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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Europäische Kommission legt am Mittwoch Pläne zur Eindämmung der gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise aufgrund des Ukraine-Kriegs vor (Pressekonferenz am Nachmittag). Dabei wird die Kommission voraussichtlich vorschlagen, dass die Gasspeicher in den EU-Ländern bis November jedes Jahres zu mindestens 90 Prozent gefüllt sein müssen. Zudem denkt die Brüsseler Behörde über Preisdeckel für Strom und Gas nach, wie Kommissionsvizepräsident Maros Sefcovic am Dienstag sagte. Ein weiterer Vorschlag könnten gemeinsame Gaskäufe der Mitgliedsländer sein, um niedrigere Einkaufspreise zu erzielen. Angesichts ausfallender Importe von Getreide aus der Ukraine und Russland wird die Kommission zudem Maßnahmen vorstellen, wie die Auswirkungen des Krieges auf die Lebensmittelproduktion abgefedert werden können.

++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

07:05 DE/Leoni AG, ausführliches Jahresergebnis (09:30 Telefon-BI-PK)

07:10 DE/Norma Group SE, ausführliches Jahresergebnis

07:30 DE/Indus Holding AG, ausführliches Jahresergebnis

07:30 DE/Auto1 Group SE, Jahresergebnis

08:00 DE/OHB SE, Jahresergebnis

08:00 DE/LPKF Laser & Electronics AG, Jahresergebnis

09:00 DE/ENBW Energie Baden-Württemberg AG, Jahresergebnis

Weitere Termine:

- DE/Software AG_Geschäftsbericht 2021

- DE/MTU Aero Engines AG, Geschäftsbericht 2021

- DE/Fresenius Medical Care AG & Co KGaA (FMC), Geschäftsbericht 2021

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Südzucker AG, Jahresergebnis

- DE/Cropenergies AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- GB 
  08:00 Verbraucherpreise Februar 
     PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+6,0% gg Vj 
     zuvor:  -0,1% gg Vm/+5,5% gg Vj 
- US 
  15:00 Neubauverkäufe Februar 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
     zuvor:  -4,5% gg Vm 
 
  15:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
- EU 
  16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone März 
     (Vorabschätzung) 
     PROGNOSE: -12,9 
     zuvor:   -8,8 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        14.584,00 +0,4% 
E-Mini-Future S&P-500   4.511,25 +0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  14.669,00 +0,1% 
Nikkei-225        28.040,16 +3,0% 
Schanghai-Composite    3.269,07 +0,3% 
                 +/- Ticks 
Bund -Future       159,27%  -12 
 
Dienstag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      14.473,20   +1,0% 
DAX-Future   14.529,00   +1,4% 
XDAX      14.515,51   +1,4% 
MDAX      31.914,54   +0,7% 
TecDAX     3.320,19   +1,1% 
EuroStoxx50   3.926,12   +1,1% 
Stoxx50     3.708,45   +0,9% 
Dow-Jones   34.807,46   +0,7% 
S&P-500-Index  4.511,61   +1,1% 
Nasdaq-Comp.  14.108,82   +2,0% 
EUREX      zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future   159,35%    -66 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Vorbörslich zeichnen sich weiter steigende Kurse an den Börsen ab. Anleger scheinen weiter darauf zu setzen, dass der Krieg in der Ukraine nur begrenzte Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum haben werde. Auch setzt man an den Börsen offenbar weiter auf eine diplomatische Lösung des Konflikts. So sieht der ukrainische Präsident Selenskyj gewisse Fortschritte in den Verhandlungen. Er sei bereit, auch über den Status der von Russland annektierten Krim und der Separatisten-Gebiete im Donbass zu sprechen, sagte Selenskyj. Ein weiterer Grund für die zuletzt gestiegenen Aktien dürften auch Umschichtungen aus dem Anleihemarkt sein. Dort sind die Renditen zuletzt deutlich gestiegen, nachdem Fed-Präsident Powell auch große Zinsschritte im Kampf gegen die Inflation nicht ausgeschlossen hat.

