Wenn eine Branche weltweit verflochten ist und über ein nur schwer zu durchschauendes Netzwerk verfügt, dann die Banken-Branche. Dementsprechend knicken die Bankenaktien seit dem Überfall auf die Ukraine quasi durch die Bank weg massiv ein. Besonders heftig hat es dabei die Deutsche Bank erwischt. Denn es stellt sich natürlich die Frage, wie zahlungskräftig und -freudig beispielsweise russische Schuldner angesichts der aktuellen Lage noch sind.
An der Börse jedenfalls stellt man sich auf enorme Turbulenzen ein. Mitte Februar notierte der Kurs noch bei mehr als 14 Euro, ehe es auf eine fast schon brutale Talfahrt ging. Die Abwärtsbewegung gipfelte am Freitag in einem Ausverkauf von fast zehn Prozent. Mit rund 9,20 Euro ging die Aktie mehr als 35 Prozent ...
Den vollständigen Artikel lesen ...