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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages Showa-Tag geschlossen.

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:20 Uhr)

INDEX               Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500     4.247,00    +1,6%  -10,6% 
E-Mini-Future Nasdaq-100   13.300,25    +2,2%  -18,5% 
Euro-Stoxx-50         3.796,74    +1,7%  -11,7% 
Stoxx-50            3.707,50    +1,1%  -2,9% 
DAX              14.014,77    +1,6%  -11,8% 
FTSE              7.500,92    +1,0%  +0,6% 
CAC              6.552,17    +1,7%  -8,4% 
Nikkei-225          26.847,90    +1,7%  -6,8% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future           155,28    -0,18 
 
 
Rentenmarkt           zuletzt +/- absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.          0,82    +0,02  +1,00 
US-Rendite 10 J.          2,82    -0,02  +1,31 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       101,61   102,02     -0,4%     -0,41 +38,5% 
Brent/ICE       104,78   105,32     -0,5%     -0,54 +36,8% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.889,10  1.886,41     +0,1%     +2,69  +3,3% 
Silber (Spot)      23,16   23,28     -0,5%     -0,11  -0,7% 
Platin (Spot)     929,00   921,05     +0,9%     +7,95  -4,3% 
Kupfer-Future      4,47    4,47     -0,0%     -0,00  +0,3% 
 

Die andauernden Lockdowns in China schüren am Ölmarkt Nachfragesorgen. Etwas Unterstützung erhalten die Ölpreise von der positiven Tendenz der Aktienmärkte.

AUSBLICK AKTIEN USA

Zum Start in den Donnerstagshandel zeichnen sich an den US-Börsen deutliche Kursgewinne ab. Für das überdurchschnittliche Plus der Technologiewerte machen Marktbeobachter den Quartalsausweis der Facebook-Mutter Meta (vorbörslich +17%) verantwortlich. Dieser sei zwar durchwachsen ausgefallen, aber nicht so schlecht wie befürchtet. Ein Lichtblick seien ferner die Nutzerzahlen gewesen, die besser als erwartet ausgefallen seien und optimistisch stimmten für die Zahlen zweier anderer Technologie-Schwergewichte: Nach Börsenschluss werden Amazon und Apple über den Geschäftsverlauf berichten. Auch sonst steht die Bilanzsaison erneut im Vordergrund. Positiv werden die Zahlen von Qualcomm (+7,7%) aufgenommen. Das Unternehmen meldete einen Rekordumsatz, der ebenso wie der Gewinn die Analystenschätzungen übertraf. Pinterest (+6,3%) überzeugt mit einem Umsatzwachstum von 18 Prozent und einem geringeren Quartalsverlust. Licht und Schatten enthielten Zahlen und Ausblick von Paypal (+2,5%). Amgen (-5,3%) hat zwar mehr umgesetzt und verdient als erwartet, muss aber 7 Milliarden Dollar Steuern nachzahlen.

Marktteilnehmer wollen den zu erwartenden Kursgewinnen indessen nicht zu viel Bedeutung beimessen. Sie verweisen auf die anstehenden Zinserhöhungen der US-Notenbank. Es lasse sich bisher nicht absehen, in welchem Maße diese die Wirtschaft belasten würden, heißt es. Weitere Belastungsfaktoren seien die Lockdowns in China und der Krieg in der Ukraine. Die Volatilität am Markt sei, wenn man den Beginn der Pandemie 2020 außer acht lasse, derzeit so hoch wie zuletzt während der Finanzkrise 2008, so John Roe von Legal & General Investment Management.

An Konjunkturdaten werden am Donnerstag die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche und das Bruttoinlandsprodukt des ersten Quartals in erster Lesung veröffentlicht.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:30 DE/Curevac NV, Ergebnis 4Q (15:00 Telefonkonferenz), Tübingen

14:00 US/Mastercard Inc, Ergebnis 1Q, Purchase

18:00 FR/Saint-Gobain SA, Umsatz 1Q, Courbevoie

22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 1Q, Seattle

22:02 US/Intel Corp, Ergebnis 1Q, Santa Clara

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 2Q, Cupertino

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- DE 
  14:00 Verbraucherpreise April (vorläufig) 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+7,2% gg Vj 
     zuvor:  +2,5% gg Vm/+7,3% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+7,6% gg Vj 
     zuvor:  +2,5% gg Vm/+7,6% gg Vj 
 
