DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12.47 Uhr)
INDEX Stand +- % +-% YTD E-Mini-Future S&P-500 4.241,50 -0,8% -10,9% E-Mini-Future Nasdaq-100 13.581,25 -1,1% -16,8% Euro-Stoxx-50 3.664,60 -2,7% -14,8% Stoxx-50 3.478,89 -1,8% -8,9% DAX 13.487,63 -2,6% -15,1% FTSE 7.104,14 -1,2% -2,6% CAC 6.233,01 -2,4% -12,9% Nikkei-225 25.690,40 +3,9% -10,8% EUREX Stand +/- Punkte Bund-Future 163,93% +0,35 Rentenmarkt zuletzt +/- absolut +/- YTD DE-Rendite 10 J. 0,18 -0,03 +0,36 US-Rendite 10 J. 1,93 -0,02 +0,42
ROHSTOFFMÄRKTE
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 113,32 108,70 +4,3% 4,62 +52,2% Brent/ICE 116,69 111,14 +5,0% 5,55 +51,4% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.006,52 1.991,92 +0,7% +14,60 +9,7% Silber (Spot) 25,95 25,83 +0,5% +0,12 +11,3% Platin (Spot) 1.096,80 1.085,10 +1,1% +11,70 +13,0% Kupfer-Future 4,59 4,56 +0,6% +0,03 +2,9%
Mitauslöser des Ölpreisabsurzes am Vortag war die Nachricht, dass die Vereinigten Arabischen Emirate die anderen Opec-Mitglieder dazu drängen wollten, die Ölproduktion zu erhöhen. Nun trat der Energieminister der Emirate dem entgegen und betonte, sich an die Vereinbarungen der Gruppe Opec+ halten zu wollen. Damit steigen die Ölpreise nun wieder. Auch Gold erholt sich vom Vortagesabsturz etwas.
AUSBLICK AKTIEN USA
Nach der Erholung des Vortages deutet der Aktienterminmarkt in den USA Verluste an. Diese dürften aber nur einen Teil der Vortagesaufschläge eliminieren. Etwas belastet wird die Wall Street vom ergebnislosen Verlauf des Treffens der Außenminister Russlands und der Ukraine, auf das der Markt am Vortag große Hoffnungen gesetzt hatte. Die Erwartungen an das Außenministertreffen seien aber überzogen gewesen. Diese erkläre die nur verhaltenen Verluste, die sich am Kassamarkt andeuteten. Als Belastung für den Aktienmarkt wirkt hingegen der wieder steigende Erdölpreis, der am Vortag deutlich nachgegeben hatte. Händler sehen in den explodierenden Ölpreisen einen Inflationstreiber und eine Konjunkturbremse. Bei den Verbraucherpreisen für Februar, die im Tagesverlauf veröffentlicht werden, rechnen Volkswirte daher mit einem scharfen Anstieg. Sollte es so kommen, dürften Anleger einen großen Zinsschritt von 50 Basispunkten bei der anstehenden US-Notenbanksitzung einpreisen. Dies dürfte die Aktienkurse belasten, heißt es.
Amazon steigen vorbörslich um 5,8 Prozent. Der Internetriese will einen Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 20 vornehmen, um die Aktie erschwinglicher zu machen für Kleinanleger.
Der Cybersicherheitsexperte CrowdStrike rechnet im laufenden Jahr mit einem Umsatz von über 2 Milliarden Dollar, nachdem er gerade erstmals die 1-Milliarde-Dollar-Grenze geknackt hatte. Das übertraf ebenso die Erwartung der Analysten wie der berichtete Umsatz im ersten Quartal. Die Aktie macht einen Satz um 11,5 Prozent.
