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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der russische Überfall auf die Ukraine hat begonnen. Die Ukraine wird nach Angaben des ukrainischen Grenzschutzes sowohl an der Grenze zu Russland als auch zu Belarus angegriffen. In mehreren ukrainischen Städten, darunter auch der Hauptstadt Kiew, sind heftige Explosionen zu vernehmen. Russische Medien sprechen von Luftangriffen - auch mit Raketen und Marschflugkörpern. Die russische Armee hat nach eigenen Angaben die Luftabwehr sowie Luftwaffenstützpunkte der Ukraine zerstört. Verschiedene internationale Medien berichten von großen einrückenden russischen Verbänden - auch von der Seeseite. Der russische Großangriff auf die Ukraine hat nach Ansicht des Außenministeriums in Kiew die "Zerstörung des ukrainischen Staates" zum Ziel. Russland wolle sich auch des ukrainischen Territoriums bemächtigen und "eine Besatzung" installieren, erklärte das ukrainische Außenministerium. Kiew rief die internationale Gemeinschaft auf, "sofort" zu handeln, um mit einem "geeinten und starken" Vorgehen die "Aggression" gegen die Ukraine zu stoppen. Die von Kreml-Chef Wladimir Putin verkündete "Militäroperation" in der Ukraine zielt nach den Worten des russischen UN-Botschafters auf die Regierung in Kiew ab. Russland gehe "nicht gegen das ukrainische Volk vor, sondern gegen die Junta, die in Kiew an der Macht ist", sagte Botschafter Wassili Nebensia auf einer Krisensitzung des UN-Sicherheitsrats in New York. Putin hatte die "Militäroperation" in der Ukraine in der Nacht angekündigt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

AIXTRON

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG PROG 
4. QUARTAL           4Q21  ggVj Zahl 4Q20 
Umsatz              178  +65%   3  108 
EBIT               51 +109%   3 24,5 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   43  +72%   3 24,9 
Ergebnis je Aktie        0,37  +68%   4 0,22 
 

BEFESA

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Gesamtjahr 2021 (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro):

PROG PROG PROG 
GESAMTJAHR 2021             Gj21 ggVj Zahl  Gj20 
Umsatz                  830 +37%   8  604 
EBITDA bereinigt             195 +54%   7  127 
Ergebnis nach Steuern/Dritten bereinigt  96 +102%   8   48 
Ergebnis je Aktie bereinigt       2,53 +81%   8  1,40 
Dividende je Aktie           1,26 +73%   7  0,73 
 

DÜRR

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
4. QUARTAL 2021      4Q21  ggVj  Zahl  4Q20 
Umsatz          1.058  +18%   6  894 
EBIT bereinigt        71  +97%   4   36 
Ergebnis nach Steuern    51   --   2  -27 
Ergebnis je Aktie     0,69   --   4 -0,39 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Adva Optical Networking SE, Jahresergebnis, Martinsried

07:00 DE/Takkt AG, Jahresergebnis, Stuttgart

07:00 BE/Anheuser-Busch Inbev SA, Ergebnis 4Q, Leuwen

07:00 FR/Axa SA, Jahresergebnis, Paris

07:00 FR/Safran SA, Jahresergebnis, Paris

07:30 DE/Mercedes-Benz Group AG, ausführliches Jahresergebnis

10:15 Telefonkonferenz für Investoren und Analysten;

11:30 Medien-Telefonkonferenz)

07:30 DE/Fielmann AG, Jahresergebnis

07:30 DE/Krones AG, Jahresergebnis

07:30 ES/Telefonica SA, Ergebnis 4Q

07:30 FR/Accor SA, Jahresergebnis

07:30 FR/Bouygues SA, Jahresergebnis

08:00 DE/New Work SE, Jahresergebnis

08:00 DE/Wintershall Dea AG, Jahresergebnis

08:00 GB/Anglo American plc, Jahresergebnis

08:00 GB/Lloyds Banking Group plc, Ergebnis 4Q

10:00 DE/Siemens Energy AG, Online-HV

12:20 CN/Alibaba Group Holding Ltd, Ergebnis 3Q

17:50 FR/Saint-Gobain SA, Jahresergebnis

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/SAP SE, Bekanntgabe Dividendenvorschlag

