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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

IBM hat im vierten Quartal Umsatz und Gewinn im Vergleich zum Vorjahr überraschend deutlich gesteigert. Zudem äußerte sich CEO Arvind Krishna zuversichtlich zum laufenden Geschäftsjahr. Der Umsatz stieg auf 16,7 (Vorjahr:15,7) Milliarden Dollar.Analysten hatten 15,96 Milliarden getippt. Den Gewinn steigerte IBM auf 2,33 (1,36) Milliarden Dollar. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich auf bereinigt 3,35 Dollar; hier hatten Analysten mit 3,30 Dollar gerechnet. Im Geschäftsjahr summierte sich der Gewinn auf 5,74 (Vorjahr: 5,59) Milliarden Dollar. Die wachsende Akzeptanz der Hybrid Cloud habe das Wachstum des Software- und Beratungsgeschäfts im vierten Quartal vorangetrieben, kommentierte CEO Krishna die Zahlen. Der Verlauf des vierten Quartals stimme zuversichtlich, 2022 das Ziel eines nachhaltigen Wachstums um einen mittleren einstelligen Prozentsatz ebenso erreichen zu können wie einen starken freien Cashflow.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

12:20 General Electric Co, Ergebnis 4Q, Boston

12:25 Johnson & Johnson, Ergebnis 4Q, New Brunswick

12:30 3M Co, Ergebnis 4Q, St. Paul

12:55 Raytheon Technologies Corp, Ergebnis 4Q, Waltham

13:00 American Express Co, Ergebnis 4Q, New York

13:30 Verizon Communications Inc, Ergebnis 4Q, New York

13:30 Lockheed Martin Corp, Ergebnis 4Q, Bethesda

22:01 Microsoft Corp, Ergebnis 2Q, Redmond

22:01 Texas Instruments Inc, Ergebnis 4Q, Dallas

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens Januar 
     PROGNOSE: 111,7 
     zuvor:  115,8 
 
  22:30 US/Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.358,00 -1,0% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 14.305,25 -1,3% 
Nikkei-225        27.131,34 -1,7% 
Hang-Seng-Index      24.252,29 -1,6% 
Kospi           2.720,39 -2,6% 
Shanghai-Composite     3.457,63 -1,9% 
S&P/ASX 200        6.961,60 -2,5% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Sehr schwach - Für Verkaufsdruck sorgen Befürchtungen über eine noch aggressivere Straffung der US-Geldpolitik als ohnehin schon erwartet, wenn die US-Notenbank am Mittwoch die Beschlüsse ihrer zweitägigen Beratungen verkündet. Befeuert werden die globalen Zinserhöhungssorgen noch von Verbraucherpreisen aus Australien. Diese sind im vierten Quartal 2021 stärker gestiegen als erwartet. Hinzu kommen als Belastungsfaktor die zunehmenden Spannungen zwischen dem Westen und Russland wegen des Ukraine-Konflikts. In Tokio verweisen Marktteilnehmer auch noch auf die Corona-Pandemie, weil die Regierung erwägt, für weitere Regionen schärfere Restriktionen zu beschließen um die Ausweitung der Omikron-Welle einzudämmen. Die Börsen der Region folgen damit mehr der Vorgabe aus Europa, wo es am Montag teils panikartige Verkäufe gegeben hatte. Dass das BIP in Südkorea im vierten Quartal 2021 einen Tick stärker gewachsen ist und zugleich so stark wie zuletzt vor elf Jahren, geht unter.

US-NACHBÖRSE

IBM legten um 2,4 Prozent zu, nachdem "Big Blue" im vierten Quartal Umsatz und Gewinn zum Vorjahr überraschend deutlich gesteigert hatte. Bei Steel Dynamics reichten knapp besser als prognostizierte Gewinne und Umsätze dagegen nicht, der Aktie Auftrieb zu verleihen. Sie ging zuletzt 0,6 Prozent leichter um. Einen Kurssprung um über 12 Prozent erlebten Brown & Brown. Der Anbieter von Versicherungsprodukten hatte mit unerwartet starken Quartalsergebnissen aufgewartet. Jeweils nach Vorlage von Geschäftszahlen gewannen Inter Parfums 2 Prozent und Allscripts Healthcare Solutions 1,8 Prozent. Dass Verisk Analytics für insgesamt 950 Millionen Dollar einen Geschäftsbereich an das Beteiligungsunternehmen New Mountain Capital verkauft, half dem Kurs des Datenanalyseunternehmens nicht. Er gab um 0,4 Prozent nach.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        34.364,50   +0,3%    99,13   -5,4% 
S&P-500       4.410,13   +0,3%    12,19   -7,5% 
Nasdaq-Comp.    13.855,13   +0,6%    86,21   -11,4% 
Nasdaq-100     14.509,58   +0,5%    71,18   -11,1% 
 
