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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:09 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.585,75    +0,3%  -3,6% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.271,50    +0,4%  -6,4% 
Euro-Stoxx-50       4.285,76    +0,7%  -0,3% 
Stoxx-50          3.817,52    +0,4%  -0,0% 
DAX            15.838,40    +0,4%  -0,3% 
FTSE            7.590,35    +0,4%  +2,4% 
CAC            7.183,06    +0,7%  +0,4% 
Nikkei-225        27.467,23    -2,8%  -4,6% 
EUREX             Stand  +/- Punkte 
Bund-Future         169,28    -0,29 
 
Rentenmarkt         zuletzt +/- absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.        0,00    +0,02  +0,18 
US-Rendite 10 J.        1,88    +0,01  +0,37 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        86,52   85,43   +1,3%    1,09 +15,0% 
Brent/ICE        88,26   87,51   +0,9%    0,75 +13,2% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.817,26  1.813,79   +0,2%   +3,47  -0,7% 
Silber (Spot)      23,75   23,46   +1,2%   +0,29  +1,9% 
Platin (Spot)     998,51   983,84   +1,5%   +14,67  +2,9% 
Kupfer-Future      4,45    4,38   +1,6%   +0,07  -0,2% 
 

Die Ölpreise legen weiter zu, nachdem sie am Vortag schon auf den höchsten Stand seit sieben Jahren geklettert waren. Die weltweite Ölnachfrage wird nach Einschätzung der Internationale Energie-Agentur (IEA) in diesem Jahr das Niveau vor der Pandemie übersteigen, da die Impfquoten steigen und sich die jüngsten Infektionswellen nicht als so schwerwiegend erwiesen haben, dass sie eine Rückkehr zu strengen Abriegelungsmaßnahmen rechtfertigen würden. In ihrem monatlichen Ölmarktbericht hob die IEA ihre Wachstumsprognose für die Ölnachfrage für 2022 um 200.000 Barrel pro Tag auf 3,3 Millionen Barrel pro Tag an.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den deutlichen Abgaben am Dienstag wird an der Wall Street zur Wochenmitte mit einer leichten Erholung gerechnet. Allerdings bleibt der Hauptbelastungsfaktor, die weiter steigenden Renditen, bestehen. Weiter geht der Markt vor dem Hintergrund der hohen Inflation von einer deutlichen Straffung der Geldpolitik durch die US-Notenbank aus. Mittlerweile wird mit bis zu vier Zinserhöhungen in diesem Jahr gerechnet - auch eine fünfte Erhöhung wird nicht ausgeschlossen. Wenngleich mit einer ersten Erhöhung erst im März, nach dem Abschluss des Wertpapierkaufprogramms, gerechnet wird, rückt die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche immer stärker in den Fokus. Hier erhofft sich der Markt vor allem Hinweise auf das Tempo der Zinserhöhungen. Daneben sorgt weiter die Berichtssaison für Impulse. Mit Bank of America und Morgan Stanley legen weitere US-Großbanken ihre Quartalszahlen vor. Zuletzt hatten die Zahlen von JP Morgan, der Citigroup und am Vortag auch Goldman Sachs enttäuscht. Sie hatten vor allem mit niedrigeren Handelseinnahmen zu kämpfen, wohingegen die Investmentbanking-Sparten höhere Erträge einfuhren.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:45 US/Bank of America Corp, Ergebnis 4Q