- DE/Koenig & Bauer AG (KBA), Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

Bertrandt        0,27 Euro 
Astrazeneca       1,453 Pfund 
Diageo          0,2936 Pfund 
Glaxosmithkline     0,23 Pfund 
Unilever         0,3602 Pfund 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
  08:45 Verbrauchervertrauen Februar 
     PROGNOSE: 99 
     zuvor:  99 
- US 
  14:30 BIP 4Q (2. Veröffentlichung) 
     annualisiert 
     PROGNOSE:  +7,0% gg Vq 
     1. Veröff.: +6,9% gg Vq 
     3. Quartal: +2,3% gg Vq 
     BIP-Deflator 
     PROGNOSE:  +6,9% gg Vq 
     1. Veröff.: +6,9% gg Vq 
     3. Quartal: +6,0% gg Vq 
 
  14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Januar 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 235.000 
     zuvor:  248.000 
 
  16:00 Neubauverkäufe Januar 
     PROGNOSE: -1,0% gg Vm 
     zuvor:  +11,9% gg Vm 
 
  17:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        13.961,00 -3,8% 
E-Mini-Future S&P-500   4.133,75 -2,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  13.156,25 -2,6% 
Nikkei-225        25.970,82 -1,8% 
Schanghai-Composite    3.416,33 -2,1% 
                 +/- Ticks 
Bund -Future       167,52%  +154 
 
Vortag: 
INDEX        Schluss    +/- 
DAX        14.631,36   -0,4% 
DAX-Future     14.512,00   -1,3% 
XDAX        14.522,23   -1,3% 
MDAX        31.887,11   -0,9% 
TecDAX       3.138,87   -0,3% 
EuroStoxx50     3.973,41   -0,3% 
Stoxx50       3.660,17   -0,2% 
Dow-Jones     33.131,76   -1,4% 
S&P-500-Index    4.225,50   -1,8% 
Nasdaq-Comp.    13.037,49   -2,6% 
EUREX        zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future     165,98%    +10 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Der Überfall Russlands auf die Ukraine dürfte die Aktienkurse am Donnerstag absacken lassen. Sichere Häfen wie Gold, Yen, Franken und Staatsanleihen sind dagegen gesucht. "Auch wenn die Bewertung für sehr langfristig orientierte Anleger langsam attraktiv wird, ist kurzfristig noch kein Ende in Sicht", sagt ein Marktteilnehmer. "Zum einen muss man nun abwarten, wo Putin stoppt, und zum anderen, wie die Reaktion des Westens ausfällt", sagt er und führt aus: "Zum anderen trübt sich mit dem offenen Krieg auch das Umfeld weiter ein." So springt der Ölpreis für Brent über die Marke von 100 Dollar.

