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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen George Washingtons Geburtstag geschlossen.

TAGESTHEMA I

US-Außenminister Antony Blinken will sich nächste Woche mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow treffen - solange Russland nicht in der Ukraine einmarschiert. Blinken habe vorgeschlagen, sich mit Lawrow "nächste Woche in Europa zu treffen. Die Russen haben mit Terminvorschlägen für Ende nächster Woche geantwortet, was wir unter der Bedingung akzeptiert haben, dass es keine russische Invasion der Ukraine gibt", erklärte der Sprecher des Außenministeriums. Ein Beamter des Weißen Hauses sagte indessen, dass US-Präsident Joe Biden am Freitag "mit den transatlantischen Führern" über die Ukraine-Krise sprechen werde.

TAGESTHEMA II

Intel CEO Pat Gelsinger will im Rahmen eines mehrjährigen Turnaround-Plans in drei bis vier Jahren prozentual zweistelliges Umsatzwachstum erreichen. Gelsinger, seit etwas mehr als einem Jahr an der Spitze des Halbleitergiganten, sagte im Rahmen eines Kapitalmarkttages, das Umsatzwachstum werde in diesem Jahr "moderat" ausfallen und sich erst im nächsten Jahr erholen. Etwa 2025 oder 2026 sollen die Umsätze um 10 bis 12 Prozent pro Jahr steigen und künftig zweistellig wachsen, so Gelsinger. Gelsinger stellte einen umfangreichen, auf mehrere Jahre angelegten Plan zur Wiederbelebung der Erfolgsgeschichte von Intel vor. Gelsinger will das Unternehmen wieder in die Lage versetzen, einige der leistungsstärksten Chips zu entwickeln und eine große Halbleiterproduktion aufzubauen. Intel hatte im vergangenen Jahr Investitionen in Höhe von mehr als 100 Milliarden Dollar in Chipfabriken beschlossen, darunter eine neue Produktionsstätte in Ohio, die vergangenen Monat angekündigt wurde. Intels Umsatz dürfte CFO Dave Zinsner zufolge im laufenden Jahr rund 76 Milliarden Dollar erreichen, leicht über dem Vorjahreswert und über denErwartungen der Wall Street. Aufgrund der hohen Investitionen rechnet das Unternehmen mit einem negativen bereinigten Cashflow.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
 16:00 Index der Frühindikatoren Januar 
    PROGNOSE: 0,0% gg Vm 
    zuvor:  +0,8% gg Vm 
 
 16:00 Verkauf bestehender Häuser Januar 
    PROGNOSE: -1,3% gg Vm 
    zuvor:  -4,6% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.400,00 +0,6% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 14.253,25 +0,6% 
Nikkei-225        27.122,07 -0,4% 
Hang-Seng-Index      24.600,15 -0,8% 
Kospi           2.744,52 +0,0% 
Shanghai-Composite     3.489,59 +0,6% 
S&P/ASX 200        7.221,70 -1,0% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Leichter - Nach sehr schwachen Vorgaben der Wall Street war es zunächst deutlicher nach unten gegangen, ehe die Hoffnung auf eine diplomatische Lösung des Ukraine-Konflikts die Oberhand gewann und wieder vorsichtige Käufe einsetzten. Auslöser war die Ankündigung, dass sich die Außenminister der USA und Russlands in der kommenden Woche in Europa treffen wollen, sollte es bis dahin zu keiner Invasion der Ukraine durch Russland gekommen sein. Im US-Geschäft hatten dagegen noch Berichte für Kriegsangst gesorgt, wonach Russland angeblich nicht etwa Gruppen von der ukrainischen Grenzen abzieht, sondern im Gegenteil noch aufstockt. An den Finanzmärkten sorgt das neben einer Erholung bei Aktien dafür, dass die Anleger aus vermeintlich sicheren Häfen wie Anleihen, Gold oder am Devisenmarkt dem Yen tendenziell aussteigen.

US-NACHBÖRSE

Die Intel-Aktie (-1,2%) reagierte verhalten negativ auf Aussagen des Chipriesen von einem Treffen mit Investoren. Intel-Finanzchef David Zinsner hatte einen Gewinn und Umsatz für das Gesamtjahr in Aussicht gestellt, die beide etwas über den bislang kursierenden Analystenschätzungen liegen. Zudem kündigte er eine "leicht "negative Entwicklung beim Cashflow an. Für Shake Shack ging es um über 11 Prozent steil nach unten. Die Restaurantkette hatte den Markt auf schwächer als erwartet ausfallende Umsätze im laufenden Quartal eingestellt. Der Multimedia-Spielehersteller Roku übertraf zwar mit den Zahlen im Berichtsquartal die Erwartungen und auch mit dem Neukundenwachstum, sorgte aber mit dem Umsatzausblick für eine herbe Enttäuschung. Roku begründete dies mit anhaltenden Problemen in der Lieferkette. Der Kurs knickte um 22 Prozent ein. Bei Pilgrim's Pride (-16,8%) führte das Scheitern der restlichen Übernahme der restlichen Anteile des Fleischproduzenten durch die brasilianische JBS zu kräftigen Verlusten.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.312,03   -1,8%    -622,24     -5,6% 
S&P-500       4.380,22   -2,1%    -94,79     -8,1% 
Nasdaq-Comp.    13.716,72   -2,9%    -407,38     -12,3% 
Nasdaq-100     14.171,74   -3,0%    -431,90     -13,2% 
 
           Donnerstag  Mittwoch 
Umsatz NYSE (Aktien)  922 Mio   890 Mio 
Gewinner        886    2.107 
Verlierer      2.492    1.243 
unverändert      110     133 
 

