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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die chinesische Industrieproduktion hat ihr Wachstum im Januar und Februar beschleunigt. Wie die Nationale Statistikbehörde mitteilte, legte die Produktion in den ersten beiden Monaten des Jahres um 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu nach einem Wachstum von 4,3 Prozent im Dezember. Ökonomen hatten lediglich mit einem Plus von 3,5 Prozent gerechnet. China gibt den Wert zu Jahresbeginn stets für beide Monate kombiniert an, um Verzerrungen wegen des chinesischen Neujahrsfests zu glätten, welches jedes Jahr zu einem anderen Zeitpunkt beginnt. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im Januar und Februar um 6,7 Prozent nach 1,7 Prozent im Dezember. Hier hatten die Volkswirte mit 4,3 Prozent gerechnet. Die Anlageinvestitionen kletterten um 12,2 Prozent gegenüber einer Erwartung von 5 Prozent und einem Anstieg im Gesamtjahr 2021 von 4,9 Prozent. Die Arbeitslosenquote in Städten lag im Februar bei 5,5 Prozent nach 5,1 Prozent im Gesamtjahr 2021.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

VOLKSWAGEN (07:30)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum vierten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG PROG PROG 
4. QUARTAL                4Q21 ggVj Zahl  4Q20 
Umsatz                 63.213  -6%   6 67.398 
Operatives Ergebnis           4.363 -45%   6  7.982 
Ergebnis vor Steuern           4.664 -50%   2  9.413 
Ergebnis nach Steuern/Dritten      3.368 -52%   3  6.952 
Erg je Vorzugsaktie verwäss./unverwäss.  6,49 -53%   3  13,87 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Wacker Chemie AG, ausführliches Jahresergebnis (10:30 virtuelle BI-PK)

09:00 DE/Volkswagen AG (VW), Jahres-PK; 13:00 Analysten- und Investorenkonferenz

07:30 DE/Pharma SGP Holding SE, ausführliches Jahresergebnis

07:30 FI/Multitude SE, Jahresergebnis

07:35 IT/Assicurazioni Generali SpA, Jahresergebnis

08:00 SE/Hennes & Mauritz AB, Umsatz 1Q

08:15 DE/Traton SE, ausführliches Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- GB 
  08:00 Arbeitsmarktdaten Februar 
     Arbeitslosengeldbezieher 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:  -31.900 Personen 
     Arbeitslosenquote 3 Monate (ILO) 
     PROGNOSE: 4,0% 
     zuvor:  4,1% 
- DE 
  11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen März 
     PROGNOSE:  3,0 Punkte 
     zuvor:   54,3 Punkte 
     Konjunkturlage 
     PROGNOSE: -20,0 Punkte 
     zuvor:   -8,1 Punkte 
- EU 
  11:00 Industrieproduktion Januar 
     Eurozone 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm/-0,3% gg Vj 
     zuvor:  +1,2% gg Vm/+1,6% gg Vj 
- US 
  13:30 Empire State Manufacturing Index März 
     PROGNOSE: 5,5 
     zuvor:  3,1 
 
  13:30 Erzeugerpreise Februar 
     PROGNOSE: +0,9% gg Vm 
     zuvor:  +1,0% gg Vm 
     Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
     PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
     zuvor:  +0,8% gg Vm 
 
