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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.04 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.310,50    +1,3%  -9,4% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 13.779,00    +1,4%  -15,6% 
Euro-Stoxx-50       3.740,83    +2,4%  -13,0% 
Stoxx-50          3.522,29    +1,6%  -7,8% 
DAX            13.834,40    +2,9%  -12,9% 
FTSE            7.203,39    +1,5%  -3,9% 
CAC            6.338,74    +2,1%  -11,4% 
Nikkei-225        25.162,78    -2,1%  -12,6% 
EUREX             Stand   +/- Punkte 
Bund-Future         162,28%    -0,50 
 
Rentenmarkt         zuletzt +/- absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.        0,29    +0,02  +0,47 
US-Rendite 10 J.        2,01    +0,01  +0,50 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.  +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          107,63    106,02  +1,5%   1,61 +44,6% 
Brent/ICE          111,39    109,33  +1,9%   2,06 +44,5% 
 
METALLE           zuletzt    Vortag  +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)        1.977,98   1.997,22  -1,0%  -19,24  +8,1% 
Silber (Spot)         25,66    25,92  -1,0%  -0,26 +10,1% 
Platin (Spot)       1.065,00   1.072,05  -0,7%  -7,05  +9,7% 
Kupfer-Future         4,67     4,64  +0,5%  +0,02  +4,5% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Aktienfutures ziehen merklich an. Im Handel wird auf Aussagen des russischen Präsident Wladimir Putin verwiesen. Dieser soll erklärt haben, dass es in den Verhandlungen mit der Ukraine positive Entwicklungen gegeben habe. Große Hoffnungen auf Fortschritte der Diplomatie im Ukraine-Krieg gibt es derzeit aber praktisch kaum, Russland setzt die Angriffe auf ukrainische Großstädte unvermindert fort. Daher könne es auch schnell wieder in die andere Richtung an der Börse gehen, heißt es. US-Präsident Joe Biden wird voraussichtlich ankündigen, dass die USA gemeinsam mit wichtigen Verbündeten und der EU die Aufhebung der normalen Handelsbeziehungen mit Russland fordern werden. Der Rufe nach weiteren und härteren Sanktionen gegen den russischen Aggressor werden lauter. Händler sind sich nicht sicher, in welchem Maße neue Sanktionen bereits eingepreist sind. Goldman Sachs hat in diesem Zusammenhang ihre US-Wachstumsprognose gesenkt. Im Handelsverlauf steht die wichtige Verbraucherstimmung an. Hier dürfte es wegen des Ukraine-Krieges und der Öl- und Benzinpreisexplosion zu einer Eintrübung kommen. Sollte die Konsumneigung über Gebühr gesunken sein, hätte dies negative Auswirkungen auf den Aktienmarkt, warnen Händler.

Oracle verlieren vorbörslich 3,2 Prozent. Händler sprechen von durchwachsenen Geschäftszahlen des Softwarekonzerns - aber einer schwachen Gewinnentwicklung. Daneben fiel der Ausblick auf das laufende vierte Quartal im Rahmen der Erwartungen aus.

Die Kosmetikkette Ulta Beauty übertraf dagegen in ihrem vierten Quartal bei Nettogewinn und Umsatz die Analystenerwartungen, verfehlte sie aber beim bereinigten Gewinn. Daneben gab der Board grünes Licht für ein Aktienrückkaufprogramm über 2 Milliarden Dollar. Die Aktie steigt um 1,8 Prozent.

Für Blink Charging geht es um 5,3 Prozent abwärts. Der Anbieter von Aufladestationen für Elektrofahrzeuge schnitt in seinem vierten Quartal beim Umsatz besser ab als erwartet, enttäuschte aber mit einem größer als vermutet ausgefallenen Verlust.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

