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Dow Jones News
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(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: Der Börsenhandel in China (Kernland und Hongkong) ruht wegen der Neujahrsfeierlichkeiten.

FREITAG: Im chinesischen Kernland bleiben die Börsen wegen der Neujahrsfeierlichkeiten geschlossen.

TAGESTHEMA

Der EZB-Rat dürfte bei seinen Beratungen keine Änderung seiner Geldpolitik beschließen, auch wenn die Inflation im Euroraum im Januar ein weiteres Mal höher ausgefallen ist als von den Analysten der Euroraum-Zentralbanken erwartet. Diese Entwicklung setzt die EZB zusätzlich unter Druck, ihre Annahme zu überprüfen, dass die Inflation in den nächsten beiden Jahren wieder unter 2 Prozent liegen wird. Konkrete Auswirkungen für die geldpolitischen Entscheidungen dürfte das aber kaum haben. Es könnte jedoch leichte Anpassungen in der Kommunikation geben. Volkswirte erwarten, dass der Rat sowohl seine im Dezember getroffenen Beschlüssen zur Gestaltung der Wertpapierkaufprogramme PEPP und APP als auch den Zinsausblick bestätigen wird. Beschlüsse im Hinblick auf die Liquiditätsausstattung der Banken (TLTRO) bzw. die Freistellung vom Einlagenzins der EZB werden ebenfalls nicht erwartet. Angesichts einer hohen Unsicherheit über den Ausblick wird die EZB mindestens bis März abwarten, ehe sie zukunftsweisende Beschlüsse trifft.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

INFINEON (7:30)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG PROG PROG 
1. QUARTAL          1Q21/22 ggVj Zahl 1Q20/21 
Gesamtumsatz          3.048 +16%  21  2.631 
Segmentergebnis          640 +31%  21   489 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   379 +48%  21   256 
Ergebnis je Aktie        0,29 +53%  21   0,19 
Ergebnis je Aktie bereinigt   0,37 +32%  21   0,28 
Umsatz Automotive        1.347 +17%  21  1.150 
Umsatz Industrial Power Control  391  +8%  21   362 
Umsatz Power & Sensor Systems   900 +16%  21   779 
Umsatz Connected Secure Systems  408 +22%  21   335 
Ergebnis Automotive        245 +32%  21   185 
Ergebnis Industrial Power Control 73 +20%  21    61 
Ergebnis Power & Sensor Systems  253 +28%  21   197 
Ergebnis Connected Secure Systems 70 +56%  21    45 
 

Weitere Termine:

06:45 CH/ABB Ltd, Ergebnis 4Q

07:00 AT/OMV AG, ausführliches Ergebnis 4Q

07:00 NL/ING Groep NV, Ergebnis 4Q

07:00 FI/Nokia Corp, ausführliches Ergebnis 4Q

07:00 CH/Roche Holding AG, Jahresergebnis

07:30 DE/Hannover Rück SE, Ergebnis der Vertragserneuerungsrunde

07:35 ES/Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA), Ergebnis 4Q

08:00 GB/BT Group plc, Ergebnis 9 Monate

08:00 NL/Royal Dutch Shell plc, Ergebnis 4Q

08:00 SE/Vattenfall AB, Ergebnis 4Q

08:00 JP/Nintendo Co Ltd, Ergebnis 9 Monate

10:30 ES/Siemens Gamesa Renewable Energy SA, Telefonkonferenz

11:00 DE/Schaltbau Holding AG, ao HV

12:00 US/Conocophillips, Ergebnis 4Q

12:30 US/Honeywell International Inc, Ergebnis 4Q

12:30 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 4Q

13:30 US/Intercontinental Exchange Inc, Ergebnis 4Q

17:50 IT/Enel SpA, Jahresergebnis

22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 4Q

22:07 US/Ford Motor Co, Ergebnis 4Q

22:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 2Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Bechtle AG, Jahresergebnis