Rückblick: Fester - Laut Blackrock lassen die steigenden Kurse an der Börse darauf schließen, dass eine Mehrheit der Kapitalmarktteilnehmer eine drastische Wirtschaftsabschwächung als wenig wahrscheinlich erachtet und Teile des Marktes eine diplomatische Lösung in der Ukraine zumindest für gut möglich halten. Falkenhafte Kommentare aus der Fed wurden weitgehend ausgeblendet. Von weiter steigenden Anleihe-Renditen profitierten Finanztitel: Der Banken-Branchenindex führte mit einem Plus von 2,5 Prozent die Gewinnerseite an. Der Index der Versicherungen stieg um 2 Prozent. Der Autowerte-Index legte um 1,5 Prozent zu. Ölwerte (-0,1%) schlossen dagegen etwas leichter. Der Sektor der Roh- und Grundstoffte stieg um 0,7 Prozent. Kingfisher brachen um 6,3 Prozent ein. Zwar klang der Ausblick zuversichtlich. Auf vergleichbarer Basis war der Umsatz im ersten Quartal aber klar geschrumpft. Mit 0,3 Prozent im Minus schlossen Air Liquide. Die Aussagen vom Kapitalmarkttag wurden als konservativ bezeichnet. Einige Investoren könnten enttäuscht sein, dass kein großer Aktienrückkauf angekündigt worden sei, hieß es.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Am deutschen Markt profitierten von den gestiegenen Anleihe-Renditen Deutsche Bank mit einem Plus von 5,1 Prozent, Commerzbank stiegen um 3,6 Prozent und Deutsche Pfandbriefbank um 5 Prozent. Bei den Versicherern gewannen Hannover Rück 2,0 Prozent und Munich Re 1,9 Prozent. Unter den Autoaktien legten BMW um 2,1 Prozent zu. Auf der Verliererseite gaben Daimler Truck 1 Prozent nach und Merck KGaA 0,9 Prozent. In der dritten Reihe brachen Morphosys um 9,3 Prozent ein: "Die steigenden Renditen machen Unternehmen ohne nachhaltige Gewinne zu schaffen", so ein Händler. Adidas gewannen 1,5 Prozent und Puma 3,2 Prozent - nach einer Steilvorlage von Nike. Positiv kam im Handel die Jahresprognose von Nemetschek (+10%) an. Vitesco stiegen um 9,8 Prozent. Nach dem jüngsten Rücksetzer rieten Analysten zum Einstieg. Bei Hornbach (+2,4%) sorgt die Pandemie nach wie vor für Hochkonjunktur.

XETRA-NACHBÖRSE

Für Deutsche Euroshop ging es 1,5 Prozent bei Lang & Schwarz nach oben. Die Gesellschaft hat 2021 trotz längerer Lockdownphasen als im Vorjahr sowie eines leicht negativen Bewertungsergebnisses wieder einen Konzerngewinn erzielt. Zudem kündigte das Unternehmen an, wieder zu einer "nachhaltigen Dividendenpolitik" zurückkehren zu wollen.

