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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.17 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.371,25    -0,9%  -8,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 14.080,75    -1,1%  -13,7% 
Euro-Stoxx-50       4.004,95    -3,6%  -6,8% 
Stoxx-50          3.669,08    -2,5%  -3,9% 
DAX            14.909,64    -3,3%  -6,1% 
FTSE            7.502,59    -2,1%  +3,7% 
CAC            6.759,48    -3,6%  -5,5% 
Nikkei-225        27.079,59    -2,2%  -6,0% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         166,03    +1,08 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     92,81   93,10 -0,3%  -0,29 +23,9% 
Brent/ICE     94,20   94,44 -0,3%  -0,24 +21,5% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.855,57  1.858,65 -0,2%  -3,08  +1,4% 
Silber (Spot)   23,65   23,57 +0,3%  +0,08  +1,5% 
Platin (Spot) 1.026,75  1.029,44 -0,3%  -2,69  +5,8% 
Kupfer-Future   4,46    4,51 -1,1%  -0,05  -0,1% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die drohende Kriegsgefahr in Europa setzt auch am Montag der Wall Street zu. Nachdem die Zuspitzung in der Ukraine-Krise Aktien und Anleiherenditen bereits am Freitag kräftig gedrückt hatten, stehen sie nun nochmals unter Druck. Anleger fürchten eine Invasion Russlands in die Ukraine; die USA haben davor gewarnt, dass dies jederzeit der Fall sein könnte. Diplomatische Bemühungen verliefen am Wochenende im Sande. Am Freitag ging es mit Öl, Gold und Dollar steil aufwärts, hier kommt es allenfalls zu kleineren Gegenbewegungen. Die Ukraine-Krise erwischt den Aktienmarkt zu einem Zeitpunkt, da er wegen der Zinswende ohnehin unter Druck steht, die durch die hohe Inflation forciert wird. Die Möglichkeit eines Kriegs in Europa hat sich bereits in den vergangenen Wochen als zusätzlicher Unsicherheitsfaktor erwiesen. Moskau bestreitet zwar, in die Ukraine einmarschieren zu wollen, doch hat Russland seine militärische Aufrüstung beschleunigt und Streitkräfte auf drei Seiten des Landes positioniert. Dazu gehören einige der bestausgebildeten Bataillone Russlands und Raketen, die Ziele in der gesamten Ukraine treffen könnten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

15:00 US/3M Co, Strategie-Update und Ausblick (virtuell)