Rückblick: Etwas leichter - Nachdem die Bören über weite Strecken teils im Plus notiert hatten, belasteten am Nachmittag Meldungen über eine Cyber-Attacke auf ukrainische Behörden. Die Nachricht ist relevant als Experten davon ausgehen, dass Russland eine militärische Offensive zunächst durch eine Cyber-Attacke einleiten dürfte. Keinen Belastungsfaktor stellten dagegen die vom Westen angekündigten Sanktionen gegen Russland wegen dar. Laut der UBS sind die makroökonomischen Auswirkungen überschaubar. Nach besser als erwartet ausgefallenen Zahlen ging es für Barclays um 3,1 Prozent nach oben. Danone legten nach dem Zahlenausweis um 3,9 Prozent zu. Die Jahreszahlen des Automobilkonzerns Stellantis (+4,4%) wurden positiv aufgenommen. Für Beruhigung sorgten darüber hinaus Aussagen, man habe kein nennenswertes Engagement in Russland und sei von der Krise dort kaum betroffen.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Einer der Hauptverlierer der Entwicklung um die Ukraine und Russland waren Uniper. Die Aktien brachen um 9,3 Prozent ein. "Nach den Liquiditätsproblemen durch Nachschusspflichten bei ihrem Hedging kommt das zu einem ungünstigen Zeitpunkt", sagte ein Händler mit Verweis auf die Ankündigung, kräftig in die Kraftwerke der russischen Tochter Unipro investieren zu wollen. Durchwachsen seien die Zahlen der Munich Re (-2,3%) im Schlussquartal 2021 ausgefallen, so die LBBW. Henkel schlossen 2 Prozent im Plus. Der Markt honorierte bei den endgültigen Zahlen, dass die EBIT-Marge nicht gefallen sei, hieß es. Porsche Holding (+4,6%) zogen weiter an. Stützend wirkten die sich konkretisierenden Pläne über einen Börsengang der Porsche AG. Für Flatexdegiro ging es 16,7 Prozent nach oben. Kurstreiber war ein Bericht, dem zufolge sich laut informierten Kreisen Private-Equity-Firmen für den Onlinebroker interessieren. Puma reagierten schwächer auf die endgültigen Geschäftszahlen, der Kurs fiel um 2 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Die jüngsten Ereignisse im Ukraine-Konflikt haben die Kurse weiter belastet. CTS Eventim profitierten nur anfangs deutlicher davon, dass das Unternehmen für 2021 Corona-Überbrückungshilfen bekommt, die im Ergebnis des vergangenen Jahrs berücksichtigt werden. Letztlich konnte sich die Aktie dem allgemeinen Verkaufsdruck nicht ganz entziehen; sie notierte am späten Abend noch 0,3 Prozent im Plus. Die Patrizia-Aktie zeigte sich 2,1 Prozent höher. Das Immobilienunternehmen hatte Eckdaten für 2021 veröffentlicht und eine höhere Dividende angekündigt. Eine kräftige Dividendenerhöhung verhalf der Aktie von Pfeiffer Vacuum zu einem Plus von 0,8 Prozent. Symrise zeigten sich derweil wenig bewegt von einer kleinen Übernahme in China im Segment Tiernahrung.

USA - AKTIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 24, 2022 01:32 ET (06:32 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Sehr schwach - Die Ukraine-Krise hat die US-Börsen erneut belastet. Schon die Nachricht von Cyberangriffen auf ukrainische Banken und Behörden ließ anfängliche Gewinne dahinschmelzen. Die Verluste weiteten sich aus, nachdem US-Medien unter Berufung auf US-Geheimdienstvertreter berichtet hatten, Russland bereite die Invasion der Ukraine binnen 48 Stunden vor. Der Einzelhandelskonzern Lowe's hat die Erwartungen der Analysten übertroffen. Zudem wurde die Prognose für das Gesamtjahr 2022 nach oben genommen. Die Aktie gewann 0,3 Prozent. Ebay verloren 0,9 Prozent. Das Unternehmen legte nach der Schlussglocke Zahlen vor. Das Cybersicherheitsunternehmen Palo Alto Networks (+0,3%) hat die Schätzungen übertroffen und den Ausblick für das Jahr noch einmal angehoben. Die Titel des Autoteileherstellers Tenneco verdoppelten sich nahezu auf 19,36 Dollar, nachdem die Beteiligungsgesellschaft Apollo ein Übernahmeangebot über 20 Dollar je Aktie vorgelegt hatte. Für Mainz Biomed ging es um 8,8 Prozent aufwärts. Das Unternehmen hat der US-Arzneimittelbehörde FDA seinen Darmkrebstest zu einer vorläufigen Überprüfung vorgelegt.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         1,60    +4,2     1,56      86,9 
5 Jahre         1,90    +3,4     1,87      64,0 
7 Jahre         1,97    +3,4     1,94      53,3 
10 Jahre         1,98    +4,2     1,94      47,4 
30 Jahre         2,29    +5,3     2,24      39,3 
 

Die US-Anleihen waren weiterhin nicht gefragt. Die Sanktionen der USA gegen Russland seien nicht so heftig ausgefallen wie befürchtet, hieß es. Dazu hätten sich Erwartungen gesellt, dass die US-Notenbank aufgrund der politischen Großwetterlage die Zinsen weniger energisch anheben werde. Einige Marktteilnehmer preisten nunmehr für März eine Zinserhöhung von nur 25 statt 50 Basispunkten ein.

