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Das Mainzer Biotechnologieunternehmen Biontech möchte für die Entwicklung von Immuntherapien zur Behandlung von Krebs und anderer Erkrankungen mit der britischen Crescendo Biologics bei der zusammenarbeiten.
Dafür investiert der Mainzer Corona-Impfstoffentwickler im Zuge der Partnerschaft 40 Mio. Dollar als Vorauszahlung. Zudem soll Crescendo erfolgsabhängige Meilensteinzahlungen von insgesamt mehr als 750 Mio. Dollar erhalten.
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An allen Immuntherapien, die aus der Kooperation hervorgehen, wird Biontech die exklusiven weltweiten Entwicklungs- und Vermarktungsrechte halten. Crescendo erhält im Gegenzug Lizenzgebühren auf Umsätze mit den Produkten.
Die Zusammenarbeit ist zunächst auf drei Jahre angelegt. Die Plattform von Crescendo biete hervorragende Eigenschaften, um neue Zielstrukturen und Kombinationen zu erschließen, hieß es von Biontech. Die Mainzer sehen darin ein großes Potenzial, um multi-spezifische mRNA und programmierbare zellbasierte Therapien für eine Reihe von Krankheiten zu entwickeln.
Biontech-Aktie bleibt unter Druck
Die Aktie von Biontech erlebt seit Ende November einen erneuten Kursrutsch und fällt auf das tiefste Niveau seit Anfang Juli zurück. Auch der MACD (Momentum) fällt noch und stützt den Abwärtstrend. Die 200-Tagelinie (rot) ist bereits zu Beginn des Jahres unterschritten worden. Die nächste Unterstützungslinie liegt bei 146 Dollar.
Enthaltene Werte: US7170811035,GB0009895292,US60770K1079,US09075V1026,NL0015436031