USA - AKTIEN

Fester - Die Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell vom Vortag, der die Möglichkeit höherer Zinsschritte ins Spiel gebracht hatte, seien nach den leichten Abgaben vom Vortag kein größerer Belastungsfaktor mehr gewesen, hieß es. "Die Fed sieht kaum eine andere Möglichkeit, als die Inflation durch stärkere Zinserhöhungen zu bekämpfen, wenn der Preisdruck weiter zunimmt", so Analystin Susannah Streeter von Hargreaves Lansdown. "Und es gibt kaum Anzeichen für eine größere Erleichterung, der Ölpreis ist in den vergangenen Tagen weiter gestiegen". Im Ukraine-Krieg gingen die Kämpfe unvermindert weiter. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den russischen Staatschef Wladimir Putin erneut zu direkten Verhandlungen aufgerufen, was im Handel wohlwollend zur Kenntnis genommen wurde. Vor dem Hintergrund weiter steigender Renditen zeigten sich die Bankenwerte mit Gewinnen. Der Sektor im S&P-500 legte um 2,5 Prozent zu. Nike rückten um 2,2 Prozent vor. Der Sportartikelhersteller hatte im dritten Geschäftsquartal bei Umsatz und Gewinn die Markterwartungen übertroffen.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         2,17    +5,1     2,12   144,0 
5 Jahre         2,40    +7,5     2,32   113,8 
7 Jahre         2,43    +8,9     2,34    98,9 
10 Jahre         2,38    +8,9     2,29    87,2 
30 Jahre         2,59    +7,4     2,52    69,0 
 

Die Renditen stiegen erneut, nachdem sie mit den Aussagen des Fed-Präsidenten am Vortag bereits kräftig nach oben auf den höchsten Stand seit Mai 2019 geklettert waren.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Di, 17:13  % YTD 
EUR/USD      1,1037   +0,0%   1,1033   1,1017  -2,9% 
EUR/JPY      133,59   -0,1%   133,72   132,85  +2,1% 
EUR/CHF      1,0311   +0,1%   1,0716   1,0272  -0,6% 
EUR/GBP      0,8307   -0,1%   0,8317   0,8312  -1,1% 
USD/JPY      121,04   -0,1%   121,17   120,58  +5,2% 
GBP/USD      1,3286   +0,1%   1,3271   1,3253  -1,8% 
USD/CNH      6,3809   +0,1%   6,3766   6,3761  +0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD    42.017,01   -1,2% 42.542,61 42.697,98  -9,1% 
 

Der Dollar zeigte sich wenig verändert. Devisenanalyst Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank wies darauf hin, dass der Geldmarkt für 2024 wieder sinkende US-Zinsen erwarte. Der Devisenmarkt bleibe skeptisch und leite aus den jüngst falkenhaften Signalen der US-Notenbank keine neue Dollar-Stärke ab.

Der Dollar kommt am Morgen im asiatisch geprägten Handel von seinen Tageshochs zum Yen etwas zurück, verteidigt aber im Großen und Ganzen seine jüngsten Aufschläge. Die gestiegene Risokobereitschaft, die den Dollar im Verhältnis zum Yen stützt, wird im Devisenhandel krititisch beäugt. Die Volkswirte von Capital Economics schätzen durch den Ukraine-Krieg die globalen Wachstumsaussichten um über 0,5 Prozentpunkte 2022 niedriger ein. In den USA dürften die Renditen dennoch weiter steigen, daher sollte der Dollar weiter zulegen.

ROHSTOFFE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 23, 2022 02:33 ET (06:33 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     110,35   109,27   +1,0%    1,08 +49,2% 
Brent/ICE     116,91   115,48   +1,2%    1,43 +51,7% 
 

Die Ölpreise blieben weiter volatil. Nach den kräftigen Gewinnen am Montag ging es für Brent und WTI leicht nach unten. Marktteilnehmer sprachen von Gewinnmitnahmen, nachdem es an den vergangenen drei Handelstagen um 18 Prozent nach oben gegangen war. Weiterhin dominierten die Entwicklungen im Ukraine-Krieg, hieß es. So wird in Europa weiter die Diskussion um ein Energie-Embargo gegen Russland geführt.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.921,20  1.920,86   +0,0%   +0,34  +5,0% 
Silber (Spot)   24,82   24,78   +0,2%   +0,04  +6,5% 
Platin (Spot)  1.023,50  1.025,65   -0,2%   -2,15  +5,5% 
Kupfer-Future    4,69    4,69   -0,1%   -0,00  +5,2% 
 

Der Goldpreis gab nach. Belastend wirkten die deutlich gestiegenen Marktzinsen, die Gold als zinslose Anlage unattraktiver machen.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

UKRAINE-KRIEG

- Der Westen will nach Angaben der US-Regierung neue Sanktionen gegen Russland verhängen. Wie der Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan am Dienstag in Washington sagte, sollen am Donnerstag neue Sanktionen gegen Russland verkündet werden. Zugleich sollten bereits bestehende Sanktionen des Westens gegen Moskau verschärft werden.

