DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.05 Uhr)
INDEX Stand +- % +-% YTD E-Mini-Future S&P-500 4.224,00 +0,6% -11,2% E-Mini-Future Nasdaq-100 13.369,25 +0,4% -18,1% Euro-Stoxx-50 3.555,35 +1,2% -17,3% Stoxx-50 3.411,61 +0,4% -10,7% DAX 12.985,57 +1,2% -18,3% FTSE 6.984,01 +0,4% -5,8% CAC 6.068,47 +1,4% -15,2% Nikkei-225 24.790,95 -1,7% -13,9% EUREX Stand +/- Punkte Bund-Future 165,16% -1,76 Rentenmarkt zuletzt +/- absolut +/- YTD DE-Rendite 10 J. 0,09 +0,11 +0,27 US-Rendite 10 J. 1,85 +0,08 +0,34
ROHSTOFFMÄRKTE
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 122,94 119,40 +3,0% 3,54 +65,1% Brent/ICE 127,37 123,21 +3,4% 4,16 +65,2% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.008,67 1.998,12 +0,5% +10,55 +9,8% Silber (Spot) 26,15 25,64 +2,0% +0,51 +12,2% Platin (Spot) 1.145,05 1.126,69 +1,6% +18,36 +18,0% Kupfer-Future 4,74 4,72 +0,4% +0,02 +6,3%
Die Ölpreise steigen weiter, nachdem nun auch Russland seinerseits ein Embargo für Ölexporte thematisiert hat, nachdem aus den USA eine Diskussion angestoßen worden war, keine Energie mehr aus Russland zu beziehen. Bislang ist der Energiebereich von den Sanktionen noch weitgehend unberührt. Russland steht für 45 Prozent der europäischen Gasimporte und diese sind nur schwer zu ersetzen.
AUSBLICK AKTIEN USA
Die Wall Street könnte sich nach dem erneuten Absturz des Vortages und einer dreitägigen Talfahrt stabilisieren. Im Handel verweist man auf positiv aufgenommene Berichte, wonach die EU eine gemeinsame Finanzierung von Energie- und Verteidigungsausgaben anstrebe. Die Hoffnung, dass die europäischen Länder durch eine große gemeinsame Anleiheemission eine finanzielle Atempause erhielten, trage dazu bei, die Aktienmärkte zu beruhigen, sagt eine Analystin. Allerdings zeigen sich Händler skeptisch, ob die sich anbahnende Stabilisierung zur Eröffnung Bestand haben wird. Denn die jüngst dritte Gesprächsrunde zwischen Delegierten Russlands und der Ukraine ist praktisch ergebnislos geblieben und Russland setzt seinen Angriffskrieg auf ukrainische Städte ohne Unterlass fort. Zudem steigen die Erdölpreise weiter. Nun denkt auch Russland über ein Embargo für Ölexporte nach. Mit den explodierenden Erdölpreisen kochen Stagflationsängste an den US-Börsen hoch.
Der Secondhand-Einzelhändler ThredUp hat nachbörslich durchwachsene Quartalszahlen präsentiert. Zwar übertraf das Unternehmen die Umsatzerwartung, das Ergebnis fiel aber schlechter als gedacht aus. Zudem enttäuschte ThredUp mit dem Ausblick. Die Aktie verlor nachbörslich 11,3 Prozent. Vorbörslich wird der Titel bislang nicht gehandelt.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
19:00 US/Apple Inc, Produkt-Präsentation
AUSBLICK KONJUNKTUR +
- US 14:30 Handelsbilanz Januar PROGNOSE: -87,20 Mrd USD zuvor: -80,73 Mrd USD 22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American Petroleum Institute (API)
FINANZMÄRKTE EUROPA
Nach einem zunächst schwächeren Start in den Tag sind die Aktienmärkte im Verlauf deutlicher ins Plus gedreht. Das Plus sehen Marktteilnehmer auch im Zusammenhang mit einem Bloomberg-Bericht, wonach die EU daran denken soll, gemeinsam Bonds aufzulegen zur Finanzierung von Energie- und Rüstungsausgaben. Der Handel verläuft mit Blick auf den anhaltenden Angriffskrieg Russlands auf seinen Nachbarn Ukraine weiter extrem nervös. Am Anleihenmarkt, wo die Renditen steigen, wird von einem Risk-Off-Move berichtet. Je nach Nachrichtenlage könnte der Verkaufsdruck allerdings auch schnell wieder zunehmen. Für Verunsicherung sorgt der steigende Ölpreise. Das schürt Stagflationsängste an den Börsen. Die Blicke richten sich nun auf die geldpolitische Entscheidung der EZB sowie das