17:45 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Jahresergebnis

17:45 FR/Capgemini SA, Jahresergebnis, Paris

22:30 AU/BHP Group Ltd, Ergebnis 1H, Melbourne

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kräftige Abgaben - Die Sorge vor einem Krieg in der Ukraine hat die Inflation als Hauptbelastungsthema an den Aktienmärkten abgelöst. Auslöser waren Aussagen des nationalen Sicherheitsberaters der USA, Jake Sullivan, der davor gewarnt hatte, dass Russland noch vor dem Ende der Olympischen Spiele einen Angriff auf die Ukraine starten könnte. Tagesverlierer sind Banken mit Abgaben von 4,1 Prozent. Deutsche Bank im DAX brechen um 4,7 Prozent ein, Commerzbank um 5,7 Prozent. Bei der Commerzbank belasten auch Aussagen von Finanzminister Christian Lindner, dass der Staat seine Beteiligung an dem Kreditinstitut nicht auf Dauer behalten werde. Die Aktien von Raiffeisen Bank fallen gleich um 8,2 Prozent. Raiffeisen erwirtschaftete im vergangenen Jahr 33 Prozent seines Vorsteuergewinns in Russland. Clariant in der Schweiz brechen um 17,5 Prozent ein. Der Spezialchemiekonzern verschiebt seine Bilanzvorlage. KWS halten sich mit minus 1 Prozent gut; der Saatgutkonzern hat im ersten Geschäftshalbjahr fast ein Drittel mehr umgesetzt und seine Umsatzprognose angehoben. Nach vorläufigen Zahlen geht es mit SFC Energy um 6,7 Prozent nach unten. Die Viertquartalsergebnisse und die Prognose für 2022 sind nach Ansicht von Warburg etwas unter den Erwartungen geblieben.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Mo, 8:04 Uhr Fr, 17:08 Uhr % YTD 
EUR/USD        1,1302 -0,4%    1,1339     1,1402 -0,6% 
EUR/JPY        130,20 -0,6%    130,78     132,12 -0,5% 
EUR/CHF        1,0457 -0,4%    1,0495     1,0550 +0,8% 
EUR/GBP        0,8364 -0,0%    0,8381     0,8382 -0,5% 
USD/JPY        115,21 -0,2%    115,35     115,88 +0,1% 
GBP/USD        1,3513 -0,3%    1,3530     1,3604 -0,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,3633 -0,0%    6,3674     6,3587 +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       42.267,48 -0,3%   42.160,30   43.608,29 -8,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Sehr schwache US-Vorgaben haben zu Wochenbeginn an den ostasiatischen Börsen für teils kräftige Abgaben gesorgt. An der Wall Street hatten die weiter zunehmenden Spannungen um den Ukraine-Konflikt im Handelsverlauf für einen Abwärtsschub gesorgt. Daneben belasteten weiter die Zinssorgen die Stimmung an den US-Börsen. Vor allem die Börse in Tokio zeigte sich sehr schwach, der Nikkei-225 knickte um 2,2 Prozent ein. Auch in Schanghai (-1,0%) und Seoul (-1,6%) ging es nach unten. Der Hang-Seng-Index in Hongkong lag im späten Handel 1,4 Prozent zurück. Die Krise um die Ukraine trieb die Ölpreise weiter nach oben. An den Börsen standen vor allem die zinssensitiven Technologiewerte unter Druck. Dagegen ging es für die Ölwerte aufwärts. In Tokio gewannen Inpex 6,6 Prozent und in Hongkong rückten CNOOC um 0,4 Prozent vor. In Sydney verteuerten sich Woodside Petroleum, Santos und Beach Energy zwischen 3,6 und 9,4 Prozent. In Schanghai gehörten Bauwerte zu den größten Verlierern angesichts der Besorgnis über die schwache Stimmung auf dem chinesischen Immobilienmarkt. Nach einer volatilen Sitzung schloss der S&P/ASX 200 in Sydney mit einem Plus von 0,4 Prozent. Vor allem Öl- und Bankenwerte schoben den Index ins Plus. Die Banktitel seien potenzielle Profiteure steigender Marktzinsen, hieß es.

CREDIT

Ungebremst auf Ausweitungskurs zeigen sich am Montag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Nach dem Schock über die Explosion der US-Verbraucherpreise kommt nun die Sorge vor einer Ukraine-Eskalation hinzu. Wie auch an den Aktienmärkten ändert sich die Risikoeinschätzung der Marktteilnehmer drastisch: Der Itraxx-Crossover-Index springt nun auf 341 Basispunkte, nachdem er am Donnerstag mit 314 Bp noch über 8 Prozent tiefer gelegen hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bayer erklärt Force Majeure bei Glyphosat

Bayer hat nach Problemen mit der Rohstoffversorgung für sein Breitbandherbizid Glyphosat Force Majeure gegenüber Kunden erklärt, die von dem Unternehmen den reinen Wirkstoff für eigene Produkte beziehen. Der Lieferant eines Vorprodukts, das für die Herstellung benötigt werde, sei von einem mechanischen Ausfall seiner Produktionsanlage betroffen, heißt es in einer Stellungnahme des Unternehmens.

Deutsche Konsum Reit steigert 1Q-FFO - Prognose bestätigt

Die Deutsche Konsum Reit-AG hat im ersten Geschäftsquartal operativ mehr verdient und dabei von Anstiegen bei Mieterlösen und dem Vermietungsergebnis profitiert. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen.

Hugo Boss geht strategische Partnerschaft mit HeiQ AeoniQ ein

Der Modehersteller Hugo Boss geht eine strategische Partnerschaft mit HeiQ AeoniQ LLC ein, einem Unternehmen, dessen Technologie die Herstellung eines recycelbaren Zellulosegarns ermöglicht.