13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 2Q

13:30 US/Morgan Stanley, Ergebnis 4Q

22:10 US/Alcoa Inc, Ergebnis 4Q

22:30 US/United Airlines Holdings Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Baubeginne/-genehmigungen Dezember 
     Baubeginne 
     PROGNOSE: -1,7% gg Vm 
     zuvor:  +11,8% gg Vm 
     Baugenehmigungen 
     PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
     zuvor:   +3,6% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen präsentieren sich am Mittwochmittag mit kleineren Aufschlägen. Die Volatilität ist aber weiter sehr hoch. Am Anleihemarkt stehen die Notierungen grundsätzlich weiter unter Druck. In den USA werden in der Zwischenzeit wegen der grassierenden Inflation vier Zinserhöhungen im laufenden Jahr eingepreist. In Deutschland ist die Zehnjahresrendite erstmals seit April 2019 wieder positiv. ASML hat im vergangenen Jahr von der ungebrochenen Halbleiternachfrage profitiert und für dieses Jahr weiteres starkes Wachstum in Aussicht gestellt. Die Aktionäre dürfen sich auf eine Verdopplung der Dividende auf 5,50 Euro je Aktie freuen. Die Aktie gewinnt 0,6 Prozent. Von sehr starken Zahlen sprechen Teilnehmer mit Blick auf Richemont, die Aktie legt um 7,3 Prozent zu. Im Sog gewinnen LVMH und Kering bis zu 3,3 Prozent. Dagegen knickt der Kurs von Leoni um 6,9 Prozent ein. Hier belastet, dass das Bundeskartellamt gegen verschiedene Kabelhersteller und weitere branchennahe Gesellschaften Ermittlungen aufgenommen hat. Grund ist der Verdacht der Koordination bei der Berechnung branchenüblicher Metallzuschläge in Deutschland. Auch wenn dies nicht bedeute, dass Leoni gegen das deutsche Kartellrecht verstoßen habe, deuteten die Durchsuchungen jedoch auf einen begründeten Anfangsverdacht hin, so Warburg. Der Öl-Sektor legt mit den weiter steigenden Ölpreisen um 0,9 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Mi,12:20 Di, 17:30  % YTD 
EUR/USD        1,1337   +0,1%   1,1345   1,1332  -0,3% 
EUR/JPY        129,77   -0,0%   129,92   129,83  -0,9% 
EUR/CHF        1,0388   -0,0%   1,0387   1,0392  +0,1% 
EUR/GBP        0,8316   -0,2%   0,8317   0,8345  -1,0% 
USD/JPY        114,47   -0,1%   114,51   114,58  -0,6% 
GBP/USD        1,3631   +0,2%   1,3643   1,3577  +0,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,3507   -0,2%   6,3503   6,3600  -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       42.157,06   -0,8% 42.047,72 41.453,02  -8,8% 
 

Der Dollar gibt einen Teil seiner Vortagesgewinne wieder ab. Der Dollar-Index reduziert sich um 0,1 Prozent. Die steigenden Energiepreise tragen dazu bei, dass die Erwartungen an eine Straffung der Geldpolitik, auch der Federal Reserve, zunehmen, was den Dollar beflügeln dürfte, heißt es von der ING. Die hohen Energiepreise könnten anhalten und eine Abschwächung der Inflation verzögern, so die Analysten. "In diesem Umfeld nimmt das Ausmaß der erwarteten Straffungszyklen weltweit zu, auch in den USA", heißt es.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit teils deutlichen Kursverlusten haben sich die Börsen in Ostasien zur Wochenmitte gezeigt. Sie folgten der Wall Street nach unten, die wiederum unter kräftig gestiegenen Anleiherenditen litten. Die hohe Inflation schürte erneut Befürchtungen, dass die US-Notenbank die geldpolitischen Zügel rigoros anziehen wird. Die mit Abstand höchsten Verluste verzeichnete die Tokioter Börse. Dort fiel der Nikkei-225-Index um 2,8 Prozent. Hier belasteten auch die Erwägungen der japanischen Regierung, wegen der grassierenden Omikron-Variante des Coronavirus die Öffnungszeiten von Restaurants in Tokio und anderen Präfekturen des Landes zu beschränken. Unter den Einzelwerten brachen Sony um 13 Prozent ein, nachdem Microsoft die Übernahme des Computerspieleherstellers Activision Blizzard angekündigt hat. Anleger fürchten, dass das beliebte Activision-Spiel "Call of Duty" infolge der Übernahme nur noch auf der Microsoft-Spielekonsole Xbox genutzt werden kann, und Nutzer der Playstation von Sony das Nachsehen haben. An den chinesischen Börsen verhinderte die taubenhafte Haltung der chinesischen Notenbank größere Verluste. Die People's Bank of China (PBoC) hatte zu Wochenbeginn zwei Zinssätze gesenkt und am Dienstag nach Börsenschluss versichert, dass sie frühzeitig und energisch handeln werde, um die Wirtschaft 2022 zu stabilisieren.

