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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Ein rund einstündiges Telefonat zwischen US-Präsident Joe Biden und Russlands Staatschef Wladimir Putin wegen der Ukraine-Krise hat nach Angaben aus US-Regierungskreisen keine "grundlegende Veränderung" gebracht. Der Austausch vom Samstag sei "professionell und inhaltsreich" gewesen, sagte ein Beamter, der anonym bleiben wollte. Das Weiße Haus erklärte nach dem Gespräch, Biden habe Putin gewarnt, dass die Vereinigten Staaten im Falle eines Einmarsches in die Ukraine "entschlossen reagieren und Russland rasche und hohe Kosten auferlegen werden". Laut der Mitteilung des Weißen Hauses betonte Biden, dass die USA "zwar weiterhin bereit sind, sich in voller Abstimmung mit unseren Verbündeten und Partnern auf diplomatischem Wege zu engagieren, wir aber auch auf andere Szenarien vorbereitet sind". Russland hat in den vergangenen Wochen nach westlichen Angaben mehr als 100.000 Soldaten an der ukrainischen Grenze zusammengezogen. Der Truppenaufmarsch sowie russische Militärübungen im benachbarten Belarus und im Schwarzen Meer schüren im Westen die Furcht vor einem Einmarsch in die Ukraine. Moskau weist jegliche Angriffspläne zurück und wirft zugleich Kiew und der Nato "Provokationen" vor.

- Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sieht Europa angesichts des Ukraine-Konflikts mit Russland in einer "absolut brenzligen Situation". Bislang gebe es aber "keine Anzeichen, dass die kriegerische Auseinandersetzung schon beschlossene Sache ist", sagte Baerbock.

- Der britische Premierminister Boris Johnson sieht noch eine Chance für eine diplomatische Lösung im Ukraine-Konflikt. "Es gibt noch ein Zeitfenster für Deeskalation und Diplomatie", erklärte ein Sprecher des Regierungschefs am Sonntagabend.

- Vor seinen Besuchen in der Ukraine und in Russland hat Bundeskanzler Olaf Scholz vor einer Eskalation der Lage gewarnt. Jeder müsse "verstehen, dass es eine sehr, sehr ernste Bedrohung des Friedens in Europa ist, die wir gerade erleben", sagte Scholz.

- Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat US-Präsident Joe Biden für die "kommenden Tage" nach Kiew eingeladen. "Ich bin überzeugt, dass Ihr Besuch in Kiew in den kommenden Tagen (...) ein starkes Signal wäre und zur Stabilisierung der Lage beitragen würde", wird der Präsident aus einem Telefonat der beiden Staatschefs zitiert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/KWS Saat SE & Co KGaA, Ergebnis 1H, Einbeck

07:30 DE/MVV Energie AG, Ergebnis 1Q, Mannheim

15:00 US/3M Co, Strategie-Update und Ausblick (virtuell)

17:45 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Jahresergebnis

17:45 FR/Capgemini SA, Jahresergebnis, Paris

22:30 AU/BHP Group Ltd, Ergebnis 1H, Melbourne

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- ZF Friedrichshafen AG, Jahresergebnis

- United Internet AG, Jahresergebnis

- 1&1 AG, Jahresergebnis

- SLM Solutions Group AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.178,00 +0,0% 
E-Mini-Future S&P-500   4.416,00 +0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  14.248,75 +0,1% 
Nikkei-225        27.079,59 -2,2% 
Schanghai-Composite    3.429,57 -1,0% 
                +/- Ticks 
Bund -Future        165,97  -26 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.425,12   -0,4% 
DAX-Future   15.177,00   -1,3% 
XDAX      15.187,25   -1,3% 
MDAX      33.403,54   -0,4% 
TecDAX     3.339,57   -1,3% 
EuroStoxx50   4.155,23   -1,0% 
Stoxx50     3.763,18   -0,5% 
Dow-Jones   34.738,06   -1,4% 
S&P-500-Index  4.418,64   -1,9% 
Nasdaq-Comp.  13.791,15   -2,8% 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    166,23    +181 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Aktienmärkte werden im Minus erwartet. Nachdem die Investoren lange Zeit die Gefahr eines Krieges an der ukrainisch-russischen Grenze als gering einstuften, sorgte das jüngst weiter gestiegene Risiko am Freitag an der Wall Street für einen Abverkauf von Risikopapieren wie Aktien, während sichere Häfen wie Anleihen, Gold und der Dollar gesucht waren. Auslöser waren Aussagen des nationalen Sicherheitsberaters der USA, Jake Sullivan, der davor gewarnt hatte, dass Russland noch vor dem Ende der Olympischen Winterspiele in dieser Woche einen Angriff auf die Ukraine starten könnte. Ein Telefongespräch zwischen Biden und Putin am Samstag erwies sich als ergebnislos und führte nicht zu einem Abbau der Spannungen. "Die Nachrichten aus der Ukraine bestimmen das Geschehen in den kommenden Tagen", so ein Marktteilnehmer am Morgen. Er geht davon aus, das mit der gestiegenen Risikowahrnehmung zunächst die Käufer abwarten werden, und die Volatilität zunimmt.

