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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

In den Verhandlungen über ein Ende des Ukraine-Kriegs will die Regierung in Kiew die Frage der von Russland geforderten Neutralität des Landes "gründlich" prüfen. Dies sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Interview mit mehreren unabhängigen russischen Medien. Die Konfliktparteien wollen am Montag oder Dienstag eine neue Verhandlungsrunde in Istanbul starten. "Dieser Punkt der Verhandlungen ist für mich verständlich und er wird diskutiert, er wird gründlich geprüft", sagte Selenskyj. Eine Neutralität der Ukraine ist eine der russischen Hauptforderungen in den Verhandlungen über einen Waffenstillstand. Die Ukraine würde bei einem solchen Neutralitätsmodell auf einen Beitritt zur Nato verzichten müssen, was Selenskyj aber bereits in Aussicht gestellt hat. Die russische Medienaufsicht Roskomnadsor warnte die Medien vor einer Ausstrahlung des Interviews und drohte mit der Einleitung von "Ermittlungen und Maßnahmen". In den Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland ging es bislang vor allem um einen Verzicht der Ukraine auf eine Nato-Mitgliedschaft, um Demilitarisierung und Sicherheitsgarantien.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

09:00 DE/Volkswagen Nutzfahrzeuge, Jahres-PK (digital)

Weitere Termine:

- DE/MLP SE, Geschäftsbericht 2021

- DE/Hypoport SE, Geschäftsbericht 2021

- DE/Commerzbank AG, Geschäftsbericht 2021

- DE/Deutsche Pfandbriefbank AG, Geschäftsbericht 2021

DIVIDENDENABSCHLAG

Unternehmen       Dividende 
Sartorius Stämme     1,25 EUR 
Sartorius Vorzüge    1,26 EUR 
ABB           0,82 CHF 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

Es stehen keine relevanten Daten zur Veröffentlichung an.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        14.360,00 -0,3% 
E-Mini-Future S&P-500   4.521,50 -0,3% 
E-Mini-Future Nsdq-100  14.691,25 -0,4% 
Nikkei-225        28.002,51 -0,5% 
Schanghai-Composite    3.209,12 -0,1% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        157,89  -49 
 
 
Freitag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      14.305,76   +0,2% 
DAX-Future   14.409,00   +0,3% 
XDAX      14.394,13   +0,3% 
MDAX      31.171,51   -0,6% 
TecDAX     3.266,28   +0,2% 
EuroStoxx50   3.867,73   +0,1% 
Stoxx50     3.693,96   +0,2% 
Dow-Jones   34.861,24   +0,4% 
S&P-500-Index  4.543,06   +0,5% 
Nasdaq-Comp.  14.169,30   -0,2% 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    158,24    -84 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit etwas Zuversicht blicken Marktteilnehmer am Montag in die neue Handelswoche. Vor allem die angesetzten Gespräche zwischen Russland und der Ukraine in der Türkei machen Hoffnung. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte am Wochenende angeboten, eine mögliche Neutralität des Landes zu prüfen. Sollte er von diesem Kurs nicht durch andere Interessengruppen abgebracht werden, sei ein Kriegsende selbst kurzfristig möglich. Schließlich sei dies eine der Hauptforderungen der Russen gewesen. Ob der Rückgang der Ölpreise um rund 3 Prozent damit zusammenhänge sei unklar, auf jeden Fall seien fallende Preise aber gut für den Aktienmarkt.