CREDIT

Nach der Aufwärtsbewegung seit Jahresbeginn kommen die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen am Mittwoch leicht zurück. Dies kann dahingehend interpretiert werden, dass die Investoren nun das Risiko in den Prämien als adäquat eingepreist sehen. Damit kommen wieder Käufer an den Markt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

DEUTSCHE BÖRSE

will die noch junge Guangzhou Futures Exchange (GFEX) bei der Entwicklung eines Emissionshandels unterstützen. Gemeinsam wolle man nach Möglichkeiten für die Entwicklung grüner Finanzprodukte und -dienstleistungen suchen, heißt es in einer Absichtserklärung beider Seiten. Ein wichtiges Element sei dabei die Zusammenarbeit zwischen der Deutsche-Börse-Plattform European Energy Exchange (EEX) und GFEX.

DEUTSCHE TELEKOM

hat Anspruch auf eine Entschädigung von 1,8 Millionen Euro, weil die EU-Kommission bei der Rückerstattung einer Geldbuße keine Verzugszinsen zahlte. Da die Geldbuße 2018 reduziert worden war, müsse die Kommission den rechtsgrundlos gezahlten Betrag zuzüglich Verzugszinsen erstatten, entschied das Gericht der EU (EuG). In dem Streit ging es ursprünglich um den Breitband-Telekommunikationsmarkt in der Slowakei.

VOLKSWAGEN

Ein Betrugsverfahren gegen Volkswagen wegen des Dieselskandals in Frankreich wird weitergeführt: Der Berufungsgerichtshof in Paris wies am Mittwoch den Antrag des Autokonzerns auf Einstellung des Verfahrens ab. "Das ist eine gute Nachricht für die Opfer", sagte Anwalt François Lafforgue, der die Vereinigung Ecologie sans frontières (Umwelt ohne Grenzen) sowie rund hundert VW-Besitzerinnen und Besitzer vertritt.

DIC ASSET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 19, 2022 07:15 ET (12:15 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

hat einen Mietvertrag mit der Deutschen Bank in Frankfurt vorzeitig verlängert und ausgeweitet. Wie das im SDAX notierte Gewerbeimmobilienunternehmen mitteilte, wurde der bestehende Mietvertrag in der Frankfurter Büroimmobilie IBC über rund 32.000 Quadratmeter frühzeitig verlängert und eine weitere Fläche von 7.700 Quadratmeter an die Bank vermietet. Die Laufzeit des Mietvertrags für die insgesamt 39.700 Quadratmeter Bürofläche beträgt 10 rund Jahre.

FUCHS PETROLUB

bekommt einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Der Vorstandschef der Hilti AG, Christoph Loos, soll diesen Posten übernehmen. Loos, der dem Kontrollgremium seit zwei Jahren angehört, soll den bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden Kurt Bock ablösen, der sein Mandat wie bereits angekündigt mit Ablauf der Hauptversammlung am 3. Mai 2022 niederlegen wird. Zudem sollen die Aktionäre den Vorstandsvorsitzenden der Covestro AG, Markus Steilemann, als neues Mitglied in den Aufsichtsrat wählen.

RHEINMETALL

hat einen Auftrag der Bundeswehr für Mörser erhalten. Wie das Unternehmen mitteilte, liefert es Mörsermunition und modernisiert Mörser-Waffenanlagen. Das Auftragsvolumen von 27 Millionen Euro brutto sei bereits Ende 2021 eingebucht worden.