  21:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        13.855,00 -0,2% 
E-Mini-Future S&P-500   4.176,25 +0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  13.084,75 +0,3% 
Nikkei-225        25.346,48 +0,2% 
Schanghai-Composite    3.123,86 -3,1% 
                 +/- Ticks 
Bund -Future       161,23%   -4 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      13.929,11   +2,2% 
DAX-Future   13.866,00   +2,3% 
XDAX      13.869,86   +2,3% 
MDAX      30.526,31   +1,9% 
TecDAX     3.115,98   +1,6% 
EuroStoxx50   3.741,10   +1,5% 
Stoxx50     3.519,63   +0,8% 
Dow-Jones   32.945,24   +0,0% 
S&P-500-Index  4.173,11   -0,7% 
Nasdaq-Comp.  12.581,22   -2,0% 
EUREX      zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future   161,24%    -181 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Weiter mit einem volatilen Geschäft rechnen Händler an den Aktienmärkten. Besonders dem DAX könnte nach der Rally des Vortages die Luft ausgehen, heißt es. Das deutsche Börsenbarometer hat sich scharf erholt auf fast wieder 14.000 Punkte, steht hier jedoch hier vor einem starken Widerstand. Händler gehen daher von Gewinnmitnahmen aus. "In dieser Gemengelage kann man Aktien einfach nicht klar bewerten", sagt ein Händler mit Verweis auf die Nachrichtenlage. Aus China seien zwar gute Wirtschaftsdaten gekommen, gleichzeitig machten die nach oben schießenden Corona-Infektionen wieder Sorgen. "Ein China-Shutdown und eventuelle neue Lieferkettenprobleme - da haben die Leute richtig Angst vor", sagt ein Marktstratege. Entspannung gebe es beim Ölpreis, die Berichte über Gespräche im Russland-Ukraine-Konflikt seien aber widersprüchlich und ließen nicht auf bevorstehende Friedensgespräche schließen.

Rückblick: Sehr Fest - Die diplomatischen Annäherungen zwischen Russland und der Ukraine sorgten für einen positiven Handelsstart in die neue Woche, wie Marktakteure anmerkten. Eine nachhaltige Beruhigung der Märkte hänge aber davon ab, dass dem Willen zu einer diplomatischen Lösung auch ein Ende der Kampfhandlungen folge. Gestützt wurde die Stimmung auch von einem deutlichen Rückgang der Öl- und Gaspreise. Der Stoxx-Branchenindex der Öl- und Gas-Aktien gab um 1,4 Prozent nach, der Index der Roh- und Grundstoffwerte um 2,7 Prozent. Die steigende Risikobereitschaft trieb die Marktzinsen wieder nach oben - das half vor allem den Bankenwerten (+3,2%). Tagesgewinner war jedoch der Stoxx-Subindex der Autoaktien (+3,3%). Delivery Hero und Hellofresh verbilligten sich um 3,1 und 1,7 Prozent. Der Markt sei im aktuellen Umfeld mit der Erwartung eines steigenden Zinspfades nicht mehr bereit, für weit in der Zukunft erwartete Gewinne zu bezahlen, hieß es. Just Eat Takeaway verloren 6,6 Prozent und Deliveroo 0,6 Prozent. Telecom Italia legten um rund 5 Prozent zu. Nach der Übernahmeofferte durch KKR will das Unternehmen den Wert für die Aktionäre maximieren.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Deutsche Bank führten den DAX mit plus 8 Prozent an, gestützt von den gestiegenen Marktzinsen. Commerzbank verteuerten sich um 6,2 Prozent. Volkswagen rückten um 4,4 Prozent vor, nachdem der Automobilkonzern überraschend starke Geschäftszahlen veröffentlicht hatte. Die Aktionäre dürfen sich über eine deutlich höhere Dividende freuen. Porsche zogen um 5,3 Prozent an. Positiv wurden auch die Zahlen von Deutz (+5,7%) aufgenommen. Im SDAX ging es für Secunet um 11,1 Prozent auf 429,50 Euro aufwärts. Warburg sahen in dem Unternehmen einen Nutznießer der kräftig aufgestockten deutschen Verteidigungsausgaben und haben das Kursziel auf 650 von 540 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung "Kaufen" wurde bekräftigt. Die wieder steigenden Corona-Fallzahlen in China hievten derweil Biontech um 12,2 Prozent nach oben.

XETRA-NACHBÖRSE

Deutsche Rohstoff AG wurden 0,3 Prozent tiefer gestellt. Es sei kaum etwas umgegangen, sagte ein Händler. Das Unternehmen hatte nach der Schlussglocke Geschäftszahlen veröffentlicht.