- US 
  14:30 BIP (1. Veröffentlichung) 1Q 
     annualisiert 
     PROGNOSE:  +1,0% gg Vq 
     4. Quartal: +6,9% gg Vq 
     BIP-Deflator 
     PROGNOSE:  +7,3% gg Vq 
     4. Quartal: +7,1% gg Vq 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 180.000 
     zuvor:  184.000 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fest - Überzeugende Quartalsausweise locken Gelegenheitskäufer an. An der Spitze der Gewinner liegen die Technologiewerte (+3%), nachdem die Facebook-Mutter Meta nicht so schlecht abgeschnitten hat wie befürchtet. Delivery Hero brechen nach endgültigen Zahlen um 9,5 Prozent ein. Der Verlust war noch höher ausgefallen als in den vorläufigen Zahlen berichtet. Bei Hellofresh geht es dagegen 5 Prozent höher nach besser als erwartet ausgefallenen Erstquartalszahlen. Linde (-1,3 Prozent) hat leicht bessere Zahlen vorgelegt und erhöhte die Jahresprognose. Vom Markt war dies dank einer ähnlichen Entwicklung bei Air Liquide (+0,3%) aber erwartet worden. Deutz (+2,5%) sorgt mit Zahlen und vor allem einem guten Orderbestand für gute Laune. Bei Bahnausrüster Vossloh (+4%) stimmt eine bestätigte Jahresprognose zuversichtlich. Totalenergies (+3,7%) hat Abschreibungen auf Beteiligungen in Russland durch die Preisexplosion beim Flüssiggas mehr als ausgeglichen. Auch Repsol (+2,4%) hat bessere Geschäftszahlen vorgelegt. Nokia steigen 1,2 Prozent nach soliden Zahlen für das erste Quartal. Bei Standard Chartered geht es in London nach starken Zahlen sogar 16 Prozent nach oben. Bei Sainsbury (-2,7%) belastet vor allem ein schwacher Ausblick. Drägerwerk notieren gegen den Markt 1,5 Prozent im Minus. Der Medizintechnik-Konzern ist im ersten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Beiersdorf behaupten sich indes 0,5 Prozent im Plus. Der leicht gesenkte Ausblick für die Klebstoffsparte war erwartet worden.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Do, 8:04 Uhr Mi, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0494   -0,6%    1,0518     1,0537  -7,7% 
EUR/JPY        137,12   +1,1%    136,78     135,30  +4,8% 
EUR/CHF        1,0214   -0,1%    1,0198     1,0217  -1,6% 
EUR/GBP        0,8425   +0,1%    0,8399     0,8415  +0,3% 
USD/JPY        130,65   +1,7%    130,05     128,38 +13,5% 
GBP/USD        1,2457   -0,7%    1,2523     1,2514  -7,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,6460   +0,9%    6,6463     6,5935  +4,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       39.732,05   +1,3%   39.324,57   38.737,08 -14,1% 
 