Am Morgen ändert sich die Sache dramatisch. Die Notierungen schnellen in die Höhe, die Renditen stürzen ab.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mi, 17:06 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1235   -0,6%   1,1305     1,1323  -1,2% 
EUR/JPY      128,75   -1,0%   129,99     130,24  -1,6% 
EUR/CHF      1,0322   -0,6%   1,0892     1,0384  -0,5% 
EUR/GBP      0,8324   -0,3%   0,8347     0,8350  -0,9% 
USD/JPY      114,59   -0,3%   114,99     115,04  -0,5% 
GBP/USD      1,3497   -0,4%   1,3546     1,3558  -0,3% 
USD/CNH      6,3223   +0,2%   6,3127     6,3145  -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD    34.724,84   -7,8% 37.660,68   38.390,25 -24,9% 
 

Der Euro gab leicht nach, weil die Akteure am Devisenmarkt aufgrund der Nachrichtenlage wieder auf Fluchtwährungen wie den Dollar setzten. Der Dollar-Index lag 0,2 Prozent im Plus. Etwas Unterstützung erfuhr die Gemeinschaftswährung indessen durch die Inflationsdaten. Diese befeuerten die Zinsdebatte nicht mehr zusätzlich, änderten aber an der Erwartungen einer Zinswende durch die EZB auch nichts, hieß es. Die Inflation in der Eurozone hatte im Januar ein Rekordhoch markiert.

Am Morgen sind die klassischen Fluchtwährungen Yen, Franken und auch der US-Dollar mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine Anlaufstationen der Anleger. Der Dollarindex steigt um weitere 0,4 Prozent. Der Rubel bricht dagegen um knapp 10 Prozent zum Dollar ein und handelt auf Allzeittief. Nun drehe sich alles um die Frage, wie der Westen reagiere, heißt es im Devisenhandel.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     97,02   92,10   +5,3%      4,92 +30,3% 
Brent/ICE     101,98   96,84   +5,3%      5,14 +31,6% 
 

Die Ölpreise erholten sich mit den jüngsten Nachrichten aus der Ukraine von anfänglichen Verlusten. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 0,2 Prozent auf 92,10 Dollar. Brent notierte unverändert bei 96,84 Dollar. Im anschließenden elektronischen Handel gerieten die Preise jedoch etwas unter Druck mit Berichten, dass die USA ihre Rohölreserven freigeben könnten. Am Morgen wird Brent über der Marke von 100 Dollar gehandelt.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.940,29  1.909,04   +1,6%     +31,25  +6,1% 
Silber (Spot)   25,06   24,55   +2,1%     +0,51  +7,5% 
Platin (Spot)  1.106,95  1.095,00   +1,1%     +11,95 +14,1% 
Kupfer-Future    4,48    4,48   -0,1%     -0,01  +0,3% 
 

Der Goldpreis legte um 0,4 Prozent zu auf 1.907 Dollar, den höchsten Stand seit über einem Jahr. Am Morgen geht es weiter aufwärts.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

US-GELDPOLITIK

Die Präsidentin der Federal Reserve Bank of San Francisco, Mary Daly, hat erklärt, sie sei nach wie vor für eine Zinserhöhung der Zentralbank im März. "Es ist an der Zeit, sich von der außerordentlichen Unterstützung, die die Fed während der Pandemie gewährt hat, zu lösen und die Geldpolitik mit den heutigen Herausforderungen in Einklang zu bringen", sagte Frau Daly.

GELDPOLITIK SÜDLOREA

Die südkoreanische Zentralbank hat ihren Leitzins nach drei Erhöhungen in den vergangenen sechs Monaten konstant gehalten, nachdem sie eine straffere Geldpolitik signalisiert und eine stärkere Inflation prognostiziert hatte. Die Bank of Korea (BoK) beließ ihren Repo-Satz unverändert bei 1,25 Prozent und damit auf dem Niveau vor der Pandemie, das sie im Januar nach einer Reihe von Zinserhöhungen festgelegt hatte.