USA - AKTIEN

Uneinheitlich - Die Börsen haben nach einem volatilen Verlauf letztlich zur Schwäche geneigt. Zwar hellte sich die Stimmung zwischenzeitlich etwas auf, denn die vierte Verhandlungsrunde zwischen der Ukraine und Russland soll am Dienstag fortgesetzt werden. Schon dieser Umstand ließ die Hoffnungen am Markt steigen, obwohl die russischen Invasionstruppen ihre Angriffe auf ukrainische Großstädte ohne Unterlass fortsetzten. Daher verließ Anleger im Verlauf wieder der Mut, die Kurse kamen zurück. Neue pandemiebedingte Produktionsunterbrechungen in China bremsten vor allem den Technologiesektor, der aber auch Gegenwind von deutlich angezogenen Marktzinsen erhielt. Apple fielen um 2,7 Prozent. Der taiwanische Zulieferer Foxconn hatte zwei Werke in Shenzhen wegen des Lockdowns vorübergehend geschlossen. Dagegen zogen die Papiere der Corona-Impfstoffhersteller Biontech und Moderna um 12 bzw. 8,6 Prozent an. Tesla gaben 3,6 Prozent nach. Elon Musk sah Tesla einem erheblichen Inflationsdruck ausgesetzt. Kräftig verkauft wurden auch Aktien chinesischer Unternehmen. Neben der Corona-Situation in China belastete weiter die Drohung der US-Behörden, die Börsennotierung chinesischer Unternehmen in den USA zu beenden.

USA - ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         1,86   +11,1    1,75   112,9 
5 Jahre         2,10   +15,2    1,95    83,8 
7 Jahre         2,15   +15,3    2,00    71,3 
10 Jahre         2,14   +14,5    2,00    63,1 
30 Jahre         2,48   +12,5    2,36    58,1 
 

Am Anleihemarkt stiegen mit der Aussicht auf anziehende Leitzinsen die Renditen rasant weiter, die Papiere wurden damit gegeben. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen kletterte auf ein Dreijahreshoch.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 15, 2022 02:31 ET (06:31 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DEVISENMARKT

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Mo,8:28  Fr,17:31  % YTD 
EUR/USD        1,0981   +0,4%   1,0924   1,0938  -3,4% 
EUR/JPY        129,95   +0,5%   128,62   128,10  -0,7% 
EUR/CHF        1,0318   +0,6%   1,0220   1,0212  -0,6% 
EUR/GBP        0,8420   +0,2%   0,8379   0,8375  +0,2% 
USD/JPY        118,35   +0,1%   117,80   117,11  +2,8% 
GBP/USD        1,3041   +0,3%   1,3022   1,3063  -3,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,3935   -0,0%   6,3675   6,3531  +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       38.760,87   -1,4% 38.620,65 38.747,71 -16,2% 
 

Sichere Häfen waren trotz der eher verhaltenen Stimmung am Aktienmarkt nicht gefragt. Der Dollar gab nach, ebenso wie Yen und Schweizer Franken. Der Dollar-Index sank um 0,1 Prozent.

Am Morgen gibt der Dollarindex im asiatisch geprägten Handel um weitere 0,1 Prozent nach. Der Greenback schwächelt zum Euro und steigt zum Yen. Im Handel spricht man von einem klassischen Fall steigender Risikoneigung. Die Analysten der Bank of America rechnen am Mittwoch mit einer Leitzinserhöhung in den USA von 25 Basispunkten. Zudem erwartet sie eine Ankündigung für die Normalisierung der aufgeblähten Fed-Bilanz. US-Notenbankpräsident Jerome Powell dürfte sich falkenhaft zeigen. Zwar dürfte der Dollar davon profitieren, eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte wsei aber bereits im Dollarkurs eingepreist, heißt es im Handel.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        98,22   103,01   -4,7%   -4,79 +31,9% 
Brent/ICE       102,04   106,90   -4,5%   -4,86 +32,4% 
 

Die Ölpreise gerieten deutlich unter Druck (-6%). Hier belastete die Spekulation über eine sinkende Nachfrage aus China infolge der dortigen Corona-Pandemiewelle. Auch das Atomabkommen mit dem Iran sei trotz des jüngsten Raketenangriffs auf den Irak noch nicht tot, sagte ein Händler. Damit könnte weiteres Angebot auf den Markt kommen. Dazu gesellten sich Berichte, auch aus Venezuela könnte zusätzliches Erdöl an den Markt gelangen - US-Sanktionen könnten fallen.

