DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.10 Uhr)
INDEX Stand +- % +-% YTD E-Mini-Future S&P-500 4.448,50 -0,5% -6,5% E-Mini-Future Nasdaq-100 14.511,75 -0,6% -11,1% Euro-Stoxx-50 4.139,02 +0,0% -3,7% Stoxx-50 3.750,74 -0,1% -1,8% DAX 15.379,57 +0,1% -3,2% FTSE 7.558,05 -0,6% +3,0% CAC 6.983,28 +0,3% -2,4% Nikkei-225 27.232,87 -0,8% -5,4% EUREX Stand +/- Punkte Bund-Future 165,50 +0,27
ROHSTOFFMÄRKTE
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 91,63 93,66 -2,2% -2,03 +22,4% Brent/ICE 92,91 94,81 -2,0% -1,90 +19,9% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.884,55 1.869,92 +0,8% +14,63 +3,0% Silber (Spot) 23,64 23,61 +0,1% +0,03 +1,4% Platin (Spot) 1.077,95 1.064,92 +1,2% +13,03 +11,1% Kupfer-Future 4,52 4,54 -0,3% -0,01 +1,3%
AUSBLICK AKTIEN USA
Die Wall Street wird am Donnerstag zum Start im Minus erwartet. Der Behauptung Moskaus über einen Truppenabzug wird von westlicher Seite entgegengehalten, es sei keine Deeskalation an der ukrainischen Grenze zu beobachten. Zugleich können die Themen Zinsen und Inflation jederzeit wieder stärker in den Fokus rücken. Vor Börsenstart werden Daten Aufschluss über den Zustand der Wirtschaft liefern und damit der US-Notenbank Material für die Zinsentscheidungen. Unter anderem werden die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und der Philadelphia-Fed-Index veröffentlicht.
Unter den Einzelwerten legen Cisco System vorbörslich 3,6 Prozent zu. Der Telekom- und Netzwerkausrüster schnitt im zweiten Quartal besser als gedacht ab und steigerte Umsatz und Ergebnis. Das Unternehmen sprach von einer verbesserten Nachfrage quer durch die Angebotspalette. Für die Aktie ging es um 3,5 Prozent nach oben. Der Chiphersteller Nvidia vermeldete für das vierte Quartal Rekordumsätze und übertraf ebenso die Erwartungen. Nvidia stellte für das laufende Quartal weiteres Wachstum in Aussicht. Für die Aktie geht es dennoch um 3,6 Prozent nach unten, wobei Gewinnmitnahmen eine Rolle gespielt haben könnten, nachdem der Kurs in den vergangenen zwölf Monaten um 73 Prozent gestiegen ist.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:
13:00 US/Walmart Inc, Ergebnis 4Q
22:04 US/Dropbox Inc, Ergebnis 4Q
AUSBLICK KONJUNKTUR +
- US 14:30 Baubeginne/-genehmigungen Januar Baubeginne PROGNOSE: -0,7% gg Vm zuvor: +1,4% gg Vm Baugenehmigungen PROGNOSE: -6,6% gg Vm zuvor: +9,1% gg Vm 14:30 Philadelphia-Fed-Index Februar PROGNOSE: 19,0 zuvor: 23,2 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 218.000 zuvor: 223.000
FINANZMÄRKTE EUROPA
Wenig verändert - Vor allem die geopolitischen Risiken sorgen für einen teils nervösen Handel. Nachdem am Dienstag ein in Aussicht gestellter Rückzug der russischen Streitkräfte an der ukrainischen Grenze an der Börse noch gefeiert wurde, ist die Lage weiterhin uneindeutig und schwer einzuschätzen. Das Weiße Haus hat den angeblichen Teilrückzug russischer Truppen an der ukrainischen Grenze als falsch bezeichnet. Kräftig nach oben um 5,1 Prozent geht es mit den Aktien von Reckitt Benckiser in London. Im DAX ziehen Vergleichswert Henkel um 1,3 Prozent etwas mit. Der