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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.04 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.510,75    +0,3%  -5,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 14.587,50    +0,4%  -10,6% 
Euro-Stoxx-50       3.857,95    +1,5%  -10,3% 
Stoxx-50          3.776,09    +1,1%  -1,1% 
DAX            14.273,89    +1,4%  -10,1% 
FTSE            7.628,31    +1,0%  +2,3% 
CAC            6.550,22    +1,4%  -8,4% 
Nikkei-225        26.985,80    +0,4%  -6,3% 
EUREX             Stand  +/- Punkte 
Bund-Future         156,87    +0,04 
 
Rentenmarkt         zuletzt +/- absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.        0,68    +0,00  +0,86 
US-Rendite 10 J.        2,68    +0,02  +1,17 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        96,13   96,03     +0,1%      0,10 +30,0% 
Brent/ICE       100,43   100,58     -0,1%     -0,15 +31,1% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.933,04  1.931,93     +0,1%     +1,11  +5,7% 
Silber (Spot)      24,61   24,62     -0,0%     -0,01  +5,6% 
Platin (Spot)     964,78   966,08     -0,1%     -1,31  -0,6% 
Kupfer-Future      4,75    4,70     +0,9%     +0,04  +6,6% 
 

Für die Ölpreise stagnieren nach dem zwischenzeitlich kräftigen Rücksetzer des Vortages. Brent war am Vortag erstmals seit dem 17. März unter die Marke von 100 Dollar das Fass gesunken. Auf Wochensicht steht ein Minus von rund 3,5 Prozent zu Buche. Es wird damit gerechnet, dass die Freigabe von Ölreserven ein Volumen von insgesamt 240 Millionen Barrel erreichen wird. Analysten gehen davon aus, dass diese noch nie dagewesene Menge die Preise kurzfristig drücken, sie aber zu einem späteren Zeitpunkt stützen werde, wenn die beteiligten Staaten gezwungen seien, die Ölmengen zurückzukaufen.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die zaghafte Stabilisierung der Wall Street könnte sich zunächst fortsetzen. Der marktbreite S&P-500-Index hat zwar am Vortag nach zwei Verlusttagen eine Trendwende vollzogen, ist aber immer noch auf dem Weg zur schlechtesten Wochenentwicklung seit einem Monat. Für etwas Unruhe sorgen die weiter anziehenden Marktzinsen. Am Rentenmarkt steigt die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen den sechsten Tag in Folge. Die kletternden Marktzinsen im Zuge anziehender Zinserhöhungsfantasien hatten zuletzt als Belastungsfaktur am Aktienmarkt gegolten - neben den Dauerthemen Ukraine-Krieg, Inflation und coronabedingte Lockdowns in China. Insofern bleibe abzuwarten, ob die US-Börsen wirklich mit Aufschlägen ins Wochenende gingen, heißt es. Die Kaufbereitschaft sei nicht besonders ausgeprägt.

Die Aktien von WD-40 steigen im vorbörslichen Handel um 7,2 Prozent. Umsatz und Nettogewinn des Korrosionsschutzherstellers übertrafen im zweiten Quartal die Erwartungen des Marktes.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Audi AG, Absatzzahlen 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Daten angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Im Handel ist von einer Gegenbewegung auf die jüngsten Abgaben die Rede. Insgesamt bleibe das Börsenumfeld mit Ukraine-Krieg und Russland-Sanktionen, einer hohen Inflation und deswegen steigenden Marktzinsen und Lockdowns in China aber schwierig, heißt es. Die 27 EU-Staaten hatten am Vorabend das Kohle-Embargo gegen Russland gebilligt. Das nunmehr fünfte Sanktionspaket der EU wurde so erwartet und setzt damit keinen Impuls. Positiv werden die Umsatzzahlen von Beiersdorf aufgenommen. Dennoch verliert die Aktie um 0,7 Prozent. Das Unternehmen hat sich vorsichtig zu den weiteren Aussichten geäußert. Scout 24 legen um 15 Prozent zu. Treiber ist ein Bericht, demzufolge Finanzinvestoren ein erneutes Mal ein Auge auf das Unternehmen werfen. Leicht positiv wird gewertet, dass der britische Einzelhändler Frasers seine Beteiligung an Hugo Boss (+1,9%) erneut erhöht hat. Der Rohstoffkonzern Rio Tinto (+1,1%) hat die vollständige Kontrolle über die Queensland Alumina Ltd übernommen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Fr, 8:06 Uhr Do, 17:38 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0880   +0,0%    1,0864     1,0902  -4,3% 
EUR/JPY        135,07   +0,1%    134,71     135,02  +3,2% 
EUR/CHF        1,0173   +0,1%    1,0153     1,0170  -2,0% 
EUR/GBP        0,8344   +0,3%    0,8317     0,8348  -0,7% 
USD/JPY        124,11   +0,1%    123,98     123,86  +7,8% 
GBP/USD        1,3041   -0,3%    1,3064     1,3060  -3,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,3676   +0,1%    6,3620     6,3622  +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       43.439,88   -0,1%   43.634,71   43.297,63  -6,0% 
 