Am Morgen geben die Preise weiter nach. Am Markt setze auf zusätzliches Angebot aus Venezuela, heißt es im Handel.

METALLE

METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.931,32  1.953,79   -1,2%   -22,47  +5,6% 
Silber (Spot)      24,76   25,11   -1,4%   -0,35  +6,2% 
Platin (Spot)    1.027,50  1.037,86   -1,0%   -10,36  +5,9% 
Kupfer-Future      4,53    4,51   +0,3%   +0,01  +1,4% 
 

Gold wurde verkauft - belastet von deutlich gestiegenen Marktzinsen. Am Morgen setzt sich der Trend mit der anstehenden Zinserhöhung in den USA fort.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

UKRAINE-KRIEG

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew waren am frühen Dienstagmorgen laut Reportern der Nachrichtenagentur AFP mindestens drei starke Explosionen zu hören. Ein AFP-Journalist sah eine Rauchsäule über der Stadt aufsteigen. Aufgrund der nächtlichen Ausgangssperre war der Ort der Explosionen zunächst unklar. Die russische Armee versucht derzeit, Kiew einzukesseln.

CORONA-PANDEMIE

China hat am Dienstag eine neue Rekordzahl bei den Corona-Infektionen vermeldet. Die Behörden berichteten 5.280 Neuinfektionen. Das waren mehr als doppelt so viele wie am Vortag und die höchste Zahl an einem einzigen Tag seit mehr als zwei Jahren. Wegen der Infektionswelle hat die Regierung über mindestens elf Städte landesweit einen Lockdown verhängt, der auch internationale Konzerne trifft.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen hat einen weiteren Höchstwert erreicht. Der Wert lag laut Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen bei 1.585,4 (Vorwoche: 1.293,6). Am Vortag hatte er 1.543,0 betragen. Wie das RKI mitteilte, lag die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden bei 198.888 (156.799). Am Vortag waren rund 92.378 Neuinfektionen gemeldet worden. Binnen 24 Stunden wurden laut RKI 283 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert.

IMMOBILIENMARKT CHINA

Der Abschwung im chinesischen Immobiliensektor hat sich Anfang 2022 fortgesetzt. Die von Peking verhängten Beschränkungen der Kreditaufnahme in diesem Sektor haben die Bauträger verunsichert, während die restriktive Kreditvergabe die Nachfrage der Hauskäufer weiter dämpfte. Die Eigenheimverkäufe, ein Schlüsselindikator für die Nachfrage, sind in den ersten beiden Monaten des Jahres 2022 gegenüber dem Vorjahr um 22,1 Prozent gesunken. Dies steht im Vergleich zu einem Anstieg von 5,3 Prozent im Jahr 2021 und einem Plus von 143,5 Prozent im gleichen Zeitraum im Jahr davor.

PORSCHE AUTOMOBIL HOLDING

erwirbt gemeinsam mit Bridgepoint Advisers Limited das kalifornische Unternehmen Econolite Group. In Kombination mit dem gemeinsamen Portfoliounternehmen PTV Planung Transport Verkehr GmbH soll ein vollintegrierter Anbieter marktführender Mobilitätslösungen entstehen.

RWE

BERICHTET** 
GESAMTJAHR 2021          Gj21 ggVj  Gj20 
Aussenumsatz          24.526 +79% 13.688 
EBITDA*             3.650 +11%  3.286 
EBIT*              2.185 +20%  1.823 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   721 -31%  1.051 
Ergebnis je Aktie         1,07 -35%  1,65 
Ergebnis nach Steuern/Dritten*  1.569 +25%  1.257 
Ergebnis je Aktie*        2,32 +18%  1,97 
Dividende je Aktie***       0,90  +6%  0,85 
 

AUSBLICK 2022 - das Unternehmen (am 27. Februar 2022 konkretisiert)

- EBITDA bereinigt des RWE-Konzerns: in einer Bandbreite von 3,6 bis 4,0 Milliarden Euro

