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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der aktivistische Investor Nelson Peltz ist bei Unilever eingestiegen. Sein Hedgefonds Trian Fund Management LP habe eine Beteiligung an dem Konsumgüterkonzern erworben, berichten informierte Personen, nachdem zuvor schon die Financial Times über den Aufbau einer Beteiligung geschrieben hatte. Damit steige der Druck auf Unilever, deren Übernahmeangebot für die Sparte Consumer Health von Glaxosmithkline von dem britischen Pharmakonzern abgelehnt wurde. Wie groß die von Trian erworbene Beteiligung ist, war zunächst nicht zu erfahren. Allerdings hat der Hedgefonds schon mit dem Kauf von Unilever-Aktien begonnen, lange bevor die Offerte für die Glaxo-Sparte bekannt wurde, wie eine der informierten Personen sagte. Der Aktienkurs von Unilever steht seit einigen Monaten unter Druck, weil es dem Unternehmen nicht gelingt, seinen Absatz zu steigern. Während der Pandemie habe der Konzern bei Hygieneprodukten und abgepackten Lebensmitteln schlechter abgeschnitten als einige Wettbewerber, berichten Analysten. Überdies habe Unilever schon seit einiger Zeit keine umsatzstarken innovativen Produkte mehr auf den Markt gebracht.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 NL/Royal Philips Electronics NV, ausführliches Ergebnis 4Q

22:08 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 4Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Enel: 0,19 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
  09:15 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Januar (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 55,5 
     zuvor:  57,0 
 
  09:15 FR/Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
     Januar (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 55,0 
     zuvor:  55,6 
- DE 
  09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Januar (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 48,0 
     zuvor:  48,7 
 
  09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
     Januar (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 57,0 
     zuvor:  57,4 
- EU 
  10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Eurozone Januar (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 52,0 
     zuvor:  53,1 
 
  10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
     Januar (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 57,5 
     zuvor:  58,0 
     Einkaufsmanagerindex gesamt 
     PROGNOSE: 52,7 
     zuvor:  53,3 
- GB 
  10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Januar (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 54,5 
     zuvor:  53,6 
 
  10:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
     Januar (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 57,7 
     zuvor:  57,9 
- US 
  14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Dezember 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
     Januar (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:  57,6 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
     Januar (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:  57,7 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.535,00 +0,5% 
E-Mini-Future S&P-500   4.422,75 +0,7% 
E-Mini-Future Nsdq-100  14.530,75 +0,7% 
Nikkei-225        27.588,37 +0,2% 
Schanghai-Composite    3.523,01 +0,0% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        170,23  -10 
 
Freitag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.603,88   -1,9% 
DAX-Future   15.452,00   -2,0% 
XDAX      15.461,72   -2,0% 
MDAX      33.642,36   -2,0% 
TecDAX     3.504,31   -2,4% 
EuroStoxx50   4.229,56   -1,6% 
Stoxx50     3.781,98   -1,4% 
Dow-Jones   34.265,37   -1,3% 
S&P-500-Index  4.397,94   -1,9% 
Nasdaq-Comp.  13.768,92   -2,7% 
EUREX      zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future   170,33%    +53 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach dem Kursrutsch am Freitag werden die europäischen Aktienmärkte auch zum Start in die Woche etwas leichter erwartet. Dabei dürfte die Volatilität zunächst weiter hoch bleiben. So ist die Lage an der ukrainischen Grenze zu Russland weiterhin schwer einzuschätzen und könnte sich jeder Zeit zu einem Pulverfass für die Kapitalmärkte entwickeln. Die kommenden Tage steht eine Reihe von Daten auf dem Kalender, die dafür sorgen könnte, dass die Investoren zunächst weiter vorsichtig agieren. So startet die Woche mit den Einkaufsmanager-Indizes. Das wichtigste Ereignis ist am Mittwoch die Zinsentscheidung der US-Notenbank. Auch wenn mehrheitlich davon ausgegangen wird, dass die Leitzinsen bestätigt werden, wird auf die Aussagen von Fed-Präsident Jerome Powell mit Spannung gewartet, ob er Hinweise auf den Zinserhöhungszyklus im laufenden Jahr oder zum Start der Reduzierung der Notenbank-Bilanz gibt.