RWE

Der Energiekonzern baut sein Portfolio an Erneuerbaren Energien in Polen aus. Der DAX-Konzern hat von der polnischen Regierung zweiseitige Differenzverträge (Contract for Difference) für Solarparks mit einer Gesamtkapazität von mehr als 20 Megawatt (MWac) erhalten, wie RWE mitteilte.

SAF HOLLAND

verliert seine Finanzchefin. Wie der SDAX-Konzern mitteilte, wird Inka Koljonen ihr Mandat, das sie seit September 2020 hält, zum Ende des Monats abgeben, um sich "neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen". Vorstandschef Alexander Geis werde das Ressort vorübergehend zusätzlich übernehmen. Die Suche nach einer Neubesetzung für das Finanzressort sei eingeleitet worden.

MAN

hat eine Neubesetzung für das Finanzressort gefunden. Wie die Traton-Tochter mitteilte, wird Inka Koljonen zum 1. Februar Vorständin der MAN Truck & Bus SE für Finanzen, IT und Recht. Die Finnin, die vom Lkw-Zulieferer SAF-Holland kommt, tritt bei MAN die Nachfolge von Christian Schenk an, der zu Skoda Auto gewechselt war.

VANTAGE TOWERS

will Windenergie am Funkmast erzeugen. Wie das Unternehmen mitteilte, ist es dafür eine strategische Kooperation mit dem Windenergie-Startup Mowea eingegangen. Der Vertrag umfasse in einem Pilotprojekt die Installation von insgesamt 752 Mikrowindturbinen an zunächst 52 Funkmasten von Vantage Towers in Deutschland.

VOSSLOH

hat einen Auftrag aus China an Land gezogen. Wie das Unternehmen mitteilte, wird es die weltweit ersten emissionsfreien Hochgeschwindigkeitsschleifzüge für den Einsatz im U-Bahn-Netz von Shenzen liefern. Finanzielle Details zu dem Auftrag, der zunächst aus drei Maschinen besteht, wurden nicht genannt.

ASML

Der Chipausrüster hat im vergangenen Jahr von der ungebrochenen Halbleiter-Nachfrage profitiert und für dieses Jahr weiteres starkes Wachstum in Aussicht gestellt. Wie die ASML Holding NV mitteilte, kletterten die Nettoerlöse im Gesamtjahr 2021 auf 18,6 von 14 Milliarden Euro. Der Nettogewinn stieg auf 5,9 von 3,6 Milliarden Euro. Die Aktionäre dürfen sich auf eine Verdopplung der Dividende auf 5,50 Euro je Aktie freuen.

ASTRAZENECA

meldet ein positives Studienergebnis für eine neue Indikation des Krebsmedikaments Imfinzi. Im Rahmen der Phase-III-Studie Himalaya habe die Immuntherapie Imfinzi in Kombination mit Tremelimumab-Antikörpern eine noch nie dagewesene Überlebensrate bei Leberkrebspatienten gezeigt. Nach einer Einzeldosis von Tremelimumab in Kombination mit Imfinzi seien 31 Prozent der behandelten Patienten nach drei Jahren noch am Leben.

BURBERRY

Der Modekonzern hat in seinem dritten Geschäftsquartal mehr umgesetzt und die Markterwartungen überboten. Das Vorkrisenniveau konnte das britische Unternehmen allerdings nicht übertreffen. Der Umsatz auf vergleichbarer Fläche in den Filialen stieg in den 13 Wochen bis zum 25. Dezember um 7 Prozent. Im Zweijahresvergleich mit dem dritten Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 sanken die Erlöse jedoch um 3 Prozent. Der gesamte Retail-Umsatz legte auf 723 Millionen Pfund von 688 Millionen Pfund zu.

GLAXOSMITHKLINE

Der britische Pharmakonzern bekommt einen neuen Chief Scientific Officer (CSO). Tony Wood soll ab August die Nachfolge von Hal Barron antreten, der in den Verwaltungsrat wechselt. Barron zieht sich als CSO zurück, da er zum CEO des neuen US-Biotechnologieunternehmens Altos Labs Inc. ernannt wurde. Wood werde ab 1. August den Bereich Forschung und Entwicklung bei Glaxosmithkline verantworten.