Asana weitete dagegen den Verlust im Berichtsquartal aus, der Kurs bricht um 23,9 Prozent ein.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
13:00 DE/Deutsche Bank AG, virtueller Investorentag
22:05 US/Oracle Corp, Ergebnis 3Q
AUSBLICK KONJUNKTUR +
- EU 13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung Hauptrefinanzierungssatz PROGNOSE: 0,00% zuvor: 0,00% Einlagensatz PROGNOSE: -0,50% zuvor: -0,50% - US 14:30 Verbraucherpreise Februar PROGNOSE: +0,7% gg Vm/+7,8% gg Vj zuvor: +0,6% gg Vm/+7,5% gg Vj Verbraucherpreise Kernrate PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+6,4% gg Vj zuvor: +0,6% gg Vm/+6,0% gg Vj 14:30 Realeinkommen Februar 14:30 US/Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 216.000 zuvor: 215.000
FINANZMÄRKTE EUROPA
Nach der Tausend-DAX-Punkte-Rally vom Vortag sind nun Gewinnmitnahmen angesagt. Das Treffen zwischen den Außenministern Russlands und der Ukraine, Sergej Lawrow und Dmytro Kuleba, hat keine Fortschritte hinsichtlich einer Waffenruhe erbracht. Am Vortag hatten diplomatische Entspannungssignale eine Eindeckungsrally ausgelöst. Neben dem Krieg in der Ukraine richten sich die Blicke auf die geldpolitische Entscheidung der EZB. Sie steht vor einem Dilemma angesichts einer massiven Inflation einerseits und den vom Ukrainekonflikt ausgehenden Risiken für die Wirtschaft andererseits. Analysten sind sich uneins: Ihre Prognosen reichen von einer rascheren Beendigung der Nettoanleihekäufe und zwei Zinsanhebungen 2022 bis zu erhöhten Anleihekäufen und einer Zinsanhebung nicht vor Mitte 2023. K+S hält trotz des Ukrainekriegs an der Prognose für das laufende Jahr fest. Die Aktie rückt um 7,7 Prozent vor. Für Hugo Boss geht es nach Zahlenausweis um 6,4 Prozent nach unten. Dabei belastet nicht nur eine enttäuschende Dividende, sondern auch ein nicht überzeugender Ausblick. Nach endgültigen Zahlen geben Hannover Rück um 2,8 Prozent nach. Citigroup spricht von einer schwächern Qualität der Zahlen als erwartet. Im Rahmen der Erwartungen sind die Geschäftszahlen von LEG ausgefallen. Auch der Ausblick wurde bestätigt. Das reicht Anlegern offenbar nicht, die Aktie verliert 3,4 Prozent. Hapag-Lloyd gewinnen 2,9 Prozent. Die Citigroup spricht von einem gelungenen Jahresauftakt.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8:26 Uhr Mi, 17:38 Uhr % YTD EUR/USD 1,1050 -0,2% 1,1061 1,1089 -2,8% EUR/JPY 128,09 -0,1% 128,30 128,36 -2,1% EUR/CHF 1,0232 -0,2% 1,0255 1,0262 -1,4% EUR/GBP 0,8391 -0,1% 0,8389 0,8414 -0,1% USD/JPY 115,92 +0,0% 115,99 115,78 +0,7% GBP/USD 1,3168 -0,1% 1,3184 1,3177 -2,7% USD/CNH (Offshore) 6,3287 +0,1% 6,3262 6,3234 -0,4% Bitcoin BTC/USD 39.107,31 -6,7% 39.279,17 42.397,09 -15,4%
FINANZMÄRKTE OSTASIEN
Die Aktienmärkte haben sich der Erholungsbewegung in Europa und den USA vom Vortag angeschlossen. Auf breiter Front kam es zu einer ausgeprägten Erholungsbewegung nach den massiven Verlusten der vergangenen Tage. Neben Schnäppchenkäufen waren es in erster Linie Hoffnungen auf eine rasche Beendigung des Krieges in der Ukraine angesichts zunehmender diplomatischer Bemühungen. Positiv wirkte auch, dass die Ölpreise am Vortag nach ihrem tagelangen Höhenflug erstmals deutlich gefallen waren. Tokio verbuchte den höchsten Tagesgewinn seit Juni 2020. An den anderen Plätzen fielen die Erholungsbewegungen etwas geringer aus. In Seoul ging es nach der Pause am Mittwoch aus Anlass der Präsidentenwahl um 2,2 Prozent nach oben. Gewählt wurde der Oppositionskandidat Yoon Suk Yeol von der konservativen Partei. Nach Einschätzung von Goldman Sachs könnte der neue Präsident wirtschaftsfreundlicher agieren. Der frühere Generalstaatsanwalt hatte unter anderem den Bau von Wohnungen versprochen. Bauwerte wie GS Engineering & Construction (+8,2%) waren denn auch besonders gesucht. In Schanghai halfen anhaltende Spekulationen über weitere konjunkturstützende Maßnahmen. Zu den größten Tagesgewinnern gehörten Aktien, die potenziell von niedrigeren Ölpreisen profitieren. Dazu gehörten in Tokio Auto- und Chemieaktien. In Sydney standen deutlichere Verluste bei Rohstoffaktien Gewinnen bei den Bank-, Technik- und Reisetiteln gegenüber. Rohstoffaktien folgten den Rohstoffpreisen nach unten.
CREDIT
Nach dem Einbruch der Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt am Vortag geht es mit diesen auch am Donnerstag weiter leicht nach unten. Damit hält die Risk-on-Stimmung erst einmal an. Trotz des ergebnislosen Treffens um den Ukraine-Krieg setzte der Markt offenbar verstärkt auf diplomatische Lösungen, heißt es. Eine untergeordnete Rolle dürfte die geldpolitische Entscheidung der EZB spielen.
UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR
Bayer verkauft Environmental Science für 2,6 Mrd Dollar an Cinven
Bayer verkauft seinen Geschäftsbereich Environmental Science für professionelle Kunden zum Preis von 2,6 Milliarden US-Dollar an die Beteiligungsgesellschaft Cinven. "Durch diese Veräußerung können wir uns auf unser landwirtschaftliches Kerngeschäft und die erfolgreiche Umsetzung unserer Wachstumsstrategie in der Division Crop Science konzentrieren", sagte der für das Agrargeschäft zuständige Vorstand Rodrigo Santos.
Deutsche Bank will Rendite bis 2025 auf über 10 Prozent steigern
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
March 10, 2022 06:52 ET (11:52 GMT)
DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
Die Deutsche Bank will ihre Rendite in den kommenden Jahren dank Ertragswachstum und Kostendisziplin weiter steigern. Wie die Bank im Rahmen ihres Investorentages ("Investor Deep Dive") mitteilte, soll die Eigenkapitalrendite (ROTE) bis 2025 auf über 10 Prozent zulegen. Das Ziel für dieses Jahr von 8 Prozent bestätigte die Bank trotz der Unsicherheit, die durch den Krieg in der Ukraine entsteht. Gleichzeitig stellt der Konzern milliardenschwere Ausschüttungen für die Aktionäre und hohe Investitionen in Aussicht.
K+S würde sein Salzgeschäft in Europa bei Interesse verkaufen
K+S würde sein verbliebenes reines Salzgeschäft verkaufen, wenn ein Interessent auf den Plan treten würde. "Es ist kein Exit geplant", sagte der Vorstandschef des Salz- und Düngemittelherstellers, Burkhard Lohr, bei der Bilanzpressekonferenz. "Andererseits wären wir offen, wenn man an uns herantreten würde, was allerdings noch nicht der Fall war."
Compugroup Medical peilt nach gutem Gesamtjahr weitere Zuwächse an
Die Compugroup Medical SE hat im vierten Quartal bei deutlich höheren Erlöse operativ weniger verdient. Im Gesamtjahr kam der Medizinsoftware-Anbieter aber wie angekündigt auf ein höheres Ergebnis. Für das laufende Jahr stellte das im MDAX und TecDax notierte IT-Unternehmen weitere Zuwächse in Aussicht. Es wird ein weiterer Digitalisierungsschub für Ärzte, Krankenhäuser und andere Gesundheitsdienstleister erwartet.
Hannover Rück will Dividende auf Rekordniveau zahlen
Die Aktionäre der Hannover Rück kommen nach dem Gewinnanstieg im vergangenen Jahr wieder in den Genuss einer Sonderdividende. Wie der Konzern, der bald in den DAX aufsteigt, mitteilte, sollen die Aktionäre insgesamt eine Dividende von 5,75 Euro je Aktie erhalten. Diese setzt sich zusammen aus einer zum Vorjahr unveränderten Regeldividende von 4,50 Euro sowie einer Sonderdividende von 1,25 Euro je Anteilsschein. Im vergangenen Jahr war die Sonderdividende ausgefallen.
Hapag-Lloyd verstärkt ihr Afrika-Geschäft
Die Reederei Hapag-Lloyd verstärkt ihr Afrika-Geschäft und will das Container-Liniengeschäft der Deutsche Afrika-Linien (DAL) übernehmen. Ein entsprechender Rahmenvertrag sei unterzeichnet worden, teilte Hapag-Lloyd mit. Zu finanziellen Einzelheiten machte die Gesellschaft keine Angaben.
Hapag-Lloyd erwartet 2022 Ergebnis auf dem hohen Niveau von 2021
Hapag-Lloyd will 2022 an die hohen Gewinne des Vorjahres anknüpfen. Angesichts der angespannten Lieferketten weltweit dürfte es eine "sehr starke" Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr geben, teilte die Frachtreederei in Hamburg bei Vorlage der Jahresbilanz mit. Im zweiten Halbjahr sei mit einer Entspannung der Lage auch eine "beginnende Ergebnisnormalisierung" zu erwarten.