geplante Treffen der Außenminister von Russland und der Ukraine am Donnerstag. Ein Blick auf die Sektoren zeigt, dass die Banken europaweit nach dem Abverkauf der vergangenen Tage wegen steigender Marktzinsen um 3 Prozent zulegen, während die Gewinner der vergangenen Tage, die Mienenwerte, 1,2 Prozent nachgeben. So notiert die Bundesanleihe mit einer Laufzeit von 10 Jahren wieder im Plus. Uniper legen 6,7 Prozent zu, nachdem das Papier zuletzt bereits sehr stark unter Druck gestanden hat. Das Unternehmen schreibt 987 Millionen Euro ab, weil Nord Stream 2 nicht in Betrieb geht. Wirklich überraschend kommt das nicht. Uniper hat zudem beschlossen, den Verkaufsprozess für seine russische Tochter wieder aufzunehmen. Den Ausblick für das laufende Jahr hat Uniper aber bestätigt, was für etwas Erleichterung sorgt. Keine Überraschung ist auch die Einstellung der Geschäftsaktivitäten von Adidas in Russland. Adidas legen um 2,6 Prozent zu. Schaeffler gewinnen 7,2 Prozent. Der Konzern hat besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen vorgelegt. Das gilt auch für Andritz (+7,2%).
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Di, 9:00 Uhr Mo, 17:33 Uhr % YTD EUR/USD 1,0904 +0,5% 1,0859 1,0856 -4,1% EUR/JPY 126,08 +0,7% 125,38 125,37 -3,7% EUR/CHF 1,0095 +0,5% 1,0062 1,0063 -2,7% EUR/GBP 0,8308 +0,3% 0,8295 0,8283 -1,1% USD/JPY 115,62 +0,2% 115,47 115,46 +0,4% GBP/USD 1,3124 +0,1% 1,3088 1,3106 -3,0% USD/CNH (Offshore) 6,3191 -0,1% 6,3216 6,3287 -0,6% Bitcoin BTC/USD 39.082,23 +2,3% 38.601,57 39.339,63 -15,5%
FINANZMÄRKTE OSTASIEN
Der Krieg in der Ukraine und die als eine Folge steigenden Energiepreise haben für eine Fortsetzung der zu Wochenbeginn bereits gesehenen starken Verkäufe gesorgt. Dabei nahm der Verkaufsdruck im Späthandel eher noch etwas zu. Die Ölpreise zogen wieder an, zuletzt lagen sie rund 3 Prozent höher als am Vorabend in den USA, nachdem Russland nun seinerseits erstmals vor einem Gas-Lieferstopp an den Westen und zudem vor den Folgen eines Ölembargos gewarnt hat. Marktexperten befürchten von den hohen Ölpreisen negative Folgen für das globale Wirtschaftswachstum. Zur schlechten Stimmung trug auch bei, dass die jüngste dritte Gesprächsrunde zwischen Delegierten Russlands und der Ukraine praktisch ergebnislos blieb. Die Anleger gaben weiter sicheren Häfen den Vorzug und trennten sich von Risikopapieren wie Aktien. In Schanghai ging es für das Marktbarometer am deutlichsten nach unten. Nach oben ging es erneut mit den Preisen auch anderer Rohstoffe, wie Eisenerz und Nickel. Die Eisenerzpreise profitierten nicht nur von Spekulationen über eine sich stärker verlagernde Stahlnachfrage auf China, sondern laut ANZ auch über Stützungsmaßnahmen Pekings für die eigene Wirtschaft. Beim Nickel waren laut Marktteilnehmern Bedenken über Lieferausfälle aus Russland der Grund. Zu den größeren Verlierern gehörten in der ganzen Region Aktien von Fluggesellschaften, die die höheren Ölpreise über höhere Treibstoffpreise besonders schnell zu spüren bekommen dürften. Auch Autoaktien wurden weiter verkauft. Anders als am Vortag konnten Aktien aus dem Öl- und Rohstoffsektor diesmal nicht weiter von den steigenden Preisen profitieren.
CREDIT
Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt kommen zurück. Dabei handelt es sich um eine rein technische Gegenbewegung auf die jüngst massiven Ausweitungen. Auch an den Aktienmärkten erholen sich die Kurse. Die Lage könne sich allerdings jederzeit mit neuen Nachrichten aus der Ukraine ändern, heißt es. Akzente am Markt könnten das geplante Treffen der Außenminister von Russland und der Ukraine sowie die geldpolitische Entscheidung der EZB am Donnerstag setzen.
UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR
Adidas hat Führungswechsel in China-Geschäft eingeleitet
Adidas hat einen Führungswechsel in seinem China-Geschäft eingeleitet. Wie der Sportartikelhersteller mitteilte, hat er Jason Thomas als Managing Director Adidas Greater China abberufen. Nachfolger wird ab 1. April Adrian Siu. Siu, 51, war zwischen 2002 und 2019 für Adidas in Hongkong und China tätig, zuletzt als Senior Vice President Commercial für Greater China. Seit 2019 ist Siu CEO von Cosmo Lady, einem chinesischen Hersteller von Unterwäsche.
Lindt & Sprüngli verdient mehr und erhöht Dividende
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
March 08, 2022 07:07 ET (12:07 GMT)
DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
Die Lindt & Sprüngli AG hat im vergangenen Jahr mehr verdient und traut sich eine Fortsetzung des Aufwärtstrends an. Aktionäre werden mit einer höheren Dividende und einem Aktienrückkauf daran beteiligt. Ihren Umsatz steigerten die Schweizer vergangenes Jahr auf 4,59 Milliarden Schweizer Franken von 4,02 Milliarden im Vorjahr. Das EBIT legte um 53,4 Prozent auf 644,9 Millionen Franken zu, umgerechnet 641 Millionen Euro. Seine Marge gab der Schokoldanehersteller mit 14,1 Prozent an, nach 10,5 Prozent ein Jahr zuvor. Das Nettoergebnis stieg um 53,2 Prozent auf 490,5 Millionen Franken. Die positive Entwicklung der Gruppenresultate sei von den Ergebnissen aller Segmente getragen worden.
Schaeffler setzt Prognose für Geschäftsjahr 2022 aus
Der Industrie- und Autozulieferer Schaeffler wird angesichts des unsicherer Umfelds den Ausblick für das laufende Jahr aussetzen. Aufgrund der großen geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheit, ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine, sei es derzeit nicht möglich, eine fundierte Prognose für das Geschäftsjahr 2022 abzugeben, teilte das im SDAX notierte Unternehmen mit.
Salzgitter bestellt Direktreduktionsanlage bei Tenova
Die Salzgitter AG verstärkt ihre Bemühungen zur Realisierung des Programms zur Verringerung des CO2-Ausstoßes in der Stahlproduktion (Salcos) und intensiviert die Zusammenarbeit mit der italienischen Tenova. Man beabsichtige, vorbehaltlich entsprechender Fördermittelzusagen, eine Direktreduktionsanlage (DRI) mit einer Jahreskapazität von 2,1 Mio Tonnen für industrielle Produktion von direkt reduziertem Eisenschwamm bei Tenova zu ordern, teilte Salzgitter mit. Ein Memorandum of Understanding sei unterzeichnet worden. Diese Anlage basiere auf der Energiron-Technologie, die gemeinsam von Tenova und Danieli entwickelt wurde.
Uniper: Können nur begrenzte russische Gasfluss-Drosselung kompensieren
Der Energiekonzern Uniper sieht sich in der Lage, eine "begrenzte und kurzfristige Drosselung der Gasflüsse aus Russland" über die Nutzung eigener flexibler Vermögenswerte wie Gasspeicher "weitgehend" zu kompensieren, warnt aber vor "erheblichen Unterbrechungen der Gasflüsse". Sollte es dazu kommen, würden diese die Stabilität des deutschen Gassystems gefährden, teilte der MDAX-Konzern mit.
Chinas Autoabsatz legt nach acht Monaten wieder zu
Nach acht Monaten mit rückläufigen Absatzzahlen in Folge haben die Autoverkäufe in China im Februar wieder angezogen. Der weltgrößte Automarkt erholt sich langsam von den Nebenwirkungen der Corona-Pandemie und den Problemen mit der Versorgung mit Bauteilen. Der Pkw-Verkauf an Endkunden stieg um 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 1,25 Millionen Fahrzeuge, wie die chinesische China Passenger Car Association mitteilte. Die Verkäufe enthalten geschätzte Zahlen von jenen Herstellern, die ihre Absatzzahlen nicht offiziell gemeldet haben.
