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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50    3.734,64  +0,36% -13,12% 
Stoxx50      3.668,35  +0,99%  -3,93% 
DAX        13.793,94  +0,27% -13,16% 
FTSE        7.425,61  +0,53%  +0,02% 
CAC        6.445,26  +0,48%  -9,89% 
DJIA       33.611,54  +1,12%  -7,50% 
S&P-500      4.228,47  +1,28% -11,28% 
Nasdaq-Comp.   12.655,99  +1,32% -19,11% 
Nasdaq-100    13.192,06  +1,40% -19,17% 
Nikkei-225    26.386,63  -1,17%  -8,35% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     155,61   +12 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       100,53   101,70     -1,2%   -1,17 +37,0% 
Brent/ICE       104,37   104,99     -0,6%   -0,62 +36,3% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.887,41  1.905,46     -0,9%   -18,06  +3,2% 
Silber (Spot)      23,43   23,50     -0,3%   -0,07  +0,5% 
Platin (Spot)     919,30   924,55     -0,6%   -5,25  -5,3% 
Kupfer-Future      4,47    4,45     +0,3%   +0,01  +0,4% 
 

Die Ölpreise geben nach, nachdem die Gaspreise von ihren Hochs zurückgekommen sind und die staatliche Energy Information Administration einen Anstieg der US-Rohölvorräte gemeldet hat. Tendenziell stütze jedoch der russische Gaslieferstopp, meinen Analysten.

FINANZMARKT USA

Freundlich - Die US-Börsen machen am Mittwoch einen kleinen Teil ihrer Vortagesverluste wett. Im Mittelpunkt stehen Quartalsausweise bedeutender Unternehmen wie Microsoft, der Google-Mutter Alphabet oder Texas Instruments, um nur einige zu nennen. Microsoft hat Umsatz und Gewinn im dritten Geschäftsquartal überraschend deutlich gesteigert, was der Aktie zu einem Plus von 6,6 Prozent verhilft. Noch deutlicher legen Visa (+8,1%) zu. Die Kreditkartengesellschaft hat mit ihren Geschäftszahlen die Erwartungen ebenfalls übertroffen. Alphabet (-3,4%) verfehlte jedoch die Umsatzerwartung und meldete überdies einen Gewinnrückgang. Texas Instruments (+0,3%) überzeugte zwar mit den Erstquartalszahlen, doch enttäuschte der Ausblick. Boeing (-8,8%) ist im ersten Quartal sehr viel tiefer in die roten Zahlen gerutscht als erwartet. T-Mobile US (+4,5%) hat im ersten Quartal mehr verdient als geschätzt. Der Umsatz blieb zwar etwas unter den Erwartungen, gleichwohl hob die Tochter der Deutschen Telekom ihren Ausblick auf das Geschäftsjahr an. General Motors (GM) steigen um 0,3 Prozent. Der Automobilkonzern hat zwar im ersten Quartal einen Gewinnrückgang verbucht, die Jahresziele aber bekräftigt. Mattel gewinnen 12 Prozent. Hier stützen Berichte über einen möglichen Aufkauf durch Private-Equity-Unternehmen.

Am Anleihemarkt erholen sich die Renditen deutlich vom kräftigen Rückgang der vergangenen Tage. Konjunktursorgen und die politische Großwetterlage hatten die Notierungen zuletzt nach oben getrieben. Nun dürften Kursgewinne mitgenommen werden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/Amgen Inc, Ergebnis 1Q, Thousand Oaks