Der Euro zeigt sich weiter unter der Marke von 1,09 Dollar. Das Erholungspotenzial der Gemeinschaftswährung sei begrenzt, da das verhängte EU-Importverbot für russische Kohle und die Ungewissheit über die Präsidentschaftswahl in Frankreich belasteten, heißt es von der ING.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Märkte standen im Spannungsfeld zwischen der Aussicht auf rasch steigende Zinsen in den USA und den Sorgen um negative konjunkturelle Auswirkungen der anhaltenden Corona-Maßnahmen in China. Dazu kam der Ukraine-Krieg. Russland suche die Entscheidung auf dem Schlachtfeld, nicht in der Diplomatie, hieß es. Doch mit dem Ausbleiben neuer Schreckensnachrichten schafften einige Indizes den späten Sprung ins Plus. In Seoul sprangen Posco Chemical um 12 Prozent nach oben. Das Unternehmen will in das schnell wachsende EV-Batteriegeschäft investieren. LG Electronics stiegen um weitere 6,7 Prozent, nach positiven Aussagen zum ersten Quartal. Für Rio Tinto ging es in Sydney um 0,2 Prozent nach oben. Der Rohstoffkonzern hat die vollständige Kontrolle über die Queensland Alumina übernommen, eine der größten Tonerderaffinerien Australiens. An dieser hält die russische United Co Rusal einen Anteil von 20 Prozent. Die Maßnahme folgt auf Sanktionen der australischen Regierung gegen Russlands gigantische Aluminiumindustrie. Australien hat die Ausfuhr von Tonerde, die zur Herstellung von Aluminium verwendet wird, nach Russland verboten.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt treten mehrheitlich auf der Stelle. Mit der Wahl am Sonntag tritt Frankreich langsam in den Fokus. Nachdem lange Zeit die Wiederwahl von Staatspräsident Emmanuel Macron ausgemachte Sache zu sein schien, werden in der Zwischenzeit auch seiner Konkurrentin Marine Le Pen - wenn auch geringe - Chancen eingeräumt. Sollte der zukünftige Präsident erneut Macron heißen, wird am Anleihenmarkt damit gerechnet, dass die Spreads der OAT gegenüber den Bunds leicht zusammenlaufen. Sollte die zukünftige Präsidentin dagegen Le Pen heißen, dürfte die einsetzende Verunsicherung kurzfristig zu einer Spreadausweitung um 20 bis 30 Basispunkte führen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Beiersdorf sieht Umsatzwachstum im 1Q über den Erwartungen

Die Beiersdorf AG hat nach vorläufigen Zahlen ihren Umsatz im ersten Quartal 2022 stärker gesteigert als am Kapitalmarkt erwartet. Die Einnahmen seien organisch um 10,3 Prozent auf 2,215 Milliarden Euro gewachsen, teilte der Konzern mit. Welche Markterwartungen dabei konkret übertroffen wurden, darauf nahm Beiersdorf keinen Bezug.

Vodafone und Bahn wollen Funklöcher an Schienenstrecken schließen

Vodafone und die Deutsche Bahn kooperieren beim Ausbau des schnellen Mobilfunknetzes entlang der wichtigen Bahnstrecken in Deutschland. Zu diesem Zweck wurde eine Infrastrukturpartnerschaft vereinbart, wie beide Unternehmen mitteilten. Besonders stark frequentierte Strecken sollen bis 2025 mit einem lückenlosen LTE-Mobilfunknetz mit hohen Bandbreiten versorgt werden. Dafür schalte Vodafone sein 5G+-Netz bis 2025 großflächig an den ICE-Strecken frei.