Rückblick: Die Hauptthemen blieben die grassierende Inflation und daraus resultierende geldpolitische Konsequenzen. In den USA werden bereits vier Zinserhöhungen 2022 eingepreist. Beobachter schließen aber nicht aus, dass es auch mehr werden könnten. Vor allem zinssensible Techwerte (-2,1%) stellt dies vor Herausforderungen. Schlechte Nachrichten kamen aus dem Sektor Erneuerbare Energien. Siemens Gamesa (-14%) hat erneut eine Gewinnwarnung ausgegeben. Die Mutter Siemens Energy (-16,6%) habe die Probleme wohl unterschätzt, kommentierten die Analysten von Berenberg. Siemens Energy hat seine Prognosen ebenfalls gesenkt, wenn auch nur leicht. Im Gefolge fielen Nordex um 8,1 Prozent und Vestas um 9 Prozent. Die Palfinger-Aktie verlor 6,3 Prozent. Aufgrund massiver Kostensteigerungen und instabiler Lieferketten könne die Prognose für das erste Quartal und das erste Halbjahr 2022 nicht gehalten werden, hieß es am Vorabend vom Unternehmen.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr schwach - Ein Aktienrückkauf bei Zalando (-2%) stützte den Kurs nicht. "Dafür ist das Volumen einfach zu gering", meinte ein Aktienhändler. Der Modehändler will zur Erfüllung der Verpflichtungen aus Aktienoptionsprogrammen bis zu 2,2 Millionen eigene Aktien kaufen. Auch andere Stay-at-Home-Aktien wurden verkauft: Delivery Hero gaben um 5,5 Prozent nach und Hellofresh um 3 Prozent. DAX-Tagesgewinner waren Deutsche Börse (+0,9%). Das Unternehmen profitiert von einer steigenden Volatilität an den Märkten, da dies einen höheren derivativen Absicherungsbedarf der Anleger bedingt. Mit Aufschlägen von 2,5 Prozent entzogen sich auch Siltronic dem Abwärtstrend an den Börsen. Im Handel hieß es, die Aktie sei gestützt worden durch die Genehmigung der chinesischen Behörden für die geplante Übernahme durch Globalwafers. Noch stehe die Genehmigung durch das Bundeswirtschaftsministerium aus. Und es sei eher unwahrscheinlich, dass diese bis Ende Januar erteilt werde, so ein Händler.

XETRA-NACHBÖRSE

"Es gab einen ordentlichen Ausverkauf", sagte ein Händler. Immerhin konnten sich Siemens Energy nach Gewinnwarnung und Talfahrt im Xetra-Handel stabilisieren. Die Titel wurden 1 Prozent gestellt. Commerzbank reagierten nicht auf die Nachricht, dass die Bank in Polen wegen Fremdwährungskrediten Rückstellungen bilden muss.

USA - AKTIEN

Schwach - Die Talfahrt der vergangenen Tage hat sich fortgesetzt. Damit endete eine tiefrote Börsenwoche geprägt von Zinsängsten und geopolitischen Spannungen. Der technologielastige Nasdaq-Composite rutschte tiefer in den Korrekturmodus. Dass es hier so wenig Gegenwehr gab, werteten Händler als Alarmsignal. Denn vom Rentenmarkt kam eigentlich Unterstützung, die Renditen sanken abermals recht deutlich. Im Handel verwies man auch auf die Baisse bei Netflix. Gedrückt wurde die Stimmung unverändert von der Verunsicherung über Tempo und Ausmaß der anstehenden Zinserhöhungen in den USA. Doch wurde auch auf die wachsenden Spannungen zwischen Russland und dem Westen im Konflikt um die Ukraine hingewiesen. Die Risikoprämie für Aktien müsse steigen, hieß es. Die Citigroup verwies auf die deutlich gesunkenen Aufwärtsrevisionen der Ergebniserwartungen bei Unternehmen. Hier könnte der Höhepunkt überschritten sein. Netflix knickten um 21,8 Prozent ein - belastet von einer enttäuschenden Prognose zum Neukundenwachstum. Im Schlepptau sanken Walt Disney im Dow um 6,9 Prozent. Peloton erholten sich vom Kurseinbruch des Vortages um 11,6 Prozent. Es hatte Berichte über Produktionsausetzungen wegen schwacher Nachfrage gegeben.