22:03 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 2Q, San Diego

22:05 NL/Qiagen NV, Ergebnis 1Q, Venlo

22:05 US/Meta Platforms Inc, Ergebnis 1Q, Menlo Park

22:05 US/Mattel Inc, Ergebnis 1Q, El Segundo

22:14 US/Ford Motor Co, Ergebnis 1Q, Dearborn

22:17 US/Paypal Holdings Inc, Ergebnis 1Q, San Jose

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Die Einstellung der russischen Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien sorgte für Nervosität und Preisschwankungen am Gasmarkt. Die weiterhin insgesamt gut laufende Berichtssaison setzte jedoch einen Kontrapunkt an den Börsen. Die Aktien der Werbeagentur-Holding WPP sanken nach ihrem Zwischenbericht zum ersten Quartal um 1,4 Prozent. Die Geschäftszahlen von Glaxosmithkline (+2,4%) für das erste Quartal 2022 lagen laut Bryan Garnier ca. 9 bis 10 Prozent über den Erwartungen. Trotz solider Geschäftszahlen gaben LSE an der Londoner Börse um 1,5 Prozent nach. Der Börsenbetreiber rechnet mit Umsatzeinbußen von rund 60 Millionen Pfund wegen der Einstellung der Geschäftsaktivitäten in Russland. Das Unternehmen hat die Jahresziele dennoch bestätigt. Mit Abstand größter Branchengewinner waren Rohstoffwerte mit einem Plus von 4,5 Prozent. Die Stagflationsrisiken treiben Anleger in den Rohstoffsektor. Rio Tinto gewannen 4,1 Prozent und BHP 4 Prozent. Deutsche Bank (-5,6%) und Commerzbank (+1,3%) legten Zahlen vor. Bei der Deutschen Bank störten sich die Anleger an den hohen Kosten. Zu den Zahlen der Commerzbank hieß es von den Analysten der Citi, dass das operative Ergebnis von 544 Millionen Euro dank einer Ertragssteigerung von 21 Prozent deutlich über dem vom Unternehmen ermittelten Konsens von 282 Millionen Euro liege. Negativ wurden die Zahlen der DWS (-2,5%) beurteilte. Marktteilnehmer störten sich vor allem an den Mittelabflüssen. Deutsche Telekom (+2,1%) profitierten von den guten Zahlen der Tochter T-Mobile US. Bei Puma (-2,8%) fielen die Erstquartalszahlen fzwar besser aus. Allerdings bleiben die Unsicherheiten groß: Größte Risiken sind laut Baader die aktuellen Covid-19-Beschränkungen in Schanghai, Lieferkettenstörungen und Kostensteigerungen, die stärker ausfallen könnten als zunächst erwartet. Zudem könnte die Ausgabebereitschaft der Verbraucher leiden. Adidas gaben 2,2 Prozent nach. Mercedes-Benz (+1,5%) überzeugte mit einer kräftigen Gewinnsteigerung und hohen Renditen im ersten Quartal. Nach besser als erwartet ausgefallenen Eckdaten für das erste Quartal gewannen Hellofresh 11,6 Prozent. Qiagen legten um 3,5 Prozent zu, nachdem die vorab veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal laut Jefferies beim Umsatz 8 Prozent über den Erwartungen lagen, beim Gewinn 14 Prozent. Für Symrise ging es 5,7 Prozent nach oben. Umsatz und Umsatzwachstum von Symrise haben laut Citigroup positiv überrascht.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 8:13 Uhr Di, 17:25  % YTD 
EUR/USD        1,0557   -0,8%    1,0629   1,0659  -7,2% 
EUR/JPY        135,47   +0,1%    135,90   135,73  +3,5% 
EUR/CHF        1,0226   -0,1%    1,0244   1,0232  -1,4% 
EUR/GBP        0,8400   -0,7%    0,8446   0,8439  -0,0% 
USD/JPY        128,37   +0,9%    127,85   127,36 +11,5% 
GBP/USD        1,2568   -0,0%    1,2586   1,2629  -7,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,5847   -0,1%    6,5830   6,5872  +3,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       39.235,95   +2,4%   38.413,97 39.217,37 -15,1% 
 