Konsumgüterhersteller konnte für 2021 auf vergleichbarer Basis ein stärker als erwartetes Umsatzwachstum vorlegen. Gespalten fallen die Reaktionen auf die Jahreszahlen von Nestle (+0,1%) aus. Vor allem die diversen Margen-Kennzahlen scheinen die Erwartungen nur erreicht zu haben, lägen teils aber auch unter den Prognosen, heißt es. Besser als befürchtet sind die Zahlen von Air-France-KLM (-6%) ausgefallen. Allerdings sei nicht klar, ob der Markt auf die Ankündigung weiterer "bilanzstärkender" Maßnahmen vorbereitet sei. Denn Air France plane bis zu 4 Milliarden Euro für die Rückzahlung der Staatshilfe aufzunehmen. Die Commerzbank (+4,9%) hat im vergangenen Jahr trotz Restrukturierungskosten und weiterer Rückstellungen einen Gewinn erzielt. Gut kommt die erhöhte Gewinnprognose bei RWE an. Die Aktien legen um 5,4 Prozent zu. Für die Aktie von Continental geht es um 5,1 Prozent nach oben. In einer Research-Note verweisen die Analysten von Jefferies auf einen Bericht im Manager Magazin, in dem es um die Aufspaltung des Konzerns in vier unabhängige Geschäftsbereiche gehe. Klöckner & Co (+7,9%) reihen sich in die Liste der Werte mit besseren Gewinnprognosen ein.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Do, 9:13 Uhr Mi, 18:49 Uhr % YTD EUR/USD 1,1366 -0,1% 1,1381 1,1379 -0,0% EUR/JPY 130,74 -0,5% 131,23 131,38 -0,1% EUR/CHF 1,0466 -0,2% 1,0492 1,0488 +0,9% EUR/GBP 0,8347 -0,3% 0,8371 0,8376 -0,7% USD/JPY 115,03 -0,4% 115,31 115,46 -0,1% GBP/USD 1,3616 +0,2% 1,3596 1,3586 +0,6% USD/CNH (Offshore) 6,3373 +0,1% 6,3307 6,3332 -0,3% Bitcoin BTC/USD 43.140,93 -2,0% 43.980,24 43.629,13 -6,7%
FINANZMÄRKTE OSTASIEN
Überwiegend leichte Gewinne - Die Entspannungssignale im Ukraine-Konflikt zerstreuten sich wieder, weil ein Abzug von russischen Truppen noch nicht bestätigt werden konnte. Dazu kamen Berichte, nach denen russische Separatisten dem ukrainischen Militär einen Bruch des Waffenstillstands vorwerfen. Dagegen stützte das Protokoll der US-Notenbanksitzung im Januar vom Vorabend. Darin wird der Wille der Fed deutlich, die Inflation zu bekämpfen, doch deuten sich keine Maßnahmen an, die über das am Markt erwartete Ausmaß hinausgehen. Für den Nikkei-225 in Tokio ging es um 0,8 Prozent nach unten, auch belastet vom festeren Yen. Der Hang-Seng-Index in Hongkong drehte im späten Handel ins Plus und gewann 0,1 Prozent. Der Schanghai-Composite (+0,1%) und der Kospi in Seoul (+0,5%) legten ebenfalls zu. In Sydney ging der S&P/ASX 200 mit einem Aufschlag von 0,2 Prozent aus dem Tag, nachdem er im Verlauf schon mehr als 1 Prozent gewonnen hatte. Mit deutlichen Gewinnen zeigten sich Aktien chinesischer Lithiumlieferanten, weil die Preise des Rohstoffs für die Batterieherstellung aufgrund der knappen Versorgung und des boomenden Marktes für Elektroautos weiter anziehen. Die Möglichkeit, dass die Zinsen in den USA doch nicht so rasch steigen wie erwartet, sorgte bei den Finanzwerten der Region für leichte Abgaben. In Sydney waren vor allem Titel aus dem Rohstoff- und Gesundheitssektor gesucht. Dagegen zeigten sich Technologie-, Telekommunikations- und Konsumwerte mit Abgaben.