Der Euro sackt am Donnerstag unter 1,05 Dollar und ist damit so billig wie zuletzt Anfang 2017. Neben der divergierenden Geldpolitik in den USA und der EU sorgt aktuell der von Russland verhängte Gaslieferstopp für Polen und Bulgarien für Verunsicherung und weiteren Druck auf die Gemeinschaftswährung. Übergeordnet ist es die Geldpolitik, die den Dollar treibt. Denn während diese in den USA bereits gestrafft wird und wo weitere starke Straffungen erwartet werden in Gestalt weiter rasch steigender Leitzinsen, befindet sich die EZB noch mehr im Planungsmodus. Dazu passend ist der Dollar-Index auf ein 19-Jahreshoch gestiegen und der Yen auf ein 20-Jahrestief zum Dollar gefallen, nachdem die japanische Notenbank ihren ultraexpansiven Kurs bestätigt hat. Der Dollar profitiere daneben derzeit aber auch von seinem Ruf als sicherer Hafen vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine und der fortdauernden Corona-Lockdowns in China, so die Währungsexperten der Unicredit.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Auf breiter Front ist es am Donnerstag an den ostasiatischen Börsen nach oben gegangen. Insbesondere in Tokio halfen dabei die Zentralbank und der schwächere Yen. Letzterer sackte auf ein 20-Jahrestief ab, nachdem die japanische Notenbank ihre ultraexpansive Geldpolitik bestätigt hatte, auch wenn sie ihre Inflationsprognose für 2022 von 1,1 auf 1,9 Prozent anhob. Zugleich senkte sie den Ausblick für das Wirtschaftswachstum. In Sydney trieb vor allem der Rohstoffsektor den Markt nach oben. Rio Tinto, BHP und Fortescue gewannen zwischen 3,5 und 8,1 Prozent, getrieben auch von höheren Eisenerzpreisen. In Schanghai wurden Hoffnungen auf Lockerungen der Lockdowns gespielt. Daneben trugen die im ersten Quartal um 8,5 Prozent gestiegenen chinesischen Industriegewinne zur guten Stimmung bei. Bei den Einzelwerten standen Quartalszahlen im Fokus. Als solide wurden die Daten des Schwergewichts Samsung Electronics in Seoul bezeichnet. Der Kurs gab um 0,3 Prozent nach, nachdem er zunächst etwas gestiegen war. LG Chem (+8,4%) profitierten von übertroffenen Markterwartungen, ebenso die Kosmetikaktie Amorepacific (+9,2%). Samsung Engineering (+3,9%) profitierten ebenfalls von guten Zahlen. Nach über Erwarten ausgefallenen Zahlen gewannen LG Electronics 0,8 Prozent. Beim Batteriehersteller Samsung SDI wurde der Datenkranz mit einem Plus von 1,4 Prozent quittiert. In Tokio rutschten Kansai Electric Power um 4,0 Prozent ab, nachdem das Unternehmen einen Nettoverlust für das abgelaufene Geschäftsjahr avisiert hatte. Der Sensorhersteller Keyence (+5,0%) meldete derweil einen Gewinnanstieg um 54 Prozent. Ebenfalls nach Quartalszahlen legten Daiwa Securities um 3,1 Prozent zu und Shin-Etsu Chemical um 3,0 Prozent. Die Aktie des Autoteile-Herstellers Denso machte einen Satz um 9,7 Prozent, während East Japan Railway um 0,9 Prozent nachgaben. Fuji Electric stiegen um 5,5 Prozent.

CREDIT

Nach dem deutlichen Anstieg am Vortag kommen die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen am Donnerstag leicht zurück. Die gut verlaufende Berichtssaison sorgt nach Aussage von Teilnehmern für leichte Unterstützung. Dagegen sei es am Primärmarkt weiter vergleichsweise ruhig, so dass von dieser Seite kein Druck komme.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BEIERSDORF

ist nach dem ersten Quartal leicht pessimistischer für das Gesamtjahr bei Tesa, hat aber die Prognose auf Konzernebene und im Segment Consumer beibehalten. Im Klebstoff-Segment Tesa rechnet der Konzern nun mit Umsatzwachstum im unteren bis mittleren einstelligen Bereich anstatt im mittleren einstelligen Bereich.

ADVA OPTICAL

hat trotz Rekordumsätzen im ersten Quartal weniger verdient. Während die Einnahmen im ersten Quartal um 18 Prozent auf 170,5 Millionen Euro stiegen, ging das proforma EBIT um knapp 40 Prozent auf 7,8 Millionen Euro zurück. Die entsprechende Marge rutschte um 4,3 Prozentpunkte auf 4,6 Prozent ab.

DELIVERY HERO

hat im ersten Quartal Umsatz und Bruttowarenwert (GMV) gesteigert. Der Lieferdienst ist aber deutlich langsamer gewachsen als ein Jahr zuvor, als coronabedingte Lockdowns für einen Boom bei Online-Lieferdiensten für Essen, Kochboxen, Lebensmittel und andere Artikel sorgten.

DEUTZ

hat trotz einer weiterhin angespannten Versorgungssituation und ersten Auswirkungen des Ukraine-Kriegs ein gutes erstes Quartal erzielt. Bei steigenden Umsätzen erzielte die Kölner Deutz AG auch einen spürbaren Anstieg der Profitabilität. Zudem erhöhte sich der Ordereingang deutlich.