AAREAL BANK

BERICHTET PROG PROG 
4. QUARTAL              4Q21 ggVj 4Q21 ggVj  4Q20 
Zinsüberschuss             162 +17%  156 +12%  139 
Risikovorsorge             54 -69%  71 -60%  177 
Provisionsüberschuss          71  +8%  67  +2%   66 
Verwaltungsaufwand           135 +15%  135 +16%  117 
Betriebsergebnis            32  --  23  --  -99 
Erg nach Steuern/Dritten, Stammaktie  9,0  --  2,6  --  -93 
Ergebnis je Stammaktie        0,16  -- 0,04  -- -1,56 
 

AUSBLICK 2022: Die Aareal Bank erwartet das Konzernbetriebsergebnis in einer Spanne von 210 bis 250 Mio Euro. Das Ergebnis je Aktie dürfte auf dieser Basis zwischen 2,00 und 2,50 Euro liegen. Der Zinsüberschuss sollte in einer Spanne von 600 bis 630 Mio Euro liegen. Der Provisionsüberschuss dürfte steigen und eine Spanne von 270 bis 290 Mio Euro erreichen.

-* Die Aareal Bank wird die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von insgesamt 1,60 Euro je Aktie vorschlagen. Diese enthält eine Dividende von 0,50 Euro auf Basis des Konzernergebnisses 2021 sowie die wegen des Übernahmeangebots einbehaltene Dividende in Höhe von 1,10 Euro pro Aktie.

- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro

DEUTSCHE TELEKOM

ist im vierten Quartal teils deutlich stärker als erwartet gewachsen, und hat die Prognosen der Analysten außer unter dem Strich erreicht. 2022 soll der freie Cash-Flow AL zwar steigen, das bereinigte EBITDA AL aber sinken. Insgesamt brachten die Bonner es im Quartal auf ein organisches Wachstum von 2,3 Prozent beim Umsatz. Das war wieder mehr als im Vorquartal, als der Konzern um 2,1 Prozent gewachsen war. Im vierten Quartal stiegen die Einnahmen um 4,7 Prozent auf 28,934 Milliarden Euro, Analysten hatten nur mit 28,758 Milliarden Euro gerechnet. Das bereinigte EBITDA AL stieg um 0,6 Prozent auf 9,007 Milliarden, verglichen mit einer Konsensprognose von 8,830 Milliarden.

CTS EVENTIM

kann seine Liquidität mit staatlichen Corona-Hilfen verbessern. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, wurden ihm Billigkeitsleistungen des Bundes in Form von Corona-Überbrückungshilfe III in Höhe von 36 Millionen Euro genehmigt. Die Mittel werden im Ergebnis 2021 berücksichtigt. Für weitere von dem Unternehmen beantragte Leistungen aus der Corona-Überbrückungshilfe III Plus für 2021 in Höhe von 10 Millionen Euro steht der Bewilligungsbescheid noch aus.

HEIDELBERGCEMENT

plant für 2022 mit deutlichem Umsatzwachstum und einer leichten Steigerung beim Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs vor und nach Abschreibungen. Der Baustoffkonzern rechnet damit, dass weltweit Infrastrukturmaßnahmen und die anhaltende Dynamik im privaten Wohnungsbau den Absatz treiben werden. Eine Herausforderung bleiben dagegen die hohen Energiepreise, vor allem im ersten Halbjahr. Heidelbergcement will mit strikter Kostenkontrolle und Preiserhöhungen darauf reagieren.

PATRIZIA

Das Immobilienunternehmen hat im vergangenen Jahr operativ etwas mehr verdient und will das vierte Mal in Folge eine höhere Dividende zahlen. Wie das Unternehmen mitteilte, legte das operative Ergebnis im Jahresvergleich um 1,6 Prozent auf 118,3 Millionen Euro zu. Das EBITDA stieg um 11,4 Prozent auf 128,9 Millionen Euro. Die Aktionäre sollen für das vergangene Jahr mit 0,32 Euro pro Aktie eine um 6,7 Prozent höhere Dividende bekommen. Zudem soll das Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 50 Millionen Euro in diesem Jahr fortgesetzt werden.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 24, 2022 01:32 ET (06:32 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

