carige eingeräumt worden, nachdem sie ein verbessertes Angebot für den kleineren Wettbewerber vorgelegt hatte.

Startup Bolt in Finanzierungsrunde mit 7,4 Mrd Euro bewertet

Das estnische Startup-Unternehmen Bolt hat in seiner jüngsten Finanzierungsrunde 628 Millionen Euro eingesammelt und kommt damit auf eine Gesamtbewertung von 7,4 Milliarden Euro. Die Erlöse aus der von Sequoia Capital und Fidelity Management angeführten Finanzierungsrunde sollen unter anderem für die Erweiterung und Verbesserung der Produktpalette verwendet werden, erklärte Bolt.

Holcim übernimmt französische PRB Group

Der Schweizer Zementkonzern Holcim baut sein Geschäft in Europa mit einer Übernahme aus. Die Holcim Ltd übernimmt laut eigener Mitteilung mit der PRB Group das größte unabhängige Unternehmen für Spezialbaulösungen in Frankreich.

Nokia übertrifft eigene Prognose 2021 dank Risiko-Fonds

Nokia hat im vierten Quartal von seinen Investments profitiert und deshalb die eigenen Jahresprognosen übertroffen. Der Nettoumsatz habe 22,2 Milliarden Euro und damit die Prognose von 21,7 bis 22,7 Milliarden Euro erreicht, teilte der Telekomausrüster mit. Die operative Marge liege bei 12,4 bis 12,6 Prozent und damit über der bisherigen Prognose von 10 bis 12 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

January 11, 2022 07:03 ET (12:03 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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