RICHEMONT

hat in seinem dritten Geschäftsquartal von einer hohen Nachfrage nach Schmuck und Uhren profitiert. Das Unternehmen, zu dem Marken wie Cartier, Piaget und A. Lange & Söhne gehören, steigerte den Umsatz um rund ein Drittel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und damit stärker als erwartet. Auch im Zweijahresvergleich übertraf der Umsatz das Vorkrisenniveau in allen Regionen, Vertriebskanälen und Geschäftsbereichen.

UCB

Das Pharmaunternehmen will das US-Biopharmaunternehmen Zogenix übernehmen. In einer gemeinsamen Mitteilung heißt es, UCB werde ein Angebot für alle Zogenix-Aktien zum Preis von je 26 Dollar unterbreiten. Die Transaktion hat ein Gesamtvolumen von bis zu rund 1,9 Milliarden Dollar. Die Aktie von Zogenix, das Therapien für seltene Krankheiten entwickelt und vermarktet, ging am Dienstag zu 15,64 Dollar aus dem Handel.

UNICREDIT

verschlankt ihre internationale Präsenz weiter. Wie das Kreditinstitut mitteilte, wird es künftig keine Bankdienstleistungen für Tochterfirmen seiner europäischen Kunden im asiatisch-pazifischen Raum mehr anbieten. Unicredit werde seine Niederlassungen in Tokio, Schanghai und Singapur schließen, ebenso wie Repräsentanzen in Seoul, Hanoi und Mumbai, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person.

CIMIC

Die australische Hochtief-Tochter hat einen Auftrag in Höhe von 350 Millionen australische Dollar (rund 221 Millionen Euro) für Tunnelarbeiten in Sydney erhalten. Der Western Harbour Tunnel soll in das Autobahnnetz von Sydney integriert werden.

GENTING

Der Kreuzfahrtbetreiber und Eigentümer der insolventen MV Werften, Genting Hong Kong, hat einen Antrag auf Abwicklung gestellt. Der Konzern habe "alle denkbaren Maßnahmen ergriffen", um mit den Schuldnern und Anteilseignern zu verhandeln, erklärte das Unternehmen am Mittwoch. Der Antrag kommt rund eine Woche nachdem der Schiffsbauer MV Werften Insolvenz anmelden musste. Das Coronavirus hat die Kreuzfahrtindustrie hart getroffen.

BANK OF AMERICA

hat im vierten Quartal dank höherer Einnahmen und einer Auflösung der Risikorückstellungen deutlich mehr verdient. Die Bank übertraf die Gewinnerwartungen der Analysten. Der Nettogewinn legte in den drei Monaten bis Ende Dezember um 28 Prozent auf 7,0 Milliarden US-Dollar zu. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,82 Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens 0,77 Dollar prognostiziert. Die Erträge stiegen um 10 Prozent auf 22,1 Milliarden Dollar.

UNITEDHEALTH

hat im vierten Quartal und Gesamtjahr 2021 besser abgeschnitten als erwartet und ihre Prognose für das laufende Jahr bekräftigt. Wie der US-Krankenversicherer mitteilte, verdiente er im Schlussquartal unterm Strich 4,07 Milliarden Dollar oder 4,26 Dollar je Aktie nach 2,21 Milliarden bzw 2,30 Dollar je Anteilsschein vor Jahresfrist. Bereinigt ergab sich ein Gewinn je Aktie von 4,48 Dollar, der den Factset-Konsens von 4,30 Dollar übertraf. Den Umsatz steigerte die Unitedhealth Group Inc um 12,6 Prozent auf 73,74 Milliarden Dollar. Auch das ist mehr, als Analysten mit im Mittel 72,98 Milliarden erwartet hatten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 19, 2022 07:15 ET (12:15 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

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