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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Gedenktag der Reichsgründung" geschlossen.

TAGESTHEMA

Der Unterhaltungskonzern Walt Disney hat in seinem ersten Geschäftsquartal mit dem Wachstum bei seinem Streamingdienst Disney+ positiv überrascht. Auf Konzernebene stieg der Gewinn wegen des Themenparkgeschäfts. Der Stramingdienst Disney+ gewann im Dezember-Quartal 11,8 Millionen Abonnenten hinzu, womit er auf 129,8 Millionen zahlende Kunden kam. Analysten hatten nur mit 7 Millionen Neukunden gerechnet. Im Vorquartal hatte Disney+ mit einem Wachstum um 2 Millionen Kunden enttäuscht. Der größte Rivale im Streamingbereich, Netflix, hatte im Januar ein Wachstum von 8,3 Millionen vermeldet, was den Markt enttäuscht hatte. Netflix senkte auch seine Wachstumsprognosen. Disney meldete einen Nettogewinn von 1,1 Milliarden Dollar und übertraf mit dem bereinigten Gewinn je Aktie den Konsenswert klar. Der Umsatz stieg um 34 Prozent auf 21,82 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 20,27 Milliarden gerechnet. Im Filmgeschäft profitierte der Konzern vom großen Erfolg des Marvel-Films "Spider-Man: No Way Home", der vor Weihnachten in die Kinos kam.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

12:00 Pepsico Inc, Ergebnis 4Q

12:55 Coca-Cola Co, Ergebnis 4Q

13:00 Philip Morris International Inc, Ergebnis 4Q

13:00 Twitter Inc, Ergebnis 4Q

22:01 Expedia Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Verbraucherpreise Januar 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+7,2% gg Vj 
     zuvor:  +0,5% gg Vm/+7,0% gg Vj 
     Verbraucherpreise Kernrate 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+5,9% gg Vj 
     zuvor:  +0,6% gg Vm/+5,5% gg Vj 
 
  14:30 Realeinkommen Januar 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 230.000 
     zuvor:  238.000 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.574,50 -0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.018,00 -0,1% 
Nikkei-225        27.696,08 +0,4% 
Hang-Seng-Index      24.860,91 +0,1% 
Kospi           2.771,93 +0,1% 
Shanghai-Composite     3.481,01 +0,0% 
S&P/ASX 200        7.288,50 +0,3% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Die feste Vorgabe der Wall Street wird abgeschüttelt. Für etwas Zurückhaltung sorgt laut Marktteilnehmern, dass im späteren Tagesverlauf aus den USA die Verbraucherpreise für Januar gemeldet werden, die potenziell den kurzfristigen geldpolitischen Kurs der US-Notenbank tangieren könnten. An den chinesischen Börsen bremsen Spekulationen, dass die USA neue Strafzölle auf chinesische Importe aufs Tableau bringen könnten, sollten die derzeitigen Gespräche zwischen beiden Ländern darüber scheitern, dass China wie vereinbart bestimmte US-Produkte kauft. Für Renesas Electronics geht es in Tokio um über 7 Prozent nach oben, nachdem der Halbleiterhersteller unter anderem einen 65-prozentigen Umsatzanstieg für das erste Quartal in Aussicht gestellt hat. Honda Motor legen um über 5 Prozent zu, ebenfalls nach einer Erhöhung des Ausblicks. Die Kosmetikaktie Shiseido verbessert sich um 6,4 Prozent. In Seoul profitiert die Kosmetikaktie Amorepacific (+8,3%) weiter von den vor zwei Tagen gemeldeten soliden Geschäftszahlen für das Jahr 2021, auch wenn die Viertquartalszahlen die Erwartungen verfehlt hatten. Für Hyundai Motor geht es um 0,5 Prozent nach unten, für Kia um 1,1 Prozent, nachdem die beiden Autobauer in den USA und Kanada rund eine halbe Million Autos in die Werkstätten zurückgerufen hatten.

