Anzeige
Mehr »
Freitag, 04.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
+210 % Kursgewinn Year to Date: Neuausrichtung nimmt Fahrt auf - jetzt exklusives CEO-Interview ansehen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
621 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Unabhängigkeitsbewegung" geschlossen.

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:08 Uhr)

INDEX               Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500     4.320,25    -1,4%  -9,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100   14.003,25    -1,3%  -14,2% 
Euro-Stoxx-50         3.854,46    -2,9%  -10,3% 
Stoxx-50            3.600,75    -1,7%  -5,7% 
DAX              14.235,66    -2,3%  -10,4% 
FTSE              7.410,53    -1,1%  +1,4% 
CAC              6.552,17    -3,0%  -8,4% 
Nikkei-225          26.526,82    +0,2%  -7,9% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future           166,47    +0,32 
 
 
Rentenmarkt           zuletzt +/- absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.          0,19    -0,03  +0,37 
US-Rendite 10 J.          1,91    -0,05  +0,40 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        95,75   91,59     +4,5%      4,16 +28,6% 
Brent/ICE       102,67   97,93     +4,8%      4,74 +32,4% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.906,88  1.889,20     +0,9%     +17,68  +4,2% 
Silber (Spot)      24,38   24,28     +0,4%     +0,10  +4,6% 
Platin (Spot)    1.065,43  1.055,05     +1,0%     +10,38  +9,8% 
Kupfer-Future      4,50    4,47     +0,7%     +0,03  +0,9% 
 

Mit den Ölpreisen geht es im Zuge der jüngsten Entwicklung im Ukraine-Konflikt kräftig nach oben. Gold als sicherer Hafen verbucht ebenfalls regen Zulauf.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Börsen dürften mit Verlusten in die neue Woche starten, nachdem der Westen am Wochenende seine Sanktionen gegen Russland verschärft und der russische Präsident Wladimir Putin die Atomstreitkräfte seines Landes in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt hat.

Am Freitag hatte die Hoffnung auf Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine die Aktienkurse deutlich nach oben getrieben. Inzwischen sind die Erwartungen an die Gespräche, die für den heutigen Montag angesetzt wurden, jedoch deutlich zurückgeschraubt worden.

Zu den jüngsten Sanktionen, die am Wochenende beschlossen wurden, gehört auch der Ausschluss verschiedener russischer Banken vom internationalen Zahlungssystem Swift. Aufgrund der internationalen Verbindungen der Bankgeschäfte dürfte dies auch die Aktien der US-Banken stark belasten. In Europa stellen Banken den schwächsten Sektor. Gesucht sind hingegen Aktien der Rüstungsbranche, nachdem die deutsche Bundesregierung eine drastische Erhöhung ihrer Rüstungsausgaben angekündigt hat. Unter den US-Branchenvertretern verteuern sich Raytheon vorbörslich um 5,5 Prozent, Lockheed Martin um 4,7 Prozent, General Dynamics um 5,5 Prozent, Northrop Grumman um 6,6 Prozent und L3Harris Technologies um 4,5 Prozent.

An US-Konjunkturdaten wird am Montag nur der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago veröffentlicht, der in der aktuellen Situation aber wohl wenig Beachtung finden wird. Die Bilanzsaison läuft derweil allmählich aus. Nach Börsenschluss werden HP und Zoom Quartalsausweise vorlegen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmenstermine stehen im weiteren Tagesverlauf an:

13:30 GB/Glaxosmithkline plc, Kapitalmarkttag (virtuell) der Sparte Consumer Healthcare