17:00 DE/Volkswagen AG (VW), AR-Sitzung mit anschließender Veröffentlichung

der Eckdaten 2021

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  16:00 Index Verbraucherstimmung Uni Michigan März 
     (1. Umfrage) 
     PROGNOSE: 62,0 
     zuvor:  62,8 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen springen am Mittag deutlich an. Im Handel wird auf Aussagen des russischen Präsident Wladimir Putin verwiesen. Dieser soll erklärt haben, dass es in den Verhandlungen mit der Ukraine positive Entwicklungen gegeben habe. Zwischenzeitlich tiefere Kurse wurden zum Kauf genutzt, ein Muster, dass sich zuletzt öfter gezeigt hat. Ob die Gewinne bis zum Handelsende halten, ist aber fraglich. Denn vor dem Wochenende könnte schließlich Zurückhaltung dominieren. Nach der EZB-Sitzung am Donnerstag sowie der Bekanntgabe der US-Verbraucherpreise, deren Jahresteuerung sich auf einem 40-Jahreshoch bewegt, wird auch die Geldpolitik wieder zunehmend zum Marktthema. Die Commerzbank geht nun davon aus, dass die EZB im laufenden Jahr den Leitzins zweimal um jeweils 25 Basispunkte anheben werde. Als im Rahmen der Erwartungen liegend werden die Geschäftszahlen von Lanxess beschrieben. Die Aktie gewinnt 3,1 Prozent. SAP steigen nach Zahlenausweis des Wettbewerbers Oracle um 1,3 Prozent. Stifel urteilt, dass die Oracle-Quartalszahlen zwar beim Ergebnis je Aktie die Erwartungen verfehlt hätten, doch die Nachfrage nach Cloudlösungen dürfte stark bleiben. Für SAP rechnen sie mit einem beschleunigten Umsatzwachstum im Cloud-Segment. Nach Viertquartalszahlen geht es für Essilorluxottica um 3,9 Prozent nach oben. Bernstein spricht von einer bemerkenswerten Beschleunigung der Geschäftsaktivitäten.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Fr, 8:24 Uhr Do, 17:33 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1014 +0,2%    1,1006     1,1006  -3,1% 
EUR/JPY        128,76 +0,9%    128,40     127,73  -1,6% 
EUR/CHF        1,0259 +0,4%    1,0235     1,0226  -1,1% 
EUR/GBP        0,8399 +0,0%    0,8400     0,8391  -0,1% 
USD/JPY        116,94 +0,7%    116,68     116,05  +1,6% 
GBP/USD        1,3110 +0,2%    1,3089     1,3117  -3,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,3433 +0,3%    6,3280     6,3286  -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       39.886,17 +1,1%   38.798,77   39.136,73 -13,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach der Zwischenerholung am Vortag ist es mit den Aktienkursen wieder nach unten gegangen. Sie folgten damit den Vorgaben der Wall Street, nachdem Hoffnungen auf Fortschritte der Diplomatie zwischen Russland und der Ukraine enttäuscht worden waren. Gerade auch mit Blick auf das Wochenende, an dem auf neue Entwicklungen nicht schnell reagiert werden kann, trennten sich die Anleger von Aktien. Daneben belastete die weltweit hohe Inflation, die beispielsweise in den USA ein 40-Jahreshoch erreichte und wegen der die Notenbanken nach und nach auf Zinserhöhungskurs gehen. Zuletzt kamen am Vortag falkenhafte Signale der EZB. Damit geht an den Märkten weiter das Gespenst Stagflation um. In Tokio wurde der Nikkei gebremst vom deutlicher zum Yen gestiegenen Dollar. In Seoul verwiesen Marktteilnehmer auf einen deutlich geschrumpften Überschuss der Leistungsbilanz. An den chinesischen Börsen kletterten die Kurse im Späthandel. Zu den größeren Verlierern gehörten in der gesamten Region Aktien von Technik- und Wachstumsunternehmen, weil diese besonders zinsempfindlich sind. An den chinesischen Börsen kamen laut KGI Sorgen vor verschärften regulatorischen Kontrollen der USA gegen dort börsennotierte chinesische Unternehmen hinzu. Die US-Börsenaufsicht hatte eine Liste mit fünf Unternehmen vorgelegt, denen die Börsennotierung entzogen werden könnte. JD.com brachen um 11 Prozent ein, nachdem das Internetunternehmen in die roten Zahlen gerutscht war. In Seoul schnellten Doosan Heavy Industries & Construction um 10 Prozent nach oben. Händler erklärten das mit Spekulationen, dass die neu gewählte Regierung für positive Impulse bei Nuklearanlagen sorgen könnte.