Rückblick: Gefragt waren Aktien der Basic Resources sowie die Titel der Öl- und Gas-Industrie, getrieben von weiter steigenden Rohstoffpreisen. Klar im Minus schlossen Industrie-Aktien, Bautitel und Banken. Bei den Banken sprachen Marktteilnehmer von Gewinnmitnahmen. Zu den Aktien des Baugewerbes und der Industrie hieß es, steigende Rohstoffpreise und Lieferketten-Probleme könnten auf die Margen drücken, die Nachfrage im Bau könnte zudem unter der hohen Inflation leiden. Ein schwacher Ifo-Geschäftsklima-Index hatte im Verlauf nur zu einer kurzen Delle geführt. ABB (-1,0%) will erneut für 3 Milliarden Dollar eigene Aktien binnen eines Jahres zurückkaufen. Smiths Group fielen um 2,7 Prozent. Das erste Halbjahr sei zwar gut verlaufen, aber der Ausblick nicht erhöht worden, so Händler.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut Behauptet - Infineon bauten ihre Gewinne um 2,3 Prozent aus. Der Sprung auf ein neues Zwei-Wochenhoch habe für Anschlusskäufe gesorgt, so ein Händler. Auch Deutsche Börse (+2,1%) konnten sich verbessern, die hohen Schwankungen sorgen für gute Börsenumsätze. In der zweiten Reihe legten die Stahlwerte weiter zu: Klöckner & Co um 10,9 Prozent, nachdem Kepler Chevreux die Aktien auf die Kaufliste genommen hat, und Salzgitter um 4,3 Prozent. Daneben profitierten Baywa (+6,9%) sowohl von den steigenden Nahrungsmittelpreisen als auch von den steigenden Energiepreisen. Dürr brachen um 9,2 Prozent ein, nachdem die Analysten der BNP die Aktien als Underperformer eingestuft haben. Eckert & Ziegler haussierten mit Aufschlägen von knapp 12 Prozent. Der Medizintechniker will auch dieses Jahr weiter wachsen, dazu soll die Dividende erhöht werden. Vitesco stiegen um 0,6 Prozent. Zunächst hatte die Margenerwartung noch enttäuscht, sie scheint mit dem jüngsten Kursrückgang aber eingepreist zu sein. Die Analysten der Citigroup bescheinigten Vitesco Technologieführerschaft auf dem strukturell wachsenden Markt für Elektroantriebe. Ihr Kursziel liegt beim Doppelten des aktuellen Niveaus.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Aktien von CTS Eventim und Kapsch TrafficCom standen am Freitag im nachbörslichen Handel im Fokus. Ein Schiedsgericht hat der autoticket GmbH, ein Joint Venture der beiden Unternehmen, einen Entschädigungsanspruch gegen die Bundesrepublik Deutschland zugestanden. Nach Kündigung des Betreibervertrags zur Erhebung der Infrastrukturabgabe ("Pkw-Maut") in Deutschland hatte die autoTicket GmbH Entschädigungsansprüche in Höhe von rund 560 Millionen Euro geltend gemacht. Die Aktie von CTS Eventim wurde bei Lang & Schwarz 8 Prozent fester getaxt, bei Kapsch TrafficCom waren es sogar rund 20 Prozent. Für die Leifheit-Aktie ging es 4,5 Prozent nach oben, obwohl der Haushaltswarenhersteller wegen negativen Auswirkungen aus dem Ukraine-Krieg unter anderem auf die Lieferketten dieses Jahr mit einem geringeren Umsatz und Gewinn rechnet. Allerdings will das Unternehmen eine stabile Dividende von 1,05 Euro je Aktie für 2021 zahlen.

USA - AKTIEN

Uneiheitlich - Die Indizes pendelten in recht engen Spannen um die Schlussstände des Vortages. Vor allem der weiter anhaltende Ukraine-Krieg und die Aussicht auf aggressivere Zinserhöhungen durch die US-Notenbank standen weiter im Fokus. Die bereits im Wochenverlauf stark gestiegenen Ölpreise legten erneut zu und verstärkten damit die Inflationssorgen. Aufgrund des nahenden Wochenendes kam es auch zu einer Minimierung der Risiken. Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im März abgeschwächt. Ökonomen hatten dagegen eine Bestätigung der ersten Veröffentlichung erwartet. Apple (+0,4%) hat erstmals seine Argumente im Rechtsstreit mit dem "Fortnite"-Hersteller Epic Games vor einem Berufungsgericht ausführlich dargelegt. Der iPhone-Hersteller forderte, dass die Entscheidung einer Richterin, wonach das Unternehmen gegen das kalifornische Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb verstößt, aufgehoben werden sollte.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         2,29   +16,2     2,13     156,3 
5 Jahre         2,56   +16,1     2,40     129,6 
7 Jahre         2,56   +13,3     2,43     112,1 
10 Jahre         2,48   +11,1     2,37      97,4 
30 Jahre         2,59    +4,9     2,54      69,0 
 

Am Anleihemarkt stiegen die Renditen wieder deutlich, nachdem sie am Vortag bereits stark zugelegt hatten. Rendite-Treiber blieb vor allem die Aussicht auf einen aggressiveren Zinskurs der US-Notenbank angesichts der hohen Inflation.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Fr, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,0952   -0,3%   1,0985     1,0991  -3,7% 
EUR/JPY      134,81   +0,6%   134,04     134,09  +3,0% 
EUR/CHF      1,0227   +0,0%   1,0744     1,0223  -1,4% 
EUR/GBP      0,8330   -0,0%   0,8332     0,8327  -0,9% 
USD/JPY      123,11   +0,9%   122,03     122,01  +7,0% 
GBP/USD      1,3147   -0,3%   1,3183     1,3199  -2,8% 
USD/CNH      6,3919   +0,0%   6,3893     6,3827  +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD    47.255,57   +1,6% 46.533,04   44.537,24  +2,2% 
 