CREDIT
Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt präsentieren sich am Donnerstag stabil. Weiterhin beeinflusst die Nachrichtenlage rund um die Ukraine-Krise das Risikopendel am Kapitalmarkt. Daran dürfte sich zunächst wenig ändern, solange die Lage an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine weiter schwierig bleibt. Derweil hatte das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung am Vortag kaum Neues für den Anleihehandel parat. Inzwischen ist das Geschäft am Primärmarkt wieder deutlicher angezogen. Dies zeigt, dass die Aufnahmebereitschaft des angebotenen Materials auf dem momentan erreichten Niveau gut ist.
UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR
RWE erhöht Gewinnprognosen 2022 und gibt Dividendenziel
RWE hebt die Gewinnprognosen für das laufende Jahr an. Grund ist dem Energieunternehmen zufolge das "dynamische Marktpreisumfeld". Der Konzern rechnet nun mit einem bereinigten operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 3,6 bis 4,0 Milliarden Euro anstatt 3,3 bis 3,6 Milliarden Euro. Davon soll das Kerngeschäft nun 2,9 bis 3,3 Milliarden Euro beitragen anstatt 2,75 bis 3,05 Milliarden Euro.
Infineon erweitert Werk Kulim für über 2 Milliarden Euro
Angesichts der großen Halbleiternachfrage erweitert Infineon Technologies nach dem Bau eines neuen Werkes in Villach nun auch seine Fertigungskapazitäten in Malaysia stark. Für mehr als 2 Milliarden Euro werde am Standort Kulim ein drittes Modul aufgebaut. Bei voller Auslastung werde es zusätzlichen Umsatz im Volumen von 2 Milliarden Euro jährlich mit Produkten auf Basis von Siliziumkarbid und Galliumnitrid liefern.
Infineon macht Rutger Wijburg zum neuen COO
Nach der Entscheidung über die Nachfolge an der Konzernspitze von Infineon hat der Aufsichtsrat des Chipherstellers nun auch über den frei werdenden Posten des Chief Operations Officer (COO)entschieden. Er bestellte zum 1. April den Manager Rutger Wijburg als Verantwortlichen für das operative Geschäft in den Vorstand, wie der Halbleiterkonzern zu Beginn seiner Hauptversammlung mitteilte.
BASF-Vorstände tauschen Zuständigkeiten
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
February 17, 2022 07:12 ET (12:12 GMT)
DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
Die BASF-Vorstände Saori Dubourg und Michael Heinz tauschen ihre inhaltlichen Zuständigkeiten. Ab dem 1. März übernimmt Dubourg die Verantwortung für die Unternehmensbereiche Monomers, Performance Materials, Petrochemicals sowie Intermediates, während Heinz diese für die Unternehmensbereiche Agricultural Solutions, Care Chemicals sowie Nutrition & Health bekommt. Gründe für den Tausch nannte der Chemiekonzern nicht.
Gerresheimer weiter auf Wachstumskurs
Gerresheimer ist im vierten Quartal 2021 weiter gewachsen und hat das selbstgesteckte Umsatzziel im vergangenen Geschäftsjahr übertroffen. In das neue Geschäftsjahr ist die Gerresheimer AG nach eigenen Angaben "sehr gut" gestartet, und sieht sich in einer ausgezeichneten Position, ihr profitables Wachstum weiter zu beschleunigen. Im Schlussquartal per Ende November steigerte Gerresheimer den Umsatz auf 436,1 (Vorjahr 402,8) Millionen Euro.
Klöckner & Co übertrifft 2021 operative Gewinnprognose
Der Stahlhändler Klöckner hat seine Prognose im vergangenen Jahr übertroffen und das beste operative Ergebnis seit dem Börsengang im Jahr 2006 erzielt. Die positive Geschäftsentwicklung setzte sich im vierten Quartal fort. Nach vorläufigen Zahlen lag das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor wesentlichen Sondereffekten 2021 bei 848 Millionen Euro.