 
           Montag  Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,49 Mrd 1,29 Mrd 
Gewinner       1.518    680 
Verlierer      1.966   2.757 
unverändert      110    122 
 

Etwas fester - Nach einer spektakulären Erholung im Handelsverlauf schlossen die Indizes knapp im Plus. Teilnehmer sprachen von Schnäppchenkäufen, nachdem sich der Ausverkauf der vergangenen Woche zunächst fortgesetzt hatte. Neben Zinsängsten verunsicherte die Ukraine-Krise die Anleger. Konjunkturdaten fanden in dieser Gemengelage kaum Beachtung: Sowohl der Chicago Fed National Activity Index als auch die Markit-Einkaufsmanagerindizes wiesen einen Rückgang auf. Unter den Einzelwerten machten Kohl's einen Sprung um 36 Prozent. Der Einzelhandelskonzern hatte bestätigt, Übernahmeofferten erhalten zu haben. Peloton (+9,8%) profitierten davon, dass ein aktivistischer Investor einen Verkauf des Fitnessgeräteherstellers prüfen will. Boeing (-0,6%) baut sein Engagement bei Flugtaxis aus und investiert weitere 450 Millionen Dollar in das Joint Venture Wisk, das Boeing mit Google-Mitgründer Larry Page betreibt. Halliburton (+3,8%) übertraf mit Umsatz und Nettogewinn im vierten Quartal die Markterwartung. Zudem wurde die Quartalsdividende deutlich angehoben.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,98    -2,8    1,01    25,3 
5 Jahre         1,55    -1,5    1,56    28,7 
7 Jahre         1,71    -1,0    1,72    26,9 
10 Jahre         1,76    -0,4    1,76    24,7 
30 Jahre         2,11    +2,8    2,08    20,8 
 

Anleihen waren als sicherer Hafen zunächst weiter gesucht. Mit der Erholung der Aktienmärkte ließ das Interesse jedoch merklich nach, zumal am Markt die Meinung vorherrschte, dass sich am Trend langfristig steigender Renditen nichts ändern dürfte.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   00:00  Mo, 8:40  % YTD 
EUR/USD      1,1309   -0,2%   1,1327   1,1326  -0,5% 
EUR/JPY      128,75   -0,3%   129,10   128,81  -1,6% 
EUR/GBP      0,8391   -0,1%   0,8397   0,8364  -0,1% 
GBP/USD      1,3477   -0,1%   1,3487   1,3539  -0,4% 
USD/JPY      113,85   -0,1%   113,97   113,74  -1,1% 
USD/KRW     1.198,16   +0,2%  1.195,99  1.195,55  +0,8% 
USD/CNY      6,3271   -0,1%   6,3308   6,3317  -0,5% 
USD/CNH      6,3334   -0,0%   6,3344   6,3357  -0,3% 
USD/HKD      7,7851   -0,0%   7,7864   7,7866  -0,1% 
AUD/USD      0,7139   -0,1%   0,7143   0,7158  -1,7% 
NZD/USD      0,6675   -0,4%   0,6700   0,6708  -2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD    35.989,96   -1,2% 36.411,99 35.221,13 -22,2% 
 

Der Dollar war als sicherer Hafen gefragt. Gestützt wurde der Greenback neben der Erwartung einer baldigen Zinserhöhung der Fed von den geopolitischen Spannungen zwischen dem Westen und Russland wegen des Ukraine-Konflikts. Der Dollarindex legte um 0,4 Prozent zu. Der Euro gab auf rund 1,1320 Dollar nach von etwa 1,1345 am Freitag.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     83,83   83,31   +0,6%    0,52 +12,0% 
Brent/ICE     86,92   86,27   +0,8%    0,65 +11,7% 
 