KNORR-BREMSE

BERICHTET PROG PROG 
4. QUARTAL           4Q21 ggVj 4Q21 ggVj 4Q20 
Auftragseingang        2.249  +8% 1.961 -6% 2.087 
Umsatz             1.698  +8% 1.673 +7% 1.567 
EBITDA              294  -3%  276 -9%  303 
EBIT               212  -5%  197 -11%  222 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  145 +15%  96 -24%  126 
Ergebnis je Aktie        0,90 +15% 0,59 -24% 0,78 
 

AUSBLICK 2022: Knorr-Bremse erwartet einen Umsatz zwischen 6,8 Mrd Euro und 7,2 Mrd Euro, eine operative EBIT-Marge von 12,5% bis 14,0% sowie einen Free Cashflow zwischen 500 Mio Euro bis 600 Mio Euro.

- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro

PFEIFFER VACUUM

Die Aktionäre können sich dank einer guten Geschäfts- und Liquiditätsentwicklung 2021 über eine deutlich höhere Dividende als im Vorjahr freuen. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, will es 4,08 Euro je Aktie als Dividende zahlen, was einer Ausschüttungsquote von 65 Prozent des Nachsteuergewinns 2021 entspricht. Im Vorjahr hatte die Dividende 1,60 Euro betragen, damals wurden 50 Prozent ausgeschüttet.

SYMRISE

baut sein Geschäft im Bereich Tiernahrung mit einer Übernahme in China aus. Wie der Konzern mitteilte, übernimmt er Wing Pet Food, einen Hersteller von Geschmackslösungen für Heimtierfutter. Den Kaufpreis für das Unternehmen, das 2020 einen Umsatz von rund 25 Millionen Euro erzielte, nannte Symrise nicht.

TAKKT

Der Hauptaktionär Haniel hat seine Beteiligung an der Takkt AG aufgestockt. Wie Takkt mitteilte, lag der Anteilsbesitz von Haniel zum 31. Dezember des vergangenen Jahres bei 59,45 Prozent. Zum Jahresende 2020 hatte die Beteiligung der Franz Haniel & Cie. GmbH an dem Büroausstatter bei 50,25 Prozent gelegen.

FORD

hat nach den Worten ihres Chefs Jim Farley keine Pläne, ihr Elektrofahrzeuggeschäft auszugliedern. Der Manager dämpft damit Spekulationen, dass das Unternehmen sein Elektrofahrzeuggeschäft abspalten könnte, um den Marktwert zu steigern.

PIRELLI

hat im vierten Quartal 2021 Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert und rechnet in diesem Jahr mit einem anhaltenden Aufwärtstrend. Die Erlöse steigerte Pirelli im Schlussquartal nach eigenen Angaben um 12 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro. Unterm Strich verdiente Pirelli 85,4 Million Euro nach 60,5 Millionen im entsprechenden Vorjahresquartal. Für dieses Jahr stellte Pirelli Umsätze von rund 5,6 bis 5,7 Milliarden Euro nach 5,33 Milliarden im vergangenen Jahr in Aussicht. Die bereinigte EBIT-Marge soll zwischen 16 und 16,5 Prozent liegen. Im vergangenen Quartal betrug die Marge bei 16 Prozent.

SAFRAN

strebt 2022 einen wieder höheren Umsatz und eine bessere operative Marge an, nachdem im vergangenen Jahr Umsatz und Nettogewinn geschrumpft sind. Safran erzielte 2021 einen bereinigten Umsatz von 15,26 Milliarden Euro, was einem organischen Rückgang von 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

EBAY

hat im vierten Quartal mehr umgesetzt und verdient als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Umsatz und Ergebnis lagen im Rahmen der Markterwartungen. Allerdings gab die Mutter des gleichnamigen Online-Auktionshauses einen enttäuschenden Ausblick auf das laufende erste Quartal, was die Aktie im nachbörslichen Handel zunächst um gut 11 Prozent nachgeben ließ.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 24, 2022 01:32 ET (06:32 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.