22:05 US/HP Inc, Ergebnis 1Q, Palo Alto

22:05 US/Zoom Video Communications Inc, Ergebnis 4Q, San Jose

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Februar 
     PROGNOSE: 63,4 
     zuvor:  65,2 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bauen die Verluste am Montagmittag leicht aus, bislang ist aber immerhin ein Crash ausgeblieben. Die Verschärfung der Lage um die Ukraine und die harten Sanktionen gegen Russland stellen einen Gift-Cocktail für die Börsen dar. Sie dürften zahlreiche westliche Unternehmen in Mitleidenschaft ziehen, vor allem den Bankensektor. Dieser bricht um 6 Prozent ein. Unter anderem fallen Deutsche Bank und Commerzbank um bis zu 9 Prozent. Gewinner sind Rüstungsaktien mit teils nie gesehen Kursaufschlägen. Der Automobilsektor ist mit 5,5 Prozent fast so schwach wie der Bankensektor. Stellantis fallen um 6,3 Prozent, BMW 4,9 und VW um 5,5 Prozent. Renault mit ihrem hohen Russland-Exposure brechen um 11 Prozent ein. Die Aktien des Reifenherstellers Nokian Tyres erleben einen Crash mit minus 22 Prozent. Für die Finnen ist Russland einer der größten Absatzmärkte. BP fallen in London um 6,5 Prozent. Der Ölriese will seine 20-Prozent-Beteiligung an der russischen Rosneft verkaufen. Dies könne durch die Kombination aus Verkaufszwang und Kurseinbruch des Rubel zu einem Milliardenverlust werden. Nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigt hat, der Bundeshaushalt 2022 werde einmalig mit einem Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr ausgestattet, springen Rheinmetall um 26 Prozent und Hensoldt um 57 Prozent. Selbst Aktien von Unternehmen mit hohen Marktkapitalisierungen wie BAE Systems aus Großbritannien und Leonardo aus Italien springen deutlich nach oben. Für die Aktie von Heidelberg Pharma geht es um 49 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen eine strategische Partnerschaft mit Huadong bekannt gegeben hat.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mo, 8:38 Uhr Fr, 17:04 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1198   +0,4%    1,1190     1,1243  -1,5% 
EUR/JPY        129,36   +0,4%    129,26     129,95  -1,2% 
EUR/CHF        1,0329   -0,1%    1,0360     1,0435  -0,4% 
EUR/GBP        0,8356   -0,0%    0,8367     0,8385  -0,6% 
USD/JPY        115,54   -0,0%    115,55     115,60  +0,4% 
GBP/USD        1,3401   +0,5%    1,3374     1,3408  -1,0% 
USD/CNH (Offshore)   6,3132   -0,2%    6,3124     6,3144  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       38.426,08   +1,6%   38.297,65   39.527,91 -16,9% 
 

Nach den scharfen Sanktionen des Westens gegen russische Banken, vor allem aber gegen die russische Zentralbank, ist der Rubel-Kurs am Montag um über 40 Prozent auf ein weiteres Allzeittief eingebrochen. Händler berichten jedoch, dass die russische Währung kaum noch handelbar sei und Händler auch kein Interesse zeigten, Rubel-Geschäfte zu tätigen, wo dies noch möglich sei. Durch die Abkoppelung der russischen Banken vom Zahlungsverkehrssystem Swift werde der Rubel immer Illiquider. Wegen der Sanktionen gegen die russische Zentralbank kann diese den Rubel durch Interventionen, wie zuletzt in der vergangenen Woche, nicht mehr stützen. Auch die gewaltigen Devisenreserven der Notenbank, angehäuft durch die Rohstoffexporte, nützen der Zentralbank nun nichts mehr - sie sind fast wertlos. Der Dollar ist derweil als vermeintlich sicherer Hafen gesucht, der Dollarindex legt um 0,5 Prozent zu.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen herrschte angesichts des Krieges in der Ukraine und der immer schärferen Sanktionen des Westens gegen den Aggressor Russland Verunsicherung, festzumachen an zum Teil heftiger Volatilität, aber keine Panik. In China bewegten sich die Aktienkurse auf Tagessicht kaum. Analysten sahen den Boden nach dem Ausverkauf der vergangenen Woche als erreicht an. China könnte einer der Profiteure der russischen Isolation werden, hieß es. Zudem könnte es im Rahmen des jährlichen Volksdeputiertenkongresses mehr Wirtschaftsstimuli in China geben. Die Börse in Hongkong sei internationaler aufgestellt und hänge daher stärker an den internationalen Entwicklungen der Finanzmärkte. Und der Krieg in der Ukraine mit den Sanktionen belaste, hieß es zu den moderaten Abgaben in Hongkong. Dort drückten Verluste im Immobiliensektor - belastet von Liquiditätssorgen. Country Garden Holdings, Country Garden Services und Hang Lung Properties sanken um bis zu 2,9 Prozent. In Südkorea bewies der Kospi Stärke - trotz eines weiteren nordkoreanischen Raketentests. Hoffnung bereiteten die Gespräche zwischen Russen und Ukainern um einen Waffenstillstand. In Tokio standen Elektronikwerte in einem gut behaupteten Markt tendenziell unter Druck. Anleger befürchteten, dass elektronische Bauteile nicht mehr nach Russland exportiert werden dürfen - bzw. wegen der Sanktionen gegen russische Banken können. Advantest verloren 1,6 Prozent, Lasertec 0,2 Prozent. Im Erdölsektor stiegen Inpex um 2,6 Prozent - befeuert vom Anstieg der Ölpreise. Reedereititel zogen ebenfalls an. Titel mit Russland-Bezug wurden verkauft, so Mitsui & Co (-4,3%) und Japan Tobacco (-3,6%). Die australische Börse wurde gestützt von gestiegenen Rohstoffpreisen. Rio Tinto, BHP und BlueScope legten zwischen 3,2 und 6,25 Prozent zu. Fortescue verloren optisch 2,4 Prozent, die Titel wurden ex Dividende gehandelt. Wegen der Flut im Osten des Landes gerieten Versicherungswerte unter Druck.