- DE/Washtec AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- IT 
  09:45 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Januar 
     PROGNOSE: 50,6 
     zuvor:  53,0 
- FR 
  09:50 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Januar (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  53,1 
     1. Veröff.: 53,1 
     zuvor:   57,0 
- DE 
  09:55 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Januar (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  52,2 
     1. Veröff.: 52,2 
     zuvor:   48,7 
- EU 
  10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Eurozone Januar (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  51,2 
     1. Veröff.: 51,2 
     zuvor:   53,1 
     Einkaufsmanagerindex gesamt 
     PROGNOSE:  52,4 
     1. Veröff.: 52,4 
     zuvor:   53,3 
 
  11:00 Erzeugerpreise Dezember 
     Eurozone 
     PROGNOSE: +3,0% gg Vm/+26,3% gg Vj 
     zuvor:  +1,8% gg Vm/+23,7% gg Vj 
 
  13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
     Hauptrefinanzierungssatz 
     PROGNOSE: 0,00% 
     zuvor:   0,00% 
     Einlagensatz 
     PROGNOSE: -0,50% 
     zuvor:  -0,50% 
- GB 
  10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Januar (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  53,4 
     1. Veröff.: 53,3 
     zuvor:   53,6 
 
  13:00 BoE, Ergebnis und Protokoll der Sitzung des 
     geldpolitischen Rats sowie Geldpolitischer Bericht 
     Bank Rate 
     PROGNOSE: 0,50% 
     zuvor:  0,25% 
     Anleihekäufe 
     PROGNOSE: 895 Mrd GBP 
     zuvor:  895 Mrd GBP 
- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 245.000 
     zuvor:  260.000 
 
  14:30 Produktivität ex Agrar 4Q (1. Veröffentlichung) 
     annualisiert 
     PROGNOSE:  +4,4% gg Vq 
     3. Quartal: -5,2% gg Vq 
     Lohnstückkosten 
     PROGNOSE:  +1,0% gg Vq 
     3. Quartal: +9,6% gg Vq 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
     Januar (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  51,0 
     1. Veröff.: 50,9 
     zuvor:   57,6 
 
  16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Januar 
     PROGNOSE: 60,0 Punkte 
     zuvor:  62,0 Punkte 
 
  16:00 Auftragseingang Industrie Dezember 
     PROGNOSE: -0,4% gg Vm 
     zuvor:  +1,6% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.555,00 -0,4% 
E-Mini-Future S&P-500   4.534,75 -0,9% 
E-Mini-Future Nsdq-100  14.788,75 -2,2% 
Nikkei-225        27.230,34 -1,1% 
                +/- Ticks 
Bund -Future        168,73  +11 
 
 
Mittwoch: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.613,77   -0,0% 
DAX-Future   15.618,00   -0,3% 
XDAX      15.627,17   -0,3% 
MDAX      34.037,44   +0,9% 
TecDAX     3.524,05   +0,5% 
EuroStoxx50   4.222,05   -0,1% 
Stoxx50     3.804,16   +0,1% 
Dow-Jones   35.629,33   +0,6% 
S&P-500-Index  4.589,38   +0,9% 
Nasdaq-Comp.  14.417,55   +0,5% 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    168,62    -18 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Gewinnmitnahmen an den europäischen Aktienmärkten dürften sich am Donnerstag im Vorfeld der EZB-Sitzung ausweiten. "Wir sehen eine Rückkehr der Flucht in sichere Häfen", sagt ein Marktteilnehmer. Besonders die jüngste Rally-Runde in Wachstumswerten dürfte nun zum Ausstieg genutzt werden, zumal auch am Vorabend das Ergebnis des Facebook-Konzerns Meta enttäuscht habe. Auf die Stimmung drücken auch schwächere US-Index-Futures. Impulse dürften zunächst von der Berichtssaison kommen und dann von der EZB-Sitzung. Erwartet wird, dass diese die lockere Geldpolitik und die rekordniedrigen Leitzinsen bestätigt. "Sollte trotz des Schocks durch die jüngsten Inflationsdaten kein Hinweis auf eine Straffung kommen, dürfte der Euro am Nachmittag unter Druck geraten", so der Marktteilnehmer.