Die angeschlagene Stimmung am Aktienmarkt und der festere Dollar lasteten auf den Ölpreisen. Die US-Sorte WTI verbilligte sich um 2,2 Prozent auf 83,31 Dollar.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.842,15  1.843,04   -0,0%   -0,89  +0,7% 
Silber (Spot)   23,82   23,97   -0,6%   -0,15  +2,2% 
Platin (Spot)  1.021,13  1.031,17   -1,0%   -10,04  +5,2% 
Kupfer-Future    4,41    4,41   +0,0%   +0,00  -1,1% 
 

Angesichts der heftigen Kursverluste an den Aktienmärkten suchten einige Anleger Zuflucht im Gold. Etwas gedämpft wurde das Interesse jedoch von der Erwartung steigender Zinsen, die das zinslos gehaltene Edelmetall weniger attraktiv werden lassen. Auch der festere Dollar bremste. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,3 Prozent auf 1.839 Dollar.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

AUSTRALIEN -INFLATION

Australiens Verbraucherpreise sind im vierten Quartal 2021 deutlich stärker gestiegen als erwartet, was die Voraussetzungen für die erste Anhebung der offiziellen Zinssätze in Australien seit über zehn Jahren schaffen könnte. Der Verbraucherpreisindex stieg um 1,3 Prozent (Prognose: 1,0%) und auf Jahresbasis um 3,5 Prozent (3,2%). Die Kerninflation stieg im Quartal um 1,0 Prozent und im Jahresvergleich um 2,6 Prozent, der höchste Wert seit 2014.

IRAN

hat seine Bereitschaft zu direkten Gesprächen mit den USA über eine Wiederbelebung des internationalen Atomabkommens angedeutet. Die USA zeigten sich ebenfalls offen für bilaterale Gespräche mit dem Iran.

SÜDKOREA -KONJUNKTUR

Das südkoreanische BIP ist im vierten Quartal um 1,1 (Prognose: 0,9) Prozent zum Vorquartal und um 4,1 (3,7) Prozent zum Vorjahr gestiegen.

USA/EU - UKRAINE-KONFLIKT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 25, 2022 01:42 ET (06:42 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Im Ukraine-Konflikt haben die Staats- und Regierungschefs Europas und der USA ihre Einigkeit betont. Nach einer Videokonferenz erklärte US-Präsident Joe Biden, er habe mit seinen europäischen Verbündeten "völlige Einigkeit" erzielt. Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte, die Teilnehmer seien "gemeinsam der Auffassung, dass es an Russland liege, sichtbare Schritte der Deeskalation vorzunehmen". Zuvor hatte die Nato noch selbst eine Verstärkung ihrer Militärpräsenz in Osteuropa angekündigt.

USA - UKRAINE-KONFLIKT

Angesichts der Ukraine-Krise hat das US-Verteidigungsministerium 8.500 Soldaten in "erhöhte Alarmbereitschaft" versetzt. Die Soldaten könnten im Falle eines russischen Angriffs auf das Nachbarland im Rahmen der schnellen Eingreiftruppe der Nato eingesetzt werden, sagte ein Pentagon-Sprecher.Bislang sei aber noch keine Entscheidung für eine Entsendung der Soldaten getroffen worden.

HYUNDAI MOTOR

hat Umsatz und Gewinn vergangenes Jahr trotz Chipkrise deutlich gesteigert. Im vierten Quartal verdiente Hyundai Motor unter dem Strich zwar weniger als im Vorjahr, konnte operativ aber spürbar zulegen. Umsatz, Absatz und Marge sollen im laufenden Jahr steigen, auch wenn die Halbleiterknappheit zumindest im ersten Quartal nach Einschätzung des Unternehmens noch anhalten wird. Der Nettogewinn brach um 41 Prozent auf 701 Milliarden Won (umgerechnet: 517 Millionen Euro) ein, was einer deutlich höheren Steuerlast als im Vorjahr geschuldet war. Operativ legte der Gewinn um 22 Prozent auf 1,53 Billionen Won zu.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 25, 2022 01:42 ET (06:42 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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