KWS setzt im 1H fast ein Drittel mehr um und erhöht Umsatzprognose

Der Saatgutkonzern KWS hat im ersten Geschäftshalbjahr fast ein Drittel mehr umgesetzt und seine Umsatzprognose angehoben. Das operative Ergebnis war saisonal bedingt negativ und lag, wie auch der Verlust unter dem Strich, auf dem Niveau des Vorjahres.

In den sechs Monaten per Ende Dezember verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) leicht auf minus 45,2 Millionen Euro, von minus 48,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

MVV kann Gewinn im Auftaktquartal weitgehend halten

MVV Energie hat zum Auftakt des neuen Geschäftsjahres 2021/22 etwas weniger verdient. Das bereinigte operative Ergebnis (adjusted EBIT) im ersten Quartal (per Ende Dezember) sank um 6 Prozent auf 92 Millionen, wie der Versorger in Mannheim erklärte. Die bereinigten Umsatzerlöse stiegen unterdessen um 31 Prozent auf rund 1,3 Milliarden Euro.

SFC Energy verdoppelt EBITDA, steigert Umsatz - Prognosen bestätigt

SFC Energy hat 2021 den Umsatz um ein Fünftel gesteigert und den operativen Gewinn verdoppelt. Im laufenden Geschäftsjahr will der Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgung weiter wachsen und die Produktionskapazitäten stark ausbauen. Auch der operative Gewinn soll weiter zulegen. Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Stromerzeugern bleibe hoch, entsprechend der Auftragseingang dynamisch.

Airbus erhält von Aviation Capital Auftrag für 20 A220 Flugzeuge

Airbus hat vom US-Flugzeug-Leasingunternehmen Aviation Capital Group einen festen Auftrag für die Lieferung von 20 A220-Schmalrumpfjets. Ein entsprechender Vertrag sei abgeschlossen worden, teilte die Airbus SE mit.

BBVA stockt Beteiligung an Online-Bank Neon für rund 300 Mio USD auf

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 14, 2022 07:18 ET (12:18 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die spanische Bank BBVA stockt ihre Beteiligung an dem britischen Eigentümer der brasilianischen Online-Bank Neon Pagamentos für rund 300 Millionen US-Dollar auf knapp unter 30 Prozent auf. Wie die Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA) mitteilte, hat sie mit Neon Payments die Zeichnung von 492.692 Vorzugsaktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung über 300 Millionen Dollar vereinbart. Dies entspreche rund 22 Prozent des Aktienkapitals des britischen Unternehmens.

Clariant überprüft Bilanzen - Aktie bricht ein

Der Schweizer Spezialchemiekonzern Clariant verschiebt die Vorlage seiner Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2021, weil die Buchhaltung der vergangenen beiden Jahre überprüft wird. Unter anderem werde geprüft, ob Mitarbeiter Rückstellungen und Abgrenzungen falsch verbucht haben, um die Ergebnisse der Clariant AG so zu steuern, dass interne und externe Ziele erreicht werden. Die Aktie bricht nach der Mitteilung um mehr als 18 Prozent ein.

Credit Suisse legt US-Klage für 81 Millionen Dollar bei

Die Credit Suisse hat sich eine Klage mehrerer Pensionsverwaltungen in den USA mit einem Vergleich vom Hals geschafft. Die Schweizer Bank hat sich zur Zahlung von 81 Millionen US-Dollar bereiterklärt, wie aus auf den 11. Februar datierten Gerichtsdokumenten hervorgeht.

Investor drängt Glencore zu Ausgliederung von Kohlegeschäft - Zeitung

Ein aktivistischer Investor setzt Glencore unter Druck: Der britisch-schweizerische Rohstoffkonzern soll seine Doppelnotierung nutzen, um sein Geschäft mit Kohle auszugliedern und die Produktion zu verringern, schreibt die Financial Times unter Berufung auf ein Schreiben des Hedgefonds Bluebell Capital Partners an Glencore, in das die Zeitung Einblick hatte. In dem Brief werde ein Plan für die Ausgliederung dargelegt, der die Schaffung eines separaten Kohleunternehmens mit A- und B-Aktien vorsehe.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 14, 2022 07:18 ET (12:18 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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