PVA Tepla übertrifft Ziele und will weiter wachsen
Der Anlagenbauer PVA Tepla ist im abgelaufenen Geschäftsjahr stärker gewachsen als geplant und rechnet für 2022 mit noch höheren Einnahmen. Nach einem starken Schlussquartal mit unerwartet vielen abgewickelten Bestellungen stieg der Umsatz im Gesamtjahr um 13,9 Prozent auf rund 156 Millionen Euro und der operative Gewinn (EBITDA) um 1,3 Prozent auf 23 Millionen Euro.
Villeroy & Boch steigert Dividende und Gewinn deutlich
Villeroy & Boch will für 2021 die Dividende substanziell erhöhen, nachdem der Konzern den Gewinn unter dem Strich mehr als verdoppeln konnte. Die Dividende für die Vorzugsaktie will das Unternehmen für 2021 auf 1,00 Euro je Aktie erhöhen, von 0,55 Euro ein Jahr zuvor. Für die Stammaktien will der Konzern 0,95 Euro je Anteilsschein ausschütten, nach 0,50 Euro im Vorjahr.
SLM Solutions wächst 2021 kräftig und bestätigt Prognose für 2022
Die SLM Solutions Group AG hat den Umsatz im Jahr 2021 kräftig gesteigert und dabei ihre eigene Prognose übertroffen. Mit Erlösen von rund 75 Millionen Euro wuchs der 3D-Metalldrucker-Hersteller, der sich einen Umsatzanstieg um mindestens 15 Prozent vorgenommen hatte, um über 20 Prozent. Das EBITDA lag nach vorläufigen Berechnungen zwischen minus 9 und minus 10 Millionen Euro, was einer Verbesserung um rund 30 Prozent gegenüber dem Jahr 2020 entspricht.
Jost erreicht mit hohem Wachstum eigene Ziele 2021
Die Jost Werke AG ist im vergangenen Jahr rasant gewachsen und hat damit die eigenen Ziele vollständig erreicht. Der Umsatz stieg um 32 Prozent auf 1,049 Milliarden Euro, wie der Nutzfahrzeug-Zulieferer mitteilte. Das bereinigte EBIT kletterte um 43 Prozent auf 105 Millionen Euro. Angestrebt hatte Jost einen Umsatz von 1 Milliarde Euro.
Douglas steigert Umsatz und Gewinn - Margen stabil
Deutschlands größte Parfümeriekette Douglas hat im ersten Geschäftsquartal Umsatz und operativen Gewinn prozentual zweistellig zum Vorjahr gesteigert. Der Konzern hat dabei im Weihnachtsquartal von Kostenmanagement auch nach Wiedereröffnung der Läden, einem optimierten Ladennetz und einem stabilen Online-Umsatz profitiert und die Margen stabil gehalten.
Baader Bank erhöht nach Gewinnsteigerung 2021 Dividende
Die Baader Bank hat im vergangenen Jahr unter anderem dank eines guten Handelsgeschäfts und höherer Provisionserlöse mehr verdient. Alle Tochtergesellschaften trugen positiv zum Gesamtergebnis bei. Die Aktionäre sollen für das Geschäftsjahr 2021 eine um 10 Cent höhere Dividende von 35 Cent pro Aktie erhalten. Nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen stieg der Vorsteuergewinn um 2,5 Prozent auf 57,4 Millionen Euro.
Nestle steigert Umsatz und Gewinn - 2022 langsameres Wachstum
Nestle hat 2021 Umsatz und Gewinn gesteigert und dabei vom dynamischen Einzelhandelsgeschäft, einer stetigen Erholung der Außer-Haus-Verkaufskanäle, Preissteigerungen und Marktanteilsgewinnen profitiert. Die Dividende je Aktie soll auf 2,80 Schweizer Franken steigen von 2,75. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern mit langsamerem Wachstum.