USA - ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         1,00    -2,3    1,03    27,4 
5 Jahre         1,55    -3,5    1,59    29,4 
7 Jahre         1,71    -4,1    1,75    27,2 
10 Jahre         1,76    -4,9    1,81    24,9 
30 Jahre         2,06    -5,5    2,12    16,4 
 

Am Rentenmarkt wurde erneut gekauft, was Händler mit der allgemeinen Flucht in vermeintliche Sicherheit erklärten. Die Verunsicherung am Aktienmarkt, aber auch die Ukraine-Krise hätten Anleger zur Risikoaversion verleitet.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 24, 2022 01:31 ET (06:31 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Fr, 17:42  % YTD 
EUR/USD      1,1330   -0,1%   1,1342   1,1346  -0,4% 
EUR/JPY      128,79   -0,1%   128,95   129,01  -1,6% 
EUR/CHF      1,0344   -0,1%   1,0958   1,0345  -0,3% 
EUR/GBP      0,8356   -0,1%   0,8368   0,8368  -0,6% 
USD/JPY      113,91   +0,2%   113,68   113,72  -1,1% 
GBP/USD      1,3542   -0,1%   1,3554   1,3558  +0,1% 
USD/CNH      6,3351   -0,1%   6,3410   6,3397  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD    35.323,09   -0,6% 35.522,57 38.651,22 -23,6% 
 

Der Dollar gab einen Teil seiner Vortagesgewinne wieder ab. Der Dollar-Index büßte 0,1 Prozent ein. Gefallene Renditen am Rentenmarkt machten den Dollar unattraktiver. Mit der gestiegenen Risikoscheu kamen indes Bitcoin und Co unter die Räder.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     85,69   85,14   +0,6%    0,55 +14,4% 
Brent/ICE     88,51   87,89   +0,7%    0,62 +13,6% 
 

Die Ölpreise setzten ihre Abwärtstendenz des Vortages fort. Auch hier hätten Anleger auf Risikominimierung gesetzt, hieß es. Auf Wochensicht stand aber ein dickes Plus. Wetten darauf, dass die Omikron-Variante mildere Verläufe zeige, und geopolitische Spannungen im Nahen Osten und rund um die Ukraine-Krise mit dem Ölförderer Russland im Zentrum hatten die Erdölpreise in der Woche befeuert. Im asiatischen Handel am Montag kommt es zu einer leichten Erholung.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.837,83  1.833,60   +0,2%   +4,23  +0,5% 
Silber (Spot)   24,15   24,31   -0,7%   -0,16  +3,6% 
Platin (Spot)  1.035,03  1.036,95   -0,2%   -1,92  +6,7% 
Kupfer-Future    4,48    4,52   -1,1%   -0,05  +0,3% 
 

Die gesunkenen Marktzinsen drückten den Goldpreis, der aber wie Öl einen kräftigen Wochenaufschlag verbuchte. Das Edelmetall sei als Inflationsschutz wieder gefragter gewesen in der vergangenen Woche, hieß es. Daran änderten auch steigende Zinserwartungen nichts.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Der Inzidenzwert bei den Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat erneut einen Höchstwert erreicht. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tage-Inzidenz am Montagmorgen mit 840,3 an. Am Sonntag hatte der Wert bei 806,8 gelegen, am Montag vergangener Woche bei 528,2. Die Zahl der Neuinfektionen binnen 24 Stunden betrug am Montag 63.393 - nach 85.440 am Vortag und 34.145 am Montag vergangener Woche.

- Angesichts der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante planen Bund und Länder keine Lockerung der bestehenden Corona-Maßnahmen. Es bestehe Einigkeit, "dass die bisher geltenden Regeln für soziale Kontakte und Veranstaltungen weiterhin Bestand haben", heißt es nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP im Beschlussvorschlag für eine Videoschaltkonferenz der Regierungschefs am Montag. Wegen Engpässen bei PCR-Tests sollen diese demnach zudem fortan prioritär für bestimmte Gruppen zur Verfügung stehen.

- Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält ein Ende der Corona-Pandemie in Europa nach der derzeitigen Omikron-Welle für möglich. "Es ist plausibel, dass die Region sich auf eine Endphase der Pandemie zu bewegt", sagte der Europa-Chef der WHO, Hans Kluge, am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. Zugleich mahnte er wegen möglicher weiterer Mutationen des Coronavirus jedoch zur Vorsicht.

UKRAINE-KONFLIKT

Frankreichs Europa-Staatssekretär Clément Beaune hat im Ukraine-Konflikt direkte Gespräche zwischen EU und Russland gefordert.