Sehr schwach - Weil der angebliche Teilabzug russischer Truppen an der ukrainischen Grenze nicht verifiziert werden konnte und sogar angezweifelt wurde, dominierte wieder die Angst vor einer Eskalation. Cisco legten dennoch um 2,7 Prozent zu,nachdem der Netzwerkausrüster besser als gedacht abgeschnitten hatte im Berichtsquartal. Nvidia vermeldete zwar Rekordumsätze und übertraf ebenso die Erwartungen, die Aktie verlor dennoch 7,5 Prozent. Händler zeigten sich verwundert und tippten auf Gewinnmitnahmen. Wells Fargo verwies auf etwas schwächer als vorausgesagt ausgefallene Erlöse mit Datenzentren. Applied Materials übertraf bei Ergebnis und Umsatz die Markterwartungen. Der Kurs drehte mit der Schwäche der Technologiewerte aber 3,3 Prozent ins Minus. Walmart (+4,0%) hatte die Prognose über Erwarten erhöht und steigerte auch die Dividende. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde untersucht Fahrzeuge von Tesla nach Kundenbeschwerden über unerwartete Bremsvorgänge, Titel verloren 5,1 Prozent.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         1,46    -5,7     1,52      73,2 
5 Jahre         1,84    -7,9     1,92      58,2 
7 Jahre         1,93    -8,8     2,02      49,5 
10 Jahre         1,96    -7,9     2,04      45,1 
30 Jahre         2,29    -5,5     2,35      39,2 
 

Anleger suchten ihr Heil angesichts der Kriegssorgen in der Ukraine am vermeintlich sicheren Rentenmarkt, die Renditen sackten darauf deutlich ab.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   00:00  Do,8:35  % YTD 
EUR/USD      1,1369   +0,1%   1,1361   1,1366  -0,0% 
EUR/JPY      130,94   +0,3%   130,61   131,02  +0,1% 
EUR/GBP      0,8351   +0,1%   0,8344   0,8363  -0,6% 
GBP/USD      1,3613   -0,0%   1,3617   1,3589  +0,6% 
USD/JPY      115,18   +0,2%   114,96   115,28  +0,1% 
USD/KRW     1.195,42   -0,2%  1.198,27  1.197,26  +0,6% 
USD/CNY      6,3287   -0,2%   6,3384   6,3347  -0,4% 
USD/CNH      6,3251   -0,2%   6,3348   6,3313  -0,5% 
USD/HKD      7,8004   +0,0%   7,7996   7,8012  +0,1% 
AUD/USD      0,7211   +0,4%   0,7185   0,7193  -0,7% 
NZD/USD      0,6715   +0,4%   0,6691   0,6694  -1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD    40.750,31   +0,0% 40.730,28 43.844,08 -11,9% 
 

Vor allem der Yen profitierte von seinem Ruf als sicherer Hafen. Auch der Dollar war als sicherer Hafen tendenziell gefragt, der Dollar-Index stieg um 0,1 Prozent.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     91,24   91,76   -0,6%   -0,52 +21,9% 
Brent/ICE     92,52   92,97   -0,5%   -0,45 +19,7% 
 

Der Ölpreis gab wie schon am Vorabend weiter nach, weil mit dem erwarteten Durchbruch der Atomverhandlungen mit dem Iran zusätzliches Öl auf den Weltmarkt gelangen könnte.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.890,12  1.898,52   -0,4%   -8,40  +3,3% 
Silber (Spot)   23,86   23,83   +0,1%   +0,03  +2,4% 
Platin (Spot)  1.095,32  1.092,33   +0,3%   +3,00 +12,9% 
Kupfer-Future    4,57    4,52   +0,9%   +0,04  +2,3% 
 

Der Goldpreis stieg mit der geopolitischen Unsicherheit kräftig um 28 Dollar - auch befeuert von gesunkenen Marktzinsen - und kletterte temporär über die Marke von 1.900 US-Dollar je Feinunze auf den höchsten Stand seit Juni 2021. Wenn Russland in die Ukraine einmarschiere, werde das Land aus dem globalen Finanzsystem ausgeschlossen werden. Dann flüchteten viele Russen ins Gold und die russische Zentralbank könnte gezwungen sein, ihre Goldreserven zu erhöhen, so eine Spekulation.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 20.00 UHR

JAPAN - KONJUNKTUR

Die japansichen Kernverbraucherpreise sind im Januar 0,2 Prozent zum Vorjahr gestiegen. Ökonomen hatten ein Plus von 0,3Prozent geschätzt.

USA/IRAN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 18, 2022 02:10 ET (07:10 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Nach dem Iran haben sich auch die USA optimistisch über den Verhandlungsfortgang bei den Atomverhandlungen in Wien geäußert. "In der vergangenen Woche wurden wesentliche Fortschritte erzielt", sagte ein Sprecher des US-Außenministeriums. "Wenn der Iran es ernst meint, können und müssen wir in den nächsten Tagen eine Einigung erzielen", fügte er hinzu.

ACTIVISION BLIZZARD

Die Regulierungsbehörden schauen wegen der Missbrauchs- und Diskriminierungsvorwürfe gegen Activision Blizzard offenbar nochmals genauer hin. Die Untersuchungen darüber, wie die Führung des Videospieleherstellers mit Vorwürfen des Fehlverhaltens am Arbeitsplatz umgegangen ist, wurden ausgeweitet, wie aus Aussagen von informierten Personen und Dokumenten hervorgeht. Activision wird derzeit von Microsoft für 75 Milliarden Dollar übernommen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 18, 2022 02:10 ET (07:10 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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