Rückblick: Schwach - "Die Zinswende ist aktuell Risikofaktor Nummer eins für die Aktienmärkte. Aus dieser Welle kann ganz schnell ein Tsunami werden", warnte QC Partners. Für Aufsehen sorgten Aussagen des Vorsitzenden der St. Louis-Fed, James Bullard, dass er bis Anfang Juli eine Anhebung der Leitzinsen um 100 Basispunkte für angemessen hält. Daraus wurde abgeleitet, dass die Fed sogar bereits vor ihrer März-Sitzung die Leitzinsen anheben könnte oder aber im März direkt ein großer Zinsschritt erfolgt. Ein übriges zur Verkaufsneigung trugen die weiter nicht abebbende Spannungen um die Ukraine bei. Als schwächer wurden die Geschäftszahlen von Volvo bezeichnet. Das Unternehmen äußerte sich aber optimistisch für das laufende Jahr. Die Aktie schloss unverändert. Im Zahlenwerk des Börsenbetreibers Euronext kritisierten die Analysten der Citigroup die gestiegenen Kosten. Hier ging es um 2,6 Prozent abwärts.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Mercedes-Benz legte auf breiter Front starke Zahlen vor, worauf der Kurs um 6,7 Prozent nach oben schoss. BMW (+2,7%) wartete mit der Nachricht auf, die Mehrheit am chinesischen Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd zu übernehmen und dadurch einen Sondergewinn in Milliardenhöhe zu erzielen. Hintergrund ist die Konsolidierung und Neubewertung der Beteiligung in der BMW-Bilanz. Delivery Hero verloren nach dem Kursdebakel am Vortag nach einem sehr enttäuschenden Ausblick weitere 11,8 Prozent, auf Wochensicht betrug das Minus 28 Prozent. Nach guten vorläufigen Zahlen gewannen Rheinmetall 1,0 Prozent. Carl Zeiss schlossen im TecDAX 3,3 Prozent tiefer, nachdem im ersten Quartal bei steigendem Umsatz die Marge gefallen war.

XETRA-NACHBÖRSE

In der Breite wurden kräftige Verluste verzeichnet, weil die Zuspitzung in der Ukraine-Krise an der Wall Street fürstark fallende Kurse sorgte. Gegen die Tendenz legten Adesso 1,7 Prozent zu. Der IT-Dienstleister hat im vergangenen Jahr dank eines starken Schlussquartals voraussichtlich seine Prognosen für Umsatz und operativen Gewinn übertroffen.

USA - AKTIEN

Schwach - Den zweiten Tag in Folge ging es kräftig abwärts. Zinssorgen und diesmal vor allem die Zuspitzung in der Ukraine-Krise sorgten dafür, dass sich die Anleger vorsichtshalber von Aktien trennten. Goodyear verdiente im vierten Quartal dank der Akquisition des Konkurrenten Cooper Tire zwar mehr und setzte auch mehr um, allerdings fiel der Ausblick so enttäuschend aus, dass die Aktie ihren schwärzesten Tag seit 35 Jahren erlebte und um gut 27 Prozent abstürzte. Beim Sportbekleidungshersteller Under Armour (-12,5%) schrumpfte im vierten Quartal der Gewinn. Yelp übertraf zum zweiten Mal überhaupt in einem Geschäftsjahr die Umsatzmarke von 1 Milliarde Dollar und schlug damit die Analystenprognosen. Die Aktie des Empfehlungsportals kletterte um 4,1 Prozent. Für Expedia ging es um 2,7 Prozent nach unten. Während der Gewinn die Erwartung übertraf, fiel der kräftige Umsatzanstieg minimal schwächer als im Konsens erwartet aus.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         1,49    -9,5     1,58      75,8 
5 Jahre         1,83   -11,2     1,95      57,4 
7 Jahre         1,92   -11,3     2,03      47,9 
10 Jahre         1,92   -11,0     2,03      41,1 
30 Jahre         2,24    -7,1     2,31      33,8 
 

Die Renditen drehten nach zwischenzeitlichen Aufschlägen deutlich ins Minus. Die Rendite zehnjähriger Anleihen lag am Abend bei 1,92 Prozent, nach 2,04 Prozent am Vorabend. Am Vortag war die Marke von 2,00 Prozent erstmals seit Juli 2019 wieder übersprungen worden. Teilnehmer sagten, dass die Zuspitzung in der Ukraine-Krise die Anleger in den sicheren Hafen der Anleihen getrieben habe. Die USA hatten erneut eindringlich vor einem möglichen baldigen Einmarsch Russlands in die Ukraine gewarnt und verlegen weitere Truppen nach Polen.