DRÄGERWERK

hat im ersten Quartal unter dem Strich einen Verlust geschrieben. Der Ausblick auf das laufende Jahr wurde bestätigt. Der Verlust nach Steuern und Dritten lag bei 26,9 Millionen Euro, gegenüber einem Gewinn von 82,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

FIELMANN

hat im ersten Quartal trotz Covid-19-Pandemie und Kriegsausbruch in der Ukraine die Gewinne zweistellig und überproportional zum Umsatz gesteigert. Die Prognose für das Gesamtjahr klingt bei Deutschlands nach Umsatz größter Optik-Einzelhandelskette nun etwas verhaltener als im Februar.

HELLOFRESH

hat im ersten Quartal unter dem Strich deutlich weniger verdient. Der Gewinn nach Anteilen Dritter lag bei 27 Millionen Euro, gegenüber einem Gewinn von 102 Millionen Euro im Vorjahr. Je Aktie betrug er 0,16 Euro, nach zuvor 0,59 Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 5,2 Prozent, gegenüber 11,0 Prozent im Vorjahr.

LPKF

hat im ersten Quartal dank eines deutlichen Umsatzzuwachses wieder einen Gewinn erzielt. Zudem erhielt das im SDAX notierte Unternehmen mehr Aufträge. Im zweiten Quartal sollen sowohl der Umsatz als auch das Ergebnis besser als im Vorjahr ausfallen. Am Jahresausblick hält die LPKF Laser & Electronics AG fest.

STO

hat den Umsatz und das Ergebnis vergangenes Jahr trotz Lieferproblemen auf den Beschaffungsmärkten gesteigert. Die Dividende will das Unternehmen stabil halten und zusätzlich erneut einen Sonderbonus von jeweils 4,69 Euro je Aktie an die Aktionäre ausschütten.

TAKKT

hat im ersten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert. Dazu trugen alle drei Konzernsparten bei. Die Jahresprognose bestätigte der Stuttgarter Händler für Geschäftsausstattung, warnte aber, dass die anhaltenden Unsicherheiten durch den Ukraine-Krieg und die Schwierigkeiten in den Lieferketten das Wachstum in den kommenden Monaten beeinflussen könnten.

VOSSLOH

hat im ersten Quartal bei höheren Umsätzen weniger verdient, wertete den Jahresauftakt aber als erfolgreich und bestätigte die Jahresprognose. Im zweiten Halbjahr werde ein deutlicher Anstieg der Profitabilität erwartet.

WINTERSHALL

Abschreibungen auf die Gaspipeline Nord Stream 2 und weitere Vermögenswerte in Russland im Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro haben Winterhall Dea im ersten Quartal tief in die roten Zahlen gedrückt. Der Öl- und Gasförderer verbuchte einen Nettoverlust von 1 Milliarde Euro.

BARCLAYS

hat im ersten Quartal ihre Einnahmen gesteigert, aber einen Gewinnrückgang verbucht. Dies sei auf einen missglückten Anleihenverkauf und eine geringere Anzahl von Geschäftsabschlüssen zurückzuführen.

CAPGEMINI

hat im ersten Quartal den Umsatz dank einen besseren Entwicklung in allen Regionen überraschend deutlich gesteigert. Gute Geschäfte in den beiden Segmenten Data und Cloud unterstützen das Wachstum des französischen Beratungs- und Technologiekonzerns. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen.

CARLSBERG

hat im ersten Quartal von einer starken Nachfrage in den meisten seiner Märkte profitiert und den Umsatz deutlicher gesteigert als von Analysten erwartet. Der in Kopenhagen ansässige Braukonzern verzeichnete mit Ausnahme der Ukraine auch in Mittel- und Osteuropa gutes Mengenwachstum.

GLENCORE

hat nach dem ersten Quartal seine Produktionsprognose für Kupfer, Kobalt und Zink gesenkt und die Prognose für Nickel und Ferrochrom angehoben.

HITACHI TRANSPORT

Die US-Private-Equity-Gesellschaft KKR will die japanische Hitachi Transport System Ltd. übernehmen. Die KKR & Co. kündigte ein Übernahmeangebot über 8.913 Yen (ca. 64,7 Euro) pro Aktie an, das Ende September starten soll. Die Hitachi Ltd. gab derweil bekannt, dass sie einen Anteil von 39,9 Prozent an Hitachi Transport im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms der Tochtergesellschaft verkaufen wird.