Schneider Electric toppt dank starker Nachfrage Markterwartungen
Der französische Industriekonzern Schneider Electric hat das Jahr 2021 dank starker Nachfrage besser als erwartet abgeschlossen. Der Nettogewinn stieg auf 3,20 (Vorjahr 2,13) Milliarden Euro. Der Umsatz wuchs organisch um 12,7 Prozent auf 28,91 Milliarden Euro und markierte damit einen neuen Rekord. Analysten hatten dem Siemens-Wettbewerber dagegen lediglich einen Nettogewinn von 2,99 Milliarden Euro bei Erlösen von 28,73 Milliarden zugetraut.
Orange steigert Quartalsumsatz und hält Dividende für 2022 stabil
Der französische Telekomkonzern Orange hat im vierten Quartal trotz höherer Einnahmen weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Die Geschäfte in Afrika und im Nahen Osten verzeichneten das höchste Umsatzwachstum unter den Konzernsegmenten. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nach Leasing (EBITDAAL) - ein Schlüsselindikator für die Rentabilität - sank auf 3,18 (3,20) Milliarden Euro.
Reckitt Benckiser hält Dividende stabil trotz Verlust 2021
Reckitt Benckiser ist im vergangenen Jahr bei leichtem Umsatzrückgang in die roten Zahlen gerutscht. Grund waren vor allem Veräußerungsverluste, unter anderem im Zusammenhang mit dem Verkauf von IFCN China und Scholl. Bereinigt um diese ergaben sich operative Gewinne, die unter anderem wegen gestiegener Rohstoffkosten im Vergleich zum Vorjahr allerdings geringer ausfielen.
Air France-KLM mit operativem Gewinn im Schlussquartal
Air France-KLM hat im vierten Quartal einen operativen Gewinn erzielt, unter dem Strich den Verlust reduziert und den Umsatz mehr als verdoppelt. Die französisch-niederländische Fluggesellschaft will im laufenden Jahr das Eigenkapital gezielt stärken. Der Nettoverlust im Quartal betrug 127 Millionen Euro, deutlich geringer als der Nettoverlust von 1 Milliarde Euro ein Jahr zuvor.
Kering erholt sich von der Pandemie - Gucci mit starkem 4. Quartal
Kering hat im abgelaufenen Jahr Umsatz und operativen Gewinn gesteigert und dabei auch die Ergebnisse des Vor-Pandemie-Jahres 2019 übertroffen. Ein starkes Schlussquartal der Kernmarke Gucci unterstützte die Entwicklung. Wie der französische Luxusgüterkonzern mitteilte, stieg der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 6,47 Milliarden Euro, verglichen mit 4,57 Milliarden im Vorjahr und 6,02 Milliarden Euro 2019.
Repsol schreibt im vierten Quartal wieder einen Nettogewinn
Der spanische Energiekonzern Repsol hat im vierten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben und beim Ergebnis und der Cashflow-Generierung wieder das Niveau vor Beginn der Pandemie erreicht. Die Aktionäre sollen für das vergangene Geschäftsjahr eine um 5 Prozent höhere Dividende von 0,63 Euro pro Aktie erhalten. Zudem wird Repsol 75 Millionen eigene Aktien einziehen, was etwa 4,91 Prozent des Aktienkapitals des Unternehmens entspricht.
Akzo Nobel bekräftigt operatives Gewinnziel 2023
Der niederländische Farbenhersteller Akzo Nobel hat sein mittelfristiges operatives Gewinnziel bekräftigt. Das Adjusted EBITDA soll 2023 weiterhin 2 Milliarden Euro erreichen. Auch sei die "Grow & Deliver"-Strategie gut gestartet. Im vergangenen Jahr sei der organische Umsatz stärker als der Markt gewachsen und die Ergebnisse für das vierte Quartal zeigten, dass das Unternehmen robust sei, teilte die Akzo Nobel NV mit.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/raz
(END) Dow Jones Newswires
February 17, 2022 07:12 ET (12:12 GMT)
Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.