Der Dollar zeigte sich wenig verändert. Teilnehmer erwarten, dass der Greenback angesichts der bestehenden geopolitischen Risiken auch weiter von seinem Status als sicherer Währungshafen profitieren wird. Der Euro kam mit 1,0984 Dollar von den Tageshochs bei 1,1038 Dollar zurück. Im Handel verwies man auf den sehr schwachen Ifo-Geschäftsklimaindex.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     110,12   113,90   -3,3%     -3,78 +48,9% 
Brent/ICE     117,04   120,65   -3,0%     -3,61 +51,8% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 28, 2022 01:32 ET (05:32 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Die Ölpreise blieben weiter volatil. Nach anfänglichen Abgaben legten die Preise für Brent und WTI wieder leicht zu. Auslöser waren Berichte über einen Rebellen-Angriff auf eine Öl-Raffinerie in Saudi-Arabien. Dies vergrößerte wieder die Sorgen um das globale Ölangebot. Auf Wochensicht legten die Ölpreise um rund 12 Prozent zu. Im asiatischen Handel am MOntag geben die Ölptreise dagegen wieder deutlicher nach. Händler sprechen von einem technischen Widerstand für Brent im Bereich von 118 Dollar. Die Ölpreistreiber seien aber grundsätzlich weiterhin intakt.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.941,00  1.958,21   -0,9%     -17,21  +6,1% 
Silber (Spot)   25,10   25,53   -1,7%     -0,43  +7,7% 
Platin (Spot)   998,41  1.002,35   -0,4%     -3,94  +2,9% 
Kupfer-Future    4,65    4,69   -0,8%     -0,04  +4,3% 
 

Der Goldpreis zeigte sich mit leichten Abgaben, verzeichnete auf Wochensicht allerdings ein Plus. Auch hier waren der Ukraine-Krieg und die Aussicht auf aggressivere Zinserhöhungen weiter die bestimmenden Themen, hieß es. Auch die stark steigenden Renditen am Anleihemarkt hätten ein Wochenplus nicht verhindert.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

UKRAINE-KRIEG

- Die britische Außenministerin Liz Truss hat Russland eine Aufhebung der Sanktionen in Aussicht gestellt - wenn der Kreml seinen Einmarsch in die Ukraine stoppt.

- Der Chef der pro-russischen Separatisten in der Region Luhansk im Osten der Ukraine will die Bevölkerung in den von ihm kontrollierten Gebieten in einem Referendum über den "Beitritt" zu Russland abstimmen lassen.

- Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat Russland Forderung zurückgewiesen, Gaslieferungen künftig in Rubel zu zahlen. Diese Forderung stehe "nicht im Einklang mit dem, was unterzeichnet wurde und ich wüsste nicht, warum wir sie umsetzen sollten", sagte Macron nach dem EU-Gipfel in Brüssel.

- Die EU-Staats- und Regierungschefs einigten sich darauf, "freiwillige gemeinsame Käufe von Gas, Flüssiggas und Wasserstoff" zu ermöglichen, wie aus der Abschlusserklärung des Gipfels hervorgeht. Mit US-Präsident Joe Biden besiegelte die EU zugleich eine neue Energie-Partnerschaft.

- Bundeskanzler Olaf Scholz hat Überlegungen bestätigt, angesichts der Bedrohung durch Russland das israelische Raketenabwehrsystem "Iron Dome" anzuschaffen.

CORONA-PANDEMIE

- Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist den zweiten Tag in Folge gesunken. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 1700,6. Am Sonntag hatte er 1723,8 betragen, vor einer Woche 1714,2.

- In Chinas größter Stadt Schanghai wird wegen stark steigender Corona-Infektionszahlen nun doch ein mehrtägiger Lockdown verhängt, der zuerst den Ost- und dann den Westteil der Stadt betrifft.

BÖRSE MOSKAU

An der Moskauer Börse wird kommende Woche wieder der Handel aller russischen Aktien möglich sein. Die russische Zentralbank kündigte am Wochenende an, dass ein verkürzter Handelstag stattfinden werde. Der Handel sei für die Zeit 9:50 Uhr bis 13:50 (MESZ: 8:50 bis 12:50 Uhr) geplant, so die Zentralbank in einer Mitteilung auf ihrer Internetseite. Leerverkäufe, also Wetten auf fallende Aktienkurse, seien weiterhin verboten.