DEVISENMARKT

zuletzt +/- %  0:00 Uhr Fr, 17:08 Uhr % YTD 
EUR/USD   1,1348 +0,0%   1,1343     1,1402 -0,2% 
EUR/JPY   130,97 +0,0%   130,96     132,12 +0,1% 
EUR/CHF   1,0501 +0,0%   1,0807     1,0550 +1,2% 
EUR/GBP   0,8379 +0,2%   0,8365     0,8382 -0,3% 
USD/JPY   115,41 -0,0%   115,46     115,88 +0,3% 
GBP/USD   1,3543 -0,1%   1,3556     1,3604 +0,1% 
USD/CNH   6,3643 -0,0%   6,3662     6,3587 +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD 41.882,11 -1,2% 42.398,04   43.608,29 -9,4% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 14, 2022 01:32 ET (06:32 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Der Dollar zeigte sich weiter auf dem Weg nach oben, der Dollar-Index gewann 0,5 Prozent, der Euro notierte deutlich unter 1,14 Dollar. Im Handel verwies man auf die höher als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten vom Vortag und die damit einhergehenden Zinserhöhungsspekulationen als treibende Kraft. Die aggressiven Bullard-Äußerungen hätten die Tür für eine Zinserhöhung zwischen den Sitzungen geöffnet. Auch die Ukraine-Krise trieb Anleger in den Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex  94,38   93,10 +1,4%   1,28 +26,0% 
Brent/ICE  95,47   94,44 +1,1%   1,03 +23,2% 
 

Für die Ölpreise ging es steil nach oben, in der Spitze um fast 5 Prozent. Auch hier wurde auf die Verschärfung in der Ukraine-Krise verwiesen und mögliche Folgen für das Ölangebot, sollte es zu einer militärischen Eskalation kommen.

METALLE

zuletzt  Vortag +/- % +/- USD % YTD 
Gold (Spot)  1.852,88 1.858,65 -0,3%  -5,78 +1,3% 
Silber (Spot)   23,60   23,57 +0,1%  +0,03 +1,3% 
Platin (Spot) 1.036,50 1.029,44 +0,7%  +7,06 +6,8% 
Kupfer-Future   4,50   4,51 -0,2%  -0,01 +0,8% 
 

Der Goldpreis machte einen großen Satz um knapp 2 Prozent nach oben. Die Ukraine-Krise mache den sicheren Hafen Gold attraktiv, hieß es. Zudem werde das Edelmetall wieder verstärkt als Inflationsschutz wahrgenommen.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Der Corona-Expertenrat hat vor der Bund-Länder-Runde am Mittwoch Bedingungen für eine Lockerung der Schutzmaßnahmen genannt. Für die "kommenden Wochen" sei mit einer "Plateaubildung" und einem nachfolgenden "Abfall" bei den Infektionszahlen zu rechnen, so das Expertengremium. "Für diesen Zeitpunkt ist es wichtig, vorausschauend Öffnungsstrategien zu planen und diese Schritte verständlich zu kommunizieren."

- Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Deutschland ist den zweiten Tag in Folge gesunken. Sie lag am Montagmorgen bundesweit bei 1.459,8, am Montag vergangener Woche noch bei 1.426,0. Die Zahl der Neuinfektionen lag bei 76.465, nach 125.160 am Sonntag und 95.267 am Montag vergangener Woche.

- Nachdem mehrere europäische Länder ihre Corona-Regeln gelockert oder gar fast ganz abgeschafft haben, will nun auch Deutschland absehbar öffnen: Wie mehrere Regierungsmitglieder der Ampel-Koalition Business Insider bestätigen, arbeitet die Bundesregierung an einem Stufenplan zur Abschaffung weitgehend aller Corona-Regeln ab 19. März. Dann würden die bestehenden Corona-Regeln ohnehin laut Infektionsschutzgesetz auslaufen.