US-NACHBÖRSE

Die Uber-Aktie legte um 5,8 Prozent zu, nachdem der Beförderungsdienstleister für sein viertes Quartal einen unerwartet starken Umsatzsprung von 83 Prozent gemeldet hatte. Walt Disney überraschte in seinem ersten Geschäftsquartal mit dem Wachstum bei seinem Streamingdienst Disney+ positiv. Die Aktie schoss auf Nasdaq.com um 6,6 Prozent nach oben. Beim Spielzeughersteller Mattel wurden besser als erwartet ausgefallene Umsätze und Gewinne mit einem Kursplus von 11,2 Prozent honoriert. Motorola Solutions zeigten sich kaum verändert, nachdem der Experte für Kommunikationslösungen durchwachsene Geschäftszahlen präsentiert hatte. Twilio machten sogar einen Satz um gut 18 Prozent. Der Spezialist für Cloud-Kommunikation hatte in seinem vierten Quartal den Verlust wie erwartet ausgeweitet, setzte aber deutlich mehr um als von Analysten geschätzt. Der Autoteilehändler O'Reilly Automotive (+5,5%) steigerte Gewinn und Umsatz im Berichtsquartal stärker als im Konsens erwartet. Das Papier des Finanzdienstleisters Equifax legte nach dem Quartalsausweis um 2,8 Prozent zu. Starke Geschäftszahlen bescherten der Aktie des Hotel- und Kasinobetreibers MGM Resorts ein Plus von 2,1 Prozent. International Flavors & Fragrances zeigten sich 0,7 Prozent leichter. Der Aromastoffehersteller hatte nicht nur Quartalszahlen vorgelegt, sondern auch eine Einigung mit dem aktivistischen Aktionär Carl Icahn gemeldet und wird nun einen weiteren Direktor in das Board aufnehmen.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        35.768,06   +0,9%     305,28     -1,6% 
S&P-500       4.587,18   +1,5%     65,64     -3,8% 
Nasdaq-Comp.    14.490,37   +2,1%     295,92     -7,4% 
Nasdaq-100     15.056,96   +2,1%     309,93     -7,7% 
 
 
           Mittwoch  Dienstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 901 Mio  890 Mio 
Gewinner       2.394   2.024 
Verlierer       916   1.310 
unverändert      157    150 
 

Fester - Die Erholung bei den Aktien setzte sich fort, die Sorgen vor schnell und stark steigenden Zinsen wurden erneut abgeschüttelt, auch weil dies mittlerweile schon stark eingepreist wurde. Für Zuversicht sorgten auch leichte Entspannungssignale in der Ukraine-Krise, sowie die bislang mehrheitlich überzeugend verlaufende Berichtssaison. Für Lyft ging es um 6,8 Prozent aufwärts. Der Fahrdienstvermittler hatte den Umsatz im vierten Quartal deutlich gesteigert. Der Kurs des Mitbewerbers Uber, der erst nachbörslich eigene starke Zahlen veröffentlichte, gewann 4,8 Prozent. Chipotle Mexican Grill legten um 10,2 Prozent zu. Die Schnellrestaurantkette hatte einen 22-prozentigen Umsatzanstieg berichtet und übertraf damit ebenso die Konsensschätzung wie mit dem um 60 Prozent höheren Gewinn. Yum Brands hatte beim Umsatz die Prognose übertroffen. Die Aktie gewann 2,2 Prozent. NCR verbesserte nicht nur Umsatz und Gewinn, sondern kündigte auch eine Überprüfung der Strategie und eigenen Aktivitäten an. Die Aktie des Herstellers von Geldautomaten und Kassensystemen schoss 14,3 Prozent nach oben.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT   Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         1,36    +2,1      1,34      63,2 
5 Jahre         1,82    +0,4      1,82      56,2 
7 Jahre         1,92    -1,4      1,94      48,3 
10 Jahre         1,95    -1,6      1,96      43,6 
30 Jahre         2,25    -0,6      2,26      35,1 
 

Am Anleihemarkt herrschte weitegehende Ruhe auf dem zuletzt stark erhöhten Renditeniveau mit einer Zehnjahresrendite nur noch knapp unter 2 Prozent. Für Bewegung könnten am Donnerstag die US-Verbraucherpreise für Januar sorgen, hieß es.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   00:00  Mi, 8:38  % YTD 
EUR/USD      1,1423   +0,0%   1,1421   1,1409  +0,5% 
EUR/JPY      132,11   +0,1%   131,99   131,77  +0,9% 
EUR/GBP      0,8439   +0,0%   0,8438   0,8423  +0,4% 
GBP/USD      1,3535   +0,0%   1,3535   1,3546  +0,0% 
USD/JPY      115,66   +0,1%   115,55   115,48  +0,5% 
USD/KRW     1.196,23   +0,2%  1.194,19  1.196,73  +0,6% 
USD/CNY      6,3568   -0,1%   6,3627   6,3627  +0,0% 
USD/CNH      6,3596   -0,1%   6,3631   6,3672  +0,1% 
USD/HKD      7,7935   +0,0%   7,7914   7,7929  -0,0% 
AUD/USD      0,7173   -0,1%   0,7179   0,7148  -1,2% 
NZD/USD      0,6683   +0,0%   0,6681   0,6648  -2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD    44.010,28   -1,3% 44.600,26 43.513,93  -4,8% 
 

Der Dollar gab einen Teil der Vortagesgewinne wieder ab, der Dollar-Index verlor 0,1 Prozent. Derweil bezeichnete MUFG das Aufwärtspotenzial für den Euro als begrenzt, weil die Markterwartungen für Zinserhöhungen der EZB zu hoch seien.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     89,44   89,66   -0,2%   -0,22 +19,4% 
Brent/ICE     91,23   91,55   -0,3%   -0,32 +18,5% 
 