EU

Die Grünen halten ein gerichtliches Vorgehen gegen die EU-Taxonomie unter Umständen für notwendig. Die EU-Kommission plant darin, Atomkraft als "nachhaltig" einzustufen.

KONJUNKTUR EUROPA

Michael Hüther, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln (IW), warnt vor einer langjährigen Stagflation in Europa - einer Phase wirtschaftlicher Stagnation bei gleichzeitiger hoher Inflation.

PRÄSIDENTSHAFTSWAHL ITALIEN

Zwei Tage vor der Präsidentschaftswahl in Italien hat sich Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi am Samstag aus dem Rennen um das höchste Staatsamt zurückgezogen. Favorit ist weiterhin Ministerpräsident Mario Draghi. Der frühere Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) führt seit einem Jahr eine Einheitsregierung.

MINDESTLOHN DEUTSCHLAND

Der Zeitplan für die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns steht offensichtlich fest: "Der für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geltende Mindestlohn wird zum 1. Oktober 2022 einmalig auf einen Bruttostundenlohn von 12 Euro erhöht", heißt es in einem Papier von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, aus dem die Passauer Neuen Presse zitierte.

COMMERZBANK

muss in Polen wegen Fremdwährungskrediten umgerechnet 436 Millionen Euro zurückstellen, hält aber an ihrer Jahresprognose 2021 fest. Die mBank in Polen habe bezüglich der auf Fremdwährungen indexierten Kreditverträge für das vierte Quartal Rückstellungen von 2.006 Millionen polnischen Zloty (umgerechnet: 436 Millionen EUR) gebildet und entsprechend werde das operative Ergebnis des vierten Quartals des Konzerns belastet, teilte die Commerzbank mit. Die Commerzbank erwartet dennoch ein "positives Konzernergebnis" für das Geschäftsjahr 2021.

INFINEON

rechnet in den nächsten zwölf Monaten mit einem Ende der Chipkrise in der Automobilindustrie. "Ich gehe davon aus, dass wir 2023 den Bedarf gut abdecken können. Bei Mikrocontrollern, die wir außer Haus fertigen lassen, werden wir 2022 noch eine starke Begrenzung haben", sagte Infineons Automotive-Chef Peter Schiefer im Gespräch mit der Automobilwoche. Das zweite Halbjahr werde aber besser als das erste.

SIEMENS

bereitet den möglichen Verkauf seiner Logistik-Sparte vor. Wie die Zeitung Welt am Sonntag unter Berufung auf einen Unternehmenssprecher schreibt, wurde jetzt der erste konkrete Schritt zur Trennung vollzogen, und zwar mittels Gründung der Siemens Airport Logistics GmbH mit Sitz in München. Darin würden zunächst die deutschen Flughafen-Logistikaktivitäten gebündelt, zitiert die Zeitung den Siemens-Sprecher.

SILTRONIC

Globalwafers-Chefin Doris Hsu hält die Übernahme des Münchner Rivalen Siltronic nach wie vor für realistisch. "Die Zeit ist knapp, aber juristisch ist eine Freigabe noch möglich", sagte Hsu dem Handelsblatt. "Wir haben für alle Bedenken umfassende Lösungen angeboten, einschließlich der Rückabwicklung der Transaktion. Wo ein Wille ist, ist ein Weg."

TUI

sieht sich bei seiner angekündigten Stabilisierung auf Kurs. Im laufenden Geschäftsjahr 2021/22 soll der Umsatz deutlich steigen und das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) soll sich deutlich verbessern. Auch die Schuldenlast soll abnehmen. "Wir sind weiterhin zuversichtlich, dass das, was wir in den vergangenen knapp zwei Jahren gesät haben, aufgehen wird", sagte Finanzvorstand Sebastian Ebel der Börsen-Zeitung (BöZ). Die positive Cashflow-Entwicklung im dritten und vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres sei sehr ermutigend.

PELOTON

Ein aktivistischer Investor fordert, dass die Peloton Interactive Inc ihren CEO entlässt und einen Verkauf des Unternehmens prüft, nachdem die Aktien des Herstellers von Trimm-Dich-Rädern um mehr als 80 Prozent von ihrem Höchststand gefallen sind. Mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten, Blackwells Capital halte weniger als 5 Prozent an Peloton und wolle die Entlassung von CEO John Foley fordern sowie den Verkauf des Unternehmens.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 24, 2022 01:31 ET (06:31 GMT)

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