Rückblick: Wenig verändert - Meist gute Unternehmensergebnisse stützten die Stimmung. Gute Im Anschluss an schwache US-Arbeitsmarktdaten ging es am Nachmittag mit den Indizes leicht nach unten. Die Bekanntgabe der deutlich höher als erwartet ausgefallenen europäischen Verbraucherpreise hatte zuvor bereits für einen leichten Dämpfer gesorgt. Anleger warteten danach umso gespannter auf die EZB-Sitzung am Donnerstag. Novartis verloren gut 3 Prozent nach Zahlen im Rahmen der Erwartungen und nachdem das Unternehmen keine Details zum geplanten Verkauf von Sandoz geliefert hatte. Novo Nordisk gewannen 4,4 Prozent, gestützt von guten Zahlen. Vodafone (+3,4%) zeigten sich nach dem Zahlenwerk fest, stützend wirkten auch Spekulationen über den Verkauf des Spanien-Geschäfts. Raiffeisen International (+2,8%) gefiel ebenfalls mit starken Geschäftszahlen. Bei Julius Bär (-5,7%) drückten gestiegene Kosten und ein unter Erwarten ausgefallenen Aktienrückkaufprogramm. Mit Blick auf das Minus von 5,6 Prozent bei Telenor verwies ein Händler auf einen wenig inspirierenden Ausblick.

DAX/MDAX/TECDAX

Wenig verändert - Teamviewer haussierten um 16 Prozent nach guten Viertquartalszahlen und Vorlage eines umfangreichen Aktienrückkaufprogramms. Positiv las sich auch der Ausblick. Trotz besserer Geschäftszahlen verloren Siltronic 1,1 Prozent. Im Handel war von einer Gegenbewegung auf die jüngste Erholung der Aktie die Rede. Übergeordnet könne der Aktienüberhang belasten nach der gescheiterten Übernahme durch Globalwafers, hieß es. Die Taiwanesen halten mehr als 13 Prozent an Siltronic.

XETRA-NACHBÖRSE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 03, 2022 01:33 ET (06:33 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Deutschen Telekom wurden bei Lang & Schwarz 1,5 Prozent höher getaxt. Ein Händler verwies auf die erneut starken Zahlen der Tochter T-Mobile US. Dagegen wurden Siemens Energy wenig verändert getaxt. Wie Siemens Gamesa mitteilte, ist Jochen Eickholt, Mitglied des Vorstands der Muttergesellschaft Siemens Energy, zum CEO der mit Problemen kämpfenden Tochter ernannt worden. Er soll Andreas Nauen ablösen.

USA - AKTIEN

Fester - Die Wall Street setzte ihre Aufwärtstendenz den vierten Tag in Folge fort, angetrieben von guten Quartalszahlen, allen voran die der Google-Mutter Alphabet und des Halbleiterherstellers AMD. Schwache ADP-Arbeitsmarktdaten belasteten letztlich nicht. Die Entwicklung dürfte auf den Sonderfaktor Omikron zurückzuführen sein, und damit nur vorübergehend sein,hieß es. Alphabet stiegen um 7,5 Prozent, nachdem das Unternehmen erneut ein rasantes Wachstum vermeldet hatte. Das Unternehmen gab außerdem bekannt, dass es einen Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 20 durchführen wird. Positiv aufgenommen wurden auch Geschäftszahlen und Ausblick des Chipherstellers AMD (+5,2%). Die Aktie des Wettbewerbers Intel stieg um 1,1 Prozent. Paypal brachen um 24,6 Prozent ein. Der Bezahldienstleister verdiente im vierten Quartal 2021 etwas weniger als erwartet und lieferte einen enttäuschenden Ausblick.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         1,15    -2,0    1,17    41,6 
5 Jahre         1,60    -2,1    1,62    34,0 
7 Jahre         1,73    -2,0    1,75    29,3 
10 Jahre         1,78    -1,5    1,79    26,5 
30 Jahre         2,11    +0,1    2,11    21,5 
 

Am Rentenmarkt stützten die schwachen ADP-Arbeitsmarktdaten etwas, die Renditen gaben leicht nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere fiel zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit einer Woche.