Die Ölpreise holten anfängliche Verluste wieder auf und legten um rund 1 Prozent zu. Überraschend stark gefallene Öllagerdaten in den USA sorgten für einen Schub. Im Blick standen daneben weiter die Atomverhandlungen mit dem Iran. Am Vortag hatten indirekte Gespräche zwischen den USA und dem Iran begonnen. Im Falle einer Einigung dürften die Sanktionen aufgehoben werden und damit mehr iranisches Öl an den Markt kommen, was die Preise belasten würde.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 10, 2022 01:59 ET (06:59 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.834,33  1.833,40   +0,1%   +0,93  +0,3% 
Silber (Spot)   23,32   23,35   -0,1%   -0,03  +0,1% 
Platin (Spot)  1.036,75  1.038,15   -0,1%   -1,40  +6,8% 
Kupfer-Future    4,64    4,60   +0,8%   +0,04  +4,0% 
 

Der Goldpreis setzte seine Aufwärtsbewegung fort und stieg je Feinunze um 7 Dollar auf 1.833. Unter anderem habe das Zurückrudern der EZB bei der Erwartung einer allzu forschen Straffung der Geldpolitik Kaufargumentegeliefert, hieß es.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

GELDPOLITIK USA

Susan Collins wird neue Präsidentin der Boston Fed. Die 63-jährige Ökonomin wird damit auch stimmberechtigtes Mitglied des zinsgebenden Offenmarktausschusses (FOMC) der US-Notenbank in diesem Jahr. Der Posten war nach dem Rücktritt des früheren Boston-Fed-Präsident Eric Rosengren seit Oktober vakant. Rosengren hatte mit Vorwürfen wegen seiner persönlichen Aktivitäten am Finanzmarkt zu kämpfen, gab für seinen Rücktritt allerdings gesundheitliche Gründe an.

KANADA/USA

Die anhaltenden Truckerproteste gegen die Corona-Maßnahmen in Kanada gefährden nach Angaben der Regierungen in Ottawa und Washington die wirtschaftliche Erholung von der Pandemie. "Diese Blockaden, diese illegalen Demonstrationen sind inakzeptabel" und "haben negative Auswirkungen auf unseren Warenhandel, unsere Industrie", sagte der kanadische Premierminister Justin Trudeau. Kanadas Industrieminister forderte ausdrücklich das Ende einer Brückenblockade an der Grenze zu den USA. Die Ambassador Bridge zwischen der Provinz Ontario und der US-Metropole Detroit sei "der wichtigste Grenzübergang in Nordamerika und wichtig für unsere Lieferketten", sagte der Minister. Die Existenz tausender Arbeitnehmer und Unternehmen hänge von ihr ab.

UKRAINE-KONFLIKT

Russlands Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, hat bekräftigt, dass sein Land keinerlei Interesse an einer kriegerischen Auseinandersetzung mit der Ukraine habe. Er nannte drei Kernforderungen Moskaus gegenüber dem Westen: "Erstens: Keine Nato-Erweiterung mehr in Richtung Osten. Zweitens: Keine weitere militär-technische Aufrüstung durch die Nato in unserer Nachbarschaft. Drittens: Rückzug der militär-technischen Infrastruktur der Nato auf den Stand von 1997, als wir die Russland-Nato-Grundakte unterzeichnet haben."

MATTEL

hat im vierten Quartal von einem starken Weihnachtsgeschäft profitiert. Ergebnisse und Ausblick übertrafen die Erwartungen. Der Umsatz stieg um 10 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar. Allein die Marke Barbie verzeichnete ein Wachstum von 18 Prozent. Der Nettogewinn legte um 75 Prozent auf 226 Millionen Dollar zu. Im laufenden Jahr geht Mattel davon aus, den Umsatz wechselkursbereinigt um 8 bis 10 Prozent zu steigern. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll auf 1,42 bis 1,48 Dollar von 1,30 Dollar im Vorjahr zulegen. "Unser Turnaround ist abgeschlossen und wir sind jetzt wieder im Wachstumsmodus" sagte CEO Ynon Kreiz.

SPACEX

Das Weltraumunternehmen hat durch einen Sonnensturm bis zu 40 Internet-Satelliten verloren.

UBER

hat im vierten Quartal einen Umsatzsprung um 83 Prozent zum Vorjahr auf 5,78 Milliarden Dollar verzeichnet und übertraf damit die Konsensschätzung von 5,35 Milliarden. Der Gewinn erreichte 892 Millionen Dollar, das bereinigte EBITDA in Höhe von 86 Millionen Dollar übertraf die Konsensschätzung von 67 Millionen Dollar deutlich.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 10, 2022 01:59 ET (06:59 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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