LANDTAGSWAHL SAARLAND

Das Saarland steht nach 23 Jahren CDU-geführter Regierungen vor einem Machtwechsel: Bei der Landtagswahl am Sonntag verzeichnete die SPD von Spitzenkandidatin Anke Rehlinger Hochrechnungen zufolge einen Erdrutschsieg. Im Saarbrücker Landtag kann sie womöglich sogar mit absoluter Mehrheit regieren. Die CDU stürzte auf ein historisches Tief. Die AfD bleibt im Landtag. Grüne und FDP mussten bis zuletzt zittern. Die Linke erlebte ein Fiasko.

RATING DEUTSCHLAND

Die Ratingagentur S&P hat die Spitzenbonität für Deutschland bestätigt, der Ausblick ist weiterhin stabil. Obwohl die vollen Auswirkungen der militärischen Aktionen Russlands in der Ukraine auf die auf die deutsche Wirtschaft noch ungewiss seien, habe man die Prognose für das reale BIP-Wachstum 2022 von 4,3 Prozent auf 2,9 Prozent gesenkt, hieß es von den Analysten.

KONJUNKTURDATEN CHINA

In der chinesischen Industrie sind die Gewinne im Zeitraum Januar-Februar um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Damit haben die Gewinne schneller als im Dezember (4,2 Prozent) zugelegt, wie das Nationale Statistikamt mitteilte. Das kräftigere Wachstum sei durch den Gewinnanstieg bei den Rohstoff- und Energieerzeugern angesichts steigender Rohöl- und Kohlepreise angeheizt worden.

REICHENSTEUER USA

Die US-Regierung wird Medienberichten zufolge in ihrem Haushaltsentwurf für 2023 eine Mindeststeuer für die reichsten US-Bürger vorschlagen. Die "Billionaire Minimum Income Tax" würde von den rund 700 US-Haushalten mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen Dollar verlangen, mindestens 20 Prozent auf ihr gesamtes Einkommen zu zahlen, berichteten die Washington Post und andere US-Medien am Samstag unter Berufung auf ein Dokument aus dem Weißen Haus.

DEUTSCHE BANK

Der Aufsichtsrat hat den Finanzvorstand des Instituts, James von Moltke, zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt. Von Moltke tritt damit an die Seite von Karl von Rohr, der bereits seit 2018 Stellvertreter von CEO Christian Sewing ist. Er wird die neue Position mit sofortiger Wirkung neben seiner Aufgabe als Finanzchef übernehmen, so die Deutsche Bank.

CTS EVENTIM / KAPSCH TRAFFICCOM

Mehr als zweieinhalb Jahre nach dem Scheitern der Pkw-Maut in Deutschland hat ein Schiedsgericht den damals vorgesehenen Betreiberfirmen Anspruch auf Entschädigung zugesprochen. Über die Höhe werde das Gericht später entscheiden, teilten die beiden Firmen CTS Eventim und Kapsch mit. Sie fordern 560 Millionen Euro vom Bund. Das Verkehrsministerium will den Teilschiedsspruch zunächst analysieren.

HOCHTIEF / CIMIC

Ein unabhängiger Board-Ausschuss der Cimic Group hat einstimmig das Übernahmeangebot des Mehrheitsaktionärs Hochtief AG empfohlen.

LEIFHEIT

Der Haushaltswarenhersteller rechnet wegen negativen Auswirkungen aus dem Ukraine-Krieg unter anderem auf die Lieferketten dieses Jahr mit einem geringeren Umsatz und Gewinn. Das EBIT werde wegen erwarteter steigender Kostenbelastungen voraussichtlich deutlich unter Vorjahr liegen.

BÖRSEGO IPO

Die Aktien haben am Freitag bei ihrem Börsendebüt zunächst ein deutliches Plus verzeichnet, gaben die Kursgewinne im Verlauf aber wieder vollständig ab. Der erste Kurs im Freiverkehr an der Börse in München hatte bei 254 Euro gelegen, das Tageshoch bei 275 Euro. Zu Handelsschluss notierte die Aktie jedoch wieder auf dem Niveau des Ausgabepreises von 240 Euro.

TELECOM ITALIA

CVC Capital Partners und andere Private-Equity-Investoren erwägen laut einem Agenturbericht einen möglichen Kauf der Dienstleistungssparte von Telecom Italia. CVC könnte bereits am Freitag eine formelle Interessenbekundung abgeben, sagte eine informierte Person der Nachrichtenagentur Reuters. Laut anderen Informanten gehört auch Apollo Global Management zu den möglichen Interessenten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 28, 2022 01:32 ET (05:32 GMT)

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