Der Dollar ist als Fluchtwährung in Krisenzeiten erneut gesucht. Stützend wirken ferner die anstehenden Zinserhöhungen der US-Notenbank. Der Dollarindex steigt um 0,8 Prozent. Der Euro rutscht unter 1,06 Dollar, auch belastet von den russischen Gaslieferstopps. Die Gaspreise kommen derweil von ihren Hochs zurück. Analysten kommen zu dem Schluss, dass die Auswirkungen der Einstellung der russischen Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien begrenzt sein werden. Von den beiden Ländern sei Polen der größere Verbraucher von russischem Gas, aber der Vertrag mit Gazprom sollte ohnehin Ende des Jahres auslaufen, so die Commerzbank.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Börsen und der australische Aktienmarkt haben am Mittwoch äußerst schwache Vorgaben der Wall Street nur zum Teil nachvollzogen. Die chinesischen Börsen konnten sich der negativen Vorgabe sogar komplett entziehen, in Schanghai kam es nach den jüngsten heftigen Verlusten zu Erholungsrally. In den USA hatten Sorgen vor enttäuschenden Quartalszahlen und Unternehmensausblicken im Umfeld steigender Zinsen, steigender Rohstoffpreise und Lieferkettenproblemen für starke Verkäufe gesorgt, insbesondere bei Technik- und Wachstumsunternehmen Dazu hatte Russland mit der Ankündigung, Polen und Bulgarien kein Gas mehr zu liefern, die Angst vor einem Energieengpass angeheizt, worauf die Ölpreise deutlicher zulegten, was die ohnehin schon hohe Inflation weiter antreiben dürfte. Die chinesischen Aktienmärkte wurden befeuert von Chinas Präsident Xi Jinping, der zu Investitionen in die Infrastruktur aufgerufen hat. Dies bedeute eine Stützung der Wirtschaft, die unter den andauernden Lockdowns zur Bekämpfung der Corona-Pandemie leide, so Marktbeobachter. Unter den Einzelwerten zogen Kweichow Moutai in Schanghai um 3,6 Prozent an, nachdem der Spirituosenhersteller für das erste Quartal einen Nettogewinnanstieg gemeldet hatte. In Seoul gaben SK Hynix um 2,3 Prozent nach. Der Chiphersteller verfehlte trotz einer Verdopplung des Nettogewinns die Konsensschätzung. Der Kurs des Batterieherstellers LG Energy Solution verlor 1,3 Prozent, gedrückt von einem 48-prozentigen Gewinnrückgang, womit das Unternehmen gleichwohl besser abschnitt als gedacht. S-Oil gewannen 2,4 Prozent nach einer Verdopplung des Nettogewinns im ersten Quartal. Fanuc knickten in Tokio um 5,7 Prozent ein. Der Roboterbauer verfehlte mit seinem Nettogewinn die Analystenerwartung. Für Nitto Denko ging es um 4,3 Prozent abwärts. Das Chemieunternehmen hat für das Geschäftsjahr einen 3-prozentigen Nettogewinnanstieg in Aussicht gestellt. Ebenfalls nach dem Quartalsausweis gewannen Mitsubishi Motors 3,2 und Central Japan Railways 2,3 Prozent. Canon büßten dagegen 0,3 Prozent und Nomura Holdings 4,5 Prozent ein. Daiichi Sankyo verbesserten sich um 2,9 Prozent, Astellas Pharma verbilligten sich um 2,8 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

HELLOFRESH

sieht sich trotz deutlichem Gewinnrückgang im ersten Quartal auf Kurs für die Prognose im Gesamtjahr. Wie der DAX-Konzern weiter mitteilte, ging im Auftaktquartal der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) auf 99,3 Millionen Euro zurück von rund 159,2 Millionen. Der Umsatz stieg auf 1,915 Milliarden Euro, währungsbereinigt ein Plus von 26,4 Prozent.

PSI SOFTWARE

plant den Wechsel ihrer Rechtsform in eine Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaeas, SE). Wie das Unternehmen mitteilte, setzt die Umwandlung in eine SE unter anderem voraus, dass die Hauptversammlung dem Umwandlungsplan zustimmt und die darin enthaltene Satzung der künftigen PSI Software SE genehmigt. Unternehmenssitz soll weiterhin Berlin sein.

BOEING

hat bei rückläufigem Umsatz im ersten Quartal einen Nettoverlust von 1,24 Milliarden Dollar gemacht - das Minus fiel damit doppelt so hoch aus wie im Vorjahr (minus 561 Millionen Dollar). Überdies verschob der Luft- und Raumfahrtriese am Mittwoch bei Vorlage der Zwischenbilanz den Termin für die Auslieferung seines neuen 777X-Jets auf 2025 - fünf Jahre später als ursprünglich geplant.

KRAFT HEINZ

hat im ersten Quartal deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum und auch mehr als erwartet. Der Lebensmittelkonzern hob seinen Jahresausblick an. Der Nettogewinn stieg auf 776 Millionen US-Dollar oder 63 Cent pro Aktie, gegenüber 563 Millionen Dollar oder 46 Cent pro Aktie im Vorjahresquartal. Der Umsatz ging von 6,394 Milliarden auf 6,045 Milliarden Dollar zurück.

T-MOBILE US hat im ersten Quartal deutlich mehr verdient. Der Umsatz blieb jedoch etwas hinter den Erwartungen zurück. Das Unternehmen verzeichnete einen Nettogewinn von 713 Millionen US-Dollar bzw. 57 Cent je Aktie, gegenüber 933 Millionen Dollar bzw. 74 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg auf 20,120 Milliarden Dollar von 19,759 Milliarden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 27, 2022 12:26 ET (16:26 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

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