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MÄRKTE EUROPA/Ruhiger Wochenausklang nach turbulenter Woche

DJ MÄRKTE EUROPA/Ruhiger Wochenausklang nach turbulenter Woche

DOW JONES--Wenig verändert zeigen sich die europäischen Aktienmärkte zum Wochenausklang. Im Fokus standen diese Woche die Anleihemärkte, nachdem das Interesse der Investoren nach langlaufenden japanischen sowie US-Staatsanleihen sehr zurückhaltend war. Die Sorgen um einen Einbruch an den US-Anleihemärkten haben aber etwas nachgelassen. Zwar sprang im Handelsverlauf am Vortag die Rendite der 30-jährigen US-Titel bis auf 5,15 Prozent an, dies wurde aber zu massiven Käufen genutzt, was sie deutlich fallen ließ. Zudem sollen die Zollgespräche mit China wieder aufgenommen werden.

Der DAX steigt um 0,2 Prozent auf 24.044 Punkte. Aus dem DAX schüttet am Freitag die Deutsche Bank eine Dividende je Aktie von 0,68 Euro aus, bei Fresenius Medical Care sind es 1,44 Euro je Aktie und 2,10 Euro bei Brenntag. Der Euro-Stoxx-50 verliert 0,2 Prozent auf 5.412 Punkte.

Dollar erneut mit Abgaben

Der Dollar steht erneut unter Druck. Der Dollar-Index fällt um 0,6 Prozent. Die Sorgen über eine steigende Staatsverschuldung in den USA belasten weiter, nachdem das Repräsentantenhaus am Donnerstag Trumps Steuer- und Ausgabenvorlage verabschiedet hat, so Commerzbank-Devisenanalystin Antje Praefcke. Das Gesetz ziele unter anderem darauf ab, die von Trump eingeführten Steuersenkungen dauerhaft zu etablieren, aber die Gegenfinanzierung stehe auf wackeligen Füßen. Es sei davon auszugehen, dass das Haushaltsdefizit weiter anschwellen werde. "Ich bin gespannt, wann der Markt realisiert, dass dies die nächste große strukturelle Belastung für den Dollar ist", so die Analystin. Der Euro steigt im Gegenzug auf 1,1356 Dollar während Bundesanleihen wenig verändert tendieren.

Unternehmensnachrichten rar

Die Aktie von Bayer setzt ihre Erholung weiter fort und legt um 2,0 Prozent zu. Grund sind Hoffnungen auf die Rahmenbedingungen für Glyphosat in den USA. Wie das WSJ berichtet, kritisiere der Report "Make America Healthy Again" (MAHA) zwar hochverarbeitete Lebensmittel und anderes, zeige sich aber entspannter beim Blick auf den Pestizid-Einsatz bei Farmern. Es habe last-minute-Änderungen an dem Bericht gegeben, unter anderem bei direkten Bezugnahmen auf Monsanto. Dazu stützt, dass das Augenmittel Eylea nach China auch in der EU empfohlen wird.

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat das Medikament Susvimo von Roche (+0,3%) für die Behandlung der diabetischen Retinopathie, einer Erkrankung, die zu Erblindung führen kann, zugelassen. Die Erkrankung betrifft fast 10 Millionen Menschen in den USA und mehr als 100 Millionen Menschen weltweit.

Prosieben (+1,9%) sind erneut gesucht. Kursstützend wirkten Berichte in der italienischen "Il Messagero", wonach MFE (+0,2%) ihr Gebot auf 7 Euro erhöhen könnten, heißt es im Handel. Anfang Mai hatte der tschechische ProSieben-Großaktionär PPF überraschend mit einem Barangebot von 7 Euro je Aktie den Bieterkampf eröffnet. Ohne weitere Aufstockung der Prosieben-Anteile wird nach Einschätzung der DZ Bank die Berlusconi-Gruppe ihren Zielsetzungen kaum näherkommen. Im Zuge eines möglichen Bieterkampfes sehen die Analysten wieder Kurspotenzial für die Aktie.

PVA Tepla machen einen Satz von 11,3 Prozent. Die Aktie profitiert von einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank. PVA Tepla habe sich in den vergangenen Jahren bedeutend gewandelt, von einem Nischenanbieter für Ausrüstung zu einem zentralen Hersteller von Halbleitern der nächsten Generation, so die Analysten. Da sich das Wachstum in der Metrologie beschleunige und die jüngsten Investitionen sich auszuzahlen begännen, sei das Unternehmen gut positioniert, um ab 2026 strukturell höhere Renditen zu erzielen.

=== 
Aktienindex        zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       5.412,12    -0,2%   -12,36   +11,4% 
Stoxx-50         4.551,67    -0,1%    -3,56    +6,3% 
DAX           24.044,05    +0,2%    44,88   +21,2% 
MDAX           30.195,94    +0,5%   142,40   +19,0% 
TecDAX          3.865,15    +0,5%    18,39   +13,7% 
SDAX           16.550,38    +0,8%   127,10   +21,5% 
CAC            7.826,56    -0,5%   -37,88    +7,2% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Fr., 8:12  % YTD 
EUR/USD           1,1356    +0,7%   1,1282   1,1322  +9,5% 
EUR/JPY           162,73    +0,1%   162,54   162,37  -0,1% 
EUR/CHF           0,9376    +0,3%   0,9350   0,9356  +0,0% 
EUR/GBP           0,8414    +0,1%   0,8406   0,8414  +2,1% 
USD/JPY           143,30    -0,5%   144,08   143,41  -8,7% 
GBP/USD           1,3497    +0,6%   1,3422   1,3457  +7,1% 
USD/CNY           7,1698    -0,3%   7,1912   7,1867  -0,3% 
USD/CNH           7,1777    -0,4%   7,2045   7,1982  -1,8% 
AUS/USD           0,6463    +0,8%   0,6411   0,6435  +4,0% 
Bitcoin/USD       110.885,80    +0,0% 110.848,25 110.525,00 +16,4% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          61,15    60,8    +0,6%    0,35 -13,2% 
Brent/ICE          64,38    64,03    +0,5%    0,35 -13,3% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold            3327,02   3297,15    +0,9%    29,87 +26,4% 
Silber            29,13    29,32    -0,6%    -0,19  +5,6% 
Platin           963,25   960,09    +0,3%    3,16  +9,0% 
Kupfer            4,70    4,65    +1,2%    0,06 +15,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewaehr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 23, 2025 06:28 ET (10:28 GMT)

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© 2025 Dow Jones News
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