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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Tags der Unabhängigkeitsbewegung geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Sanktionen gegen Russland sind am Wochenende noch einmal deutlich verstärkt worden. So haben die westlichen Verbündeten russische Banken wegen der andauernden russischen militärischen Angriffe auf die Ukraine vom Swift-Zahlungssystem ausgeschlossen. Außerdem wurden weitere weitreichende Finanzsanktionen gegen Russland beschlossen, die neben der russischen Zentralbank auch reiche Russen betreffen. Sollte Russland die Angriffe gegen die Ukraine nicht beenden, sei man zu weiteren Maßnahmen bereit. Zudem wurde beschlossen, die Möglichkeiten der russischen Zentralbank weiter einzuschränken, mit internationalen Finanzgeschäften den Kurs des russischen Rubels zu stützen. Darüber hinaus vereinbarten die Verbündeten Sanktionen gegen Individuen und Einrichtungen in Russland und andernorts, die den Krieg gegen die Ukraine unterstützen. Der russische Präsident Wladimir Putin hat als Reaktion die "Abschreckungskräfte" des Landes in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Die sogenannten Abschreckungskräfte können auch Atomwaffen umfassen. Derweil hat sich die Ukraine zu Verhandlungen mit Russland bereit erklärt. Wie das ukrainische Präsidialamt am Sonntag mitteilte, hat Kiew auf Vermittlung des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko zugestimmt, eine russische Delegation in der Nähe von Tschernobyl zu treffen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte, er werde "versuchen", mit Russland zu verhandeln, glaube aber nicht zu sehr an einen Erfolg. Zudem wird gesamte EU-Luftraum für russische Flugzeuge gesperrt, sagte EU-Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen am Sonntag. Außerdem werden die russischen Staatssender RT und Sputnik in der EU verboten, gegen Belarus werden demnach weitere Exportverbote verhängt. Die G7-Staaten haben mit weiteren Strafmaßnahmen gegen Russland gedroht, falls dieses seine Armee nicht aus der Ukraine abzieht.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

22:05 HP Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Februar 
     PROGNOSE: 63,4 
     zuvor:  65,2 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.289,25 -2,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 13.884,00 -2,1% 
Nikkei-225        26.526,82 +0,2% 
Hang-Seng-Index      22.576,86 -0,8% 
Kospi           2.699,18 +0,8% 
Schanghai-Composite    3.462,31 +0,3% 
S&P/ASX 200        7.049,10 +0,7% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den Finanzmärkten steigen angesichts des anhaltenden Krieges in der Ukraine und den immer schärferen Sanktionen des Westens gegen den Aggressor Russland die Öl- und Goldpreise. Der Dollar ist als vermeintlich sicherer Hafen gesucht. Der Yen zeigt sich dagegen relativ unauffällig. Am Aktienmarkt herrscht Verunsicherung, festzumachen an zum Teil heftiger Volatilität, aber keine Panik - obwohl der russische Machthaber Wladimir Putin die Atomstreitkräfte des Landes in Alarmbereitschaft versetzt hat. In China fallen die Aktienkurse, in Schanghai moderat, in Hongkong deutlicher. Analysten sehen den Boden nach dem Ausverkauf der vergangenen Woche nun aber als erreicht an. China könnte einer der Profiteure der russischen Isolation werden, heißt es. Zudem könnte es im Rahmen des jährlichen Volksdebutiertenkongresses mehr Wirtschaftsstimuli in China geben. Die Börse in Hongkong sei internationaler aufgestellt und hänge daher stärker an den internationalen Entwicklungen der Finanzmärkte. In Südkorea beweist der Kospi Stärke - trotz eines weiteren nordkoreanischen Raketentests. Hoffnung bereiteten die Gespräche zwischen Russen und Ukainern um einen Waffenstillstand. In Tokio erholt sich der Nikkei-225 von leichten Verlusten. Elektronikwerte stehen tendenziell unter Druck. Anleger befürchten, dass elektronische Bauteile nicht mehr nach Russland exportiert werden dürfen. Im Erdölsektor steigen Inpex um 3,8 Prozent - befeuert vom Anstieg der Ölpreise. In Sydney zeigte sich der Index extrem volatil. Gestützt wurde der Markt vom Rohstoffsektor - dank gestiegener Rohstoffpreise.