- Trotz eines behördlichen Verbots wollen am Montag Impf- und Corona-Maßnahmen-Gegner aus mehreren europäischen Ländern in Brüssel gegen die Corona-Auflagen demonstrieren. Die geplante Demonstration ist Teil der selbsternannten "Freiheitskonvois", die derzeit nach kanadischem Vorbild in mehreren europäischen Städten stattfinden. Die belgischen Behörden haben angekündigt, eine Blockade der Hauptstadtregion durch Fahrzeugkonvois nicht zuzulassen. Am Wochenende hatte es trotz Verboten bereits in Paris und Den Haag Protestkonvois gegeben.

TÜRKEI

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel angekündigt. Die Steuer soll auf 1 von 8 Prozent gesenktwerden. Dies werde "im Kampf gegen die Inflation helfen". Mit der Steuersenkung sollen Molkereiprodukte, Obst, Gemüse und Speiseöl günstiger werden.

ALLIANZ

baut das Geschäft in Griechenland mit der Übernahme des griechischen Versicherers European Reliance aus und zahlt dafür 207 Millionen Euro. Allianz hat sich bereits 72 Prozent an European Reliance über Aktienkaufvereinbarungen gesichert.

KNORR-BREMSE

Der Aufsichtsrat wird der Hauptversammlung den scheidenden Infineon-Chef Reinhard Ploss als neues Mitglied zur Wahl in das Gremium vorschlagen. Ploss soll dann auch als Nachfolger von Klaus Mangold zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt werden, weil Mangold altersbedingt ausscheidet.

DEUTZ

hat seinen Chef mit sofortiger Wirkung abberufen und auch die Spitze des Aufsichtsrats neu besetzt. Deutz will künftig eine Frau in den Vorstand berufen. Sebastian Schulte, bisher Finanzvorstand und Arbeitsdirektor, übernimmt den Vorstandsvorsitz von Frank Hiller und wird seine bisherigen Verantwortungsbereiche interimsweise weiterführen,.

LUFTHANSA/TUI

verzeichnen laut Bild am Sonntag starke Buchungszahlen für die kommende Urlaubssaison. "Wir sehen eine stark steigende Nachfrage nach Urlaubsflügen für Ostern, Pfingsten und auch für den Sommer. Die Reiselust ist groß und es gibt einen enormen Nachholbedarf nach zwei Jahren Pandemie", sagte Lufthansa-Vorstandsmitglied Harry Hohmeister der Zeitung.

ADESSO

Der IT-Dienstleister hat im vergangenen Jahr dank eines starken Schlussquartals voraussichtlich seine Prognosen für Umsatz und operativen Gewinn übertroffen. Der vorläufige Konzernumsatz stieg um 29 Prozent auf ca. 677 Millionen Euro zu. Das EBITDA erreichte 102 Millionen Euro, inkl.eines einmaligen Sondereffekt von rund 18 Millionen Euro aus dem Verkauf der e-Spirit Group. Exklusive dieses Einmaleffekts stieg das EBITDA um 39 Prozent auf 84 Millionen.

BLACKROCK/CROWN RESORT

Der australische Casinobetreiber Crown Resorts lässt sich von Blackstone für 6,3 Milliarden US-Dollar (ca. 5,6 Milliarden Euro) übernehmen. Der Private-Equity-Investor zahlt 13,10 australische Dollar (8,22 Euro) pro Aktie in bar für die Crown Resorts Ltd., die Casinos in Melbourne und Perth betreibt und die Eröffnung eines neuen Casinos in Sydney vorbereitet. Die Aktionäre werden voraussichtlich im zweiten Quartal dieses Jahres über die Übernahme durch Blackstone abstimmen. Auch die Aufsichtsbehörden müssen die Transaktion noch genehmigen.

CISCO

hat mehreren Informanten zufolge dem US-Softwarehersteller Splunk ein Übernahmeangebot für mehr als 20 Milliarden Dollar gemacht, die UNternehmen befinden sich demnach zurzeit nicht in aktiven Gesprächen.

CUREVAC

hält an den Plänen für einen Corona-Impfstoff der zweiten Generation fest. "Wir sehen, dass die zugelassenen Impfstoffe ans Ende ihrer Möglichkeiten kommen. Es kann ja nicht sein, dass alle drei Monate eine Auffrischungsimpfung nötig sein soll", sagte Curevac-Chef Franz-Werner Haas der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

LOCHHEED MARTIN

nimmt Abstand vom geplanten Erwerb von Aerojet Rocketdyne Holdings. Wie das nach Umsatz weltgrößte Rüstungsunternehmen am Sonntagabend mitteilte, hat es die Pläne begraben, nachdem die US-Bundeskartellbehörden vergangenen Monat gegen das 4,4 Milliarden US-Dollar schwere Geschäft geklagt hatten, um es zu verhindern.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz/gos/err

(END) Dow Jones Newswires

February 14, 2022 01:32 ET (06:32 GMT)

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