CREDIT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 28, 2022 07:09 ET (12:09 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Kräftig nach oben klettern am Montag wieder die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Anleihen. Die Entspannung vom Freitag erweist sich damit als nur kurzes Strohfeuer. Die Risikoprämien springen um grob 10 Prozent in den meisten Segmenten nach oben. Angesichts der rapiden Richtungswechsel wird damit zusätzlich die Volalität der Prämien zu einem eigenständigen Risiko.

Die scharfe Antwort Europas auf die russische Invasion in der Ukraine durch Sanktionen sorgt für Unsicherheit. Die tatsächlichen Folgen für die Wirtschaft können derzeit nicht abgeschätzt werden. Dazu springt die Inflation weiter beschleunigt nach oben. In Spanien wurde am Morgen eine Inflation von 7,1 Prozent im Februar vermeldet nach 6,2 Prozent im Vormonat. Damit machen sich nun auch Sorgen vor einer Stagflation an den Märkten breit. Die russischen CDS-Prämien halten sich mit 573 Basispunkten wenig verändert hoch. Allerdings verlieren sie ihre indikative Funktion, da sie nicht mehr richtig arbitragiert werden können.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BASLER

hat Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr trotz Halbleiter-Engpässen und eines Cyberangriffs im November kräftig gesteigert. Der Hersteller von Bildverarbeitungskomponenten erreichte allerdings nur das untere Ende der in Aussicht gestellten Renditespanne. Mittelfristig zeigt sich Basler zuversichtlich, nicht zuletzt wegen des hohen Auftragsbestands. Die Halbleiter-Knappheit dürfte allerdings zunächst noch anhalten.

BAYWA

Der Agrar-, Bau und Energiekonzern hat im vergangenen Jahr von einer starken operativen Entwicklung in allen drei Sparten profitiert. Das SDAX-Unternehmen steigerte sowohl Umsatz als auch operativen Gewinn deutlich. Die Dividende für 2021 soll um 5 Cent auf 1,05 Euro je Aktie steigen. Der Umsatz kletterte nach vorläufigen Zahlen auf 19,8 von 16,5 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um gut ein Viertel auf 267 Millionen Euro.

DAIMLER TRUCK

In Folge des Angriffs Russlands auf die Ukraine stoppt Daimler Truck die Aktivitäten mit seinem russischen Kooperationspartner Kamaz. "In Anbetracht der Ereignisse der letzten Tage haben wir uns entschlossen, mit sofortiger Wirkung unsere geschäftlichen Aktivitäten in Russland bis auf Weiteres einzustellen", teilte ein Sprecher von Daimler Truck mit.

DEUTSCHE BÖRSE

hat den Handel mit wichtigen russischen Aktien bzw. Anteilsscheinen ausgesetzt. "Aufgrund der jüngsten Entwicklungen in der Ukraine und der daraufhin seitens der EU erlassenen Sanktionen in Bezug auf Finanzdienstleistungen wurde heute früh um 7:30 Uhr (MEZ) eine Reihe von Wertpapieren russischer Emittenten mit sofortiger Wirkung von Handel ausgesetzt", teilte der Börsenbetreiber mit. Unter anderem sind Titel der Banken Sberbank und VTB Bank betroffen, aber auch die Papiere der Energiekonzerne Rosneft und Gazprom. Ein Sprecher stellte weitere Aussetzungen russischer Titel in Aussicht, sollte die Sanktionen verschärft oder erweitert werden.

ENBW

Der Energiekonzern EnBW wird sich bei der Offshore-Windkraft künftig auf Europa konzentrieren. Wie das Unternehmen mitteilte, wird die US-Tochter EnBW North America vom bisherigen Partner Totalenergies übernommen. Finanzielle Details nannte der Konzern nicht. Zuvor hatten die beiden Unternehmen eine Flächenauktion für ein Areal vor der Küste von New York gewonnen.

MERCK KGaA

Der Darmstädter DAX-Konzern hat für Diabetesmedikamente mit dem Wirkstoff Metformin in der EU eine Zulassungserweiterung erhalten: Glucophage als erstes orales Antidiabetikum zur Anwendung während der gesamten Schwangerschaft zugelassen, wie der Konzern mitteilte. Zur Glucophage-Produktfamilie gehören Glucophage IR (mit sofortiger Wirkstofffreisetzung) und Glucophage XR (mit verlängerter Freisetzung) sowie Stagid.