- EBITDA bereinigt des Kerngeschäfts: von 2,9 bis 3,3 Milliarden Euro

- EBIT bereinigt: 2,0 bis 2,4 Milliarden Euro

- bereinigtes Nettoergebnis: 1,3 bis 1,7 Milliarden Euro

* bereinigt

** RWE hat am 26. Januar vorab Eckdaten bekanntgegeben

*** Dividendenvorschlag

- alle Angaben in Millionen Euro, Dividende in Euro je Aktie

DEUTSCHE ROHSTOFF AG

Auf Basis vorläufiger Daten legte der Umsatz 2021 auf 73,3 (Vorjahr: 38,7) Millionen Euro. Das EBITDA stieg auf 65,9 (23,9) Millionen Euro. Das Konzernergebnis erreichte 26,1 Millionen, nachdem im Vorjahr ein Konzernverlust von 16,1 Millionen Euro bilanziert wurde. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen eine weitere Steigerung bei Umsatz und EBITDA.

FRAPORT

BERICHTET  PROG PROG 
GESAMTJAHR           Gj21 ggVj  Gj21 ggVj  Gj20 
Umsatz            2.143 +28% 2.168 +29% 1.677 
EBITDA             757  --  726  --  -251 
EBITDA bereinigt        757  --  610  --   48 
EBIT              314  --  285  --  -708 
Ergebnis nach Steuern      92  --   --  --  -690 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  83  --   83  --  -658 
Ergebnis je Aktie       0,90  --  0,87  -- -7,12 
 

AUSBLICK 2022: Fraport erwartet einen Umsatz von rund 3 Mrd Euro und eine EBITDA in einer Bandbreite zwischen 760 bis 880 Mio Euro. Für das EBIT wird eine Steigerung auf 320 bis 440 Mio Euro erwartet. Das Konzernergebnis wird in einer Spanne von 50 bis 150 Mio Euro gesehen.

- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro

GK SOFTWARE

bestellt Rainer Gläß zum Vorstandsvorsitzenden und André Hergert zum Mitglied des Vorstands vorzeitig wieder. Die Wiederbestellung gilt ab Anfang April und für die Dauer von fünf Jahren.

TAG IMMOBILIEN

hat im vergangenen Jahr die Mieteinnahmen und das Ergebnis gesteigert. Beim operativen Gewinn erreichte das MDAX-Unternehmen das obere Ende der Prognosespanne. Die Aktionäre sollen 93 Cent je Aktie als Dividende bekommen nach 88 Cent im Vorjahr. TAG zahlt damit einen Cent mehr als ursprünglich in Aussicht gestellt. Die Prognose für das laufende Jahr wurde bestätigt. Der Wohnimmobilienkonzern steigerte den FFO I um mehr als 5 Prozent auf 182 Millionen Euro. Analysten hatten mit 181 Millionen Euro gerechnet. Das Konzernergebnis erhöhte sich deutlich auf 586 von 403 Millionen Euro.

WACKER CHEMIE

BERICHTET 
GESAMTJAHR*       Gj21  ggVj Gj20 
Umsatz         6.208  +32% 4.692 
EBITDA         1.539 +131%  666 
EBIT          1.134 +332%  263 
Ergebnis nach Steuern  828 +309%  202 
Ergebnis je Aktie   16,24 +326% 3,81 
Dividende je Aktie   8,00 +300% 2,00 
 

AUSBLICK 2022: Wacker Chemie rechnet mit einem Umsatz von 7 Mrd. Euro. Das EBITDA wird zwischen 1,2 Mrd Euro und 1,5 Mrd Euro erwartet. Der Konzernjahresüberschuss wird deutlich unter dem Vorjahr liegen.

-* Wacker Chemie hatte am 13. Januar vorab Zahlen berichtet.

- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro

FOXCONN

spricht informierten Personen zufolge mit Saudi-Arabien über den gemeinsamen Bau einer 9 Milliarden Dollar teuren Mehrzweckfabrik, in der Mikrochips, Komponenten für Elektrofahrzeuge und andere elektronische Geräte wie Displays hergestellt werden könnten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 15, 2022 02:31 ET (06:31 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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