DEVISENMARKT

zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mi, 17:32 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1298   -0,1%   1,1304     1,1297  -0,6% 
EUR/JPY      129,40   +0,0%   129,37     129,17  -1,1% 
EUR/CHF      1,0395   +0,1%   1,0882     1,0381  +0,2% 
EUR/GBP      0,8338   +0,1%   0,8328     0,8331  -0,8% 
USD/JPY      114,54   +0,1%   114,44     114,34  -0,5% 
GBP/USD      1,3551   -0,2%   1,3576     1,3559  +0,1% 
USD/CNH      6,3672   +0,1%   6,3593     6,3623  +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD    36.925,03   -0,3% 37.044,86   37.219,92 -20,1% 
 

Die Stimmung für den Dollar blieb getrübt. Der Dollar-Index büßte weitere 0,5 Prozent ein. "Dafür gibt es im Wesentlichen zwei Gründe", sagte Ricardo Evangelista von Activtrades. Zum einen kehre die Risikobereitschaft an den Märkten zurück. Das mache den Dollar als so genannten sicheren Hafen weniger attraktiv. Zudem dämpften Fed-Offizielle seit dem Wochenende die Spekulation um einen großen Zinsschritt um 50 Basispunkte im März. Der Euro übersprang nach unerwartet hohen Inflationsdaten für Januar aus der Eurozone die Marke von 1,13 Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     87,68   88,26   -0,7%     -0,58 +17,1% 
Brent/ICE     89,05   89,47   -0,5%     -0,42 +14,9% 
 

Die Erdölpreise schossen mit neuen Schlagzeilen zur Förderpolitik der Opec+ zunächst in die Höhe, kamen anschließend aber wieder zurück. Das Kartell hält an der schon geplanten Förderausweitung fest. Einige Marktteilnehmer hatten angesichts der Siebenjahreshochs der Preise und der starken Nachfrage auf eine stärkere Steigerung gesetzt, hieß es. Nur kurzzeitig belasteten überraschend gesunkene wöchentliche US-Öllagerdaten.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.805,75  1.806,77   -0,1%     -1,02  -1,3% 
Silber (Spot)   22,54   22,83   -1,2%     -0,28  -3,3% 
Platin (Spot)  1.037,39  1.036,40   +0,1%     +0,99  +6,9% 
Kupfer-Future    4,47    4,50   -0,6%     -0,03  +0,1% 
 

Der Goldpreis (+0,3%&) profitierte von der Dollar-Schwäche.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Die Bundesärztekammer hat einen Stufenplan für Öffnungsschritte in der Corona-Politik gefordert.

- Italiens Regierung hat am Mittwoch die Lockerung einiger Corona-Maßnahmen beschlossen. Zu den angekündigten Änderungen gehört das Ende des Homeschoolings für Schüler der Grund- und Sekundarschulen, unabhängig von der Zahl der positiv getesteten Schüler in einer Klasse.

- Tschechen werden ab nächster Woche in Restaurants oder bei Veranstaltungen keine Covid-Impfbescheinigungen mehr vorlegen müssen.

- Die Ständige Impfkommission (Stiko) bereitet eine Empfehlung zu einer vierten Impfung gegen das Coronavirus vor.

- Die Zahl der Corona-Neuinfektionen und die Inzidenz haben neue Höchstwerte erreicht. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen mit 236.120 an. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 1.283,2, und damit über dem bisherigen Rekord von 1.227,5 am Vortag.

EU-POLITIK

Frankreichs Präsident Macron hat sich für eine schnelle Reform des Schengenraums ausgesprochen. "Wir wollen einen Schengenraum mit einer politischen Führung", sagte Macron. Ein eigener Schengen-Rat, der die zuständigen Minister vereine, könne bereits am 3. März zusammentreten. Ziel sei es, den Schutz der Außengrenzen besser zu koordinieren.

GELDPOLITIK BRASILIEN

Die brasilianische Zentralbank hat ihren Leitzins wie angekündigt abermals erhöht um 1,5 Prozentpunkte auf 10,75 Prozent an. Gleichzeitig signalisierte sie einen kleineren Zinsschritt bei der nächsten Sitzung.