Danone will mit neuer Strategie um 3 bis 5 Prozent pro Jahr wachsen
Die Danone SA setzt sich neue Schwerpunkte für ihre Wachstumsstrategie. Anlässlich des Kapitalmarkttages mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Antoine de Saint-Affrique erklärte der französische Nahrungsmittelkonzern, dass sein neuer Strategieplan darauf abzielt, ein Modell für nachhaltiges und profitables Wachstum aufzubauen, das auf vier Säulen beruht.
Global Fashion Group weitet Verlust aus - Ausblick 2022 nur vage
Die Global Fashion Group SA ist im vierten Quartal und im Gesamtjahr 2021 zwar weiter gewachsen, hat dabei aber auch die Ausweitung der Verluste in Kauf genommen. Beim Ausblick bleibt der Online-Modehändler wegen des Ukraine-Kriegs unkonkret.
Google kauft Cybersicherheitsfirma Mandiant für rund 5,4 Mrd USD
Der Suchmaschinenkonzern Google hat die Übernahme der Cybersicherheitsfirma Mandiant für rund 5,4 Milliarden US-Dollar in bar vereinbart. Je Aktie zahlt die Google Inc 23 Dollar für die Mandiant Inc. Das Papier hatte am Montag bei 22,49 Dollar den Börsenhandel geschlossen. Der Deal, über den die Webseite The Information am Montag zuerst berichtete, soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Mandiant wird dann Teil der Google Cloud werden.
JPMorgan wirft russische Anleihen aus Bond-Indizes
JPMorgan Chase & Co nimmt angesichts der Wirtschaftssanktionen gegen Russland alle Anleihen aus dem Land aus ihren weit verbreiteten Anleihe-Indizes heraus. Ab dem 31. März sind russische Staats- und Unternehmensanleihen in den Benchmarks für festverzinsliche Papiere nicht mehr enthalten, darunter Emerging Market Bond Index (EMBI) und Corporate Emerging Market Bond Index (CEMBI), wie das Geldhaus mitteilte. Neben Schuldtiteln aus Russland werden auch die Staatsanleihen von Weißrussland ab dem 31. März aus den umwelt-, sozial- und governancebezogenen Indizes der Bank ausgeschlossen.
Moderna plant Entwicklung von Impfstoffen gegen 15 Viren und Bakterien
Der US-Pharmakonzern Moderna will Impfstoffe gegen 15 neue oder bisher vernachlässigte Viren und Bakterien entwickeln und damit das Risiko einer erneuten Pandemie verringern. Wie das Unternehmen mitteilte, will es sich auf die 15 Krankheitserreger konzentrieren, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der globalen Impf-Partnerschaft Cepi als die größten Risiken für die öffentliche Gesundheit angesehen werden.
Shell zieht sich aus Geschäften in Russland zurück
Shell zieht sich aus Russland zurück. In einem ersten Schritt werde der Energiekonzern alle Spotkäufe von russischem Rohöl mit sofortiger Wirkung einstellen und sich dann schrittweise aus allen Geschäftsaktivitäten in dem Land, einschließlich Rohöl, Erdölprodukten, Gas und Flüssigerdgas (LNG), zurückziehen, teilte die Shell plc mit. Auch die Shell-Tankstellen in Russland werden geschlossen und die Aktivitäten im Bereich Flugkraftstoff und Schmiermittel eingestellt. In enger Absprache mit Regierungen werde zudem die Lieferkette angepasst, um russische Mengen zu entfernen.
Samsung von Hacker-Angriff auf Galaxy-Daten betroffen
Hacker sind in das Sicherheitssystem der Samsung Electronics Co eingedrungen und haben auf Daten im Zusammenhang mit den Galaxy-Geräten zugegriffen. Der südkoreanische Elektronikkonzern teilte mit, dass er vor kurzem auf den Einbruch aufmerksam gemacht wurde, der einige Quellcodes für Galaxy-Handys betraf. "Unmittelbar nach Bekanntwerden des Vorfalls haben wir unser Sicherheitssystem verstärkt", teilte das Unternehmen mit.
Zumtobel verdoppelt Gewinn und warnt vor schwierigem Marktumfeld
Die Zumtobel Group AG hat ihren operativen Gewinn (EBIT) in den ersten neun Monaten 2021/22 (per Ende Januar) fast verdoppelt - auf 52,2 Millionen Euro. Das Periodenergebnis fiel mit 32,7 Millionen Euro sogar mehr als doppelt so hoch aus wie im Vorjahr (14,9 Millionen), wie der österreichische Lichttechnikkonzern mitteilte. Der Umsatz kletterte unterdessen um 11,5 Prozent auf 846,6 Millionen Euro.
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March 08, 2022 07:07 ET (12:07 GMT)
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