LINDE

hat im ersten Quartal seine Gewinnprognose übertroffen. Die Prognosespanne für den bereinigten Jahresgewinn hob der amerikanisch-deutsche Industriegasekonzern an. "Mit Blick auf die Zukunft ist das geopolitische und makroökonomische Umfeld unsicherer geworden, aber ich bin zuversichtlich, dass das Unternehmen seine Verpflichtungen gegenüber den Aktionären weiterhin erfüllen wird", sagte CEO Sanjiv Lamba.

LG ELECTRONICS

hat steigende Rohmaterial- und Frachtkosten im ersten Quartal mit der anhaltend hohen Nachfrage nach Unterhaltungselektronik ausgleichen können. Der südkoreanische Konzern steigerte Umsatz und Gewinn. Unter dem Strich sorgte ein Sondereffekt für einen überproportionalen und überraschenden Anstieg.

NOKIA

profitiert von der andauernd starken Nachfrage nach technischer Ausrüstung für Mobilfunknetze. Der finnische Telekomausrüster berichtete bei Vorlage der Erstquartalzahlen jedoch auch von Engpässen in der Lieferkette, die den Umsatz schmälerten. Die Angebotssituation sei nach wie vor angespannt, erklärte Nokia, man rechne aber damit, dass der Umsatz im Bereich der Mobilfunknetze in diesem Jahr aufgrund der verbesserten Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens steigen wird.

REPSOL

hat seinen Gewinn im ersten Quartal mehr als verdoppelt, dank des Anstiegs von Öl- und Gaspreisen nach der russischen Invasion in der Ukraine. Repsol steigerte den bereinigten Nettogewinn von 471 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,06 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg von 1,84 Milliarden auf 3,38 Milliarden Euro, während der Umsatz auf 18,22 Milliarden Euro zulegte.

PERNOD RICARD

rechnet ungeachtet aller politischen Turbulenzen mit einem zweistelligen Wachstum des Betriebsgewinns für das laufende Geschäftsjahr. Der französische Spirituosenkonzern verbuchte im abgelaufenen dritten Quartal ein beschleunigtes Wachstum und strebt eine Steigerung des Gewinns aus dem wiederkehrenden Geschäft um rund 17 Prozent bei konstanten Wechselkursen und einer höheren operativen Marge an.

SANOFI

hat zum Jahresauftakt Umsatz und Ergebnis gesteigert. Der französische Pharmakonzern profitierte besonders von Wachstum bei seinem Blockbuster Dupixent und im Geschäft mit frei verkäuflichen Arzneimitteln und Gesundheitsprodukten. Sanofi verzeichnete einen Nettogewinn von 2 Milliarden Euro für das erste Quartal, gegenüber 1,57 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Umsatz lag bei 9,67 Milliarden Euro, gegenüber 8,59 Milliarden Euro im Vorjahr.

THALES

hat seinen Umsatz im ersten Quartal gesteigert. Der Auftragseingang ging leicht zurück. Die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigte die Thales SA.

TOTALENERGIES

hat im ersten Quartal dank des starken Anstiegs der Öl- und Gaspreise mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Allerdings schlug eine Teilabschreibung auf ein milliardenschweres Gas-Projekt in Nordrussland ins Kontor.

UNILEVER

hat im ersten Quartal auch dank Preiserhöhungen bessere Umsätze als erwartet erzielt. Den Margenausblick für das laufende Gesamtjahr dampfte die Unilever plc wegen immer weiter steigender Kosten allerdings ein.

VOLVO CAR

rechnet im laufenden Quartal mit Ergebnisbelastungen durch den Ukraine-Krieg auf der einen Seite und Lieferengpässen als Folge der Maßnahmen zur Eindämmung des Covid-19-Ausbruchs in China auf der anderen Seite. Der schwedische Automobilhersteller meldete für das erste Quartal angesichts höherer Kosten einen Rückgang des Nettogewinns, übertraf aber dennoch die Marktprognosen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 28, 2022 07:21 ET (11:21 GMT)

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