GELDPOLITIK JAPAN

Der stellvertretende Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), Masazumi Wakatabe, hat Spekulationen über eine baldige Straffung der Geldpolitik zurückgewiesen. Er verwies darauf, dass sich die japanische Wirtschaft gerade erst von der Covid-19-Pandemie zu erholen beginne.

GELDPOLITIK USA

Die US-Wirtschaft wird nach Ansicht der Präsidentin der Federal Reserve von San Francisco, Mary Daly, nicht durch allmähliche Zinserhöhungen aus der Bahn geworfen. Die Notenbank könne nach und nach von ihrer ultralockeren Geldpolitik abrücken.

RUSSLAND - DEUTSCHLAND

- Die Regierung in Moskau hat als Reaktion auf den Ausstrahlungsstopp für den russischen Fernsehkanal RT DE, der als Propagandakanal des Kremls gilt, "Vergeltungsmaßnahmen" angekündigt. Die Entscheidung der deutschen Medienaufsicht lasse Russland "keine andere Wahl als Vergeltungsmaßnahmen gegen in Russland akkreditierte deutsche Medien zu ergreifen", erklärte das Außenministerium in Moskau.

- Bundeskanzler Olaf Scholz hat vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise ein baldiges Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau angekündigt.

UKRAINE

US-Präsident Joe Biden und sein französischer Amtskollege Emmanuel Macron wollen sich im Ukraine-Konflikt eng abstimmen. Nach einem Telefonat der Staatsführer erklärte das Weiße Haus, die beiden hätten eine "laufende Koordinierung" vereinbart, sowohl was die Diplomatie anbelangt, als auch "Vorbereitungen, Russland rasche und schwere wirtschaftliche Kosten aufzuerlegen, sollte es weiter in die Ukraine eindringen".

SIEMENS HEALTHINEERS

Nachfolgend die Erstquartalszahlen und die Konsensschätzungen (in Milllionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, vergleichbares Umsatzwachstum in Prozent):

BERICHTET  PROG PROG 
1. QUARTAL          1Q21/22 ggVj 1Q21/22 ggVj 1Q20/21 
Umsatz             5.068 +31%  4.935 +28%  3.868 
Vergleichbares Umsatzwachstum   9,5  --   5,8  --  13,3 
EBIT bereinigt          898 +22%   829 +12%   738 
Ergebnis nach Steuern       472  +8%   --  --   437 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   466  +8%   450  +4%   432 
Ergebnis je Aktie        0,41  +2%  0,39  -3%  0,40 
Ergebnis je Aktie bereinigt   0,55 +12%  0,51  +4%  0,49 
 

Wegen erneut starker Nachfrage nach Covid-19-Antigen-Schnelltests hebt Siemens Healthineers seine Prognose für das Geschäftsjahr 2021/22 an. Erwartet wird ein vergleichbares Umsatzwachstum zwischen 3 und 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und nicht wie bisher 0 bis 2 Prozent. Basis dafür sind etwa 500 Millionen Euro zusätzlicher Umsatz mit den Schnelltests, die jetzt auch in den USA zugelassen sind und die Omikron-Variante des Virus sicher erkennen. Auch der bereinigte unverwässerte Gewinn je Aktie wird im Gesamtjahr höher erwartet: Die Spannbereite reicht jetzt von 2,18 bis 2,30 Euro (bisher 2,08 bis 2,20 Euro).

RATIONAL

Nachfolgend die Viertquartals- und Gesamtjahreszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro):

BERICHTET 
4. QUARTAL    4Q21 ggVj 4Q20 
Umsatz      194  +6% 183 
 
         BERICHTET PROG PROG 
GESAMTJAHR    Gj21 ggVj Gj21 ggVj Gj20 
Umsatz      780 +20% 776 +20% 650 
EBIT       160 +50% 163 +53% 107 
=== 

ALLANE (ehemals SIXT LEASING)

hat den Gewinnausblick für 2021 wegen eines voraussichtlich erhöhten Rückstellungsbedarfs für Rechtskosten mit einem Fragezeichen versehen. Für die Prognose für den Vorsteuergewinn von 5,5 bis 6,5 Millionen Euro bestehe nun eine hohe Unsicherheit.