- Im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt würde Russland nach Angaben des Kreml Atomwaffen nur im Fall einer "existenziellen Bedrohung" Russlands einsetzen. "Wir haben ein Konzept für innere Sicherheit, das ist bekannt", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Dienstag im US-Fernsehsender CNN International. "Sie können dort alle Gründe für den Einsatz von Nuklearwaffen nachlesen", fügte er hinzu.

CORONA-PANDEMIE

- Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist minimal gestiegen. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte, liegt der Wert nun bei 1.734,2. Am Dienstag hatte er 1.733,4 betragen, vor einer Woche 1.607,1. Wie das RKI weiter mitteilte, lag die absolute Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden bei 283.732. Am Vortag waren 222.080 Neuinfektionen gemeldet worden, vor einer Woche waren es 262.593. Binnen 24 Stunden wurden laut RKI 329 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert.

- Die deutschen Einzelhändler wollen die Maskenpflicht in Geschäften und Supermärkten nicht flächendeckend per Hausrecht durchsetzen, wenn die landesweiten Corona-Auflagen im April auslaufen.

GELDPOLITIK USA

Nach Ansicht der Präsidentin der Federal Reserve Bank of San Francisco, Mary Daly, muss die US-Notenbank die Zinssätze kontinuierlich bis zu einem neutralen Niveau anheben und eine weitere Straffung der Geldpolitik ins Auge fassen, um das Wirtschaftswachstum zu begrenzen, damit die Inflation zurückgeht.

Die Präsidentin der Federal Reserve von Cleveland, Loretta Mester, erwartet dieses Jahr weitere Zinserhöhungen bis auf 2,5 Prozent. Die Zinsen sollten dann im kommenden Jahr weiter steigen, um die Inflation in den Griff zu bekommen, sagte sie.

GLOBALE WIRTSCHAFT

Ein anhaltender Stopp der russischen Energieexporte könnte sich fatal auf die Weltwirtschaft auswirken. "Wenn der Großteil der russischen Energieexporte für den Rest des Jahres 2022 vom Markt verschwindet, scheint ein globaler Wirtschaftsabschwung unvermeidlich", heißt es in einem Bericht der Federal Reserve Bank of Dallas vom Dienstag. "Dieser Abschwung könnte langwieriger sein als der im Jahr 1991."

HANDEL USA - GROßBRITANNIEN

Die USA haben sich mit Großbritannien auf ein Ende der Strafzölle auf britischen Stahl und Aluminium geeinigt. Gleichzeitig werden "Vergeltungszölle" auf US-Exporte im Wert von "über 500 Millionen US-Dollar", darunter "Spirituosen, verschiedene landwirtschaftliche Erzeugnisse und Konsumgüter", aufgehoben, erklärten US-Handelsministerin Gina Raimondo und Handelsbeauftragte Katherine Tai.

TÜRKEI / EU

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die EU am Dienstag zu einer Wiederaufnahme der "Beitrittsverhandlungen" aufgefordert.

GELDPOLITIK SÜDKOREA

Südkorea ist auf der Suche nach einem neuen Präsidenten für die Zentralbank beim Internationalen Währungsfonds (IWF) fündig geworden. Changyong Rhee, IWF-Direktor für die Asien-Pazifik-Region, soll die Bank of Korea führen und damit Lee Ju-yeol ablösen, dessen zweite Amtszeit im März ausläuft.

