Ulm (ots) - Josef Ackermann darf sich freuen. Die Geschäfte der Deutschen Bank laufen rund, der Börsenkurs steigt, das Gerede vom Übernahmekandidaten verstummt. Die Strategie des Schweizers zahlt sich immer mehr aus, der Gewinn explodiert und die Rendite bewegt sich in den Regionen, die im Konzert der Branchengroßen offenbar notwendig sind. Die Deutsche Bank hängt ihre deutschen Konkurrenten jedenfalls immer weiter ab und spielt international wieder in der Spitze der Liga mit. Ackermann und seine Kollegen werden sich nicht zurücklehnen. Das Investmentbanking wird forciert, das Privatkundengeschäft in Deutschland und im Ausland - jetzt auch in China und Indien - ausgebaut. Dass die Bank in Rumänien nicht zum Zug kommt, dürfte Ackermann allerdings ärgern. Denn wirklich stark ist sein Haus in Osteuropa noch nicht. Trotzdem: Dass die Postbank jüngst mit der Übernahme des BHW einen Coup gelandet hat und die seit langem größte Finanz-Übernahme in Deutschland stemmt, kann die Deutsche Bank gut verkraften. Sie wird auch hierzulande ohne große Partner vorankommen. Große geschäftliche Risiken scheint es kaum zu geben. Größer ist die Gefahr, dass die Bank ihren strategischen Kopf verliert. Das Thema Mannesmann schwebt nach wie vor wie ein Damoklesschwert über dem Geldhaus und seinem Vorstandssprecher.
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