CREDIT

Die Spreads am europäischen Kreditmarkt weiten sich aus. Dabei dürfte es sich zum einen um eine rein technische Gegenbewegung auf die zuletzt deutlich gefallenen Risikoprämien handeln. Zum anderen dürfte aber auch die überraschend falkenhaft ausgefallene EZB-Sitzung eine Rolle spielen. Die Commerzbank geht nun davon aus, dass die EZB den Leitzins in diesem Jahr zweimal um jeweils 25 Basispunkte anheben werde.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bayer beantragt für Krebsmittel Nubeqa erweiterte Zulassung für Japan

Bayer hat für sein Krebsmittel Nubeqa nun auch die Zulassung für die Behandlung von fortgeschrittenem Prostatakrebs für Japan beantragt. Erweiterte Indikationen für eine Kombinationstherapie mit dem Nubeqa-Wirkstoff Darolutamid zur Behandlung des metastasierten hormonsensitiven Prostatakrebs wurden bei dem japanischen Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales beantragt.

Deutsche Bank zahlt für 2021 höhere Boni - Vorstand verdient mehr

Nach dem deutlichen Gewinnanstieg 2021 bekommen sowohl die Mitarbeiter der Deutschen Bank als auch der Vorstand höhere Boni als im Vorjahr. Zwar sank die Gesamtvergütung der Mitarbeiter wegen des Stellenabbaus um 2 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro. Die variable Vergütung legte jedoch um 14 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro zu, während die Grundgehälter leicht zurückgingen.

Deutsche-Börse-CEO Weimer mit recht konstanter Gehaltsentwicklung 2021

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 11, 2022 07:07 ET (12:07 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Wenig verändert hat sich der Verdienst des CEO der Deutschen Börse, Theodor Weimer, für das abgelaufene Jahr. Weimer erhielt laut Aufstellung im Vergütungsbericht nach Paragraph 162 des Aktiengesetzes für das Jahr 2021 eine Gesamtvergütung von 4,86 Millionen Euro nach 4,80 Millionen im Vorjahr. Die Gesamtvergütung inklusive bAV-Dienstzeitaufwand ging allerdings leicht zurück auf 5,64 Millionen Euro nach 5,93 Millionen.

Volkswagen mit Absatzminus im Februar wegen Chip-Engpässen

Der Volkswagen-Konzern hat auch im Februar wegen anhaltender Lieferengpässe bei Halbleitern weltweit weniger Fahrzeuge abgesetzt. Wie der Zwölfmarken-Konzern mitteilte, sanken die Auslieferungen im Februar um 16,7 Prozent auf 542.900 Einheiten, in den beiden ersten Monaten des Jahres um 15,9 Prozent. Allein im mit Abstand wichtigsten Automarkt China sackten die Auslieferungen im Februar um gut 14 Prozent auf 193.800 Fahrzeuge ab, in Westeuropa verringerten sich die Verkäufe um knapp 11 Prozent.

Essilorluxottica profitiert von Nordamerika und Grandvision-Kauf

Der Brillenkonzern Essilorluxottica hat im vergangenen Jahr dank seines robusten Hauptmarktes Nordamerika sowie einer Erholung in Europa seinen Umsatz erhöht. In Europa profitierte der Konzern zudem von der Übernahme des niederländischen Augenoptik-Einzelhändlers Grandvision, die in der zweiten Jahreshälfte wirksam wurde.

GB/EU nehmen Jedi-Blue-Abkommen von Google und Facebook ins Visier

Die Europäische Union und Großbritannien verschärfen den Druck auf die großen Technologiekonzerne und leiten parallel kartellrechtliche Untersuchungen eines Deals zwischen Google und Facebook (Meta Platforms) ein. Konkret geht es darum, ob die Gesellschaften die Preise für digitale Werbung widerrechtlich festgelegt haben. Die Behörde prüft eine ehemals geheime Vereinbarung aus dem Jahr 2018, die unter dem Namen Jedi Blue bekannt ist und die im Rahmen einer US-Klage aufgedeckt wurde.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 11, 2022 07:07 ET (12:07 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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