USU SOFTWARE

hat im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz erzielt. Im laufenden Jahr sollen sowohl Erlöse als auch der operative Gewinn weiter zulegen. Der Umsatz stieg 2021 um 4,3 Prozent auf 112 Millionen Euro. Das bereinigte EBIT legte um 10,2 Prozent auf 10,2 Millionen Euro zu. Der Nachsteuergewinn erreichte 6,8 Millionen Euro und damit 23 Prozent mehr als im Vorjahr.

VA-Q-TEC

hat im abgelaufenen Gesamtjahr den Gewinn überproportional zum Umsatz gesteigert. Das operative Ergebnis EBITDA kletterte um 64 Prozent auf 18,7 Millionen Euro. Die entsprechende Marge erreichte 18 Prozent nach 16 Prozent im Vorjahr. Der Umsatz stieg, wie bereits Ende Januar mitgeteilt, um 44 Prozent auf 104,1 Millionen Euro. Das Unternehmen profitierte erheblich von einem starken Wachstum im Geschäft mit thermischen Verpackungen für Covid-19-Impfstoffe.

AB FOODS

Der britische Nahrungsmittelproduzent und Textilhändler Associated British Foods hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres sowohl den Umsatz als auch den Gewinn deutlich erhöht. Beide Kennziffern dürften in den 24 Wochen zum 5. März "erheblich" über dem von der Corona-Pandemie beeinträchtigten Vorjahreswert liegen, teilte das Unternehmen mit.

AIR FRANCE-KLM

Air France und KLM haben ihren Flugbetrieb nach Russland eingestellt und werden auch nicht mehr über russisches Hoheitsgebiet fliegen. "Angesichts der Situation in der Region hat Air France beschlossen, Flüge von und nach Russland sowie das Überfliegen des russischen Luftraums ab dem 27. Februar 2022 bis auf Weiteres einzustellen", teilte der französische Zweig von Air France-KLM in einer Erklärung mit. Auch Flüge von und nach China, Korea und Japan werden vorübergehend ausgesetzt, da Möglichkeiten geprüft würden, diese Länder zu erreichen, ohne russisches Hoheitsgebiet zu überfliegen.

CRH

Der irische Baustoffkonzern CRH trennt sich von seinem Geschäft mit Gebäudehüllen. Wie die CRH plc mitteilte, übernimmt KPS Capital Partners den Bereich Building Envelope. Das Geschäft wird in der Transaktion mit 3,8 Milliarden US-Dollar bewertet, CRH werden 3,45 Milliarden Dollar in bar zufließen.

EQUINOR

Der norwegische Energiekonzern hat wegen des Ukraine-Kriegs den Stopp seiner Investitionen in Russland sowie den Rückzug aus Gemeinschaftsunternehmen mit russischen Partnern angekündigt. Equinor-Chef Anders Opedal erklärte am Montag, der Konzern sei "zutiefst erschüttert" vom russischen Einmarsch in die Ukraine. Die Investitionen von Equinor in Russland betrugen Ende 2021 1,2 Milliarden Dollar (1,07 Milliarden Euro); seit 2012 arbeitet der Konzern mit dem russischen Ölkonzern Rosneft zusammen.

ERSTE GROUP

Die österreichische Bank hat von deutlich höheren Zins- und Provisionseinnahmen sowie niedrigen Risikokosten profitiert und den Gewinn sowohl im Gesamtjahr als auch im Schlussquartal deutlich gesteigert. Die Eigenkapitalrendite lag im zweistelligen Bereich. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg erwartet die Bank keine direkten Folgen für das Unternehmen.

NIO

Der Elektrofahrzeughersteller plant ein Zweitlisting in Hongkong und schließt sich damit anderen chinesischen Unternehmen an, die eine zusätzliche Börsennotierung außerhalb von New York anstreben. Das in Schanghai ansässige Unternehmen teilte mit, von der Börse Hongkong die grundsätzliche Genehmigung für ein Listing erhalten zu haben. Der Handel der Nio-Aktien könnte am 10. März beginnen.

TOYOTA

Toyota schließt am Dienstag alle 14 Fabriken in Japan. Bei einem der Zulieferer ist ein Problem mit dem Computersystem aufgetreten, teilte die Toyota Motor Corp mit. Ein Toyota-Sprecher sagte, es sei nicht klar, wie lange die Fabriken geschlossen bleiben würden, da das Unternehmen das Problem noch prüfe. Toyota nannte weder den Namen des Zulieferers noch die Art des Computerproblems.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 28, 2022 07:09 ET (12:09 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.