Ferrero weitet Rückruf von Kinder-Produkten wegen Salmonellen-Verdachts aus

Der Süßwarenkonzern Ferrero hat seinen Rückruf für bestimmte Schokoladenprodukte der Marke Kinder in Deutschland wegen Verdachts auf Salmonellen erneut ausgeweitet. Der Rückruf gilt nun auch für diverse Weihnachtsprodukte, wie das Portal Lebensmittelwarnung am Donnerstagabend mitteilte. Die Produkte stünden in einem "möglichen Zusammenhang mit einem Salmonellen-Ausbruchsgeschehen", hieß es. Ferrero Deutschland teilte mit, dass alle betroffenen Produkte in der Regel ohne Kassenbon im Supermarkt zurückgeben werden können.

KfW erzielt 2021 Fördervolumen über Vor-Corona-Niveau

Nach dem Krisenjahr 2020 hat die Förderbank KfW mit ihrem Neugeschäft 2021 ein Volumen von 107,0 Milliarden Euro erreicht. Das ist zwar weniger als die 135,3 Milliarden Euro im Corona-Jahr, als die Nachfrage nach Corona-Hilfen sowohl im Inland als auch in den internationalen Geschäftsbereichen das Neugeschäft beflügelten, wie die Staatsbank mitteilte. Es lag aber auch deutlich über dem Durchschnitt der Jahre vor Corona.

Schott will Pharmaverpackungssparte an die Börse bringen - Zeitung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 08, 2022 07:15 ET (11:15 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Das Stiftungsunternehmen Schott AG arbeitet einem Zeitungsbericht zufolge an einem Börsengang des Geschäfts mit gläsernen Medizinverpackungen. Das Unternehmen habe die Deutsche Bank, Bank of America und BNP Paribas ausgewählt, um den Gang auf das Parkett Anfang kommenden Jahres zu organisieren, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Finanzkreise. Die Sparte könne dabei mit 3,5 bis 4 Milliarden Euro bewertet werden.

Finanzinvestoren wollen Scout24-Übernahme ausloten - Bericht

Die Finanzinvestoren Hellman & Friedman, EQT und Permira wollen einem Bericht zufolge Interesse eine Übernahme von Scout24 ausloten. Wie Bloomberg unter Verweis auf die Publikation Dealreporter berichtet, haben die Investoren über die Möglichkeit gesprochen, eine Übernahme von Scout24 zu prüfen, um das Unternehmen von der Börse zu nehmen. Die Aktie klettert am Vormittag um 14 Prozent.

Maersk startet Luftfracht-Dienst

Die dänische Reederei A.P. Moeller-Maersk AS hat einen neuen Geschäftsbereich für Luftfracht gegründet, um ihre Präsenz in der Luftfrachtbranche angesichts der erwarteten steigenden Nachfrage zu stärken.

OMV kommen Russland-Sanktionen teurer zu stehen

Der österreichische Ölkonzern OMV hat im ersten Quartal 2022 weniger Öl und Gas produziert als im Vorjahreszeitraum, dafür aber deutlich höhere Raffineriemargen erzielt. Allerdings müssen die Wiener wegen der Russland-Sanktionen auch mit höheren Wertberichtigungen auf ihr Geschäft dort zurechtkommen.

Stellantis trennt sich von restlicher Beteiligung an Gefco

Der Autobauer Stellantis NV hat seinen verbleibenden Anteil von 25 Prozent an dem Automobillogistikunternehmen Gefco SA an die französische Transportgesellschaft CMA CGM Group verkauft. "Der Verkauf dieses nicht-strategischen Vermögenswerts markiert den letzten Schritt unseres vor einem Jahrzehnt eingeleiteten Ausstiegs aus der Transport- und Logistikbranche", sagte Carlos Tavares, Chief Executive von Stellantis. Der Verkaufspreis wurde nicht bekannt gegeben.

Volvo AB kostet Produktionsstopp in Russland 4 Mrd SEK

Der schwedische Lkw-Hersteller Volvo AB hat im ersten Quartal eine Rückstellung in Höhe von 4 Milliarden Schwedischen Kronen (390 Millionen Euro) für die Aussetzung des gesamten Vertriebs, des Service und der Produktion in Russland gebildet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 08, 2022 07:15 ET (11:15 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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