HORNBACH BAUMARKT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 03, 2022 01:33 ET (06:33 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

hat den Delisting-Antrag bei der Frankfurter Wertpapierbörse eingereicht und geht davon aus, dass der Vollzug voraussichtlich spätestens Anfang März 2022 wirksam wird.

ABB

hat im Schlussquartal 2021 wieder einen Gewinn erzielt und im Gesamtjahr 2021 seine im Oktober gesenkte Prognose erfüllt. Der Umsatz wuchs trotz gestörter Lieferketten in Teilen des Geschäfts stärker als erwartet. Die Aktionäre sollen für das vergangene Jahr eine um 2 Cent höhere Dividende von 0,82 Franken erhalten. "Wir gehen davon aus, dass die Engpässe in der Lieferkette in der nahen Zukunft andauern werden", sagte CEO Björn Rosengren. "Hervorzuheben ist, dass wir keine ungewöhnlichen Auftragsstornierungen zu verzeichnen hatten, was uns im Hinblick auf den hohen Auftragsbestand von 16,6 Milliarden US-Dollar Sicherheit gibt". Der Auftragsbestand stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 16 Prozent. Das EBITA sprang um 20 Prozent auf 988 Millionen Dollar und die EBITA-Marge verbesserte sich um 1,6 Prozentpunkte auf 13,2 Prozent. Unter dem Strich fuhr ABB einen Konzerngewinn von 2,64 Milliarden Dollar ein.

SIEMENS GAMESA

bekommt einen neuen Chef. Jochen Eickholt, Mitglied des Vorstands der Muttergesellschaft Siemens Energy, wurde per 1.März zum CEO und Nachfolger von Andreas Nauen ernannt. Medien hatten jüngst spekuliert, dass Nauen nach der erneuten Gewinnwarnung von Siemens Gamesa unter Druck geraten würde. Er hatte erst vor anderthalb Jahren die Führung von Siemens Gamesa übernommen, nachdem Markus Tacke nach mehreren Gewinnwarnungen den Posten verloren hatte.

SWATCH

will der Hauptversammlung eine Dividende von 5,50 Franken je Inhaberaktie und 1,10 Franken je Namensaktie vorschlagen. Im vergangenen Jahr hatte Swatch 3,50 Franken je Inhaber- und 0,70 Franken je Namensaktie gezahlt.

META PLATFORMS

Der Facebook-Konzern ist im vierten Quartal dank steigender Werbeeinnahmen zwar kräftig gewachsen. Höhere Kosten, darunter auch Investitionen in das "Metaversum", das CEO Mark Zuckerberg vergangenes Jahr vorstellte, schmälerten jedoch den Gewinn stärker als erwartet. Auch der Ausblick enttäuschte.

OMV

hat von Eurochem eine Offerte für die Sparten Pflanzennährstoffe, Melamin und technischer Stickstoff der Tochter Borealis erhalten. Das Angebot bewertet das Geschäft mit 455 Millionen Euro. OMV hält an Borealis einen Anteil von 75 Prozent.

QUALCOMM

hat in seinem ersten Geschäftsquartal von der starken Nachfrage nach Halbleitern profitiert. Der Chipkonzern übertraf sowohl mit seinem Ergebnis als auch seinem Ausblick die Erwartungen der Analysten.

T-MOBILE US

ist im vierten Quartal einmal mehr gewachsen. Dagegen sank der Gewinn. Gleichwohl wurden sowohl der eigene Ausblick als auch die Gewinnerwartungen der Analysten übertroffen. Der Nettogewinn sank auf 422 (Vj:750) Millionen Dollar. Der Umsatz kletterte um 2,2 Prozent auf 20,8 Milliarden Dollar. Hier hatten Analysten mit 21,1 Milliarden Dollar etwas mehr erwartet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 03, 2022 01:33 ET (06:33 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

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