US-NACHBÖRSE

Molina Healthcare stiegen um 0,4 Prozent. Der Gesundheitsdienstleister wird in den S&P-500 aufgenommen. Die Titel ersetzen dort jene von IHS Markit, die von S&P Global übernommen wird. Die Änderungen werden zum Handelsbeginn am Mittwoch vollzogen. Amalgamated Bank sanken um 5 Prozent. Das Unternehmen zog einen Antrag auf behördliche Genehmigung für den Erwerb der Amalgamated Bank of Chicago zurück. Die Transaktion werde nicht weiterverfolgt, hieß es.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.058,75   +2,5%    834,92     -6,3% 
S&P-500       4.384,65   +2,2%     95,95     -8,0% 
Nasdaq-Comp.    13.694,62   +1,6%    221,04     -12,5% 
Nasdaq-100     14.189,16   +1,5%    214,50     -13,1% 
 
           Mo    Fr 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,12 Mrd 1,47 Mrd 
Gewinner       2.760   1.941 
Verlierer       590   1.482 
Unverändert      135    133 

Sehr fest - Die Hoffnung auf eine mögliche Lösung im Ukraine-Krieg hat an der Wall Street zum Wochenausklang die Kurse nach oben getrieben. Ferner fielen die veröffentlichten US-Konjunkturdaten überzeugend aus. So erhöhte sich der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im Januar doppelt so stark wie erwartet. Auch die persönlichen Ausgaben und Einkommen für Januar fielen besser aus als von den Ökonomen prognostiziert. Der Index der Verbraucherstimmung Uni Michigan für Februar lag in zweiter Lesung ebenfalls über den Erwartungen. Bei den Einzelwerten verlor die Aktie von Intuit 2,0 Prozent. Der Ausblick des Software-Unternehmens für das Gesamtjahr lag leicht unter den Erwartungen der Analysten. Dagegen hat das Unternehmen im zweiten Geschäftsquartal die kürzlich revidierte Umsatzprognose übertroffen. Die Aktien von Beyond Meat stürzten um 9,2 Prozent ab, nachdem das Unternehmen über einen unerwartet hohen Quartalsverlust berichtet hatte. Ein enttäuschender Ausblick ließ die Aktie von Foot Locker um rund 30 Prozent einbrechen.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         1,56    -2,0     1,58      83,4 
5 Jahre         1,86    -0,3     1,87      60,2 
7 Jahre         1,96    +0,7     1,95      51,7 
10 Jahre         1,97    -0,2     1,97      45,7 
30 Jahre         2,27    -0,9     2,28      37,1 
 

Staatsanleihen wurden angesichts der starken Aktienmärkte links liegen gelassen. Die Zehnjahresrendite stieg um rund 1 Basispunkt auf 1,98 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN     zuletzt   +/- %   00:00 Fr, 12:05  % YTD 
EUR/USD      1,1167   +0,1%   1,1152   1,1177  -1,8% 
EUR/JPY      128,95   +0,1%   128,84   128,96  -1,5% 
EUR/GBP      0,8346   -0,1%   0,8359   0,8354  -0,7% 
GBP/USD      1,3376   +0,3%   1,3341   1,3381  -1,2% 
USD/JPY      115,53   -0,0%   115,55   115,38  +0,4% 
USD/KRW     1.203,81   +0,5%  1.197,92  1.202,66  +1,3% 
USD/CNY      6,3109   -0,1%   6,3175   6,3159  -0,7% 
USD/CNH      6,3131   -0,2%   6,3276   6,3151  -0,7% 
USD/HKD      7,8134   +0,1%   7,8086   7,8087  +0,2% 
AUD/USD      0,7194   +0,2%   0,7179   0,7199  -0,9% 
NZD/USD      0,6705   +0,2%   0,6690   0,6717  -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD    38.016,75   +0,5% 37.827,22 38.470,23 -17,8% 
 