Hapag-Lloyd bindet CEO und CFO länger an sich
Der Aufsichtsrat der Hapag-Lloyd AG hat die Verträge des Vorstandsvorsitzenden Rolf Habben Jansen und des Finanzvorstands Mark Frese verlängert. Wie die Reederei mitteilte, soll der Konzernchef nun bis zum 31. März 2027 in seinem Amt bleiben, und der Finanzchef bis zum 30. November 2027. Rolf Habben Jansen ist seit dem 1. April 2014 Mitglied des Vorstandes und seit dem 1. Juli 2014 Chief Executive Officer (CEO) von Hapag-Lloyd. Mark Frese wurde mit Wirkung zum 25. November 2019 in den Vorstand der Hapag-Lloyd AG berufen, und ist seit 1. März 2020 Chief Financial Officer (CFO) des Unternehmens.
Hugo Boss: Eigenes Geschäft von Ukraine-Krieg "kaum betroffen"
Hugo Boss sieht das eigene Geschäft vom Ukraine-Krieg CFO Yves Mueller zufolge "kaum betroffen", weder in Russland, noch in der Ukraine, noch in anderen Regionen Osteuropas. "Aus heutiger Sicht sind wir überzeugt, dass wir das entfallende Geschäfts durch die Entwicklung in anderen Segmenten ausgleichen können", sagte CEO Daniel Grieder. "Wir hoffen, dass wir die Stores wieder im zweiten Halbjahr öffnen können," so Grieder. Beide Manager sprachen während der Online-Pressekonferenz.
LBBW profitiert von gutem Kundengeschäft und geringerer Risikovorsorge
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat 2021 dank eines starkes Kundengeschäfts und einer geringeren Risikovorsorge einen deutlichen Gewinnsprung verzeichnet. Das selbstgesteckte Jahresziel erreichte die LBBW. Mit Blick auf das laufende Jahr geht die LBBW von einem unverändert herausfordernden Umfeld aus und verweist hier besonders auf die gestiegene Inflation und die geopolitischen Spannungen. Der Ukraine-Krieg habe die Unsicherheiten mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung erhöht. Dennoch erwartet die LBBW ein Konzernergebnis vor Steuern "im mittleren dreistelligen Millionenbereich".
MLP profitiert von Immobilienvermittlung und Vermögensmanagement
Der Finanzdienstleister MLP hat im vergangenen Jahr, auch dank einer starken Entwicklung im Schlussquartal, sein Ergebnis weiter verbessert. Dabei profitiert er insbesondere von unerwartet stark gestiegenen erfolgsabhängigen Vergütungen im Vermögensmanagement. Für das laufende Jahr geht MLP aber von einem operativen Ergebnisrückgang aus, ehe - nach dem neuen Ausblick - das EBIT mittelfristig wieder klettern soll. Die Aktionäre sollen eine erhöhte höhere Dividende je Aktie von 0,30 (0,23) Euro erhalten.
Wacker Chemie soll SFC Energy mit erneuerbarem Methanol beliefern
Die Wacker Chemie AG und der Brennstoffzellen-Spezialist SFC Energy haben eine Absichtserklärung zur Vermarktung von erneuerbarem Methanol unterzeichnet. Wacker Chemie soll SFC Energy eigenen Angaben zufolge ab 2025 mit jährlich bis zu 2.000 Tonnen Methanol aus seinem Projekt RHYME Bavaria beliefern, das am Standort Burghausen geplant ist. SFC Energy wiederum wolle seinen Kunden dieses Methanol als umweltfreundlichen Treibstoff für Methanol-Brennstoffzellen anbieten, die bei privaten, kommerziellen und behördlichen Anwendern als dezentrale Stromversorgung zum Einsatz kommen.
Brauereikonzern Carlsberg zieht wegen Ukraine-Krieg Ausblick zurück
Der Brauereikonzern Carlsberg muss wegen des Kriegs in der Ukraine seine Gewinnprognose für das laufende Jahr aussetzen und hat vor möglichen Wertminderungen und Abschreibungen gewarnt. Grund dafür seien die ungewissen Auswirkungen des Krieges zwischen Russland und der Ukraine auf das Geschäft und die möglichen indirekten Auswirkungen auf den Rest des Konzerns, teilten die Dänen mit. Auf Russland und die Ukraine entfielen 2021 rund 13 Prozent des Konzernumsatzes; beim operativem Ergebnis waren es 9 Prozent.
Credit Suisse kürzt Boni für Führungskräfte wegen hoher Verluste
Nach dem für Credit Suisse teuren Kollaps von Archegos Capital Management und Greensill Capital ist die variable Vergütung der Führungskräfte der Schweizer Finanzgruppe um 64 Prozent gekürzt worden. 40 Millionen Schweizer Franken weniger variable Vergütung flossen für 2021 als im Jahr zuvor, wie aus dem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht von Credit Suisse hervorgeht. Der Zusammenbruch der beiden Kunden hatte dem Geldhaus Verluste in Milliardenhöhe eingebrockt.
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March 10, 2022 06:52 ET (11:52 GMT)
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