US-ÖLLAGERDATEN

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 4,3 Millionen Barrel gefallen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Zuwachs von 3,8 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 626.000 Barrel nach minus 3,8 Millionen eine Woche zuvor. Für die offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration (EIA), die am Mittwoch veröffentlicht werden, erwarten Volkswirte beim Rohöl einen unveränderten Stand und bei Benzin ein Minus von 1,5 Millionen Barrel.

BAYER

hat neue Hybridanleihen über 1,3 Milliarden Euro platziert. Die Emission besteht aus zwei Tranchen und richtet sich ausschließlich an institutionelle Investoren, wie der DAX-Konzern mitteilte. Die Anleihen sollen an der Luxemburger Börse notiert werden.

ENCAVIS

Der Solar- und Windparkbetreiber hat im ersten Quartal bisher insgesamt 120 Megawatt an Erzeugungskapazität aus erneuerbaren Energien an das Stromnetz angeschlossen.

MORPHOSYS

Für das Krebsmittel Tafasitamab von Morphosys gibt es nun auch eine Zulassung in der Schweiz.

FRANCOTYP-POSTALIA

verstärkt sich mit einer Übernahme im Bereich Frankiermaschinen. Das Unternehmen übernimmt die operativen Gesellschaften von Azolver. Darüber hinaus erwirbt Francotyp ein voll integriertes Technologie- und Dienstleistungszentrum in Estland sowie logistische Einrichtungen in Belgien. Den Kaufpreis für die Unternehmen liegt im "untersten zweistelligen Millionen-Euro-Bereich".

VITESCO

Der Automobilzulieferer will sich organisatorisch schlagkräftiger aufstellen und seinen strategischen Fokus auf die Elektrifizierung des Antriebs weiter schärfen. Dazu sollen die derzeit vier Geschäftsbereiche - Electronic Controls, Electrification Technology, Sensing & Actuation sowie Contract Manufacturing - in zwei neu organisierte Einheiten konzentriert werden: den zukünftigen Divisionen "Powertrain Solutions" und "Electrification Solutions".

TOTALENERGIES

Der Ölkonzern hat beschlossen, bis Ende des Jahres kein russisches Öl und keine russischen Erdölprodukte mehr zu kaufen. Der Konzern werde nach der Invasion Russlands in der Ukraine aber keine Vermögenswerte in dem Land verkaufen, teilte die Totalenergies SE mit.

VOESTALPINE

Der langjährige Vorstandschef, Wolfgang Eder, leitet künftig den Aufsichtsrat des Spezialstahlkonzerns. Eder übernimmt die Leitung des Kontrollgremiums mit Wirkung des neuen Geschäftsjahres am 1. April, wie das Unternehmen mitteilte.

EVRAZ

Der russische Stahlkocher hat eine am 21. März fällige Kuponzahlung für eine Eurobond-Anleihe in Höhe von 704,1 Millionen US-Dollar geleistet. Der Konzern hatte am Montag zunächst mitgeteilt, die Kuponzahlung in Höhe von 18,9 Millionen Dollar sei im Zusammenhang mit den Sanktionen gegen den russischen Oligarchen Roman Abramowitsch blockiert worden.

SEVERSTAL

Der erste große Zahlungsausfall eines russischen Unternehmens seit dem Einmarsch in die Ukraine und der Verhängung von Sanktionen durch den Westen könnte am Mittwoch eintreten: Der Stahlgigant Severstal muss eine Kuponzahlung für eine Dollar-Anleihe leisten, die am 16. März fällig ist und spätestens fünf Arbeitstage später beglichen werden muss. Diese Frist läuft am Mittwoch ab.

ADOBE

hat mit den Ergebnissen für das erste Quartal bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Ausblick des US-Softwareunternehmens lag allerdings leicht unter den Schätzungen des Marktes.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 23, 2022 02:33 ET (06:33 GMT)

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