Der Dollar gab mit den jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Krieg einen Teil der Vortagesgewinne wieder ab. Der Dollar-Index fiel um 0,6 Prozent, steigt aber am Morgen mit einer Zuspitzung der Lage um 0,7 Prozent.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     96,92   91,59   +5,8%    5,33 +30,2% 
Brent/ICE     103,01   97,93   +5,2%    5,08 +27,2% 
 

Die Ölpreise kamen nach dem jüngsten fulminanten Anstieg leicht zurück, Brent lag wieder unter der Marke von 100 Dollar je Barrel, die am Vortag erstmals seit sieben Jahren wieder überschritten worden war. WTI ermäßigte sich um 1,3 Prozent auf 91,59 Dollar je Barrel, Brent um 1,2 Prozent auf 97,93 Dollar. Die fundamentalen Rahmenbedingungen auf dem Ölmarkt lassen einen weiteren Preisanstieg erwarten, und es besteht die Aussicht, dass die Preise die Marke von 115 Dollar pro Barrel oder mehr erreichen, so RBC Capital Markets. Am Morgen geht es mit den Russland-Sanktion deutlich nach oben.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.906,19  1.889,20   +0,9%   +16,99  +4,2% 
Silber (Spot)   24,30   24,28   +0,1%   +0,02  +4,3% 
Platin (Spot)  1.063,00  1.055,05   +0,8%   +7,95  +9,5% 
Kupfer-Future    4,50    4,47   +0,7%   +0,03  +0,9% 
 

Gold war nicht gefragt; der Preis für die Feinunze rutschte unter die Marke von 1.900 Dollar. Im späten Handel notierte Gold 0,6 Prozent niedriger bei 1.892 Dollar. Die steigende Kriegsbesorgnis kommt Gold am Morgen zugute.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

UKRAINE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 28, 2022 02:17 ET (07:17 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Kanada hat sich der Liste der Länder angeschlossen, die wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine ihren Luftraum für russische Flugzeuge geschlossen haben. "Wir werden Russland für seine unprovozierten Angriffe auf die Ukraine zur Verantwortung ziehen", sagte Verkehrsminister Omar Alghabra.

US-Präsident Joe Biden wird am Montag eine Telefonkonferenz mit Verbündeten abhalten, um die "Entwicklungen" des russischen Angriffs auf die Ukraine zu besprechen. Außerdem solle eine "gemeinsame Reaktion koordiniert" werden, erklärte das Weiße Haus.

Die UN-Vollversammlung kommt am Montag um 16 Uhr MEZ zu einer Dringlichkeitssitzung zum russischen Angriff auf die Ukraine zusammen. Das beschloss der UN-Sicherheitsrat.

ÖLPARTNERSCHAFT RUSSLAND

Saudi-Arabien hat trotz des russischen Angriffskriegs in der Ukraine sein Festhalten an der Öl-Allianz mit Russland im Rahmen der Opec+ bekräftigt. Bei einem Gespräch mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron habe der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman "die Bereitschaft des Königreichs, die Ölmärkte zu stabilisieren und auszugleichen, sowie das Engagement des Königreichs für das Opec+ Abkommen" betont, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur SPA.

BERKSHIRE HATHAAWAY

Die Beteiligungsgesellschaft von Investmentlegende Warren Buffett hat ihren Gewinn dank erfolgreicher Investments im Schlussquartal deutlich gesteigert. Der Nettogewinn kletterte auf 39,65 Milliarden US-Dollar von 35,65 Milliarden im Vorjahreszeitraum.

UPS / FEDEX

Die US-Paketdienstleister haben auf den Angriff Russlands auf die Ukraine reagiert. Beide stoppten Lieferungen nach Russland.

NIO

Der Elektrofahrzeughersteller plant ein Zweitlistung in Hongkong und schließt sich damit anderen chinesischen Unternehmen an, die eine zusätzliche Börsennotierung außerhalb von New York anstreben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 28, 2022 02:17 ET (07:17 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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